DE596319C - Glasurabputzvorrichtung - Google Patents

Glasurabputzvorrichtung

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DE596319C
DE596319C DEP65473D DEP0065473D DE596319C DE 596319 C DE596319 C DE 596319C DE P65473 D DEP65473 D DE P65473D DE P0065473 D DEP0065473 D DE P0065473D DE 596319 C DE596319 C DE 596319C
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Description

Bei der Herstellung keramischer Gegenstände ist es notwendig, die Glasur von den Füßen, Böden oder Borden an keramischen Werkstücken zu entfernen, um ein Verschmelzen des zu brennenden Stückes mit seiner Brennunterlage zu verhindern. Dies wurde früher im allgemeinen in der Weise ausgeführt, daß der zu putzende Gegenstand auf umlaufende Bürsten gehalten wurde oder mit der Hand unter Ausführung drehender Bewegungen über eine sich bewegende Putzfläche gezogen wurde. Es sind schon Vorschläge gemacht worden, den Vorgang vollkommen selbsttätig durchzuführen. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, den Gegenstand mittels eines Förderbandes auf ein umlaufendes Reinigungsband zu befördern. Auf diesem Reinigungsband sollte es sich längs einer Führungsleiste abwälzen und schließlich über ein weiteres Förderband, zum Stapelplatz gebracht werden.
Die Erfindung bezweckt, eine besonders leistungsfähige und allen Erfordernissen der keramischen Industrie entsprechende Vor- 2.5 richtung zu schaffen, indem der abzuputzende Gegenstand mittels eines Förderbandes zu einem Reinigungsband geführt, auf diesem von einem im schrägen Winkel zu dem ersten Band laufenden weiteren Band erfaßt, in ständig drehender Bewegung um seine eigene Achse über ein ebenfalls umlaufendes Reinigungs- oder Putzband geführt und schließlich auf ein weiteres Förderband abgegeben wird, das ihn der weiteren Verarbeitung zuführt. Durch die bei der drehenden Eigenbewegung entstehende Reibung zwischen Gegenstand und Putzfläche wird eine vollkommen gleichmäßige Glasurentfernung erreicht.
Demnach betrifft die Erfindung eine GIasurabputzvorrichtung mit umlaufendem endlosem Reinigungsband, umlaufenden Zu- und Abführungsbändern und einer die abzuputzenden Gegenstände in drehender Bewegung über das Reinigungsband führenden Vorrichtung. Die Erfindung besteht darin, daß diese letzte Vorrichtung als ein endloses umlaufendes Führungsband ausgebildet ist.
Bei der bekannten Vorrichtung rollt der Gegenstand nur durch die Kraft der Bewegung des Reinigungsbandes und durch die an der Führungsleiste entstehende Reibung ab. Bei der Erfindung hingegen wird durch die Bewegung des Führungsbandes selbst dem Gegenstand eine intensive Drehung im entgegengesetzten Sinne wie bei der bekannten Einrichtung verliehen. Die Reinigungswirkung ist also eine weitaus stärkere. Weiterhin kann die Leistung der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Führungsbandes geändert und insbesondere um ein Vielfaches gesteigert werden.
Bei der bekannten Anordnung führen die Förderbänder auf das Reinigungsband zu bzw. von diesem unmittelbar fort. An der Über-
gangsstelle entsteht hierdurch unvermeidlich ein Kippen der Gegenstände, weil das Reinigungsband ziemliche Dicke besitzen muß, so daß ein reibungsloser Übergang ohne Kippen des Gutes beim Zuführen zum bzw. Abführen vom Reinigungsband erschwert ist. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung erfolgt das. Zu- und Abführen der Gegenstände seitlich, da die Förderbänder vorzugsweise ίο neben dem Reinigungsband angeordnet sind. Hierbei kann man" die Bänder so nahe nebeneinander laufen lassen, daß im wesentlichen kein merkbarer, jedenfalls aber kein störender Zwischenraum entsteht. Die praktische Ausführung einer solchen Anordnung ist nur mittels des erfindungsgemäß umlaufenden Führungsbandes möglich, weil nur dieses die Gegenstände mit Sicherheit seitlich auf das Reinigungsband zu- und seitlich: von diesem ao fortzuführen vermag. Das Kippen der Gegenstände und die damit verbundene mögliche Beschädigung derselben sind erfolgreich vermieden.
In der weiteren Ausbildung der Erfindung erhält das Führungsband je nach der Formgebung des abzuputzenden Gegenstandes eine profilierte Gestalt, um ein möglichst sicheres Führen des Gegenstandes über das Reinigungsband zu gewährleisten. Durch Änderung der Geschwindigkeit der Transportbänder ist es möglich, die günstigste Trockendauer einzustellen, so daß der Gegenstand in immer gleichem Zustande an die Abputzvorrichtung geführt wird. Hierdurch ist es möglich, Gegenstände der verschiedensten Form und Größe zu putzen, Ungleichheiten in der Porosität der Geschirre und damit verbundene Schwankungen in der Trockendauer sowie Schwankungen des Arbeitsrhythmus auszugleichen. Durch Änderung der Geschwindigkeit des Führungsbandes ist es außerdem möglich, die Drehgeschwindigkeit der Gegenstände auf dem Reinigungsband einzustellen. Ändert man aber den Winkel, den das Führungsband mit der Bewegungsrichtung des Reinigungsbandes bildet, so kann man, unabhängig von der Geschwindigkeit des Bandes, die Putzdauer regeln.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Glasurabputzvorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch die Vorrichtung,
Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 einen seitlichen Schnitt mit einem gerade in Bearbeitung befindlichen Teller.
Das Zuführungsband 1 wird beispielsweise über eine Rolle 5 geführt, durch die es in Bewegung versetzt wird. Das endlose Reinigungsband 2 wird über Rollen 7 und 8 geführt und durch diese angetrieben. Das Abführungsband 3 ist über eine Rolle 6 geführt. Quer zu diesen Bändern ist das Führungsband 4 angeordnet, das über Rollen 9 und 10 läuft. Die Geschwindigkeiten der einzelnen Bänder sind beispielsweise durch Änderung der Drehgeschwindigkeit der Rollen einstellbar. Der Winkel, den die wirksame Seite des Führungsbandes 4 mit der Bewegungsrichtung der Förderbänder 1 und 3 und des Reinigungsbandes 2 bildet, kann beispielsweise durch Verschwenken der Achsen der Rollen 9 oder 10 geändert werden.
Der glasierte Gegenstand wird von der Glasiererin auf das Transportband 1 gesetzt. Der Gegenstand läuft nun auf dem Einführungsband ι entlang, bis er von dem Führungsband 4 erfaßt und über das ebenfalls umlaufende Putz- oder Reinigungsband 2 geführt wird. Durch die Eigengeschwindigkeit des Führungsbandes 4 wird er in drehende Bewegung versetzt und die Glasur vollständig gleichmäßig entfernt. Nach dem Durchlaufen des Putzbandes 2 wird er von dem Abführungsband 3 erfaßt und der weiteren Verarbeitung zugeführt.
Die Erfindung ist auf das hier dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, manche Abänderungen sind denkbar.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Glasurabputzvorrichtung mit umlaufendem endlosem Reinigungsband, umlaufenden Zu- und Abführungsbändern und einer die abzuputzenden Gegenstände in drehender Bewegung über das Reinigungsband führenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung als ein endloses umlaufendes Führungsband (4) ausgebildet ist.
  2. 2. Glasurabputzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsband (4) je nach der Form des zu putzenden Gegenstandes profiliert ist.
  3. 3. Glasurabputzvorrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeiten aller umlaufenden Bänder einzeln oder gemeinsam veränderbar sind.
  4. 4. Glasurabputzvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Führen und Drehen des zu putzenden Gegenstandes dienende Seite des Führungsbandes (4) mit der Bewegungsrichtung des Reinigungsbandes einen gegebenenfalls einstellbaren Winkel bildet.
    5· Glasurabputzvorrichtung nach Anspruch, ι bis 4 mit in der gleichen Richtung umlaufendem Zu- und Abführungssowie Reinigungsband, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsband (2) zwischen dem Zu- und dem Abführungsband (1, 3) derart eingeschaltet ist, daß die drei Bänder auf ausreichende Länge des Reinigungsbandes nebeneinandergelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP65473D 1932-06-05 1932-06-05 Glasurabputzvorrichtung Expired DE596319C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2989764A (en) * 1958-09-22 1961-06-27 Osborn Mfg Co Cleaning and finishing machine employing belt brushes
EP0440965A2 (de) * 1990-02-08 1991-08-14 Erich Netzsch GmbH & Co. Holding KG Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen schÀ¼sselförmiger keramischer Formlinge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2989764A (en) * 1958-09-22 1961-06-27 Osborn Mfg Co Cleaning and finishing machine employing belt brushes
EP0440965A2 (de) * 1990-02-08 1991-08-14 Erich Netzsch GmbH & Co. Holding KG Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen schÀ¼sselförmiger keramischer Formlinge
EP0440965A3 (en) * 1990-02-08 1991-11-21 Erich Netzsch Gmbh & Co. Holding Kg Process and apparatus for making bowl-shaped ceramic products

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