DE596319C - Glasurabputzvorrichtung - Google Patents
GlasurabputzvorrichtungInfo
- Publication number
- DE596319C DE596319C DEP65473D DEP0065473D DE596319C DE 596319 C DE596319 C DE 596319C DE P65473 D DEP65473 D DE P65473D DE P0065473 D DEP0065473 D DE P0065473D DE 596319 C DE596319 C DE 596319C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cleaning
- belt
- glaze
- cleaning device
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/009—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone characterised by the material treated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/08—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/18—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing burr
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/53—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone involving the removal of at least part of the materials of the treated article, e.g. etching, drying of hardened concrete
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/80—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone of only ceramics
- C04B41/91—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone of only ceramics involving the removal of part of the materials of the treated articles, e.g. etching
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Bei der Herstellung keramischer Gegenstände ist es notwendig, die Glasur von den
Füßen, Böden oder Borden an keramischen Werkstücken zu entfernen, um ein Verschmelzen
des zu brennenden Stückes mit seiner Brennunterlage zu verhindern. Dies wurde früher im allgemeinen in der Weise ausgeführt,
daß der zu putzende Gegenstand auf umlaufende Bürsten gehalten wurde oder mit der Hand unter Ausführung drehender Bewegungen
über eine sich bewegende Putzfläche gezogen wurde. Es sind schon Vorschläge gemacht worden, den Vorgang vollkommen
selbsttätig durchzuführen. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, den Gegenstand
mittels eines Förderbandes auf ein umlaufendes Reinigungsband zu befördern. Auf diesem
Reinigungsband sollte es sich längs einer Führungsleiste abwälzen und schließlich über
ein weiteres Förderband, zum Stapelplatz gebracht werden.
Die Erfindung bezweckt, eine besonders leistungsfähige und allen Erfordernissen der
keramischen Industrie entsprechende Vor- 2.5 richtung zu schaffen, indem der abzuputzende
Gegenstand mittels eines Förderbandes zu einem Reinigungsband geführt, auf diesem
von einem im schrägen Winkel zu dem ersten Band laufenden weiteren Band erfaßt,
in ständig drehender Bewegung um seine eigene Achse über ein ebenfalls umlaufendes
Reinigungs- oder Putzband geführt und schließlich auf ein weiteres Förderband abgegeben
wird, das ihn der weiteren Verarbeitung zuführt. Durch die bei der drehenden Eigenbewegung entstehende Reibung zwischen
Gegenstand und Putzfläche wird eine vollkommen gleichmäßige Glasurentfernung
erreicht.
Demnach betrifft die Erfindung eine GIasurabputzvorrichtung
mit umlaufendem endlosem Reinigungsband, umlaufenden Zu- und Abführungsbändern und einer die abzuputzenden
Gegenstände in drehender Bewegung über das Reinigungsband führenden Vorrichtung.
Die Erfindung besteht darin, daß diese letzte Vorrichtung als ein endloses umlaufendes
Führungsband ausgebildet ist.
Bei der bekannten Vorrichtung rollt der Gegenstand nur durch die Kraft der Bewegung
des Reinigungsbandes und durch die an der Führungsleiste entstehende Reibung ab.
Bei der Erfindung hingegen wird durch die Bewegung des Führungsbandes selbst dem
Gegenstand eine intensive Drehung im entgegengesetzten Sinne wie bei der bekannten
Einrichtung verliehen. Die Reinigungswirkung ist also eine weitaus stärkere. Weiterhin kann die Leistung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung durch Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Führungsbandes geändert und insbesondere um ein Vielfaches
gesteigert werden.
Bei der bekannten Anordnung führen die Förderbänder auf das Reinigungsband zu bzw.
von diesem unmittelbar fort. An der Über-
gangsstelle entsteht hierdurch unvermeidlich ein Kippen der Gegenstände, weil das Reinigungsband
ziemliche Dicke besitzen muß, so daß ein reibungsloser Übergang ohne Kippen des Gutes beim Zuführen zum bzw. Abführen
vom Reinigungsband erschwert ist. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung erfolgt
das. Zu- und Abführen der Gegenstände seitlich, da die Förderbänder vorzugsweise
ίο neben dem Reinigungsband angeordnet sind. Hierbei kann man" die Bänder so nahe nebeneinander
laufen lassen, daß im wesentlichen kein merkbarer, jedenfalls aber kein störender
Zwischenraum entsteht. Die praktische Ausführung einer solchen Anordnung ist nur
mittels des erfindungsgemäß umlaufenden Führungsbandes möglich, weil nur dieses die
Gegenstände mit Sicherheit seitlich auf das Reinigungsband zu- und seitlich: von diesem
ao fortzuführen vermag. Das Kippen der Gegenstände und die damit verbundene mögliche
Beschädigung derselben sind erfolgreich vermieden.
In der weiteren Ausbildung der Erfindung erhält das Führungsband je nach der Formgebung
des abzuputzenden Gegenstandes eine profilierte Gestalt, um ein möglichst sicheres
Führen des Gegenstandes über das Reinigungsband zu gewährleisten. Durch Änderung der Geschwindigkeit der
Transportbänder ist es möglich, die günstigste Trockendauer einzustellen, so daß der
Gegenstand in immer gleichem Zustande an die Abputzvorrichtung geführt wird. Hierdurch
ist es möglich, Gegenstände der verschiedensten Form und Größe zu putzen, Ungleichheiten in der Porosität der Geschirre
und damit verbundene Schwankungen in der Trockendauer sowie Schwankungen des Arbeitsrhythmus auszugleichen. Durch Änderung
der Geschwindigkeit des Führungsbandes ist es außerdem möglich, die Drehgeschwindigkeit
der Gegenstände auf dem Reinigungsband einzustellen. Ändert man aber den Winkel, den das Führungsband mit
der Bewegungsrichtung des Reinigungsbandes bildet, so kann man, unabhängig von der Geschwindigkeit des Bandes, die Putzdauer
regeln.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Glasurabputzvorrichtung
schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch die Vorrichtung,
Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 einen seitlichen Schnitt mit einem
gerade in Bearbeitung befindlichen Teller.
Das Zuführungsband 1 wird beispielsweise über eine Rolle 5 geführt, durch die es in Bewegung
versetzt wird. Das endlose Reinigungsband 2 wird über Rollen 7 und 8 geführt und durch diese angetrieben. Das Abführungsband
3 ist über eine Rolle 6 geführt. Quer zu diesen Bändern ist das Führungsband
4 angeordnet, das über Rollen 9 und 10 läuft. Die Geschwindigkeiten der einzelnen
Bänder sind beispielsweise durch Änderung der Drehgeschwindigkeit der Rollen einstellbar.
Der Winkel, den die wirksame Seite des Führungsbandes 4 mit der Bewegungsrichtung
der Förderbänder 1 und 3 und des Reinigungsbandes 2 bildet, kann beispielsweise
durch Verschwenken der Achsen der Rollen 9 oder 10 geändert werden.
Der glasierte Gegenstand wird von der Glasiererin auf das Transportband 1 gesetzt.
Der Gegenstand läuft nun auf dem Einführungsband ι entlang, bis er von dem Führungsband
4 erfaßt und über das ebenfalls umlaufende Putz- oder Reinigungsband 2 geführt
wird. Durch die Eigengeschwindigkeit des Führungsbandes 4 wird er in drehende
Bewegung versetzt und die Glasur vollständig gleichmäßig entfernt. Nach dem
Durchlaufen des Putzbandes 2 wird er von dem Abführungsband 3 erfaßt und der weiteren
Verarbeitung zugeführt.
Die Erfindung ist auf das hier dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel nicht
beschränkt, manche Abänderungen sind denkbar.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Glasurabputzvorrichtung mit umlaufendem endlosem Reinigungsband, umlaufenden Zu- und Abführungsbändern und einer die abzuputzenden Gegenstände in drehender Bewegung über das Reinigungsband führenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung als ein endloses umlaufendes Führungsband (4) ausgebildet ist.
- 2. Glasurabputzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsband (4) je nach der Form des zu putzenden Gegenstandes profiliert ist.
- 3. Glasurabputzvorrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeiten aller umlaufenden Bänder einzeln oder gemeinsam veränderbar sind.
- 4. Glasurabputzvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Führen und Drehen des zu putzenden Gegenstandes dienende Seite des Führungsbandes (4) mit der Bewegungsrichtung des Reinigungsbandes einen gegebenenfalls einstellbaren Winkel bildet.5· Glasurabputzvorrichtung nach Anspruch, ι bis 4 mit in der gleichen Richtung umlaufendem Zu- und Abführungssowie Reinigungsband, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsband (2) zwischen dem Zu- und dem Abführungsband (1, 3) derart eingeschaltet ist, daß die drei Bänder auf ausreichende Länge des Reinigungsbandes nebeneinandergelagert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP65473D DE596319C (de) | 1932-06-05 | 1932-06-05 | Glasurabputzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP65473D DE596319C (de) | 1932-06-05 | 1932-06-05 | Glasurabputzvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE596319C true DE596319C (de) | 1934-05-02 |
Family
ID=7390597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP65473D Expired DE596319C (de) | 1932-06-05 | 1932-06-05 | Glasurabputzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE596319C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2989764A (en) * | 1958-09-22 | 1961-06-27 | Osborn Mfg Co | Cleaning and finishing machine employing belt brushes |
EP0440965A2 (de) * | 1990-02-08 | 1991-08-14 | Erich Netzsch GmbH & Co. Holding KG | Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen schÀ¼sselförmiger keramischer Formlinge |
-
1932
- 1932-06-05 DE DEP65473D patent/DE596319C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2989764A (en) * | 1958-09-22 | 1961-06-27 | Osborn Mfg Co | Cleaning and finishing machine employing belt brushes |
EP0440965A2 (de) * | 1990-02-08 | 1991-08-14 | Erich Netzsch GmbH & Co. Holding KG | Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen schÀ¼sselförmiger keramischer Formlinge |
EP0440965A3 (en) * | 1990-02-08 | 1991-11-21 | Erich Netzsch Gmbh & Co. Holding Kg | Process and apparatus for making bowl-shaped ceramic products |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE860260C (de) | Vorrichtung zur Entrindung von Baumstaemmen u. dgl. | |
DE596319C (de) | Glasurabputzvorrichtung | |
DE1510233C3 (de) | Vorrichtung zum öffnen von Faserballen | |
DE1432713C2 (de) | Vorrichtung zum Aufwaertsfoerdern von Zigaretten | |
DE2017029C3 (de) | Bandschleifmaschine | |
DE2226716C3 (de) | Vorrichtung zum Besanden von Tonbällen für die Herstellung von Handformsteinen | |
DE2501446C3 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Auswalken von Teig | |
DE1854828U (de) | Vorrichtung zum foerdern von blaettern. | |
DE2131300C3 (de) | ||
DE873817C (de) | Foerderrollgang fuer stangenfoermiges Foerdergut | |
DE2921345C2 (de) | Entgratungsmaschine für Rundstäbe | |
DE1147162B (de) | Rollenbahn fuer Latten fuer Ziegelformlinge | |
DE859366C (de) | Maschine zur Herstellung von Holzwolle od. dgl. | |
DE619791C (de) | Vorrichtung zum Staffeln, d.h. dachziegelartigen Untereinanderschieben von einzelnen aus einer Papierverarbeitungsmaschine austretenden Werkstuecken | |
DE1145095B (de) | Transporteinrichtung zum Abnehmen von Hohlkoerpern von den Dornen einer Foerderkette und zum Weiterleiten der Hohlkoerper | |
DE506151C (de) | Foerdereinrichtung in Falzmaschinen | |
DE1752871B2 (de) | Bandschleifmaschine zum Schleifen der Oberflache von langgestreckten Werk stucken wie Drahte, Rohre oder Stabe | |
DE519753C (de) | Vorrichtung zum Entfleischen faserhaltiger Blattpflanzen | |
DE2241166C3 (de) | Vorrichtung zum Bewegen stangenförmigen Gutes in Richtung seiner Längsachse | |
DE1934248C3 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von angenähert ellfpsoidförmigen Gegenständen, insbesondre Backpflaumen | |
DE1621610C3 (de) | Einrichtung zur Behandlung von Draht | |
DE637449C (de) | Wendewalze fuer schraeg anlaufende Papierbahnen | |
AT114897B (de) | Vorrichtung an Zigarettenhülsenmaschinen zum Aufstecken der abgeschnittenen Hülse auf den Löffel. | |
DE530120C (de) | Maschine zum spitzenlosen Schleifen, besonders von kegeligen Rollen | |
DE592926C (de) | Verfahren zur Verbindung einer Papierbahn mit einzelnen Blaettern |