DE535921C - Vorrichtung zum Sammeln von selbsttaetig abgetrennten Formlingen - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln von selbsttaetig abgetrennten Formlingen

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DE535921C
DE535921C DE1930535921D DE535921DD DE535921C DE 535921 C DE535921 C DE 535921C DE 1930535921 D DE1930535921 D DE 1930535921D DE 535921D D DE535921D D DE 535921DD DE 535921 C DE535921 C DE 535921C
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belt
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belts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/30Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors
    • B65G47/31Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors by varying the relative speeds of the conveyors forming the series

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Sammeln von selbsttätig abgetrennten Formlingen Die Erfindung betrifft eine Sammelvorrichtung für Formlinge, die auf einem Förderbande vereinzelt vorlaufen, und hat den Zweck, die Formlinge in Gruppen anzuordnen, um ihre Abnahme zu erleichtern.
  • Es ist bereits bekannt, die von einem Tonstrang abgeschnittenen Formlinge dadurch in aufeinanderfolgenden Gruppen auf einem Förderbande anzuordnen, daß diesem vor dem Abschneider angeordneten Förderbande abwechselnd eine mit der Vorschubgeschwindigkeit des Tonstranges übereinstimmende und hierauf eine im Verhältnis hierzu höhere Geschwindigkeit erteilt wird. Um dies zu ermöglicben, ist ein verhältnismäßig verwickelter Mechanismus erforderlich. Auch läßt diese Arbeitsweise des schubweisen Vorbeförderns nur eine begrenzte Leistung zu. Wird diese überschritten, so fallen die Formlinge um und können nicht mehr bequem erfaßt werden.
  • Für höhere Leistungen wurde daher bislang eine Vorrichtung angewandt, bei der man die einzeln geschnittenen und durch einen Riemen vorbeförderten Formlinge auf einen bewässerten Gleittisch auflaufen ließ und sie von -diesem in Packen abhob. Ein Gleittisch hat jedoch verschiedene Nachteile. Es werden durch ihn nicht nur die die Formlinge abnehmenden Arbeiter belästigt und die Maschinen verschmutzt, sondern überdies die Formlinge selbst zu ihrem Nachteil verändert, indem die Auflagerfläche der Formlinge durch Aufnahme von Wasser klebrig wird und so leicht eine Deformation der Formlinge eintritt. Die auf einem solchen bewässerten Gleittische gesammelten Formlinge haften ferner an den Fördermitteln, auf denen sie weiterbefördert werden.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß als Sammelvorrichtung für die auf einem ersten Förderbande vereinzelt vorlaufenden Formlinge ein zweites Förderband verwendet wird, das nur lose über seine Antriebsscheibe gelegt und so locker gespannt ist, daß es in unbelastetem Zustande über einen Gleittisch hinweggleitet, nach dem Auftreffen des ersten Formlings aber durch die zwischen Förderband und Gleittisch auftretenden Reibungskräfte festgehalten und so äbgebremst wird, daß die Schubkraft der weiter zulaufenden. Formlinge nur eine Weiterbewegung des Förderbandes je um etwa Formlingsbreite auslöst. Die Vorrichtung wird dabei zweckmäßig so ausgestaltet, daß das erste der beiden aufeinanderfolgenden Fördermittel aus zwei in gewissem Abstande nebeneinanderliegenden, gleichmäßig bewegten Gurten, auf denen der Formling mit seinen beiden Enden aufruht, das zweite Fördermittel aus einem zwischen diesen beiden Gurten hervorkommenden Sammelgurt besteht. Dabei werden die beiden Fördergurte des ersten Fördermittels und der Sammelgurt zweckmäßig über Antriebsscheiben gelegt, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle befestigt sind.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. s ist ein Längsschnitt durch eine solche Vorrichtung, und Abb.2 zeigt sie in der Draufsicht. Die Vorrichtung wird durch die mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegte Riemenscheibe i angetrieben. Die Scheibe i ist auf der Welle 2 befestigt, auf der auch das Riemenscheibenpaar 3 und 3' sowie die Riemenscheibe 4 aufgekeilt sind. Auf der Welle die lose in den Lagern 6 und 6' läuft, sind die Riemenscheiben 7 und 7' befestigt. Die Riemen 8 und 8' sind fest über die Scheiben 3 und 7 bzw. 3' und 7' gezogen. Die Drehung der Antriebsscheibe i überträgt sich also auch auf die Welle 5 und die Scheiben 7 und 7'. In einer Gabel g ist auf der darin gelagerten Welle io eine Riemenscheibe ii angeordnet. Die Gabel kann mit Hilfe der Stellschraube 12 verstellt werden. Über die Riemenscheiben i i und q. läuft ein Riemen 13. Dieser Riemen ist jedoch nicht festgespannt, sondern durch entsprechende Einstellung der Stellschraube 12 so lose gehalten, daß man ihn leicht, auch während sich die Scheibe 4 dreht, anhalten kann. Unterhalb des oberen Truins des Riemens 13 befindet sich mit etwas Spielraum ein Gleittisch 14., der in vertikaler Richtung durch die Stellschrauben 15 verstellt werden kann.
  • Der Vorgang beim Ansammeln der Formlinge spielt sich nun folgendermaßen ab: Die von dem Tonstrang 16 abgetrennten Formlinge werden von den durch die Antriebsscheibe i gleichmäßig vorbewegten Riemen 8, 8' in der Pfeilrichtung befördert und dem Sammelriemen 13 zugeführt. Dieser zwischen den Riemen 8, 8' hervorkommende Sammelriemen 13 ist, wie erwähnt, ganz lose gespannt. Er wird von der Scheibe ¢ zunächst mitgenommen. Sobald aber durch die auf ihn auflaufenden Formlinge eine bestimmte Belastung des Riemens erreicht ist, senkt er sich auf den darunter befindlichen Gleittisch 14 und wird auf diesem abgebremst. Wenn nun die Reibung zwischen Riemen und Gleittisch größer ist als zwischen Riemen und Riemenscheibe, bleibt der Riemen mit den Formlingen stehen, während sich die Scheibe weiterbewegt und der Riemen darauf schleift. Der Unterschied der beiden Reibungswiderstände ist jedoch nur gering. Die auf dem Riemen 13 angesammelten Formlinge, z. B. 17, 18, werden daher durch den Anprall der weiterzulaufenden Formlinge mit dem Riemen 13 leicht vorgeschoben.
  • Für ein gutes Arbeiten der Vorrichtung ist es von besonderer Wichtigkeit, daß der Riemen 13 mittels der Stellschraube 12 richtig gespannt dst. Ist der Riemen zu fest gespannt, so laufen die Formlinge über die Rolle i i hinweg, ist er zu lose gespannt, so vermögen die zulaufenden Formlinge den Riemen mit den bereits abgestellten Formlingen nicht weiterzuschieben. Besitzt der Riemen dagegen die richtige Spannung, so arbeitet die Vorrichtung einwandfrei, und die einzelnen Formlinge können auf völlig trockenem Wege in jeder gewünschten Zahl gesammelt werden.
  • Dies ist in ganz besonderem Maße dann von Vorteil, wenn das zur Herstellung der Formlinge verwendete Tonmaterial bereits nach Aufnahme von geringen Mengen Wassers zur Deformation neigt.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist natürlich nur eine von vielen möglichen. Abänderungen an ihr können in mannigfaltiger Weise vorgenommen werden. So ist es z. B. in gewissen Fällen zweckmäßig, statt der Riemen 8, 8' und 13 mehrere Riemen zu wählen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Sammeln von selbsttätig abgetrennten, auf einem ersten Förderbande vereinzelt vorlaufenden Formlingen, dadurch gekennzeichnet, daß hierzu ein zweites Förderband (13) verwendet wird, welches die Antriebsscheibe (q.) nur lose berührt und so locker gespannt ist, daß es in unbelastetem Zustande zwar über einen Gleittisch (1q:) hinweggleitet, nach dem Auftreffen des ersten Formlings (17) aber durch die zwischen Förderband und Gleittisch auftretenden Reibungskräfte festgehalten und so abgebremst wird, daß die Schubkraft der weiter zulaufenden Formlinge nur eine Weiterbewegung des Förderbandes je um etwa Formlingsbreite auslöst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das .erste der beiden aufeinanderfolgenden Fördermittel aus zwei in gewissen Abständen neben-.einanderliegenden, gleichmäßig bewegten Gurten (8, 8'), auf denen der Formling mit seinen beiden Enden ruht, das zweite Fördermittel aus einem zwischen diesen beiden Gurten hervorkommenden Sammelgurt (13) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergurte (8, 8') und der Sammelgurt (13) über Riemenscheiben (3, 3' bzw. q.) laufen, die auf einer .gemeinsamen Antriebswelle (2) befestigt sind.
DE1930535921D 1930-05-18 1930-05-18 Vorrichtung zum Sammeln von selbsttaetig abgetrennten Formlingen Expired DE535921C (de)

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