DE551833C - Umsetzvorrichtung - Google Patents

Umsetzvorrichtung

Info

Publication number
DE551833C
DE551833C DEU10734D DEU0010734D DE551833C DE 551833 C DE551833 C DE 551833C DE U10734 D DEU10734 D DE U10734D DE U0010734 D DEU0010734 D DE U0010734D DE 551833 C DE551833 C DE 551833C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
transfer
transfer section
driven
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU10734D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Upson Co
Original Assignee
Upson Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Upson Co filed Critical Upson Co
Application granted granted Critical
Publication of DE551833C publication Critical patent/DE551833C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/53Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another
    • B65G47/54Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another at least one of which is a roller-way

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Umsetzvorrichtung Die Erfindung betrifft :eine Umsetzvorrichtung, bei welcher eine Tafel von einer oberen Förderbahn zu einer unteren bewegt und die Bewegungsrichtung der Tafel umgekehrt wird, wobei :ein Umsetzabschnitt der unteren Förderbahn sich über das Ende der oberen Förderbahn hinaus :erstreckt und mit einem nicht Widerstand leistenden Teil versehen ist, auf den eine von der oberen Förderbahn getriebene Tafel anfänglich vorschießt.
  • Erfindungsgemäß ist der untere Umsetzabschnitt mit solchen Förderelementen versehen, welche die Tafel, sobald sie vollständig auf den unteren Umsetzabschnitt fällt, von diesem in einer ihrer ursprünglichen Bewegungsrichtung auf der oberen Förderbahn oder auf einem oberen, letzterer zugeordneten Umsetzabschnitt entgegengesetzten Richtung treiben. Hierdurch wird zwangsläufig verhindert, daß auf die auf der Umsetzvorrichtung befindliche Tafel :eine nachfolgende Tafel fallen kann, was Verzögerung, zusätzliche Arbeit und Unordnung hervorrufen würde.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise bei einer Maschine zur Herstellung von Wandplatten dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des vorderen Endes dieser Maschine, Abb. 2 eine Seitenansicht des mittleren Teiles der Maschine, Abb.3 eine Seitenansicht des Abgabeendes der Maschine, Abb. q. ein Längsschnitt durch einen Teil des Trockenofens der Abb.3, der mit einer Förder- und Umsetzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist, Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. q., Abb.6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. q., Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. 6, Abb.8 ein Längsschnitt durch einen Teil des Trockenofens, der mit :einer Förder- und Umsetzvorrichtung einer anderen Ausführungsform versehen ist.
  • Abb. 9 und i o sind Schnitte nach den Linien 9-9 und i o- i o der Abb. B.
  • Die Maschine zur Herstellung von Wandbelag ist in den Abb. i, 2 und 3 nur so weit dargestellt, als @es für das Verständnis des Zwecks und der Wirkung der Erfindung erforderlich ist. Die Abb. i bis 3 veranschaulichen in Nebeneinanderreihung die ganze Maschine. Die Maschine stellt in stetigem Vorgang eine Tafel oder einen Streifen von Wandbelag her, wobei die Außenflächen von zwei Papierbahnen gebildet werden, welche einen Körper im wesentlichen aus mineralischem Material einschließen. Dieses Material wird in plastischer Form zwischen die Beläge gebracht, während diese sich stetig bewegen. Die Beläge werden von Vorratsrollen i und 2 abgezogen und nehmen die plastische Masse aus einem Trichter 3 zwischen sich auf, wenn sie um unter dem Trichter angeordnete Rollen 4 laufen. Von diesen Rollen aus unterliegt die Tafel oder Bahn Wärme und Druck, indem sie durch ein langes Bett und zwischen oberen und unteren beheizten Streichplatten 6 und 7 hindurchgeht. Beim Austritt aus dem hinteren Ende des Streichplattenabschni.tts 8 wird der Streifen bei 9 und io bekantet und geschlitzt; @er gelangt dann in einen Härteofen i i, in welchem er teilweise getrocknet und gehärtet oder so weit zum Absetzen gebracht wird, daß er zwischen einem Satz von Zieh-und Vorschubwalzen 12 hindurchgehen kann, welche ihn sonst beschädigen würden und am hinteren Ende dieses Härteofens gelagert sind. Der ganze Streifen wird durch diese Zugwalzen durch die ganze insoweit beschriebene Maschine hindurchgezogen und von den Walzen auf die obere Bahn oder Bühne 13 eines langen Trockenofens 14 geschoben, welcher unter dem Härteofen i i und einem Teil des Streichplattenbettes 5 nach rückwärts verläuft. Auf dieser oberen Bühne 13 wird der Streifen durch eine Trennvorrichtung 15 in einzelne Tafeln zerschnitten, worauf @er in Form aufeinanderfolgender einzelner Tafeln oder Platten weiterläuft. Der Härteofen i i und der Trockenofen 14 werden durch heiße Luft oder sonstige Gase erwärmt, welche durch verschiedene Kanäle 16' zu- und abgeführt werden.
  • Nach dem Verlassen der oberen Bühne 13 läuft das Gut über eine Zwischenbühne 16, auf welcher es wiederum über die volle Länge des Ofens 14 vorwandert. Sodann wird es auf eine Bodenbühne 17 übergeführt, um wiederum den Ofen rückwärts über seine volle Länge zu belaufen, worauf es am hinteren Maschinenende als fertiges Erzeugnis austritt. Die beiden Überführungsstellen, die die Ware schrittweise nach unten befördern, sind mit A (Abb.3) und B (Abb. i) bezeichnet, während die Austrittsstelle des Fertigerzeugnisses mit C (Abb.3) bezeichnet ist. Die Umsetzvorrichtungen an den Stellen A und B sind gleich ausgebildet, so daß nur eine von ihnen im einzelnen zu beschreiben ist.
  • Gemäß -Abb.4 liegt eine Länge Wandbelag bei D auf der oberen Bühne :oder Förderbahn 13 und soll an die Umsetzvorrich tung abgegeben werden. Die Förderbahn 13 und die beiden unteren Förderbahnen oder Bühnen 16 und 17 bestehen aus einer Vielheit von im bestimmten Abstand voneinander angeordneten parallelen Walzen 18, die mit sogenannter Ofengeschwindigkeit in den durch die Pfeile angedeuteten Richtungen sämtlich und in Übereinstimmung angetrieben werden. Der Antrieb erfolgt durch Kettenräder i9 an den Walzeilenden und Antriebsketten 2o, welche durch eine Kraftquelle angetrieben werden. Die obere Förderbahn 13 läuft in ein geneigtes Umsetzelement 2 i aus,. welches gleichfalls aus mehreren Walzen 22 besteht, die durch Kettenräder 23 und Ketten 24 ebenfalls mit Ofengeschwindigkeit angetrieben werden. Das Element 21 ist nach dem Umsetz- oder Übertragungselement 25 hin abwärts geneigt, während letzteres selbst nach unten und vorwärts geneigt ist, unter das hintere oder untere Ende des Elements 21 verläuft und .eine Fortsetzung der unteren Förderbahn 16 bildet. Die Transportwalzen des Teiles des Umsetzelements 25, welcher unter das untere Ende des Umsetzelements 21 und über dieses Ende von dem Punkt a (Abb. 4) aus hinausragt, sind eine Fortsetzung der Walzen der Förderbahn 16 und werden von diesen mit der gleichen: ,oder Ofengeschwindigkeit angetrieben. Die Walzen 26 am oberen Teile des Umsetzelements 25 zwischen dem Punkt a und dem hinteren Ende des Elements werden durch Kettenräder 27, Ketten 28 und einen Motor 29 unabhängig und mit größerer als der Ofeng esc 'hwindigkeit angetrieben, C stehen aber e ge--wöhnlich still und werden durch den nachstehend beschriebenen Mechanismus in Bewegung gesetzt.
  • Der Motor 29 ist :ein Dreiphasenmotor, welcher durch Leitungen 30 mit einem gebräuchlichen Anlasser 3 i verbunden ist, dessen Anlaßkreis eine Batterie 32, Zu- und Ableitungen 33 bzw. 34 und einen Schaltkontakt 35 aufweist. Ein an einer Konsole 37 isoliert gelagerter senkrechter Stößel 36 bildet das andere Element des Schalters, welcher gewöhnlich durch eine Feder 38 offen gehalten wird. Von diesem Schalterstößel 36 verläuft eine Rückleitung 39 zurück zur Batterie. Der Schalterstöße136 trägt am oberen Ende eine Rolle 40, welche gewöhnlich durch die Feder oberhalb der benachbarten Förderwalze 26 des Umsetzelements 25 gehalten wird, wobei der Batterie- und Anlasserkreis offen ist.
  • Die Wirkungsweise der insoweit beschriebenen Einrichtung ist folgende: Wenn sich sämtliche Förderwalzen, mit Ausnahme der- unabhängig angetriebenen Gruppe 26 des Umsetzelements 25, in Richtung der Pfeile bewegen, gelangt die Tafel oder Platte D von der Förderbahn 13 nach unten auf das schräge Umsetzelement 21 und wird über ihre volle Länge auf die Umsetzwalzen 26 des Elements 25 nach hinten herausgeschoben. Sowie ihr Ende abfällt und sich vollständig auf die Walzen 26 auflegen kann, schlägt es zuerst gegen die Rolle 4o des Schalterstößels 36, welcher sofort den Stromkreis des Anlassers 31 schließt, so daß der Motor 29 die Walzen 26 in der entgegengesetzten oder Vorwärtsrichtung der Maschine und mit relativ hoher Geschwindigkeit anzutreiben beginnt. Die Tafel wird somit schnell in ihrer Bewegungsrichtung umgeschaltet und über die Abschrägung nach der nächsttieferen Förderbahn herunterbefördert, bevor die nächstfolgende, mit der geringeren Geschwindigkeit laufende Tafel Zeit gehabt hat, daraufzufallen. Es fällt also eine vorlaufende Tafel auf, betätigt den Fördermechanismus .und wird der folgenden Tafel in entgegengesetzter Richtung aus dem Wege geräumt, worauf erstere Tafel die gleiche Geschwindigkeit wie die folgenden. Tafeln annimmt, die von der Herstellungsmaschine her zugebracht werden, und wie die vor ihr befindlichen Tafeln, welche bei B durch ähnliche Einrichtungen einen Richtungswechsel erfahren haben und durch den Ofen hindurch der AustrittsstelleC zuwandern. Die Arbeit der Maschine erfolgt also so schnell wie möglich, und die Tafeln stehen so eng aneinander, daß die volle Leistungsfähigkeit des Trockenofens ausgenutzt wird.
  • Die Walzen 18 der Schrägbahn 25 zwischen dem Punkt a und der Bühne 16 besitzen gemäß Abb. 6 und 7 mit ihren Antriebszahnrädern I g überlaufverbindungen. Die Welle 41 jeder Walze in dieser Gruppe ist in dem Lager 42 drehbar gelagert und mit einem Klinkenzahnrad 43 versehen, das durch einen Stift 44 mit der Welle versplintet ist. Das Antriebskettenrad I g an jeder dieser Wellen läuft frei auf der Welle 41 und wird längs zwischen dem Klinkenzahnrad 43 und einem Bund 45 gehalten. Eine Klinke 46 an dem Kettenrad wird durch eine Feder 47 gegen das Klinkenzahnrad gehalten. Demnach werden also die Walzen 18 normal mit der Geschwindigkeit des Kettenrades ig getrieben, sie können jedoch schneller umlaufen als die Kettenräder unter dem Einfluß irgendeiner Kraft, die eine solch schnellere Umdrehung zu verursachen sucht. Daher bieten die Walzen mit Klinkenradverbindungen keinen wesentlichen Widerstand gegen die schnellere Bewegung einer auf diesen Walzen liegenden Tafel, wobei die schnellere Bewegung entweder durch die von den schneller umlaufenden Walzen 26 getriebene Tafel oder dadurch verursacht sein kann, daß die Tafel von einer von den Walzen 26 getriebenen nachfolgenden Tafel -eingeholt und von hinten gestoßen' wird.
  • Um zu verhindern, daß eine zwischen den Punkten a und b von der Schrägbahn niedergehende Tafel beim Auftreffen auf die Förderbahn 16 eine zu große Geschwindigkeit annimmt, sind eine oder mehrere Schwimmwalzen 48 vorgesehen, welche an dieser Stelle mit einer oder mehreren Walzen 18 zusammenarbeiten, durch die unter ihnen laufend-e Tafel gehoben werden müssen und deren: Bewegung infolge von Gewicht und Reibung -zu verzögern suchen.
  • Vorzugsweise werden auch - in Verbindung mit den Walzen 22 am unteren Ende des Schräg- oder Umsetzelements 21 eine oder mehrere derartiger Schwimm- oder Schwebewalzen 49 angeordnet. Diese Walzen sicheln jedoch eine Reibberührung der Tafeln mit den Triebwälzer, welche so groß ist,-daß die Tafeln zwangsläufig auf die Schrägbahn des Umsetzelements 25 herausgetrieben werden. Um den Widerstand herabzusetzen und ein leichtes Auflaufen der vorlaufenden Kante der Tafel auf die Walzen 26 sicherzustellen, ohne daß die Kante darunterläuft oder in der wirkungslosen Mitte dagegenstößt, sind fernerhin schräge Führungs- oder Ablenkplatten 50 zwischen den Walzen 26 vorgesehen, mit denen die Tafelkante zuerst in Berührung gelangen kann. Sämtliche Walzen sowie ihre Lager und Antriebsräder sind im wesentlichen gemäß Abb: 5 ausgebildet.
  • In Abb. 8; welche eine abgeänderte Ausführungsform wiedergibt, sind die Förderwalzen desjenigen Teiles des Umsetzelements 25; welcher über das untere Ende des Elements 21 unten vorsteht, von dem Punkt a nach vorn eine Fortsetzung der Walzen der Förderbahn: 16, von denen sie mit der gleichen oder Ofengeschwindigkeit angetrieben werden,. Die Walzen 26 auf jeder Seite der Stoßstelle zwischen dem unteren Ende des oberen Umsetzelements 21 und dem Element 25 werden durch Kettenräder 27 und Ketten 28 mit größerer Geschwindigkeit als alle übrigen Walzen oder mit größerer als Ofengeschwindigkeit angetrieben. Zu diesem Zweck ist ein größeres Kettenrad 29 auf der Welle einer der Förderwalzen befestigt und treibt .eine der Walzen 26 mittels einer Kette 3o und eines kleinen Kettenrades 31 auf der Welle der letzterwähnten Walze an. Der Zweck dieser Einrichtung ist folgender Wenn sämtliche Förderwalzen, mit Ausnahme der unabhängig angetriebenen Gruppe 26 des Umsetzelements 25; sich in -Richtung der Pfeile bewegen, gelangt die Tafel D von der Förderbahn 13 auf das geneigte Umsetzelement 25 nach unten und wird über ihre volle Länge auf die Transportwalze 26 des Elements 25 nach hinten herausgeschoben. Hierbei vermeidet sie einen Augenblick lang die Walzengruppe 26, welche in entgegengesetzter Richtung mit größerer Geschwindigkeit umläuft, gelangt mit einer Gruppe von Leerwalzen 32 am äußeren oberen Ende des Umsetzelements 25 in Berührung und läuft auf diese Walzengruppe auf. Diese Walzen besitzen zwischengeschaltete Führungs- oder Ablenkplatten 33, welche verhindern-, daß die Tafel mit ihrer vorlaufenden Kante gegen: oder unter diese Walzen läuft. Wenn die Tafel die angetriebenen Walzen des oberen Umsetzelements vollständig verlassen hat, fällt sie auf die schnellen Umkehrwalzen 26 des unteren UMSetzelement5 25 bei den Leerwalzen (Abb.8), worauf der weitere. Vorgang sich ähnlich wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform abspielt.
  • Den Walzen 49 der erstbeschriebenen Ausführungsform entsprechende Schwebewalzen 34 können den Walzen 22 am unteren Ende des oberen Umsetzelements 21 zugeordnet werden.
  • Selbstverständlich können an Stelle von Förderwalzen auch Riemen oder sonstige Förderelemente verwendet werden. Man-kann auch wunschfalls den Spalt zwischen den oberen und unteren Umsetzelementen jeder Ausführungsform durch einen oder mehrere Riemen überbrücken, welche zwischen der letzten Walze des oberen Umsetzelements und einer Zusatzwalze neben dem unteren Umsetzelement verlaufen. Bei einer solchen Anordnung wird die Hinterkante der Tafel in der richtigen Richtung gestützt und angetrieben, bis die Tafel flach auf das untere Umsetz-, element fällt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unisetzvorrichtung, bei welcher eine Tafel von einer oberen Förderbahn zu einer unteren bewegt und die Bewegungsrichtung der Tafel umgekehrt wird, wobei ein Umsetzabschnitt der unteren Förderbahn sich über das Ende der oberen Förderbahn hinaus erstreckt und mit einem nicht Widerstand leistenden Teil versehen ist, auf den eine von der oberen Förderbahn getriebene Tafel anfänglich vorschießt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Umsetzabschnitt mit solchen Förderelementen versehen ist, welche die Tafel, sobald sie vollständig auf den unteren Umsetzabschnitt fällt, von . diesem in einer ihrer ursprünglichen Bewegungsrichtung auf der oberen Förderbahn oder auf einem oberen, letzterer zugeordneten Umsetzabschnitt entgegengesetzten Richtung treiben.
  2. 2. Umsetzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gewisse Förderelemente des unteren Umsetzabschnitts gewöhnlich stillstehen, aber beim vollständigen Auffallen der geförderten. Tafel auf den unteren Abschnitt, z. B. mittels eines elektrischen Kontaktes, in Gang gesetzt werden.
  3. 3. Umsetzvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzabschnitte Förderelemente oder Gruppen von Förderelementen (z. B. Walzen) einschließen, welche mit versclüedenen Geschwindigkeiten angetrieben -,verden können, wobei die Förderelemente des unteren Umsetzabschnitts vorzugsweise mit höherer Geschwindigkeit angetrieben werden als die des oberen Umsetzabschnitts.
  4. 4. Umsetzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Umsetzabschnitt (Abb. 8) eine Anzahl von Leerwalzen (32)- zwecks Aufnahme der vorlaufenden Kante .einer Tafel und angetriebene Walzen (26) besitzt, welche zwischen den Leerwalzen und dem Austrittsende des oberen Umsetzabschnitts und bzw. oder unter diesem Austrittsende angeordnet sind.
  5. 5. Umsetzvorrichtung nach den Ansprüchen i -bis 4, gekennzeichnet durch .eine Verzahnung zwischen den angetriebenen Walzen des unteren Umsetzabschnitts und Walzen der zugehörigen Förderbahn, vermöge welcher die Umsetzwalzen mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden können, welche vorzugsweise größer ist als die Geschwindigkeit der Förderwalzen.
  6. 6. Umsetzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die angetriebenen Walzen unter das Austrittsende des oberen Umsetzabschnitts ragen, Schwebewalzen o. dgl. über diesen angetriebenen Walzen angeordnet sind, um die Innigkeit ihrer Berührung mit der Tafel zu steigern.
  7. 7. Umsetzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch die Anordnung von Schwebewalzen o. dgl. an dem Stoß zwischen dem unteren Umsetzabschnitt und seiner zugehörigen Förderbahn, mittels welcher die Bewegung der Tafeln verlangsamt werden kann, wenn sie auf diese Förderbahn auflaufen. B.
  8. Umsetzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, gekennzeichnet durch die Anordnung von Schwebewalzen o. dgl., welche mit Triebwalzen am Ende des oberen Umsetzabschnitts zusammenwirken und sie bei der Bewegung der Tafel auf den unteren Umsetzabschnitt unterstützen.
  9. 9. Umsetzvorrichtung nach - den Ansprüchen i bis 8, gekennzeichnet durch die Anordnung von Walzen des unteren Umsetzabschnitts zugeordneten Ablenkplatten, welche die Tafeln über diese Walzen hinwegführen. io. Umsetzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß gewisse Walzen des unteren Umsetzabschnitts mit Überlaufkupplungselementen versehen sind.
DEU10734D 1928-08-31 1929-05-07 Umsetzvorrichtung Expired DE551833C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US551833XA 1928-08-31 1928-08-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE551833C true DE551833C (de) 1932-06-06

Family

ID=21996181

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU10734D Expired DE551833C (de) 1928-08-31 1929-05-07 Umsetzvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE551833C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60311778T2 (de) Zurückziehbare übergabeeinrichtung für eine dosiervorrichtung
DE547874C (de) Rollenfoerderer
DE2855982C2 (de)
DE1272695B (de) Maschine zum Giessen von Suesswaren in Formen mit Puderfuellung
EP1044108B1 (de) Vorrichtung zum einziehen einer warenbahn
DE8135650U1 (de) "pufferkettenfoerderer"
DE551833C (de) Umsetzvorrichtung
DE2200520A1 (de) Foerderanlage mit veraenderbarer Geschwindigkeit
CH428559A (de) Vorrichtung an einer geneigten Rollenbahn, zur Steuerung des Auslaufens des auf der Bahn geförderten Gutes
DE2235787A1 (de) Uebergabevorrichtung
DE2732251A1 (de) Vorrichtung zum ablegen von gegenstaenden begrenzter laengen, z.b. von endlich geschnittenen streifen, schlaeuchen oder dergleichen
DE1945416C3 (de) Einrichtung zur Förderung von Ziegelformlingen
DE1258362B (de) Vorrichtung zum UEbergeben von auf Gaerdielen herangefuehrten Wirklingen auf ein nachgeschaltetes Backband eines Backofens
DE1145095B (de) Transporteinrichtung zum Abnehmen von Hohlkoerpern von den Dornen einer Foerderkette und zum Weiterleiten der Hohlkoerper
DE563609C (de) UEbereinander angeordnete Foerderer zum Ablegen von Gegenstaenden
DE2331582A1 (de) Verfahren und einrichtung zur fortlaufenden ueberfuehrung eines erzeugnisses von einem ersten zu einem zweiten bearbeitungsvorgang
DE2011921A1 (de) Vorrichtung zum Zusammenpressen von Gegenstanden
DE2424223C3 (de) Einrichtung zum Bereitstellen von
DE1431365C3 (de) Fördereinrichtung für die Behandlung und/oder Kontrolle von Gegenständen, wie Glasgefä&en oder dergleichen
DE2952111C2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von flexiblen Unterlagen
DE2617541C2 (de)
DE920721C (de) Foerderverfahren unter Verwendung einer Schuettelrutsche
DE929111C (de) Vorrichtung zur Abnahme von keramischen Formlingen aus stehenden Strangpressen im kontinuierlichen Betrieb
DE698270C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abnehmen von auf Drucktischen hergestellter drucknasser Ware und Einbringen derselben in einen Trockner
DE2927945C2 (de) Maschinenanordung zum Formen, Schminken und Lagern von Marzipan-Konfekt