DE2331582A1 - Verfahren und einrichtung zur fortlaufenden ueberfuehrung eines erzeugnisses von einem ersten zu einem zweiten bearbeitungsvorgang - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur fortlaufenden ueberfuehrung eines erzeugnisses von einem ersten zu einem zweiten bearbeitungsvorgangInfo
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Description
2 it. Juni 1973
•_>ipl. ing- Waiter Meissne«
Dipl. 1ης. Herbert Tischer
Böro München
Mönchen 2, Tal 71
EIlIAG S.p.A. in Monza (Italien)
VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUR FORTLAUFENDEN UBERfHaRUNG
EINES ERZEUGNISSES VON BINEM ERSTEN ZU EINEM ZWEITEN
BEARBEITUNGSVORGANG.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur fortlaufenden UeberfAhrung
eines Erzeugnisses von einem ersten zu einem zweiten Bearbeitungsvorgang, bei welchem das Erzeugnis in
diesem zweiten Bearbeitungsvorgang für eine vorbestimate
Zeitdauer verbleiben muß. Diese Bedingung ist z.3. der serienmäßigen Fertigung von zu lackierendem Material gegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fertigung von lackierten Tafeln beschrieben.
Wie dem Fachmann bekannt ist, erfolgt die serienmäßige
Fertigung von lackierten Tafeln zunSchst derart, daß der
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1.
. Lack auf die Tafeln in geeigneten. Einrichtungen aufgespritzt
wird: die so behandelten Tafeln werden dann in einen Trockenofen geschickt, wo sie für eine vorbestimmte
Zeitdauer verbleiben müssen.
Um eine fortlaufende Fertigung zu erzielen, bei der die Tafeln für ein und dieselbe genaue vorbestimmte Zeitdauer
im Trockenofen verbleiben, sind verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen worden.
Die häufiger verwendeten Einrichtungen bestehen aus einem Trockenofen, in welchem die Tafeln entsprechend der
für die Trocknung erforderlichen Zeit langsam über eine
labyrinthartige Strecke vorgeschoben werden, die bei einigen Einrichtungen waagrecht über die Länge und bei anderen
senkrecht über die Höhe verlauft.
Die Einrichtungen mit waagrechter und über die Länge
verlaufendec labyrinthartiger Strecke haben den Nachteil einer begrenzten Fertigungsgeschwindigkeit; um eine grosse
Fertigungsgeschwindigkeit zu erzielen, müßte der Ofen tatsächlich eine Länge haben, die erhebliche Anlagepro—
bleme mit sich bringt.
Die Einrichtungen mit senkrecht über die Höhe verlaufendem
labyrinthartiger Strecke haben den Nachteil der verwickelten und kostspieligen Herstellung infolge des Einsatzes
eines komplexen Systems von Aufzügen, die die Tafeln in flacher Lage und immer parallel zueinander bewegen
müssen, um ein gutes Erzeugnis zu erhalten.
Hauptzweck der Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und den gleichzeitigen Uebergang des
Materials von einer ersten Bearbeitungsstation fortlau-
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2.
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fend zu einer zweiten 3earbeitungsstation und von dieser
zweiten Bearbeitungsstation zu den folgenden Bearbeitungen zu bewirken:
In dem erwähnten Beispiel der Trocknung von Tafeln
ist eine Beladevorrichtung zwischen der Lackierungsstation und dem Ofen und eine Entladevorrichtung des Ofens
vorgesehen: sowohl die Belade- als auch die entladevorrichtung weisen ziemlich geringe Abmessungen und eine beschränkte
Wegstrecke auf, so daß sich jede Art von Fundament erübrigt.
Die Erfindung verfolgt den weiteren Zweck, eine gegenüber der herkömmlichen Bauart einfachere und somit
weniger kostspielige Herstellung der Einrichtung zu erzielen, cue eine fortlaufende Beförderung der Materialeinheit
auch bei erheblichen Einlaufgeschwindigkeiten von genannter
ersten Station ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mittels einer Einrichtung, die ein Erzeugnis fortlaufend von einer ersten
zu einer zweiten Bearbeitungsstation leitet, in der das Material für eine vorbestimmte Zeitdauer verbleiben muß:
diese Einrichtung besteht aus einer Reihe von ortsfesten überlagerten Ebenen, auf denen die Erzeugniseinheiten gelagert
und in genannter zweiten Bearbeitungsstation angeordnet sind, und aus einer Reihe von beweglichen überlagerten
Ebenen, denen gegenüber der Zahl der ortsfesten Ebenen das doppelte weniger eins betragt und die auf einem
Rahmen montiert sind, der zwischen einer ersten Stellung, in der die höchste ortsfeste Ebene mit der höchsten
beweglichen Ebene fluchtet, und einer zweiten Stellung, in der die unterste ortsfeste Ebene mit der untersten beweglichen
Ebene fluchtet beweglich ist, wobei eine Zu-
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3.
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führungseinrichtung des Erzeugnisses auf die Ebenen der genannten zweiten Reihe mit der höchsten Ebene derselben
fluchtet, wenn sich genannter Rahmen in der genannten zweiten Stellung befindet und wobei jede der Ebenen der genannten
Reihen mit Mitteln versehen ist, um die Erzeugniseinheiten auf sich bewegen zu können.
Eine derartige Einrichtung ermöglicht ein einfaches und wirksames Beladen und Entladen von Gegenständen auf
die ortsfesten FScher, die die zweite 3earbeitungsstation bilden und es ermöglichen, praktisch jenen fortlaufenden
Zugang und Abgang aufrecht zu erhalten, die dem Hauptzweck der Erfindung entsprechen.
Diese und andere Kennzeichen, Zwecke und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung und der
diesbezüglichen Zeichnungen verdeutlicht, die schematisch die verschiedenen Vorgänge des Verfahrens nach der Erfindung
sowie eine bevorzugte Ausführungsform einer Einrichtung zur Verwirklichung des genannten Verfahrens darstellen.
Die Figuren 1 und la zeigen gemeinsam eine seitliche Ansicht im Aufriß des zu genannter Einrichtung gehörenden
Ofensj
Figur 2 zeigt schematisch einen Querschnitt des in den Figuren 1 und la dargrstellten Ofens und
die Figuren 3~26 zeigen die verschiedenen Arbeitsgange
der Einrichtung.
Gemäß den Fig.1-3 der Zeichnung besteht die Einrichtung
für die Fertigung von lackierten Tafeln nach der Erfindung aus der Verbindung eines ersten Förderers 1, einer Lacftierungsstation
2, eines zweiten Förderers 3> eines ersten Auf-
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4 ·
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zugs 4» eines Ofens 5» eines zweiten Aufzuges 6 und eines
dritten Förderers 7. Die Förderer 1, 3 und 7 sowie die
Lackierungsstation 2 können beliebiger bekannter Art sein und werden hier im einzelnen nicht beschrieben, während
der Ofen 5 und die Aufzuge 4 und 6 ausführlich beschrieben werden.
Lackierungsstation 2 können beliebiger bekannter Art sein und werden hier im einzelnen nicht beschrieben, während
der Ofen 5 und die Aufzuge 4 und 6 ausführlich beschrieben werden.
Der Ofen 5 besteht baulich aus einem Gehäuse 8 mit einer
im wesentlichen prismatischen länglichen Form und mit thermisch isolierten Wänden. In diesem Gehäuse 8 befinden
sich sieben, in übereinanderliegenden Ebenen liegende endlose
Förderer 9, wie aus den Zeichnungen klar hervorgeht. Jeder Förderer besteht' aus einer Anzahl von in erforderlichen
Abständen angeordneten Querlaschen 10, die mittels zweier seitlicher Ketten 11 drehbar montiert sind, wobei
jede Kette über zwei im Gehäuse 8 gelagerten Kettenräder
geführt ist.
Um ein Durchhängen in den beiden Trums der Förderer 9 zu verhindern, verlaufen die Ketten 11 auf seitlichen oberen
bzw. unteren Schienen 13, 14> Diese Schieben 13, 14 sind
auf einer Anzahl von seitlichen einander überlagerten und durch Laschen 16 verbundenen C—Profileisen 15 abgestützt.
Die oberen Schienen 13 werden von den genannten Laschen
16 und die unteren Schienen 14 von dem unteren Flügel des Frofileisens getragen.
16 und die unteren Schienen 14 von dem unteren Flügel des Frofileisens getragen.
Die vier oberen Förderer werden von einem ersten Hotorgetriebe 17 und die drei unteren Förderer von einem zweiten
Motorgetriebe 18 angetrieben.
Wie den Fig.1 und la klar zu entnehmen ist, wird der
Antrieb der genannten Motorgetriebe 17* 18 auf ihre dies-
Antrieb der genannten Motorgetriebe 17* 18 auf ihre dies-
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5.
5.
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bezüglichen Förderer über entsprechende Antriebsketten 19,
20 übertragen. Die Kette 19 ist zwischen dem gezahnten Antriebsrad
21 des Motorgetriebes 17 und einer Reihe von Zahnrädern 22 gespannt, von denen jedes auf der gleichen Drehwelle
der Zahnräder 12 der vier oberen Förderer aufgekeilt ist. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Zahnrädern 22 ein Zahnradvorgelege
23 eingesetzt. Im gleichen Sinne ist die Kette 20 zwischen dem gezahnten Antriebsrad 24 des Motorgetriebes IS und einer
Reihe von Zahnrädern 25 gespannt, von denen jedes auf
der gleichen Drehwelle der Zahnräder 12 der drei unteren Förderer aufgekeilt ist. Auch in diesem Falle sind zwischen
den Zahnrädern 25 Zahnradvorgelege 26 eingesetzt.
Im Ofen 5 ist außerdem, seitlich zu den Förderern 10, eine Reihe von Ventilatoren 27 für die Umwälzung der Warmluft
im Inneren des Ofens eingebaut.
Mit dem Ofen 5 wirken die eingangs erwähnten Aufzüge 4 und 6 zusammen, die jeweils am Eintritt und Austritt des
Ofens angeordnet sind. Diese Aufzüge 4 und 6 sind gleichartig, weshalb ihre untereinander entsprechenden Teile in
den Zeichnungen mit den gleichen Sezugsziffern angegeben
sind. Der Einfachheit halber wird im folgenden nur einer der beiden Ofen beschrieben.
Jeder Aufzug besteht aus einem prismatischen, dem Ofengehäuse 8 beigeordneten Gehäuse 28. In diesem Gehäuse 28
sind vier überlagerte endlose Förderer 29 eingebaut, die auf einem Gestell 30 abgestützt sind, Dieses Gestell 30
ist mittels Rollen 31 auf seitlichen Führungen 3 2 derart
montiert, daß es senkrecht von unten nach oben und umgekehrt
6.
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verschiebbar ist. Die Verschiebung des Gestelles 30 erfolgt
mittels eines Motorgetriebes 33 mit der in den Zeichnungen dargestellten Kettenübertragung, die aber
auch einer anderen herkömmlichen Bauart sein kann.
In dem gezeigten Beispiel wird jeder Förderer 29 von
einem eigenen Motorgetriebe 34 i-n Drehung versetzt. Zur
Uebertragung der Bewegung kann aber auch ein einziges Motorgetriebe vorgesehen werden und zwar wahlweise für jeden
Förderer, z.3. über elektromagnetische Kupplungen.
Anhand der Fig.3 bis 26 werden nachfolgend die verschiedenen
Vorgänge des Verfahrens nach der Erfindung in
Verbindung mit der Betriebsweise der eigangs beschriebenen Einrichtung erklärt.
Die Tafeln 35 erreichen beispielsweise in Dreiergrup-
ttber
pen/den Förderer 1 die Station 2, die sich nach der entsprechenden
Lackierung dem Förderer 3 übergibt (Fig.3).
Die so lackierten Tafeln werden vom Förderer 3 zunächst auf den obersten Förderer 29 des Aufzuges 4>
der sich anfangs auf der Höhe der Bedienungsebene (Fig.4) befindet,
und anschließend auf die drei darunter liegenden Förderer geladen, die nacheinander bei steigendem Aufzug 4 auf die
gleiche Ebene des Förderers 3 gebracht werden (Fig.5>6 u.7)
Nunmehr werden die vier Förderer 29 des Aufzuges 4 zusammen
in dehende Bewegung gesetzt und die Tafelgruppen 3 werden auf die vier oberen Förderer 9 des Ofens 5 geladen,
während gleichzeitig eine andere Gruppe von drei Tafeln vom Förderer 3 auf den Förderer 29 unterhalb des Aufzuges
4 geladen wird, der sich jetzt in seiner obersten Lage befindet (Fig.8). Der Aufzug ist von neuem in der eingangs
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3?
beschriebenen V/eise vollständig geladen und gleichzeitig mit der Beschickung des oberen Förderers 29 werden die
auf den darunterliegenden Förderern 29 lagernden Tafelgruppen auf die drei entsprechenden Förderer 9 des Ofens
5 gebracht, um die Beschickung dieser ersten Hälfte zu vervollständigen (Fig.Q, 10 und ll). Der Aufzug 4 ist noch
voll beladen (Fig.12, 13 und I4) und die neuen Tafelgruppen
3 5 werden auf die vier oberen Förderer 9 des Ofens 5 anstelle der vorhergehenden Tafelgruppen geladen, die gleichzeitig
in die zweite Hälfte des Ofens verschoben worden sind (Fig.IS): gleichzeitig dazu gelangt eine weitere Gruppe
von drei Tafeln Über den Förderer 3 auf den untersten Förderer des Aufzuges 4· 3er Aufzug 4 wird noch einmal vollbeladen
ixnd gleichzeitig mit dem Beladen des oberen Förderers
29 j werden die Tafelgruppen, die auf den darunter liegenden dfcei Förderern 29 lagern, auf die drei entsprechenden
Förderer 9 des Ofens 5 anstelle der vorhergehenden Tafelgruppen übertragen, die gleichzeitig in die zweite Hälfte
des Ofens versetzt werden (Fig.Iu). Der Ofen ist nunmehr
voll beladen. Man vervollständigt noch einmal das Beladen des Aufzuges 4 (Fig.19, 20 und 2l), woraufhin alle Tafelgruppen
3 S auf den vier Förderern 29 auf die vier oberen Förderer 9 des Ofens 5 geladen werden (Fig.22), die für das
Entladen auf den Aufzug 6 der vier ersten Tafelgruppen und für das Verschieben der zweiten vier Tafelgruppen in den
zweiten Teil des Ofens freigelassen wurden. Nunmehr erfolgt, gleichzeitig mit dem Beladen des Aufzuges 4>
aas Entladen des Aufzuges 6 über den Förderer 7 (Fig.23, 24, 25 und Zo)
usw. im fortlaufenden Zyklus.
Nach den vorstehenden Ausführungen ist leicht verständlich, daß alle Tafelgruppen für eine gleiche vorbestimmte
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33 ' 3
Zeitdauer im Ofen verbleiben.
Versuche haben die Notwendigkeit erwiesen, daß zur Verwirklichung des erfindungsgemStßen Verfahrens die Anzahl der
übereinanderliegenden Förderer 9 des Ofens 5 gegenüber der Anzahl der Förderer 29 in jedem der Aufzüge 4 und 6 bis auf
einem Förderer, doppelt so groß sein muß.
Die Vorteile einer solchen Ausführung können kurz dahin zusammengefasst werden, daß eine hohe Fertigungsgeschwin 'igkeit
mit einer baulich verhältnismSißig einfachen und wirtschaftlichen
Einrichtung erzielt wird.
Das Verfahren und die Einrichtung für die Herstellung von lackierten Tafeln wurden selbstverständlich nur beispielhaft
und nicht begrenzend beschrieben, wobei es sich versteht,daß diese gleicherweise zur Herstellung von anderen Erzeugnissen
mit gleichartigen Problemen anwendbar sind, ohne den 3ereich des Patentschutzes zu verlassen, der ausschließlich gemäß
den folgenden Ansprüchen bestimmt ist.
9.
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Claims (5)
- 23 3 ίPAlSHTAIiSPRUCIiEl) Einrichtung zur fortlaufenden Ueberführung eines Erzeugnisses von einer ersten zu einer zweiten iearbeitungs— Station, in der das Erzeugnis für eine vorbestimmte Zeitdauer verbleiben muß, T^er^^ei cira^tr/exne "Reihe von überlagerten ortsfesten Ebenen, auf denen die in der zweiten Searbeitungsstation angeordneten Einheiten des Erzeugnisses g-elagert sind, eine Reihe von überlagerten beweglichen Ebenen, deren Anzahl gegenüber der Anzahl der Fächer der festen Reihe bis auf einer Ebene doppelbso groß ist und die auf einem Gestell montiert sind, das zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich ist, wobei in dieser ersten Stellung die oberste Ebene der ortsfesten Reihe mit der obersten Ebene der beweglichen Reihe und in dieser zweiten Stellung die unterste Ebene der ortsfesten Reihe mit der untersten Ebene der beweglichen Reihe fluchtet, wobei eine Haterialzuführung zu den Ebenen der beweglichen Reihe fluchtend mit der obersten Ebene vorgesehen ist, wenn sich das genannte Gestell in der zweiten Stellung befindet und jede der Ebenen dieser Reihen mit Mitteln versehen ist, un auf dieser die genannten Einheiten des Erzeugnisses befördern zu können.
- 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegliche Reihe das Beladeorgan der genannten Einheiten auf der ortsfesten Reihe bildet, und eine weitere obere Reihe in Uebereinstimmung mit der ortsfesten Reihe angeordnet ist und die gleiche 3ewegung der genannten beweglichen Reihe ausführt, in_jlem sie als Entladeorgan der genannten Einheiten von der ortsfesten Reihe wirkt.3098 8 3/0486 10.ORDINAL INSPECTED233-582 M
- 3) Verfahren zur fortlaufenden Ueberftthrung eines Erzeugnisses von einer ersten zu einer zweiten rJearbeicungsstation, in der das Erzeugnis für eine vorbestimmte Zeitdauer verbleiben muß, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Vorgänge umfaßt: a) Anordnung einer ersten Anzahl von Gruppeneinheiten des Erzeugnisses, die nacheinander von der ersten Station auf eine bewegliche Reihe von überlagerten Ebenen angeliefert werden, die sich schrittweise senkrecht heben, um jedes Mal eine Gruppeneinheit des Erzeugnisses der genannten ersten Anzahl aufzunehmen, b) Verschiebung der genannten ersten Anzahl von Gruppen der beweglichen Ebenen-reihe auf eine Reihe von ortsfesten überlagerten Ebenen in der zweiten 3earbeitungsstation, wobei die Anzahl der Ebenen der genannten ortsfesten Reihe gegenüber der Anzahl der Ebenen der genannten beweglichen Reihe bis auf einer Ebene doppelt so giöß ist; Anordnung einer zweiten Anzahl von Gruppeneinheiten des Erzeugnisses auf der festen Ebenenreihe, die schrittweise gesenkt wird, um jedes Mal eine Gruppeneinheit des Erzeugnisses der genannten zweiten Anzahl aufzunehmen; c) Verschiebung der genannten zweiten Anzahl von Gruppeneinheiten des Erzeugnisses außer den Erzeugniseinheiten, die auf der untersten Ebene der beweglichen Ebenenreihe liegen, auf die entsprechenden untersten Ebenen der genannten festen Ebenenreihe; d) Anordnung einer dritten Anzahl von Gruppeneinheiten auf den freien Ebenen der beweglichen Ebenenreihe, die sich senkrecht schrittweise heben, um jedes Mal eine Gruppeneinheit des Erzeugnisses der genannten dritten Anzahl aufzunehmen; e) Verschiebung der ersten Anzahl von Gruppeneinheiten des Erzeugnisses von den oberen Ebenen der festen Ebenenreihe auf eine weitere bewegliche Reihe von überlagerten und in der Höhe beweglichen Ebenen, die sich außerhalb der genannten3 0 9 883/0486 H.233 V.zweiten Bearbeitungsstation in erhöhter Lage befinden, und gleichzeitig genannte dritte Gruppeneinheiten des Erzeugnisses zur Station der ersten Anzahl verschieben; f) Anordnung einer vierten Anzahl von Gruppeneinheiten des Erzeugnisses auf der beweglichen Reihe der Ebenen, die schrittweise senkrecht gesenkt werden, um jedes Mal eine Gruppeneinheit des Erzeugnisses der genannten vierten Anzahl aufzunehmen und wobei gleichzeitig genannte weitere bewegliche Reihe der Ebenen schrittweise gesenkt wird, um von ihr jedes Mal eine Gruppe von der beweglichen Ebenenreihe zu entladen; g) Verschiebung der zweiten Anzahl von Gruppeneinheiten des Erzeugnisses von den untersten Ebenen der ortsfesten Ebenenreihe auf die weitere bewegliche Ebenenreihe, wobei gleichzeitig genannte vierte Anzahl von Gruppeneinheiten des Erzeugnisses zur Station der zweiten Anzahl verschoben wird.
- 4) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Ebenen aus dem oberen Trum eines endlosen Förderers gebildet ist.
- 5) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der genannten ortsfesten Reihe in einem die zweite learbeitungsstation bildenden Erhitzungsofen enthalten sind.:?iiü^8 3 / IH 8ORIGINAL INSPECTEDLeerseite
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Legal Events
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