DE1709515C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Betondachpfannen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Betondachpfannen

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DE1709515C3
DE1709515C3 DE19651709515 DE1709515A DE1709515C3 DE 1709515 C3 DE1709515 C3 DE 1709515C3 DE 19651709515 DE19651709515 DE 19651709515 DE 1709515 A DE1709515 A DE 1709515A DE 1709515 C3 DE1709515 C3 DE 1709515C3
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DE
Germany
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roof tiles
concrete roof
conveying direction
forming roller
head rib
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DE19651709515
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DE1709515B2 (de
DE1709515A1 (de
Inventor
Heinrich 3251 Altenhagen Schaper
Original Assignee
15 84 719 Ausscheidung aus 15 84 726 Schaper geb Krüger, Gisela, 3251 Messenkamp
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Publication date
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Description

Das Patent 15 84 719 betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Betondachpfannen, bei der Unterformen auf einem Förderband hintereinander unter einer Formwalze hindurchbewegt werden, deren Umfangsfläche zur Herstellung von Längsrippen mit umlaufenden Ausnehmungen versehen ist.
Dem Patent 15 84719 liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, durch die in kontinuierlicher maschineller Fertigung und ohne gesonderte Nachbearbeitung Betondachpfannen hergestellt werden können, die außer Längsrippen und unterseitigen Querrippen auch eine Kopfrippe auf ihrer Oberseite aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach dem Patent 15 84 719 darin, daß die Formwalze mit einer quer zur Förderrichtung verlaufenden Ausnehmung zur Herstellung einer Kopfrippe versehen ist und mit dem Förderband derart synchron läuft, daß die Ausnehmung immer auf die gleiche Stelle jeder Unterform trifft, daß seitlich an der Formwalze Messerscheiben angeordnet sind, die die Formlinge seitlich beschneiden, daß in Förderrichtung des Förderbandes hinter der Formwalze eine im wesentlichen wie die Formwalze ausgebildete und ausgerüstete Nachformwalze angeordnet ist und der Nachformwalze ein Formstück nachgeordnet ist, das mit Druck auf der Oberfläche der Formlinge gleitet und mit Mitteln zusammenwirkt, die es bei jedem Durchlauf einer Kopfrippc von der Oberfläche des Formlings abheben und danach wieder absenken.
Der ersten Zusatzanmeldung P 15 84 726.4-25 Hegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Patent 15 84 719 derart zu verbessern, daß die Kopfrippe stets gleichmäßig und vollständig geformt wird.
Eine Lösung dieser Aufgabe besteht nach der ersten Zusatzanmeldung darin, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Formwalze gleich ist der Vorschubgeschwindigkeit der Unterformen und daß im Bereich der quer zur Förderrichtung verlaufenden Ausnehmung innerhalb der Formwalze eine kleinere Walze gelagert ist, deren Oberfläche einen Teil der Grundfläche der Ausnehmung bildet und deren Drehrichtung der Drehriohtung der Formwalze entgegengesetzt ist.
Die Vorrichtungen nach dem Patent 15 84 719 und/oder der ersten Zusatzanmeldung P 13 84 726.4-25 arbeiten an sich zufriedenstellend. Unter ungünstigen Bedingungen, vor ailem hinsichtlich veränderter Haf-
■i tungsbedingungen zwischen dem Beton urld den Wandungen der Formwalzen, kann jedoch die Gefahr bestehen, daß die Kopfrippe im Bereich ihrer — in Förderrichtung gesehen — rückseitigen Fläche nicht exakt genug ausgeformt wird.
ίο Die Aufgabe der vorliegenden Zusatzerfindung besteht deshalb darin, die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen derart zu verbessern, daß auch die rückseitige Fläche der Kopfrippe stets eine exakte Ausbildung erfährt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Unterformen an dem Ende, an dem die Kopfrippe durch die Formwalze gebildet wird, eine hochstehende, quer zur Förderrichtung verlaufende Wand aufweisen, an der sich - in Förderrichtung
ίο gesehen - die rückseitige Fläche der Kopfrippe ab-StUtZi.
Durch diese Lösung der der vorliegenden Zusatzanmeldung zugrunde liegende Aufgabe ist gegenüber den Lösungen nach dem Patent 15 84 719 und/oder der
erste.i Zjsatzanmeldung P 15 84 726.4-25 stets die exakte Ausbildung auch der rückseitigen Fläche der Kopfrippe gesichert, weil die Ausbildung unabhängig von irgendwelchen Änderungen der Haftungsverhältnisse zwischen dem Beton und den Formwalzen erfolgt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sind an der Wand seitlich Schürzen angebracht. Diese Schürzen unterstützen die Formung der Seitenflächen der Kopfrippe.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung, die ein
Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert werden. Es stellen dar
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Unterform, und zwar schräg von unten,
Fig.2 die Draufsicht auf die Unterform nach der F i g. 1 und
F i g. 3 die Vorderansicht der Unterform nach F i g. 1 oder 2.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Unterform B weist in Längsrichtung verlaufende teilzylindrische Erhebun-
gen auf zur Ausbildung des Längsprofils der Unterseite der herzustellenden Betondachpfannen. An dem Ende, an dem die Kopfrippe der Betondachpfannen durch die Formwalze (nicht dargestellt) ausgebildet wird, ist die Unterform B mit einer hochstehenden Wand 30 versehen, die quer zur Förderrichtung verläuft. Diese Wand 30 dient — in Förderrichtung gesehen — zur Abstützung der rückseitigen Fläche der Kopfrippe. An dieser aufrechten Wand 30 können, wie in den Figuren dargestellt, noch seitliche Schürzen 31 angebracht
werden zur seitlichen Begrenzung der Kopfrippe. Diese Schürzen können aber auch weggelassen werden. Wie man am besten der F i g. 3 entnehmen kann, sind in der aufrechten Wand 30 und den Schürzen 31 kurze Schlitze 34 vorgesehen Diese Schlitze gestatten den Einsatz der normalerweise verwendeten Entschalungsmesser zum Abheben der Pfannen aus den Unterformen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Betondachpfannen nach Patent 15 84 719 und/oder dessen erster Zusatzanmeldung P 15 84 726.4-25, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterformen (B) an dem einen Ende, an dem die Kopfrippe durch die Formwalze gebildet wird, eine hochstehende quer zur Förderrichtung verlaufende Wand
(30) aufweist, an der sich — in Förderrichtung gesehen — die rückseitige Fläche der Kopfrippe abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnei, daß an der Wand (30) seitliche Schürzen
(31) angebracht sind.
DE19651709515 1964-11-25 1965-05-04 Vorrichtung zum Herstellen von Betondachpfannen Expired DE1709515C3 (de)

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DE1709515A1 DE1709515A1 (de) 1976-05-13
DE1709515B2 DE1709515B2 (de) 1976-12-09
DE1709515C3 true DE1709515C3 (de) 1977-09-29

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