DE504851C - Parallel-Einstellvorrichtung fuer die Walzen von Quetschwalzenmuehlen - Google Patents
Parallel-Einstellvorrichtung fuer die Walzen von QuetschwalzenmuehlenInfo
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- DE504851C DE504851C DEF68674D DEF0068674D DE504851C DE 504851 C DE504851 C DE 504851C DE F68674 D DEF68674 D DE F68674D DE F0068674 D DEF0068674 D DE F0068674D DE 504851 C DE504851 C DE 504851C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/32—Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Paper (AREA)
Description
Das Einstellen der Walzen bei Ouetschwalzenmühlen erfolgte bisher durch Verschieben
der Lager mittels Gewindespindeln und Handrad auf beiden Enden der Walze. Diese
Einstellung hat den Nachteil, daß nur ein geübter Arbeiter in der Lage ist, die Walze
parallel einzustellen, d. h. die Walze so einzustellen, daß die ganze Oberfläche der
Walze unter einem gleichmäßigen Druck
ίο liegt. Dies ist besonders bei Granit-, Porphyr-
und Porzellanwalzen erforderlich, welche bei der geringsten Fehleinstellung beschädigt
werden können. Ferner sind Stellvorrichtungen bekannt geworden, bei denen beide Lager
einer Walze verschiebbar angeordnet sind und die Verschiebung der Lager durch ein
gemeinsames Handrad erfolgt. Diese Vorrichtungen haben indessen den Nachteil, daß
an mehreren Stellen der Übertragungseinrichtung ein toter Gang eintreten kann, so daß
zwecks Nachregelung eine besondere Feineinstellung erforderlich war.
Die angegebenen Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die es ermöglicht, in
einfacher Weise eine genaue Paralleleinstellung der Walzen vorzunehmen, ohne daß Beschädigungen
der Walzen eintreten können. Dies wird dadurch erreicht, daß die Walzen beiderseits in exzentrischen Lagern gelagert
sind, die über ein Hebelsystem gedreht werden. Toter Gang ist bei dieser Einrichtung
fast völlig ausgeschlossen, weil außerdem für die Übertragung der Handradbewegung nötigen
Schneckengetriebe alle Stellbewegungen durch Exzenter hervorgerufen werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1
einen Schnitt durch eine Quetschwalzenmühle nach der Linie A-A der Abb. 2,
Abb. 2 eine Ansicht der Mühle von der die Stellvorrichtung tragenden Seite her und
Abb. 3 einen Schnitt durch ein Walzenlager.
Durch Drehen des Handrades a, welches
mittels eines Schiebekeils auf der Schneckenwelle b festsitzt, wird eine Schnecke c,
welche auf der gleichen Welle angebracht und in dem Lager d gelagert ist, in Bewegung
gesetzt. Die Schnecke c greift in das Schnekkenrad/ ein, welches auf der in Lagern ν
gelagerten Exzenterwelle g sitzt und verur- 5° sacht deren Drehung. Auf den Exzentern h
der Exzenterwelle g, die zu beiden Seiten der zu verstellenden Walze angeordnet sind, sind
Köpfe i von Schubstangen gelagert, die auf beiden Seiten auf den Exzentern durch 55
Ringe k geführt werden. Jede der Schubstangen besteht aus einem Gewindebolzen /
mit Rechtsgewinde, der mittels einer Doppelmutter m mit Links- und Rechtsgewinde mit
einem Scharnierteil η verbunden ist. Die Tei- 60
lung der Schubstangen und ihre Verbindung durch die Doppelmutter m hat den Zweck,
beim Zusammenbau der Vorrichtung die mit der Einstellvorrichtung verbundenen Walzen
genau parallel einrichten zu können. Die 65 richtige Stellung wird durch die beiden
Gegenmuttern 0 festgelegt. Jedes Scharnierteil η ist mit einem Hebel ρ durch den Bolzen
q verbunden. Die Nabe dieses Hebels ρ ist "in dem Mühlengestell r gleichachsig ge- 7°
lagert und hat eine ungleichachsige Bohrung zwecks Aufnahme eines der Zapfen s der
Welle t. Die Schneckenwelle b hat an ihrem vorderen Teil ein Gewinde, an dem ein Handrad
U zum Feststellen des Handrades α ange- 75
bracht ist.
Claims (2)
1. Parallel-Einstellvorrichtung für die Walzen von Quetschwalzenmühlen, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Walzenzapfen der zu verstellenden Walze in der mit exzentrischen Bohrungen versehenen,
gleichachsig im Mühlengestell gelagerten Nabe eines Hebels gelagert ist, an dessen
freiem Ende eine Bewegungsvorrichtung angreift.
2. Parallel-Einzelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bewegungsvorrichtung in im Winkel an den freien Enden der Hebel angreifenden,
in ihrer Länge verstellbaren Schubstangen besteht, deren Köpfe (i) auf exzentrischen
Scheiben einer für die beiden Hebel (p) der zu verstellenden Walze gemeinsamen,
durch ein Handrad drehbaren Exzenterwelle gelagert sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF68674D DE504851C (de) | Parallel-Einstellvorrichtung fuer die Walzen von Quetschwalzenmuehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF68674D DE504851C (de) | Parallel-Einstellvorrichtung fuer die Walzen von Quetschwalzenmuehlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE504851C true DE504851C (de) | 1930-08-08 |
Family
ID=7110941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF68674D Expired DE504851C (de) | Parallel-Einstellvorrichtung fuer die Walzen von Quetschwalzenmuehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE504851C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO1998046354A1 (de) * | 1997-04-11 | 1998-10-22 | Anton Steinecker Maschinenfabrik Gmbh | Mahlspaltverstellung |
-
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- DE DEF68674D patent/DE504851C/de not_active Expired
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