AT158615B - Blechrichtmaschine. - Google Patents

Blechrichtmaschine.

Info

Publication number
AT158615B
AT158615B AT158615DA AT158615B AT 158615 B AT158615 B AT 158615B AT 158615D A AT158615D A AT 158615DA AT 158615 B AT158615 B AT 158615B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
straightening
rollers
bearing
machine according
drive shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl Ing Ungerer
Original Assignee
Fritz Dipl Ing Ungerer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Dipl Ing Ungerer filed Critical Fritz Dipl Ing Ungerer
Application granted granted Critical
Publication of AT158615B publication Critical patent/AT158615B/de

Links

Landscapes

  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Bleehriehtmaschine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Richten von Blech mit Hilfe von versetzt übereinander angeordneten, in ihrer gegenseitigen Entfernung einstellbaren Richtwalzenreihen. Das gegenseitige Einstellen der   Richtwalzenentfernung   geschieht durch Heben bzw. Senken einer der beiden Richtwalzenreihen. 



   Um die zu richtenden Blechtafeln in einem in der Durchlaufrichtung sich erstreckenden Tafel- feld in stärkeren Wellen als in den übrigen Teilen der Tafel durchzubiegen, hat man bei den bekannten
Blechrichtmasehinen auch die Stützmittel für die Richtwalzen derart verstellbar angeordnet, dass mit ihnen die Richtwalzen nach dem Richtgut hin durchgebogen werden können. Als Stützmittel hat man schon Stützrollen verwendet, die in der Längsrichtung der Richtwalzen verschiebbar ange- bracht sind, so dass sie an derjenigen Stelle der Richtwalzen zur Wirkung kommen, an der die letzteren das stärkere Durchsetzen der Blechtafel vornehmen sollen.

   Die Bauart mit einstellbaren Stützmitteln hat jedoch den Nachteil, dass die grösste Durchbiegung der Richtwalzen für den Fall, dass die Stützung nicht in ihrer Mitte erfolgt, nicht an derjenigen Stelle eintritt, an welcher die Stützung wirkt, sondern immer an einer Stelle, die mehr nach der Mitte der Richtwalzen zu liegt. Die grösste Durchsetzstelle ist also in dem Falle, in dem die Stützung der Richtwalzen nicht in deren Mitte erfolgt, dem richtenden Arbeiter nicht bekannt, so dass Richtfehler entstehen. 



   Diese Nachteile der bekannten Blechrichtmaschinen werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. 



   Das Neue besteht darin, dass die zu einer der beiden Richtwalzenreihen gehörende Richtwalze oder Richtwalzen, welche kürzer als die übrigen   Riehtwalzen   und in bezug auf die letzteren längs-und gegen das Richtgut hin querverschiebbar angeordnet sind, eine ballige Gestalt besitzen. 



   Wird eine Richtwalze dieser neuen, balligen Form über das stärker durchzusetzende Tafelfeld gebracht und dann gegen dasselbe vorgedrückt, so wirkt sie wie eine mittels einer Stützwalze an dieser Stelle durchgebogen Richtwalze auf das Richtgut ein, jedoch ohne dass wie bei letzterer ein besonderer Walzendurchbiegungsdruck ausgeübt werden muss.

   Auch findet das stärkere Durchsetzen der Blechtafel in jedem Falle genau an derjenigen Stelle statt, an der die kurze, ballige Richtwalze   vorgerückt   wird, weil sie unmittelbar und nicht erst wie bei den   längsverschiebbaren   Stützrollen unter Vermittlung einer langen, durchbiegbaren Richtwalze auf das Richtgut einwirkt, deren Durchbiegestelle, wie schon erwähnt, mit der Druckstelle der Stützrolle nur in der Mittelstellung der letzteren zusammenfällt und in allen übrigen Stellungen nicht. 



   Damit das Blech beim Einführen zwischen die Richtwalzen durch Anstehen seiner Stirnkante an den gegenüber den übrigen Richtwalzen stärker   vorgerückten,   kurzen, balligen Richtwalzen nicht zum Anhalten kommt, durch welches in der Tafel nur durch erneutes Richten wieder zu beseitigende Querwellen entstehen, und auch zur besseren Führung der Tafel ist noch die Verbesserung vorgesehen, die kurzen, balligen Richtwalzen mit einem Drehantrieb auszustatten. 



   Ein solcher Drehantrieb der kurzen, erfindungsgemäss balligen Richtwalzen beseitigt zwar alle schon erwähnten Missstände, könnte aber noch den Nachteil haben, dass sich auf dem zu richtenden Blech unerwünschte Richtfiguren bemerkbar machen, die umso stärker in Erscheinung treten würden, je grösser die unter wachsendem Durchbiegedruck ebenfalls wachsenden Drehkräfte werden und je weiter entfernt der Lagerbock der kurzen, balligen Richtwalzen von der Stelle ist, von welcher die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Antriebswelle ihren Antrieb erhält. Diese nachteilige Erscheinung könnte daher rühren, dass die verhältnismässig lange und dünne Antriebswelle, wenn sie nur im Lagerbock der kurzen Richtwalzen gelagert ist, Eigenschwingungen ausführt, die Erschütterungen der unmittelbar mit dem Blech in innige Berührung tretenden kurzen Richtwalze hervorrufen. 



   Die weitere Verbesserung, die diesem Nachteil abhilft, besteht darin, dass die Antriebswelle der kurzen Richtwalze oder-walzen aussen in den   Lagerböcken   der letzteren mindestens auf derjenigen Seite, von welcher her sie angetrieben wird, durch ein weiteres Lager gestützt ist, welches das Längsverschieben der kurzen Richtwalzen nicht stört, das Heben und Senken der letzteren mitmachen kann und unter dem Einfluss einer Feder oder sonstigen Kraft bestrebt ist, in die Normallage, d. h. in diejenige Lage zurückzukehren, in der die kurzen Richtwalzen in gleicher Höhe mit ihrer   Richtwalzenreihe   liegen. 



   Die kurze, ballige Richtwalze oder-walzen können innerhalb des Richtwalzenapparates von an sich bekannten   Bleehrichtmaschinen   Anwendung finden, indem an jeder gewünschten Stelle über einem unteren oder unter einem oberen, durchlaufenden Riehtwalzenpaar an Stelle der mit diesem zusammenwirkenden, durchlaufenden Richtwalze eine oder mehrere kürzere, ballige und unabhängig von der   Höheneinstellbarleit   der Richtwalzen der Maschine heb-und senkbare Richtwalzen angeordnet werden. Zweckmässig findet der Einbau der kurzen, balligen Riehtwalze oder-walzen in der Mitte der hintereinander angeordneten übrigen   Riehtwalzen   statt, da dann das Blech während des Durchganges vor und hinter dieser Einbaustelle in den übrigen   Riehtwalzen   der Maschine eingespannt ist. 



   Das Einstellen der Entfernung zwischen der oder den kürzeren, balligen Richtwalzen und den mit diesen zusammenwirkenden, durchlaufenden Gegenrichtwalzen kann auf verschiedene Weise geschehen. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen geschieht es durch Heben bzw. Senken der kürzeren, balligen Richtwalzen. Es kann aber auch durch Heben bzw. Senken der durchlaufenden   Riehtwalzen   in bezug auf die kurzen, balligen   Riehtwalzen   vorgenommen werden. 



   In der Zeichnung sind vier   Ausführungsformen   von Bleehrichtmaschinen mit kurzer, balliger Richtwalze bzw. Richtwalzen dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 und 2 bzw. Fig. 3 und 4 bzw. Fig. 5 und 6 bzw. Fig. 8 und 10 jeweils die Vorderansicht und einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels, Fig. 7 die Draufsicht einer Einzelheit des dritten, Fig. 9 die Seitenansicht des vierten und Fig. 11 die Vorderansicht einer Einzelheit ebenfalls des vierten Ausführungsbeispiels. 



   Bei den drei ersten   Ausführungsbeispielen   sind im Maschinenuntergestell a die unteren Richtwalzen b und im darüber befindlichen Joch al die oberen Richtwalzen   e   gelagert. Die gegenseitige Entfernung der Riehtwalzenreihen   b und c   kann vermittels der   Schraubenspindeln     a2   eingestellt werden, die einerseits dreh-, aber nicht   längsverschiebbar   mit ihrem gewindelosen Teil im Maschinenunter- 
 EMI2.1 
 



  Die Einstellvorrichtung für die Entfernung der Richtwalzenreihen   b und c   kann jedoch auch in anderer, z. B. an sich bekannter Weise gebaut sein. 



   In der Mitte über den zwei unteren, langen, d. h. durchlaufenden Richtwalzen bl bl ist nun eine neue, kurze, ballige Richtwalze   d   angeordnet. Diese kann in bezug auf ihre   Gegenrichtwalzen   bl   bl   unabhängig von der gegenseitigen Höheneinstellung der Richtwalzenreihen b und c gehoben und gesenkt werden, um Blechtafeln e auf in der Blechdurehlaufrichtung liegenden, schmalen Tafelfeldern besonders stark durchzusetzen. 



   Das Einstellen der kürzeren, balligen Richtwalze d auf die stärker durchzusetzende Stelle der Blechtafel geschieht durch Verschieben in Richtung ihrer Längsachse. Die Einstellmittel hiezu können von beliebiger Art sein. In der Zeichnung bestehen sie aus einer im Joch al dreh-, aber nicht längsverschiebbar gelagerten Gewindespindel t und aus dem Muttergewinde, welches sich im Lagerbock   h   der kürzeren, balligen Richtwalze d befindet. Durch Drehen am   Spindelhandrad i   wird das Verschieben der Richtwalze d an die gewünschte Stelle erreicht. 



   Auch das Heben und Senken der kürzeren Richtwalze d kann mit beliebigen, zur Ausübung des Riehtdruekes geeigneten Mitteln erfolgen. 



   Beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 und 2) dient hiezu die drehbar im   Joch a,   gelagerte und ihrer ganzen Länge nach oben abgestützte Exzenterwalze i, die mittels des Handrades unter Vermittlung des Schneckengetriebes tu geschwenkt wird und am Lagerbock   h   der balligen Richtwalze   d ansteht.   



   Eine durch   Flüssigkeitsdruck   wirkende Einstelleinrichtung, die an eine Druckleitung v angeschlossen und, um eine   Längsverschiebbarkeit   zu gestatten, mittels Rollen q am Joch al abgestützt ist, zeigen die Fig. 3 und 4. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss   Fig. 5-7   wird der Richtdruck vermittels eines zwischen das Joch al und den Lagerboek h geschalteten Keilschiebers r hervorgerufen, der durch Drehen der nicht   längsverschiebbaren   Gewindespindel s mittels des Handrades rl verschoben wird. 



   Bei allen Ausführungsbeispielen erfolgt der Drehantrieb der kürzeren, balligen Richtwalzen d dadurch, dass diese auf einer angetriebenen und in den verschiebbaren   Lagerböcken     h abgestützten   Welle   d1, die   eine durchlaufende Nut   ds   für den Nutenkeil   d, besitzt, längsverschiebbar   gelagert sind. 



   Beim vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 8-10 sind die Lagerrahmen   b2   und cl der unteren und oberen Richtwalzen bund c so im Maschinengestell      angeordnet, dass die gegenseitige Entfernung 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 der letzteren wiederum veränderlich ist. Zu diesem Zweck sind die Lagerrahmen Cl an einem in an sich bekannter Weise heb-und senkbar im Maschinengestell a aufgehängten Joch as befestigt. Zwei der unteren über die ganze   Richtmaschinenlänge   durchlaufenden und in der Durchlaufrichtung des Bleches hintereinanderliegenden Richtwalzen b arbeiten bei diesem Ausführungsbeispiel mit zwei kurzen, balligen Richtwalzen d, welche nebeneinanderliegen, zusammen.

   Zum Zwecke des besonderen durchsetzens der Blechtafeln längs bestimmter Felder können die Richtwalzen d in bezug auf ihre beiden Gegenrichtwalzen b unabhängig von den übrigen oberen Richtwalzen c gehoben oder gesenkt werden. 



   Das Einstellen der Richtwalzen d auf das besonders stark durchzusetzende Tafelfeld geschieht hier auch durch Verschieben der Richtwalzen   d   längs der Richtwalzen b. Die Einstellmittel hiezu bestehen z. B. aus den beiden ineinandersteckenden, im Joch as dreh-, aber nicht   längsverschieb-   und in bezug auf das Joch as auch nicht heb-und senkbar gelagerten Gewindespindeln und und g, welche in die in den Lagerböcken   h   auf-und abwärts, aber nicht längsverschiebbar befestigten Gewindemuttern h1 (Fig. 10) geschraubt sind. Durch Drehen der Hadräder f3 und   gi   werden die Gewindemuttern   li,   und mit diesen die Lagerböcke h und die   Riehtwalzen   d über die gewünschten Stellen gebracht.

   Die Gewindespindel g ist rohrförmig ausgebildet und die Gewindespindel 12 greift mit einem gewindelosen Teil durch die hohle Spindel g hindurch. 



   Die Mittel zum Heben und Senken der beiden Richtwalzen d sind beim vierten Ausführungsbeispiel so durchgebildet, dass jede derselben für sich um das zur Ausübung des Richtdruckes erforderliche Mass gehoben und gesenkt werden kann. Jeder Richtwalze   d   ist hiezu eine schwenkbar im Joch   a5   gelagerte und an diesem abgestützte (Fig. 10) unrunde Walze n bzw. o zugeordnet, von denen jede mittels eines Sehneckengetriebes nI bzw.   ol   geschwenkt wird. Der Schwenkantrieb der unrunden Walze n erfolgt über einen abgesetzten Teil, der durch die rohrförmige, unrunde Walze o geführt ist. 



   Ihren Drehantrieb erhalten die Richtwalzen d bei diesem Ausführungsbeispiel mittels einer Antriebswelle, die aus den Teilen d2 und da und dem diese Teile gelenkig verbindenden   Kupplungsstück     (   
 EMI3.1 
   bindungsstückes   d7 durch ein an sich bekanntes Richtwalzengetriebe angetrieben, und die Drehung der Teile da und da wird mit Hilfe einer Keilnut   d : ;   und eines in der letzteren verschiebbaren, hingegen in den Richtwalzen d festsitzenden Keiles d6 aud die Richtwalzen d übertragen.

   Um zu verhindern, dass die scharfen Kanten der Keilnut   g   mit den   Lagerflächen   der Böcke h in Berührung kommen, sind auf die Antriebswellenteile   d   und   d,     Büchsen   d6 (Fig. 11) aufgeschoben, welche mit diesen Wellen- teilen   da und da umlaufen.   
 EMI3.2 
 gestützt, die derart angeordnet sind, dass sie das   Längsverschieben   der Richtwalzen   d   nicht stören, das Heben und Senken der letzteren mitmachen können und unter dem Einfluss der Schraubenfedern   k1   stets bestrebt sind, in die Normallage, d. h. in die in Fig. 9 und 10 gezeichnete Lage zurückzukehren, in der die Richtwalzen d in gleicher Höhe mit den Riehtwalzen c liegen.

   Ein geeigneter Platz für diese zusätzlichen Lager   Tc   ist zwischen den Lagerrahmen Cl der Richtwalzen c (Fig. 9). 



   Hier sind die Lager k gegen Bewegungen in der   Durehlaufriehtung   des Bleches gesichert und mittels Bolzen ka im   Joch a! s unter Zwischenschalten   der Schraubenfedern   k,   so aufgehängt, dass sie beim Heben und Senken der   Lagerböcke   h und damit der Antriebswellenteile da und d3 mitgehen können. Die Schraubenfedern kl sind in der erwähnten Normallage der Richtwalzen d, bei welcher die Lager k unter Vermittlung der Bolzen k2 und des Balkens    & g   an den unrunden Scheiben   ma     bzw. o   anstehen, etwas vorgespannt, was durch entsprechendes Anziehen der Muttern k4 (Fig. 9) geschieht.

   Das Gewicht der Lager k sowie seiner Einstell- und Befestigungsteile k1, k2, k3 und k4 wird also insgesamt vom Joch   a5   unmittelbar getragen. Desgleichen das Gewicht der Lagerböcke h. Zu diesem Zweck besitzen sie eine Ausnehmung ha (Fig. 10), in welche eine Schulter a5 des Jochs a5 hineinragt, auf der unter Vermittlung eines auf der Schulter   a6   verschiebbaren Auflagers m1 eine   Sehraubenfeder   m aufsteht, die sich mit dem andern Ende gegen eine Schulter ha des Lagerbocks   h abstützt.   Anstatt die Ausnehmungen für die Schraubenfedern m im Körper des Lagerbocks   h   anzuordnen, können sie auch im Joch a5 vorgesehen sein. Auch diese Ausführungsform ist in Fig. 10 dargestellt.

   In diesem Falle greift die Schulter h4 des Lagerbocks   h   in die Ausnehmung a2 des Jochs   a5.   Die Tragfeder m stützt sich dabei einesteils auf der Schulter h4 und andernteils auf der in bezug auf das Joch   a5   in Richtung der Richtwalzenlänge verschiebbaren   Auflagerplatte   ab. Die letztere ragt in eine kleine Ausnehmung h5 des Lagerboeks h und wird bei den Verschiebungen des letzteren längs der Riehtwalzen mitgenommen. Die Spannung der Tragfeder mu ist so gewählt, dass die Antriebswellenteile da und da in keiner Weise durch das Gewicht der Lagerböcke h belastet werden und dass die letzteren ferner stets mit Vorspannung an den unrunden Walzen n und o anstehen. 



   Die unrunden Scheiben   n, bzw. o,   sind auf den Lagerzapfen der unrunden Walzen n bzw. o befestigt und machen die Schwenkbewegungen der letzteren mit. Ihre Umfangsgestalt ist derart, dass sie unter Vermittlung des Balkens ka und der Bolzen      genau die gleiche Bewegung quer zur Riehtwalzenlänge auf die Lager k übertragen, wie dies die unrunden Walzen n und o in bezug auf die Lagerböcke h tun. Jedes Lager k der Antriebswellenteile   d2   bzw. da liegt auf diese Weise stets in derselben 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> oder eine andere Kraft bestrebt ist, in die Normallage, d. h. in diejenige Lage zurückzukehren, in der die ballige Richtwalze oder -walzen (d d) in gleicher Höhe mit ihrer Walzenreihe (e) liegen (Fig. 8 und 9).
    8. Blechrichtmaschine nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Lager (k) der Antriebswelle (d2, d3) derart mit den Höheneinstellmitteln der balligen Richtwalze oder-walzen (d d) in Verbindung stehen, dass sie des Heben und Senken der letzteren (d) mitmachen (Fig. 8 und 9).
    9. Blechrichtmaschine nach den Ansprüchen 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Lager (k) der Richtwalzenantriebswelle (d2, d3) derart mit den unrunden Walzen (n bzw. o) unmittelbar oder mit auf deren Lagerzapfen sitzenden unrunden Scheiben bzw. o) in Verbindung stehen, dass sie das Heben und Senken der richtwalzenlagerböcke (h) mitmachen (Fig. 8 und 9).
    10. Blechrichtmaschine nach den Ansprüchen 1 und 7 mit mehreren angetriebenen, für sich heb-und senkbaren balligen Richtwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilnutenwelle (d2, d3, d4) in einzelne, den Lagerböcken (h) der balligen Richtwalzen (d) zugeordnete, in verschiedene Höhenlagen einstellbare und durch eine dies zulassende Wellenkupplung (d4) miteinander verbundene Wellenteile (d2 und d3) unterteilt ist (Fig. 8). EMI5.1 abgestützter Federn (m, ki) an den unrunden Walzen (n, o) bzw. Scheiben , o anstehen (Fig. 8 und 9).
    12. Blechrichtmaschine nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Antriebswelle (d2, d3) längsfedernde Wickel, z. B. in Form von Bandschraubenfedern (p) aufgesteckt sind, die einerseits an einem Lagerboek (h) und anderseits an einem Antriebswellenlager (k) anstehen und sich in jeder Stellung des Lagerbocks (h) über den ganzen zwischen ihren Auflagern (h und k) liegenden Raum erstrecken (Fig. 8 und 11).
    13. Blechrichtmasehine nach den Ansprüchen 1, 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der mit geringem Spiel auf der Welle (d2, d3) sitzenden Bandschraubenfeder (p) ungefähr mit demjenigen der Richtwalzen c) übereinstimmt (Fig. 8).
AT158615D 1937-02-02 1937-10-07 Blechrichtmaschine. AT158615B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE158615X 1937-02-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT158615B true AT158615B (de) 1940-04-25

Family

ID=5679729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT158615D AT158615B (de) 1937-02-02 1937-10-07 Blechrichtmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT158615B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2448814B2 (de) Vorrichtung zur stanzdruckregulierung einer tiegelstanzpresse sowie zur justierung der tiegel zueinander
DE503092C (de) Richt- und Poliermaschine fuer rundes Stangengut
DE696853C (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Verstellen der Walzen von Walzwerken
DE3436018A1 (de) Kalanderwalzvorrichtung
DE102006026043B4 (de) Vorrichtung
DE1508947C3 (de) Abzugs- und Führungsvorrichtung fur eine Drehstranggießvorrichtung
DE504851C (de) Parallel-Einstellvorrichtung fuer die Walzen von Quetschwalzenmuehlen
AT158615B (de) Blechrichtmaschine.
DE2059283A1 (de) Bandfuehrungs- und -dehnvorrichtung
DE919945C (de) Blechrichtmaschine mit mindestens einer kurzen, laengs verschiebbaren angetriebenen Richtwalze
WO2010007005A2 (de) Vorrichtung zum richten von metallischem gut
DE971469C (de) Walzenstreckmaschine
DE720313C (de) Walzwerk mit mehreren hintereinander angeordneten Walzenpaaren
DE863335C (de) Richtmaschinen mit Richtwalzen fuer Bleche und Metallbaender
DE953335C (de) Vorrichtung zum Biegen von Blechkegeln auf Biegemaschinen
DE420429C (de) Leistungsregler
DE665095C (de) Hebetisch fuer Walzwerke
DE1652754A1 (de) Revolverstanze
CH390287A (de) Vorrichtung zum Einstellen von Falzwalzen von Papierfalzmaschinen
DE335292C (de) Zuckerrohrmuehle mit pendelnder oberer Walze
AT150964B (de) Blechrichtmaschine.
DE687669C (de) Stuetzvorrichtung zum Durchbiegen der Richtwalzen von Blechrichtmaschinen
DE1234661B (de) Walzenrichtmaschine zum Richten von Metallplatten und -baendern
DE655740C (de) Walzgeruest mit schraeg von oben her gegen die Walzbahn gerichteten Stauchwalzenachsen zum Walzen von Universaleisen
DE290954C (de)