DE2550888C3 - Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn - Google Patents
Vorrichtung zum Quetschen von GetreidekornInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/02—Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
- B02C4/08—Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers with co-operating corrugated or toothed crushing-rollers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn, insbesondere Hafer, mit
zwei gegenläufig drehbar in einem Gehäuse gelagerten, im wesentlichen zylindrischen und zwischen sich einen
Quetschspalt begrenzenden Quetschwalzen, von denen eine mittels eines Antriebsmotors antreibbar ist.
Vorrichtungen zum Quetschen von Getreidekorn, vor allem zum Quetschen von Hafer, sind in mannigfachen
Ausführungen bekannt. Bei einer bekannten Vorrichtung haben die Quetschwalzen einen zylindrischen
Mantel und einen verhältnismäßig großen Durchmesser. Infolge des großen Durchmessers der Quetschwalzen
besitzt der den Quetschspalt bildende Zwickel zwischen den Walzenumfangsflächen einen verhältnismäßig kleinen öffnungs- bzw. Einlaufwinkel mit der Folge, daß
Getreidekorner in der Regel sicher von den zylindrischen Quetschwalzen mitgenommen werden. Große
Quetschwalzen jedoch bedingen einen entsprechend
ίο hohen Bau- und Antriebsaufwand und verursachen
dadurch im Verhältnis zur Quetschleistung der Vorrichtung unerwünscht hohe Bau- und Betriebskosten.
Vorrichtungen dieser Art sind daher für zahlreiche Einsatzzwecke, insbesondere für den Gebrauch in
kleineren landwirtschaftlichen Betrieben, Reitställen, Gt Stuten etc, zu aufwendig.
Es ist ferner eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Quetschwalzen einen
verhältnismäßig kleinen Durchmesser besitzen, wie er
aus Bau- und Kostengründen sowie auch aus Gründen
des Raumaufwandes erwünscht ist Bei Verwendung zylindrischer Quetschwalzen mit solchem verringertem
Durchmesser ergibt sich jedoch ein wesentlich größerer Einlaufwinkel für den Quetschspalt mit der Folge, daß
die Getreidekörner nicht zuverlässig erfaßt und unter Quetschung durch den engsten Spaltquerschnitt hindurchgeführt werden. Insbesondere bei Getreidekörnern mit geringer Restfeuchte sind Stauungen zu
beobachten, die den Durchsatz der Vorrichtung
empfindlich mindern oder gar zumindest vorübergehend zu Null werden lassen können. Zur Vermeidung
solcher Stauungen wurde bereits vorgeschlagen, zumindest eine Quetschwalze, oder auch beide, mit mehreren
gleichmäßig über den Umfang verteilten Einzugsnuten
zu versehen, die achsparallel in den Walzenumfang
eingearbeitet sind. Diese Einzugsnuten nehmen Getreidekörner bei ihrem Einlauf und ihrem Durchlauf durch
den Quetschspalt mit und unterbrechen dadurch in intermittierender Folge etwa auftretende Stauungen.
■to Jedoch ist auch bei einer solchen Vorrichtung die
Quetschleistung begrenzt und erreicht bei einem Walzendurchmesser von etwa 160 mm bei einer
wirksamen Quetschspaltlänge von ebenfalls 160 mm lediglich etwa 300 bis 400 kg Getreidekorn pro Stunde.
Darüber hinaus sind solche Vorrichtungen im wesentlichen nur zum Quetschen von Hafer einsetzbar, nicht
jedoch dazu geeignet, andere Getreidekörner zu quetschen, die abweichende Korngrößen und -eigenschaften haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die mit im Durchmesser sehr kleinen Quetschwalzen eine wesentlich erhöhte Quetschleistung erbringt und
neben einem Quetschen von Hafer auch zu einem
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der Erfindung ausgehend von einer solchen der
eingangs genannten Art in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Quetschwalzen
h0 mit im Abstand zueinander parallel zur Walzenachse
verlaufenden, regelmäßig über den Walzenumfang verteilt angeordneten, sehnenförmig angeschliffenen
Facettenflächen versehen ist. Dabei können beide Quetschwalzen Umfangskreise mit untereinander gleich
<>5 großen Durchmessers haben und mit gleichen Facettenflächen versehen sein. Jedoch ist es auch möglich,
lediglich eine, insbesondere die unmittelbare vom Antriebsmotor angetriebene Quetschwalze mit den
Facettenflächen zu versehen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung stellt trotz des geringen Quetschwalzendurchmessers sicher, daß das
Getreidekorn frei von Stauungen im Quetschspalt mitgenommen und durch den Quetschspalt hindurchgeführt
wird, so daß auch bei kleinem Durchmesser des Umfangskreises der Quetschwalzen und einer dem
Durchmesser des Umfangskreises in der Länge entsprechenden Quetschspalt Quetschleistungen erreichbar
sind, die wesentlich höher liegen, als sis mit vergleichbar kleinen Vorrichtungen bisher erreichbar
waren. Die Facettenflächen üben beim Umlauf der Quetschwalzen eine Klemm- und Mitnahmewirkung auf
das Getreidekorn aus, die durch das Verlagern der Facettenflächen aus einer im oberen Kulminationspunkt
der Quetschwalzen horizontalen Anstellung in eine in Höhe des Quetschspaltes geringster Breite senkrechte
Ausrichtung der Klemmwirkung einer sich schließenden Zange ähnlich ist und bis unmittelbar an die schmälste
Stelle des Quetschspaltes heran einen Einlaufwinkel simuliert, wie er nur bei zylindrischen Walzen sehr
großen Durchmessers gegeben ist infolge dieser sicheren Mitnahme des Korns auf dem Wege du:;h den
Quetschspalt können außer Hafer auch andere Kornsorien zuverlässig verarbeitet werden. Zugleich damit
erfolgt ein Quetschen des Korns ohne ein Zerschlagen der Körner, so daß sich gequetschtes Korn besonders
guter und staubarmer Qualität ergibt
Eine besonders für Hafer geeignete Ausgestaltung sieht vor, daß der Durchmesser eines gedachten
Inkreises für die Facettenflächen einer Quetschwalze den Durchmesser eines Umfangskreises dieser Quetschwalze
um 0,1 bis 0,4 mm, vorzugsweise 03 mm, untersi hreitet. Dabei kann die abgewickelte Länge des
zwisch' :n zwei benachbarten Facettenflächen gelegenen
Kreisb >genabschnitts des Umfangskreises der Quetschwalze
bzw. -walzen 10 bis 80% der Breite der Facettenflächen betragen. Im Rahmen dieser Parameter
hat eine bevorzugte Ausführung der Vorrichtung mit gleich großen Quetschwalzen und gleicher Facettierung
bei einem Durchmesser des Umfangskreises der Quetschwalzen von etwa 160 mm 20 bis 60 Facettenflächen
je Quetschwalze.
Eine weitere Ausgestaltung kann vorsehen, daß zumindest eine der Quetschwalzen unter gleichem
Zentriwinkel über den Walzenumgang verteilt angeordnete achspartüele Einzugsnuten in der Walzenoberfläche
aufweist, die insbesondere bei Verarbeitung unterschiedlicher Getreidesorten zusätzlich leistungserhöhend
wirken.
Die Facettenoberflächer bewirken während des Quetschbetriebes eine Antriebswechselwirkung zwischen
den beiden Quetschwalzen mit der Folge, daß lediglich eine einzige Quetschwalze von einem Antriebsmotor
angetrieben werden muß. Die andere Quetschwalze kann als frei drehbare Schleppwalze
ausgebildet sein, die nicht, wie bisher in der Regel notwendig, über Cetrieberäder von der direkt angetriebenen
Quetschwalze angetrieben ist. Lediglich für den Anlauf der Vorrichtung sieht daher eine weitere
Ausgestaltung der Erfindung vor, daß auf einer Seite der Quetschwalzen deren Wellenenden jeweils eine Schnurscheibe
tragen, die von einer gemeinsamen, endlosen, zu einer Acht verdrehten Gummiringschnur als Anlaufmitnahme
überlaufen sind. Diese Gummiringschnur vermittelt der Schleppwalze beim Anlaufen eine erste
Drehbewegung, wird dann jedoch infolge Durchrutschens unwirksam, sobald auch die geschleppte
Quetschwalze eine steigende und schließlich im wesentlichen der angetriebenen Quetschwalze gleiche
Drehgeschwindigkeit erreicht hat
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung näher veranschaulicht; es
zeigt
Fig. 1 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht der
Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
ίο Fig.3 eine abgebrochene Teilseitenansicht einer Quetschwalze mit Facettenflächen,
ίο Fig.3 eine abgebrochene Teilseitenansicht einer Quetschwalze mit Facettenflächen,
F i g. 4 eine Seitenansicht zu F i g. 3, und
F i g. 5 eine Stirnansicht eines Teils eines Umfang einer facettierten Quetschwalze in starker Vergrößerung.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn umfaßt im einzelnen
ein Gehäuse 1, auf dem oberseitige beispielsweise ein Einlauftrichter 2 für das Korn aufgesetzt ist In seinem
unteren Bereich geht das Gehäuse in einen Auslaufstutzen 3 für das gequetschte Korn über. Ip ^'em Gehäuse 1
sind zwei Quetschwalzen 4 bzw. 5 zueinander parallele Achsen 6, 7 drehbar gelagert Jede Quetschwalze
besteht dabei aus einer Welle 10, auf der Endflansche 11, 12 befestigt sind. Diese Endflansche 11, 12 tragen den
zylinderrohrförmigen Quetschwalzenmantel 13.
Beide Quetschwalzen 4, 5 haben bei dem dargestellten Beispiel bei einer Länge von 162 mm untereinander
gleiche Durchmesser ihres Umfangskreises 14, der
ι« 157 mm beträgt Die Umfange beider Qvietschwalzen
begrenzen zwischen sich einen zwickeiförmigen Quetschspalt 15, der beispielsweise an seiner engsten
Stelle in Höhe der Drehachsen 6, 7 eine Breite von 0,65 mm besitzt, worunter zu verstehen ist, daß die
ir< beiden Umfangskreise 14 der Quetschwalzen 4, 5 einen
Mindestabstand von diesem Wert haben.
Beide Quetschwalzen 4, 5 sind mit im Abstand zueinander parallel zur Drehachse 6, 7 verlaufenden,
regelmäßig über den Walzenumfang verteilt angecj-d-
■»" neten, sehnenförmig angeschliffenen Facettenflächen 16
versehen. Dabei ist bei dem dargestellten Beispiel der Durchmesser eines gedachten Inkreises 17 für die
Facettenflächen 16 um 0,1 bis 0,4 mm, vorzugsweise 03 mm, kleiner als der Durchmesser des Umfcngskreises
14 der Quetschwalzen. Jede Walze ist mit neunundzwanzig Facettenflächen 16 versehen, die bei
dem oben angegebenen Durchmesser für den Umfangskreis 14 und bei einer Differenz von 03 mm zwischen
den Durchmessern des Umfangskreises und des
w Inkreises eine Breite 18 von 12 mm besitzen. Zwischen
zwei jeweils benachbarten Facettenflächen 16 verbleibt ein Kreisbogenabschnkt 19 des ursprünglichen zylindrischen
Mantelumfangs, der bei den vorgenannten Werten eine Breite 20 von etwa 7 mm besitzt. Die
■>"> Quetschwalzen sind ferner bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel reit jeweils drei Einzugr»nuten 21 versehen, die achsparallel im Bereich verbleibender
Kreisbogenabschnitte 19 in die Walzenoberfläche eingearbeitet sind, sich über die gesamte Walzenlänge
Wi erstrecken und untereinander gleiche Zentriwinkel
einhalten. Diese Einzugswalzen sind etwa 4 mm breit und 1 mm tief.
Die Welle 10 der Quetschwalze 4 ist über Kugellager 22 in Büchsen 23 gelagert, die in Bohrungen des
<>■■">
Gehäuses eingesetzt und über Senkschrauben 24 festgelegt sind. Auf iL«*?m in Fig. 1 dem Betrachter
zugewandten Wellenende trägt die Welle der Quetschwalze 4 eine Riemenscheibe 25, die von einem Motor
über Treibriemen 25" antreibbar ist. Die Welle 10 der Quetschwalze 5 ist ihrerseits über Kugellager 26 in
Stellbüchsen 27 gelagert, deren jeweils zylindrische Innenfläche zur jeweils zylindrischen und in einer
Bohrung des Gehäuses 1 drehbar abgestutzten Außenfläche exzentrisch angeordnet ist. Die beiden Stellbüchsen
27 haben an ihrer jeweiligen Außenseite ein Zahnrad 28, das mit jeweils einem Ritzel 29 kämmen
kann. Die beiden Ritzel 29 sind auf einer Stellwelle 30 befestigt, die sich parallel zu den Drehachsen 6, 7 der
Quetschwalzen durch das Gehäuse hindurcherstreckt und in Bohrungen des Gehäuses drehbar sowie axial
verscpipHlirh gelagert sind. Fine Schraubendruckfeder
31 ist bestrebt, die Stellwelle in F i g. 2 in Richtung nach rechts zu bewegen und in der in F i g. 2 veranschaulichten
Stellung halten, in der die beiden Ritzel 29 mit den Zahnrädern 28 der Stellbüchsen 27 kämmen. In das in
F i g. 2 linke Ritzel 29 greift ein Zahnsegment 32 od. dgl. Riegelglied ein, das am Gehäuse 1 ortsfest abgestützt ist
und durch Eingriff in das Ritzel 29 ein Verdrehen der Stellwelle 30 in ihrer veranschaulichten Verriegelungsstellung ausschließt. Hierdurch ist sichergestellt, daß im
Betrieb keine ungewollten Abstandsveränderungen zwischen den Drehachsen 6, 7 der Quetschwalzen 4, 5
eintreten können. Soll hingegen der Abstand verändert werden, so wird die Stellwelle 30 in F i g. 2 nach links
gegen die Wirkung der Feder 31 verschoben, bis das Ritzel 29 von dem Riegelglied 32 freigekommen ist. In
diesem Augenblick ist die Stellwelle 30 /.. B. mittels einer
auf ihr Vierkantende 33 aufsetzbaren Kurbel od. dgl. drehbar und nimmt bei einem die Zahnräder 28 der
Stellbüchsen 27 synchron in einer Drehbewegung mit. Infolge der Exzentrizität zwischen den Innen- und den
Außenflächen der Stellbüchsen erbringt eine solche Verdrehung der Stellbüchsen die gewünschte Annäherung
oder Entfernung der Quetschwalzendrehachsen 6, 7. Durch das große Untersetzungsverhältnis zwischen
den Ritzeln 29 und den Zahnrädern 28 ist eine außerordentlich feine Abstandsveränderung möglich,
während ferner die gleichzeitige Verdrehung beider Stellbüchsen sicherstellt, daß die Drehachse 7 der von
ihnen gelagerten Quetschwalze 5 exakt verlagert wird.
Auf den in F i g. 2 linken und in F i g. 1 dem Betrachter abgewandten Enden der Wellen 10 beider Quetschwalzen
4,5 ist jeweils eine Schnurscheibe 34 befestigt. Beide Schnurscheiben 34 der Quetschwalzen 4,5 werden von
einer gemeinsamen endlosen, zu einer Acht verdrehten Gummiringschnur 35 überlaufen, die elastisch ist und als
Anlaufmitnahme der Quetschwalze 5 ihre erste Drehbewegung vermittelt, sobald die Quetschwalze 4
durch den Antriebsmotor in Umdrehung versetzt wird. Während des Betriebs rutschen die beiden Schnurscheiben
34 unter der Gummiringschnur 35 durch, so daß dann die Gummiringschnur keine Antriebsübcaragungswirkung
mehr entfaltet.
Im Betrieb wird in den Trichter 2 Korn, r B. Hafer
eingefüllt, der über Leitbleche 36, 37 unter Schwerkraft zum Quetschspalt 15 herabrieselt, und zwar in einem
durch die Leitbleche gebündelten, dichten Strom. Die gegenläufig in Richtung der Pfeile 38, 39 umlaufenden
Quetschwalzen erfassen mit ihren Facettenflächen die Körner und nehmen diese durch den Quetschspalt
hindurch mit, in dem die Körner ihre Quetschung erfahren. Unter der Vorrichtung kann dann ohne
ω weiteres der gequetschte Hafer oder dgl. Getreide
aufgefangen werden. Bei nur einer Antriebsleistung von beispielsweise 3 kW und einer Drehzahl der Quetschwalze
4 von 1500 U/min erbringt diese im einzelnen vorbeschriebene Vorrichtung bei Hafer beispielsweise
J"» eine Quetschleistung von etwa 600 kg/Std.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn, insbesondere Hafer, mit zwei gegenläufig drehbar in
einem Gehäuse gelagerten, im wesentlichen zylindrischen und zwischen sich einen Quetschspalt
begrenzenden Quetschwalzen, von denen eine mittels eines Antriebsmotors antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine
der Quetschwalzen (4,5) mit im Abstand zueinander parallel zur Drehachse (6, 7) verlaufenden, regelmäßig über den Walzenumfang verteilt angeordneten,
sehnenförmig angeschliffenen Facettenflächen (16) versehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Quetschwalzen (4, 5) Umfangskreise (14) mit untereinander gleich großen Durchmessern haben und mit gleichen Facettenflächen
(16) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne«, daß der Durchmesser eines gedachten Inkreises (87) für die Facettenflächen (16) einer
Quetschwalze (4; 5) den Durchmesser des Umfangskreises (14) dieser Quetschwalze um 0,1 bis 0,4 mm,
vorzugsweise 0,3 mm unterschreitet
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewickelte
Länge des zwischen zwei benachbarten Facettenflächen (16) gelegenen Kreisbogenabschnittes (19) des
Umfangskreises (14) der Quetschwalze^) (4; 5) 10 bis 80% der Breite der Facettenflächen (16) beträgt.
5. Vorrichtung stach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Radius des Umfangskreises (14) der Quetschwalze^) (4; 5) von
etwa 80 mm die Quetschwalze^) mit 20 bis 60, vorzugsweise 29, Facettenflächen V16) versehen ist
(sind).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch unter gleichen Zentrierwinkel
über den Walzenumfang verteilt angeordnete achsparallele Einzugsnuten (21) in der Walzenoberfläche zumindest einer der Quetschwalzen (4; 5).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschwalze(n) (4; 5) mit drei
Einzugsnuten (21) versehen ist (sind) und diese jeweils zwischen zwei benachbarten Facettenflächen (16) in die Walzenoberfläche eingearbeitet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der eine Quetschwalze eine drehbar gelagerte
Schleppwalze bildet, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Quetschwalze (4; 5) deren
Wellenenden jeweils eine Schnurscheibe (34) tragen, die von einer gemeinsamen, endlosen, zu einer Acht
verdrehten Gummiringschnur (35) als Anlaufmitnahme überlaufen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559961 DE2559961C2 (de) | 1975-11-13 | 1975-11-13 | Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn |
DE19752550888 DE2550888C3 (de) | 1975-11-13 | 1975-11-13 | Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752550888 DE2550888C3 (de) | 1975-11-13 | 1975-11-13 | Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2550888A1 DE2550888A1 (de) | 1977-05-18 |
DE2550888B2 DE2550888B2 (de) | 1978-06-15 |
DE2550888C3 true DE2550888C3 (de) | 1979-02-01 |
Family
ID=5961597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752550888 Expired DE2550888C3 (de) | 1975-11-13 | 1975-11-13 | Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2550888C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4824804A (en) * | 1986-08-15 | 1989-04-25 | American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories | Method of making vertical enhancement-mode group III-V compound MISFETS |
DE102007061668A1 (de) * | 2007-12-18 | 2009-06-25 | Bühler AG | Walzenstuhl |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE504851C (de) | 1930-08-08 | Heinr Frigge Maschb | Parallel-Einstellvorrichtung fuer die Walzen von Quetschwalzenmuehlen |
-
1975
- 1975-11-13 DE DE19752550888 patent/DE2550888C3/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE504851C (de) | 1930-08-08 | Heinr Frigge Maschb | Parallel-Einstellvorrichtung fuer die Walzen von Quetschwalzenmuehlen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2550888A1 (de) | 1977-05-18 |
DE2550888B2 (de) | 1978-06-15 |
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