DE2725703A1 - Vorrichtung zum entwaessern von rueckstaenden, wie schlaemmen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum entwaessern von rueckstaenden, wie schlaemmen o.dgl.Info
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entwässern von Rückständen,
wie Schlämmen oder anderen breiartigen Rückständen, insbesondere bei der Aufbereitung von Wasser und bei industriellen Abwässern mit zwei
Druck-Filterbändern. Es ist bereits eine Vielzahl derartiger Druck-Bandfilter
bekannt, die zwei endlose Bänder aufweisen, zwischen denen ein Druckraum entsteht, in dem der vorher ausgeflockte Schlamm zur Entwässerung eingebracht
wird und zunächst durch einfache Absetzfilterung und dann durch schrittweise
Entwässerung des Schlamnes unter Aufbringung von Druck und Führung zwischen den beiden Bändern durch passieren von Trameln und umlaufenden Rollen
entwässert wird, wobei mindestens eines der Bänder filternd wirkt.
Der Großteil dieser Filter zeigt Schwierigkeiten hinsichtlich des Ausnutzungsgrades
im Hinblick auf die Vorrichtungen zur Regelung der Änderung der
Spannung der die Bänder bildenden Tücher, die eine Funktion der Dicke des gebildeten Filterkuchens ist. Die verschiedenen mechanischen Regler mit
Schrauben oder Federn, die bisher Verwendung fanden, weisen den Nachteil auf,
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daß sie das Band teilweise entspannen, so lange der Filterkuchen noch
nicht gefiltert ist. Weitere Schwierigkeiten entstehen beim Antrieb der Rollen oder Trommeln durch Zahnräder, weil es schwierig ist, diese gegen
Korrosion zu schützen, was einen zu aufwendigen Mechanismus zur Folge hat, der schließlich ein Sicherheitsrisiko darstellt.
Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Ziel, bei der diese Nachteile vermieden
sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine Entwässerung der Schlämme
o. dgl., die zumindestens gleich derjenigen herkömnlicher Vorrichtungen
ist, aber einen erheblich einfacheren und wirksameren Rollen- oder Walzenantriebs-
und Bandspannungsregelungsmechanisnius aufweist. Ausgehend vcn einer Vorrichtung zum Entwässern von Rückständen, wie Schlämmen oder
anderen breiartigen Rückständen, insbesondere bei der Aufbereitung von Wasser und bei industriellen Abwässern, bestehend aus zwei Druck-Filterbändern,
zwischen die der Schlamm o. dgl. aufgegeben wird, nach teilweiser Entwässerung auf einem der beiden Bänder die beiden Bänder mit gleicher
Geschwindigkeit über eine Reihe von Trommeln oder aufeinanderfolgenden Rollen mit gegenläufigen Drehsinn, von denen einige angetrieben sind und
sich gegenläufig zum Bandlauf bewegen, wobei jedes der beiden Bänder aufeinanderfolgend eine Filter- und Druckwirkung ausübt, kennzeichnet
sich die Erfindung dadurch, daß zur Regelung der Spannung der Bänder unabhängig von der Dicke der Rückstände o. dgl. die Rollen, über die die
Bänder gespannt sind, sich in um einen festen Punkt schwenkbaren Armen unter dem Einfluß von Zylindern drehen, die mit dem gleichen Medium
und mit dem gleichen Druck beaufschlagt sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kennzeichnet sich die Vorrichtung
durch die Anwendung zusätzlichen Drucks auf die Bänder während ihres Laufes über die erste Trommel mit Hilfe einer Vielzahl von Rollen, die auf das
obere Band mittels Zylindern angedrückt sind, die wiederum gemeinsam mit den Zylindern zur Regelung der Spannung der Bänder zusammengeschlossen
sind.
Die Vorrichtung ist vorteilhaft in an sich bekannter Weise mit einer Vorrichtung
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zum Zentrieren der Tücher sowie mit einer Einrichtung zur Regelung der
entsprechenden Neigung der Tücher bei Eintritt des Schlammes zwischen die beiden Filterbänder vor dem Lauf dieser Bänder über die erste
Trommel von großem Durchmesser versehen.
Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der Erfindung insbesondere die
von der Tuchstreckung und Schlaitirikuchendicke unabhängige Spannkraft,
die zu jedem Zeitpunkt bekannt ist und sich auf keiner Seite der Tücher
ändert, jedoch für beide Tücher schnell und gleichzeitig veränderbar ist ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von möglichen Ausführungsbeispielen.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 die Gruppen der verschiedenen Rollen oder Trommeln, über die
die Filtertuchbänder laufen;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Systems zur Einstellung
oder Regelung der Spannung der Bänder;
Fig. 4 und 5 eine perspektivische Darstellung des Systems zur Verstärkung
der Druckeinwirkung auf die erste Rolle oder Trommel mit großem Durchmesser, über welche die Filtertuchbänder laufen;
und in
Fig. 6 die Vorrichtung zum drehzahlgleichen Antrieb mit entgegengesetztem
Drehsinn für die motorgetriebenen Rollen der Gruppen von Rollen, über die die Filterbänder laufen.
Fig. 1 ist eine allgemeine schematische Darstellung der Vorrichtung und zeigt
den Verlauf der beiden Filterbänder 1 und 2, die aufeinanderfolgend über die Trommel A in einem schwachen Entwässerungsbereich und dann über die Rollen B,
B1, C, C in einem Druckentwässerungsbereich für den Schlamm laufen. Der
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Schlanm wird zwischen die beiden Filterbänder vcn einem Ausf lockungsbehälter
3 gefördert und durchläuft einen horizontalen Abtropfbereich 4, der vorzugsweise mit einem System aus leicht beweglichen Rollen 5 ausgerüstet
ist, die von beweglich gelagerten Schwingarmen 6 gehalten sind und zur Verbesserung der Schlammverteilung auf dem Band dienen, ebenso wie
Rechen mit vertikalen oder geneigten Zinken, deren untere Enden bündig mit dem Band abschließen und somit Rillen in den Schlamm ziehen, die ein
besseres Ablaufen des Nassers bewirken. Eine der beiden Rollen 5 ist mit einer Kontrolleinrichtung zur Messung der auf dem Band vorhandenen Menge
an Schlamm ausgestattet, bestehend aus einem Kontaktgeber, der entsprechend der Dicke des vorhandenen Schlainnkuchens auf dem Band geschlossen oder
geöffnet ist, wobei der Kontaktgeber durch einen Schwingarm 6 ausgelöst wird und so durch ein zwischengeschaltetes Verzögerungsrelais ein Anhalten
des Filters im Falle einer Unterbrechung der Schlammzufuhr ermöglicht.
Der schon teilweise entwässerte Schlammkuchen erreicht zwischen den zwei
Bändern eine perforierte Trommel A mit großem Durchmesser, wobei das Band 1 immer eine filternde Funktion hat, während das Band 2 nur pressend wirkt
und der Druck mit der Spannung des Bandes steigt, mit dem Durchmesser der Trommel abnimmt; eine Einheit von Rollen 8 mit kleinem Durchmesser wirkt
walzend und unabhängig von der Spannung der Bänder, wobei die Walzen den Druck verstärken und durch Druckmittelzylindern 9, 9a angedrückt
werden. Diese werden vorzugsweise gemeinsam mit den Druckmittelzylindern für die Spannung des Tuches versorgt.
Der Schlammkuchen zwischen den beiden Filterbändern läuft dann über eine
Reihe vcn Rollen B, B1, C, C mit kleinerem Durchmesser, die sich umgekehrt
zum Bandlauf drehen, was zu einer Brechung des Schlamm- oder Filterkuchens führt und dessen Entwässerung sichert. Der Drehsinn der folgenden
Rollen ist gegenläufig entsprechend der Pfeilrichtung nach Fig. 2. Die Entwässerung erfolgt am Tiefstpunkt der Rollen B und C, der Druck wird
also vom Band 1 ausgeübt. Die Wirkungsbereiche der Bänder oder Tücher sind
somit verschieden; die jeweilige Spannung ist mit Hilfe z. B. pneumatischen Zylinder 10 genau und schnell einstellbar.
Die angetriebenen Rollen C und C sind mit einer Vorrichtung versehen, die
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weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben wird und einen
drehzahlgleichen Abtrieb mit verschiedenen Drehsinn ermöglicht.
Der entwässerte Schlamm wird bei 12 aufgefangen.
Die Vorrichtung weist außerdem ein festes Gestell 16 mit verschiedenen
bekannten Organen auf, beispielsweise Ruckstell- oder Stützrollen für
die Tücher oder Bänder, Vorrichtungen zum Zentrieren der Tücher oder Bänder, eine oder mehrere Reinigungsvorrichtungen, Reinigungsschabern
usw.. Diese Teile sind jedoch nicht dargestellt.
Fig. 3 zeigt im einzelnen die Spannvorrichtung für die Tücher oder Bänder.
Sie besteht für jedes Band aus zwei Druckmittelzylindern 10, die an den selben Druckmittelkreis angeschlossen sind. Jedes Band wird durch eine
Zugrolle 13, 13a gespannt, die sich in Lagern 14 auf den Armen 14 drehen. Die Arme 15 sind schwenkbar am Rahmen 16 montiert. Jeder Arm, der zur
einen Seite hin frei, an der anderen Seite geführt ist, unterliegt der Zugwirkung eines Druckmittelzylinders. Diese Vorrichtung sichert eine
über die ganze Länge des Tuches oder Bandes gleichmäßige Spannung und ermöglicht
eine unterschiedliche Verschiebung der Rollenenden für den Fall, daß die Elastizität des Bandes oder Tuches über dessen Breite sich
ändert. Jedes der beiden Filtertuchbänder wird mit Hilfe dieser Vorrichtung gespannt, so daß es möglich ist, durch Anschluß der Druckmittelzylinder an
den gleichen Druck die beiden Bänder gleich oder in gleichem Verhältnis und unabhängig vom Versorgungsdruck der Zylinder zu spannen.
Ist die gewünschte Spannung der Bänder erreicht, ist es zweckmäßig, die
Trommel A und die Rollen B, B', C, C so einzustellen, daß sie einen ausgeglichenen Lauf der beiden Tücher oder Bänder nicht stören. Die Summe der
Drehwinkel der beiden Tücher oder Bänder auf den sich in die eine Richtung drehenden Trommeln bzw. Rollen A, B1, C? muß gleich sein der Summe der Drehwinkel
auf den entgegengesetzt umlaufenden Rollen B und C. Tatsächlich besteht nach jedem Durchlauf der beiden Tücher oder Bänder über eine gegebene
Rolle eine Verschiebung des einen Tuches oder Bandes bezüglich des anderen, die abhängig ist van Drehwinkel und der Dicke des Schlammkuchens, der sich
zwischen den beiden Tüchern oder Bändern befindet, aber unabhängig von den
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Radien der Rollen. Nach dem Lauf über eine Rolle läuft das äußere Band
bezüglich des inneren Bandes nach. Das wiederholt sich bei jedem weiteren Durdiauf des Bandes über die Rollen, die mit umgekehrten Drehsinn umlaufen.
Die Rollen sind also so angebracht, daß die Bänder, deren Spannung durch die pneumatischen Zylinder geregelt wird, mit gleichbleibender Geschwindigkeit
weiterlaufen. Die Trommel A weist einen Durchmesser zwischen 50 cm und 100 cm auf, die Rollen B, B1 weisen einen Durchmesser in der Größenordnung
von 15 cm und die Rollen C und C1 einen solchen von ungefähr 40 cm auf.
Im allgemeinen hat die erste Trommel, auf der sich das Filterband oder -tuch bewegt, einen Durchmesser, der ungefähr fünfmal größer ist als der
Durchmesser der zweiten und dritten Rollen und zweimal größer als derjenige der vierten und fünften Rollen. Der Durchmesser der beiden letzten angetriebenen
Rollen ist größer, um eine ausreichende Wickelfläche für das Band oder Tuch zu erhalten sowie außerdem einen sauberen Antrieb der Bänder auf der gesamten
Länge ihres Weges zu gewährleisten. Die pneumatischen Zylinder 10, die zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Spannung der Bänder entsprechend der
Schlammbeschaffenheit und Dicke dienen - diese schwankt zwischen 0,4 und 4 cm und liegt üblicherweise bei 1 cm - sind außerdem vorteilhaft derart gemeinsam
mit Druckmittel versorgt, wie Fig. 4 und 5 zeigen, daß die Zylinder 9 eine Belastungsverteilung auf zwei oder vier Druckrollen 8 sicherstellen, welche
über den Umfang der Troititel A mit dem großen Durchmesser im Bereich schwachen
Drucks angeordnet sind. Die zwei Zylinder 9 stehen unter gleichem Druck und üben somit gleiche Kräfte auf die bewegliche gelagerten Arme 17 aus, die an
zwei an den Andruckrollen sitzenden Halterungen 18 beidseitig der Trommel A angebracht sind. Das Verhältnis der Längen der beweglich gelagerten Armteile
auf den Halterungen regelt das Verhältnis des Andruckes auf der Druckrolle
Die Vorrichtung für den Antrieb der angetriebenen Rollen C, C mit gleicher
Drehzahl und gegenläufigem Drehsinn besteht nach Fig. 6 aus zwei weichgelagerten
Schneckenuntersetzungsgetrieben 19 mit Hohlwellen, die jeweils an einer
Rollenachse angeflanscht und durch ein in der Länge verstellbares Justiergestänge
20 gehalten sind, das zur Ausrichtung der Schneckenparallelität dient. Von den Schnecken 21 befindet sich die eine unterhalb des Schneckenzahnrades 22 des
oberen Untersetzungsgetriebes und das andere oberhalb des Schneckenzahnrades
des unteren Untersetzungsgetriebes. Auf diese Weise drehen sich die Schnecken
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gleichsinnig, während die Schneckenräder gegensinnig umlaufen. Auf der
Antriebsachse jedes Untersetzungsgetriebes ist eine Riemenscheibe 23 mit Keilriemen
24 montiert, über den die beiden Untersetzungsgetriebe miteinander gekoppelt sind. Das ganze wird durch einen untersetzten Motor, gegebenenfalls
mit Drehzahlregelung über eine Kupplung 26 angetrieben, deren einer Teil an der Antriebsachse des untersetzten Motors befestigt ist, während ihr Gegenstück
auf einer der beiden Riemenscheiben 23 sitzt. Der Antrieb der beiden Rollen C, C erfolgt somit gegenläufig mit gleicher Drehzahl.
In einer nicht in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung
ist einer der Schnecken 21 über dem unteren Schneckenrad 23 angebracht und die andere Schnecke unter dem oberen Schneckenrad. Auf diese Weise drehen sich
die Schnecken gleichsinnig und die Schneckenräder gegensinnig.
Außerdem ist es mit dieser Vorrichtung möglich, die Untersetzungsgetriebe
mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufen zu lassen, in-dem man Riemenscheiben
23 mit unterschiedlichem Durchmesser verwendet, was wiederum ein gleichmäßiges Abscheren des Schlaimikuchens erlaubt, das dessen Entwässerung verbessert.
Die Vorrichtung nach der Erfindung erlaubt somit mit einfachem Aufbau die
Spannung der Filtertücher oder -bänder schnell und genau mit Hilfe des Antriebs verschiedener Trommel und Rollen der Vorrichtung und verbesserten Anpreßvorrichtungen
zu regeln.
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AA Leerseite
Claims (1)
- Harne 1, eooo München 40,Frelllgro.!h3tra8fc 19 n. . . η LJ η L. Eisenactiof "S-R[Vi 17posiiach ι« Dipi.-ing. R. H.Banr Pal.Ar..A. 3atIIerPtt.-Anw. H«rnn-mn-Tr«nt«poM Dipl.-PHyS. EdllSrCi ΒβίΖΐθΓ Fernsprecher: 36 30 11Dlpl.-Ing. W. Herrmann-Trentepoh! M^Telegrammanschrift: Tolegrammanschrift:Bahrpatc nte Herrn» PATENTANWÄLTE Babetzpat MünchenTelex 0β22ί 353 T β Ι ο χ 5 2l5380Bankkonten.Bayerische Verelnrbank München 952 Dresdner Bank AG Hörn» 7-520 499 Postscheckkonto Dortmund 558 68-407Ref.: M O5 929 B/n#In der Antwort bitte angebenZuschrift bitte nnch:München3. Juni 1977s ff.
DEGEiEMDOT,/183, Avenue du 18 Juin 1940, Rueil-MalraaisonFrankreichVorrichtung zum Entwässern vcn Rückständen, wie Schlärtiteno. dgl.Patentansprüche1/ Vorrichtung zum Entwässern von Rückständen, wie Schläimen oder anderen breiartigen Rückständen, insbesondere bei der Aufbereitung von Wasser und bei industriellen Abwässern, bestehend aus zwei Druck-Filterbändern, zwischen die der Schlarm o. dgl. aufgegeben wird, nach teilweiser Entwässerung auf einem der beiden Ränder, die mit gleicher Geschwindigkeit über eine Reihe von Trameln oder aufeinanderfolgende Rollen mit gegenläufigen Drehsinn laufen, von denen einige angetrieben sind und sich gegenläufig zum Bandlauf bewegen, wobei jedes der beiden Bänder aufeinanderfolgend eine Filter- und Druckwirkung ausübt, dadurch gekennzeichnet , daß zur Regelung der Spannung der Bänder unabhängig von der Dicke der Rückstände o. dgl. die Rollen, über die die Bänder gespannt sind, sich in um einen festen Punkt schwenkbaren Anren unter dem Einfluß709851/09632775703vcn Zylindern drehen, die mit dem gleichen Madium und mit dem gleichen Druck beaufschlagt sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung zusätzlichen Drucks auf die Bänder während ihres Laufes über die erste Trommel mit Hilfe einer Vielzahl vcn Rollen. die auf das obere Band mittels Zylindern angedrückt sind, die wiederum gemeinsam mit den Zylindern zur Regelung der Spannung der Bänder zusairmengeschlossen sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß diejenigen Trommeln oder angetriebenen Rollen, auf denen die Bänder laufen, mit gegenläufigem Drehsinn, sobald die gewünschte Spannung erreicht ist, mit gleicher Drehzahl, aber umgekehrten Drehsinn durch zwei schwimmende Schneckenuntersetzungsgetriebe mit Hohlwellen angetrieben sind, bei denen eine Schnecke unterhalb des oberen Schneckenrades und die andere Schnecke oberhalb des unteren Schneckenrades angeordnet sind, wobei die beiden Getriebe mittels eines Keilriemens gekuppelt sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Antrieb der angetriebenen Rollen oder Tronmeln mit gleicher Drehzahl aber entgegengesetztem Drehsinn aus zwei schwininenden Schneckenuntersetzungsgetrieben mit Hohlwellen besteht, deren eine Schnecke unterhalb des Schneckenrades des oberen Untersetzungsgetriebes und die andere über dem Schneckenrad des unteren Schneckengetriebes angebracht ist, wobei die beiden Untersetzungsgetriebe mittels Keilriemen gekoppelt sind.5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trommel, über die das Band läuft, den fünffachen Durchmesser der zweiten und dritten Rollen und den zweifachen Durchmesser der vierten und fünften Rollen aufweist.709851/09636. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzahl leicht beweglicher Rollen, die jeweils auf einem System leicht beweglicher Schwingarme montiert sind und der Verbesserung der Schlaninverteilung auf dem Band im Abtropfbereich dienen.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine der leicht beweglich gelagerten Rollen zum Ausschalten der Vorrichtung im Falle einer unterbrechung der Schlammzufuhr mit einer Kontrolleinrichtung zur Messung der Schlammdicke ausgestattet ist.709851/0963
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