DE533906C - Streich-, Schleif- und Abziehvorrichtung fuer die Klingen von Rasierapparaten - Google Patents

Streich-, Schleif- und Abziehvorrichtung fuer die Klingen von Rasierapparaten

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DE533906C
DE533906C DEW77392D DEW0077392D DE533906C DE 533906 C DE533906 C DE 533906C DE W77392 D DEW77392 D DE W77392D DE W0077392 D DEW0077392 D DE W0077392D DE 533906 C DE533906 C DE 533906C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH 26. SEPTEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a GRUPPE
James Alex Denby Watt in London
Gemäß einer vom nämlichen Erfinder herrührenden älteren. Erfindung ist die Unterwalze einer Streich-, Schleif- und Abziehvorrichtung für die Klingen von Rasierapparaten aus hartem Werkstoff angefertigt und mit einer breiten schraubenförmigen Nut versehen, welche nur eine schmale schraubenförmige Rippe übrig läßt, und die zugehörige Oberwalze besteht aus nachgiebigem weichem
to Stoff. Die ältere Einrichtung wirkte in der Weise, daß die insbesondere in der Nähe der Schneide sehr dünne Klinge lediglich an den Stellen, wo sie auf je einer Schraubenrippe der Unterwalze aufliegt, unterstützt ist, also nur an den Unterstützungsstellen mit der Oberwalze in innige Berührung gebracht und dort geschliffen oder abgezogen wird, während sie an den Zwischenstellen sich in die Nut durchbiegt. Die Schraubenform bewirkt, daß die Bearbeitungsstelle über die gesamte Länge der zu bearbeitenden Klinge entlangwandert.
Die praktische Erfahrung mit dem älteren Apparat führte zu der Erkenntnis, daß die Bearbeitung hauptsächlich an den Rippenkanten vor sich geht. Um diese Kantenwirkung noch zu verstärken, ist gemäß der vorliegenden Erfindung der weiche Bezug der Oberwalze mit in der gleichen Gangrichtung wie die Schraubengänge der Uitterwalze verlaufenden, jedoch kleinere· Steigung aufweisenden Einschnitten versehen^ durch welche der Bezug in Streifen zerlegt wird, die noch schmaler sind als die Nuten der Unterwalze. An der Berührungsstelle überkreuzen diese Streifen sich spitzwinklig mit den Nuten der Unterwalze, und es legt sich ein. verhältnismäßig langes Streifenstück über die Nut. Dieses Streifenstück wird, weil ihm eine Unterstützung fehlt, samt dem darunter befindliehen Stück der sehr dünnen Klinge in die Nut durchgebogen, wobei sich an den nahe beisammenliegenden beiden Kanten der Sehraubennut je eine ziemlich plötzliche Abbiegung der Klinge ergibt. An diesen paarweise nahe beisammen befindlichen Abbiegungen der Klinge kommt das Abschleifen oder Abziehen hauptsächlich zustande, und diese, Bearbeitungssteile wandert sehr rasch an der gesamten Klingenlänge entlang.
Im folgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben werden.
Auf der Zeichnung stellen dar:
Abb. ι eine Streich-, Schleif- und Abziehvorrichtung einfachster Ausführung im Querschnitt,
Abb. 2 die Walzen für sich allein und von vorn gesehen,
Abb. 3 einen Bezug für die Oberwalze,
Abb. 4 die Oberwalze mit aufgebrachtem Bezug von der Seite gesehen.
Eine sogenannte Unterwalze iu, die durch irgendein in der Zeichnung nur schematisch angedeutetes Getriebe drehba sein soll, ist,
wie bekannt, aus einem verhältnismäßig harten Material hergestellt und mit einer schrau-. benf orangen Nut ii versehen. Gegen diese Unterwalze soll die Klinge 12 beim Schleifen durch eine Oberwalze 13 gedrückt werden. Diese Walze 13 muß selbstverständlich genügend weich bzw. nachgiebig sein.
In der hier dargestellten Ausführung soll di6 Oberwalze aus einem nachgiebigen, z. B. aus Gummi gefertigten Kern und einem Bezug 16 aus weichem Stoff, z. B. Leder o. dgl., bestehen.
Der Bezug 16 (Abb. 3) wird erfindungsgemäß mit vielen schrägen zueinander parallelen Einschnitten 17 versehen, die, wenn der Bezug auf die Oberwalze aufgebracht ist, in gleicher Schraubengangrichtung wie die Schraubengänge 11 der Unterwalze verlaufen, jedoch kleinere Steigung aufweisen und den Bezug bzw, den Umfang der Oberwalze in Streifen 14 zerlegen, die noch schmaler sind als die Nuten 11 der Unterwalze. Dadurch, daß die Streifen 14 mit den Nuten 11 dieselbe Schraubengangrichtung, jedoch eine kleinere Steigung haben und auch weniger breit sind als die Nuten, wird es erreicht, daß sich die Streifen und Nuten da, wo beide Walzen gegeneinanderliegen, überkreuzen und die Kantenwirkung der schleifenden Schraubengänge der Unterwalze noch erhöht bzw^ verstärkt wird, indem die zu schleifende Klingenscheide durch- die Streifen 14 mit verstärktem Druck in die Nuten 11 hineingebogen wird.
Die Walzen 10 und 13 werden so angeordnet, daß in der Arbeitsstellung sich ihre Umfange bis zu einem gewissen Maße überschneiden müssen. Da, wo die Streifen 14 unmittelbar gegen die schleifenden Schraubengänge der Unterwalze zu liegen kommen, ist ein Überschneiden der Umfange beider Walzen selbstverständlich unmöglich (Abb. 1 und 2).
Selbstverständlich werden sich die Bear» beitungsstellen, also insbesondere diejenigen Stellen, an denen sich die Schneide mit den Streifen 14 in die Nuten 11 hineindrückt und erfindungsgemäß eine erhöhte Kantenwirkung erzielt wird, bei Drehung der Walzen sehr rasch längs der Klinge 12 verschieben und ein vollständiges Abschleifen oder Abziehen der ganzen Klinge bewirken.
Die Walzen 10 und 13 werden eigens zum Schleifen von Rasierklingen vorzugsweise in einen Kasten, und zwar die Unterwalze in eine untere und die Oberwalze in eine obere Kastenhälfte eingebaut; derart, daß zum Einlegen der Klinge bzw. des ganzen Rasierapparates der Kasten aufgeklappt und zur Schärfung der Klinge zugeklappt werden muß.

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Streich-, Schleif- und Abziehvorrichtung für die Klingen von Rasierapparaten mit einer schraubenförmig genuteten harten Unterwalze und einer mit einem weichen Bezug versehenen Oberwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der weiche Bezug (16) der Ober walze (13) mit in gleicher Schraubengangrichtung wie die Schraubengänge der Unterwalze verlaufenden, jedoch kleinere Steigung aufweisenden Einschnitten (17) versehen ist, durch welche der Bezug in Streifen (14) zerlegt wird, die noch schmaler sind als die Nuten (11) der Unterwalze, so daß die zu schleifende Klingenjstihneide zur Erhöhung der Kantenwirkung der schleifenden Schraubengänge mit verstärktem 80, Druck in die Nuten (11) der Unterwalze (10) eingebogen wird.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DEW77392D 1926-10-25 1927-10-20 Streich-, Schleif- und Abziehvorrichtung fuer die Klingen von Rasierapparaten Expired DE533906C (de)

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