DE261026C - - Google Patents

Info

Publication number
DE261026C
DE261026C DENDAT261026D DE261026DA DE261026C DE 261026 C DE261026 C DE 261026C DE NDAT261026 D DENDAT261026 D DE NDAT261026D DE 261026D A DE261026D A DE 261026DA DE 261026 C DE261026 C DE 261026C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
pole
roller
counter
independently
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT261026D
Other languages
English (en)
Publication of DE261026C publication Critical patent/DE261026C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets

Landscapes

  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
--M 261026-KLASSE 1 ö. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT-GES. GRUSONWERK in MAGDEBURG-BUCKAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen magnetischen Walzenscheider mit aus mehreren nach dem Umfang zugeschärften, unabhängig voneinander achsial verschiebbaren Ringen zusammengesetztem Walzenpol und besteht darin, daß die Oberfläche eines den Ringen gemeinsamen Gegenpoles schräg zur Walzenachse gerichtet ist. Es wird dadurch erreicht, daß durch achsiale Verschiebung jedes der Ringe der Abstand zwischen der anziehenden Ringschneide und der Oberfläche des Gegenpoles und dadurch die Feldstärken in den einzelnen durch die Ringe gebildeten Zonen, und zwar unabhängig voneinander, geändert werden können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen achsialen Schnitt durch einen Walzenscheider und Fig. 2 einen rechtwinklig zur Walzenachse verlaufenden Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
In der Zeichnung ist als Beispiel ein Scheider mit zwei magnetischen Feldern gewählt. Natürlich kann die Erfindung auch bei Scheidern mit nur einem sowie auch bei solchen mit mehr als zwei magnetischen Feldern angewendet werden.
α ist der obere, b der untere Pol jedes magnetischen Feldes; zwischen diesen dreht sich ein Walzenpol, der sich aus Ringen c zusammensetzt, die auf einer auf der Achse d sitzenden Nabe e verschiebbar befestigt sind. Bei der gezeichneten Ausführungsform sind zu letzterem Zwecke die Ringe c innen und die Nabe e außen mit Gewinde versehen, doch kann die Verschiebung auch in anderer Weise erfolgen.
Die obere Fläche des unteren, den Ringen eines magnetischen Feldes gemeinsamen Gegenpoles verläuft schräg zur Walzenachse. Sie braucht nicht, wie gezeichnet, eine ebene Fläche zu bilden, sondern kann treppenartig abgestuft sein oder in einer anderen stetig abfallenden Richtungslinie verlaufen. Man kann den unteren Pol auch quer zur Walzenpolachse in Lamellen teilen, um die Neigung der Poloberfläche beliebig ändern sowie die Zoneneinstellung auch von unten vornehmen zu können, z. B. zur Feineinstellung während des Betriebes. Auch den oberen Pol kann man in Lamellen teilen zu dem Zwecke, den vom unteren Pol auf den Walzenzwischenpol ausgeübten Zug regeln zu können.
Über jedem unteren Gegenpol b ist ein Tisch f angeordnet, auf den bei g das zu scheidende Gut aufgegeben wird. Das magnetische Gut wird in den einzelnen Ringzonen an die Ringschneiden angezogen und von den sich drehenden Ringen aus dem magnetischen Felde geführt. Es fällt dann von den Ringen ab oder wird mechanisch entfernt. Das unmagnetische Gut wird durch eine Rinne k abgeleitet, die, wie gezeichnet, je zwei benachbarten magnetischen Feldern gemeinsam ist.
Will man die Feldstärke in den von den
einzelnen Ringen c gebildeten Zonen ändern, so verschiebt man die betreffenden Ringe. Schraubt man z. B. bei der gezeichneten Ausführungsform (Fig. i) einen der Ringe des linken magnetischen Feldes nach links, so nähert sich seine Schneide der Oberfläche des Gegenpoles, und es tritt eine Verstärkung, beim Verschrauben nach rechts dagegen eine Schwächung der betreffenden Zone ein.
Auch sonst ist die Bauart des Scheiders beliebig, wenn nur erreicht wird, daß durch achsiale Verschiebung der Ringe des Walzenpoles eine Veränderung der Feldstärke in den einzelnen Ringzonen eintritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Magnetischer Walzenscheider mit einem aus mehreren nach dem Umfange zugeschärften, unabhängig voneinander achsial verschiebbaren Ringen bestehendem Walzenpol, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche eines den Ringen gemeinsamen Gegenpoles derart schräg zur Walzenachse gerichtet ist, daß durch achsiale Verschiebung der Ringe die Abstände ihrer Schneiden von der Oberfläche des Gegen^ poles und dadurch die Feldstärken der einzelnen Ringzonen unabhängig voneinander beliebig abgestuft werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT261026D Active DE261026C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE261026C true DE261026C (de)

Family

ID=518616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT261026D Active DE261026C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE261026C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974685C (de) * 1952-07-15 1961-03-30 Licentia Gmbh Magnetscheider

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974685C (de) * 1952-07-15 1961-03-30 Licentia Gmbh Magnetscheider

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1628399A1 (de) Leitrad
EP0054252B1 (de) Gerät zum Spalten von Brennholz
DE1627245C3 (de) Schärfvorrichtung für eine Kettensäge
DE261026C (de)
DE2613625B2 (de) Maschine zum Runden oder Biegen von Stäben aus Metall
AT65376B (de) Magnetischer Walzenscheider mit einem aus mehreren nach dem Umfange zugeschärften, unabhängig voneinander achsial verschiebbaren Ringen bestehenden Walzenpol.
DE3800843A1 (de) Turbo-windsichter
DE2409139C3 (de) Vorrichtung zum Vereinigen zweier Ströme von Filterstopfen
EP0200892A2 (de) Vorrichtung zum gratfreien Schneiden von bandförmigem Material
DE265032C (de)
DE1183032B (de) Magnetscheider fuer die Aufbereitung von Schwerefluessigkeit
DE3630404C2 (de)
AT132346B (de) Maschine zum selbsttätigen Schleifen, Polieren u. dgl. von Oberflächen.
DE306172C (de)
DE533906C (de) Streich-, Schleif- und Abziehvorrichtung fuer die Klingen von Rasierapparaten
DE3021741C2 (de) Rotierendes Schneidwerkzeug (Nadelfräser)
DE102016221166A1 (de) Fertigungseinrichtung zur Fertigung eines Massivbauteils sowie Verfahren zur Fertigung des Massivbauteils mit der Fertigungseinrichtung
EP1057511A1 (de) Siebvorrichtung
DE102016203697B4 (de) Rotor für eine synchrone Reluktanzmaschine
DE521054C (de) Aus Blech gepresstes, fraeserartiges Bearbeitungswerkzeug
DE343443C (de) Magnetischer Zonenscheider mit in der Richtung des Rohgutstromes an Staerke zu- oder abnehmenden Zonen
DE483670C (de) Schere zum Schneiden von Walzeisen beliebigen Querschnitts, bei der die paarweise zusammenarbeitenden Schneidmesser von rotierenden Scheiben getragen werden
DE218291C (de)
DE188616C (de)
DE179925C (de)