DE539378C - Messerschleifmaschine - Google Patents
MesserschleifmaschineInfo
- Publication number
- DE539378C DE539378C DEN32067D DEN0032067D DE539378C DE 539378 C DE539378 C DE 539378C DE N32067 D DEN32067 D DE N32067D DE N0032067 D DEN0032067 D DE N0032067D DE 539378 C DE539378 C DE 539378C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- disks
- shafts
- point
- sharpening machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/54—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of hand or table knives
- B24B3/543—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of hand or table knives using hand or foot driven tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Messerschleif- und Poliermaschinen mit Schleifscheiben, die mit
ebenen Stirnflächen gegeneinander wirken und durch Federn zusammengedrückt werden. Bei
den bekannten Maschinen dieser Art sind die Schleifscheiben fest mit ihren Antriebswellen
verbunden und können daher an die zwischen sie eingeschobene Messerklinge nur durch
federnde Lagerung ihrer Antriebswellen oder
ίο durch elastische Polsterung ihrer Stirnflächen
angedrückt werden. Der Abstand der Stirnflächen voneinander wird hierbei durch den
stärksten Teil der Klinge, den Messerrücken, bestimmt, so daß die Schleifflächen nur unvollkommen
an den Seiten der Klinge und am wenigsten an der Schneide anliegen.
Nach der Erfindung sind die Scheiben auf den sie antreibenden Wellen lose so aufgesteckt,
daß sie zwar in Umdrehung versetzt werden, sich auf den Antriebswellen jedoch axial gegeneinander und auseinander verschieben
und winklig einstellen können. Das Zusammendrücken der Scheiben durch Federn erfolgt dabei an einer Stelle, die oberhalb
der Schneide des zu schleifenden Messers und in der Nähe der Stelle liegt, an der das
Messer zwischen die Scheiben eingeführt wird.
Die Scheiben werden infolge ihrer Beweglichkeit durch das Messer auseinandergespreizt
und klaffen, da die zusammendrückenden Federn in der Nähe der Einführungsstelle angeordnet sind, an der gegenüberliegenden
Seite auseinander, so daß sie auch bei Verwendung flacher Scheiben das Messer an der 3^
Seite nicht berühren, an der sie sich gegen die Schneide drehen und bei Berührung mit
dem Messer dieses abstumpfen würden. Da die Scheiben auf ihren Wellen frei beweglich
und verschiebbar sind, kann man durch Hinundherdrehen des Messers bewirken, daß die
Scheiben stets mit den Seiten des Messers in Berührung kommen, gleichviel welche Keilform
die Messerschneide hat. Da die Stelle, an der der Seitendruck auf die Scheiben aus*
geübt wird, in der Nähe der Schneide liegt, ist dabei der Druck auf die Schneide stets
größer als auf die mehr nach dem Messerrücken zu gelegenen Punkte.
Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist
Fig. r eine Seitenansicht der Schleifmaschine,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie II-II der
Fig.i.
In den Seitenwangen 1 des Maschinenge- " steiles sind zwei kurze Wellen 2 gelagert,
die gleichmäßig durch ein Zahnradgetriebe 3 und eine Kurbel 4 in Umdrehung versetzt
werden. Auf vierkantige Teile 5 der Wellen 2 sind die Schleifscheiben 6 aufgesteckt, die
aus ebenent Metallscheiben mit einem Schleifbelag'
7 bestehen. Die Löcher 8 der Scheiben, mit denen diese auf die Vierkante 5. aufgesteckt
sind, sind ebenfalls vierkantig, jedoch etwas weiter als die Vierkante 5, so daß die
Scheiben sich schräg zur Achsenrichtung stellen können. Die Löcher 8 gehen bis dicht
an den Schleifbelag.7 heran, und die Entfernung
der beiden Vierkante 5 voneinander ist so bemessen, daß die Scheiben nacheinander-durch
Verschiebung in der Achsenrichtung von den Vierkanten abgenommen werden können.
An einer oberhalb der Schneide des einzuführenden Messers 9 in der Nähe der Einführungsstelle
des Messers, beispielsweise bei 10, liegenden Stelle wirken beiderseitig auf
die Außenseite der Scheiben Druckrollen 11, die an durch die Wangen 1 durchgeführten,
von Federn 12 umgebenen Stangen 13 sitzen.
An den äußeren Enden tragen diese Stangen Vierkante 14, die durch Vorsprünge 15 der
AVangen gegen Verdrehung gesichert sind. Durch die Druckrollen 11 werden die Scheiben
in der Mittender Maschine gehalten, so daß sie sich nicht von selbst von den Vier-
sto kanten S lösen.
Wird eine Messerklinge, die dabei mit dem Rücken auf eine Stütze 16 aufgestützt wird,
zwischen die Scheiben 6 eingeführt, so werden diese, wie Fig. 2 zeigt, dadurch gespreizt
und berühren sich nur noch in einem in der Linie II-II liegenden Punkte. In dieser Linie
und links von derselben (Fig. 1} liegen die Scheiben an der Messerklinge an, berühren
aber auf der rechten Seite das Messer nicht, da erstere Seite näher an dem Punkt 10 liegt
als letztere. Durch Drehen des Messers um seinen Rücken und gleichzeitiges Hinundherschieben
desselben können alle Stellen des Messers mit den Scheiben 6 in Berührung gebracht werden, wobei stets der Druck der
Scheiben auf die Schneide am größten ist, da diese dem Druckpunkt 10 am nächsten
liegt.
Claims (2)
1. Messerschleif maschine mit zwei mit den ebenen Stirnflächen wirkenden, durch
Federn zusammengedrückten Schleifscheiben, zwischen denen die Messer hindurchbewegt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben auf den sie antreibenden Wellen lose so aufgesteckt sind, daß sie
zwar in Umdrehung versetzt werden, sich auf den Wellen jedoch axial gegeneinander
und auseinander verschieben und winklig einstellen können.
2. Messerschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Scheiben (6) zusammendrückende Vorrichtung (ri, 12,13) an einem Punkte
(10) wirkt, der oberhalb der Messerschneide und in der Nähe der Einführungsstelle
des Messers liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN32067D DE539378C (de) | 1931-05-17 | 1931-05-17 | Messerschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN32067D DE539378C (de) | 1931-05-17 | 1931-05-17 | Messerschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE539378C true DE539378C (de) | 1931-11-27 |
Family
ID=7346207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN32067D Expired DE539378C (de) | 1931-05-17 | 1931-05-17 | Messerschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE539378C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2475110A (en) * | 1947-04-23 | 1949-07-05 | Leo E Pryor | Knife sharpener |
-
1931
- 1931-05-17 DE DEN32067D patent/DE539378C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2475110A (en) * | 1947-04-23 | 1949-07-05 | Leo E Pryor | Knife sharpener |
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