DE867482C - Stufenloses Wechselgetriebe - Google Patents

Stufenloses Wechselgetriebe

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DE867482C
DE867482C DED1140D DED0001140D DE867482C DE 867482 C DE867482 C DE 867482C DE D1140 D DED1140 D DE D1140D DE D0001140 D DED0001140 D DE D0001140D DE 867482 C DE867482 C DE 867482C
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DE
Germany
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axis
rotation
variable transmission
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rods
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DED1140D
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Emile Deletaille
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/10Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley provided with radially-actuatable elements carrying the belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Stufenloses Wechselgetriebe Die vorliegende Erfindung. betrifft ein stufenloses Wechselgetriebe, bestehend aus einem Paar h,egelstumpfförmiger, sich drehender, gleichmittig zueinander auf einer gemeinsamen, Achse angeordneter Scheiben, die mittels eines Riemens: zum Antrieb eines zweiten Paares kegelstumpfförmiger Scheiben derselben Art dienen, deren Achse parallel zu der der ersten Scheiben liegt, wobei dar Umschlin:gungshalbmesser dieses Riemens auf ein Scheibenpaar in umgekehrtem Sinne zu dem auf das andere Paar durch Änderungen in umgekehrtem Sinne des Abstandes zwischen den Scheiben eines jeden Paares geändert werden kann. Bei den bekannten stufenlosen Wechselgetrieben dieser Art ist der obenerwähnte Riemen von trapezförmigem Querschnitt. Um eine Geschwindigkeitsänderung in weiten Grenzen zu gestatten, muß man sehr breite Riemen verwenden, was ein Hindernis für die Verwendung genormter, trapezförmiger Riemen bildet, deren Breite verhältnismäßig gering in bezug auf ihre Dicke ist. Zur- Übertragung großer Leistungen muß man mehrere Wechselgetriebe in Parallelschaltung verwenden, weil ein einziger trapezförmiger Riemen, .selbst bei ausreichendem uerschnitt, nur zwei Haftflächen in bezug auf die- Antriebsscheiben aufweist und aus diesem Grund nur ein verhältnismäßig begrenztes Drehmoment übertragen kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile zu beseitigen. Zu diesem Zweck sind bei dem stufenlosen Wechselgetriebe gemäß der Erfindung die- Scheiben eines jeden Paares unterem ander durch parallel zur Drehachse angeordnete Stäbe verbunden, deren: zapfenförmige Enden so in Nuten eingreifen, die entsprechend den Erzeugenden der kegälstumpfförmigen: Flächen der Scheiben verlaufen, daß ein Nähern oder Entfernen der Scheiben zwangsläufig entsprechend das Entfernen oder Nähern der Stäbe gegenüber der Drehachse und demnach die Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstandes des diese Stäbe umschlingenden Teils des Riemens von. der Drehachse bewirkt.
  • Dieses stufenlose Wechselgetriebe gestattet die Anwendung von Riemen. aller Formen und Größen., da sie nicht mehr zwischen kegelstumpfförmigen Scheiben verschoben zu: werden brauchen. Der Spitzenwinkel der kegelstumpffürmigen Flächen der Scheiben kann ziemlich klein und im Fall der Anwendung trapezfärmiger Riemen vollkommen unabhängig von dem Winkel dieser Riemen sein.
  • Wenn man aus Gründen, die nichts mit einer Änderung der Geschwindigkeit zu tun haben, ähnliche Riemen verwenden möchte, ordnet man in den obenerwähnten Stäben den Querschnitten - der Riemen entsprechende Einschnitte an, um, diese darin einlegen zu können. Durch Wahl einer genügenden Breite der Stäbe kann man in diesen so viele Einschnitte anbringen, wie man Riemen aufzulegen wünscht.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform haben die Nuten in den kegelstumpfförmigen Scheiben im Querschnitt die Form eines Schwalbenschwanzes. Gemäß einer anderen: Ausführungsform isst die Mittelebene der oben-erwähnten Nuten in, bezug auf, die Drehachse der Scheiben, in der sie angeordnet sind, geneigt, und zwar in solchen Richtungen, daß die Zapfen jedes Stabes auf beiden Seiten einer Ebene angeordnet sind, die durch die Drehachse der Scheiben und die Achse des fraglichen; Stabes geht.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die Nuten durch den Schnitt zweier Nuten gebildet, die beide parallel zu Mittelebenen angeordnet sind, von denen jede unter einem gewissen Winkel zur Drehachse der Scheiben, in denen sie vorgesehen sind, geneigt ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden sich bei der Beschreibung der Zeichnung ergeben, die schematisch nur beispielsweise Ausführungsformen eines stufenlosen Wechselgetriebes gemäß der Erfindung darstellt: Fig. i zeigt schematisch ein stufenloses Wechselgetriebe gemäß der Erfindung; Fig. a ist eine schematische Darstellung der Lage des Riemens auf den Stäben eines stufenlosen Wechselgetriebes. gemäß der Erfindung; Fig.3: ist eine schematische Darstellung einer anderen Form der Oberflächen der Sitäbe an der Berührungsstelle mit dem Riemen; Fig. q. ist eine schaubildliche Darstellung eines Paares kegelstumpfförmiger Scheiben und der diese Scheiben verbindenden Stäbe; Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der Lage eines trapezförmigen Riemens auf den Stäben eines stufenlosen Wechselgetriebes gemäß; der Erfindung, .in denen dem Querschnitt des Riemens entsprechende Einschnitte angeordnet sind; Fig. 6 stellt schaubildlich einen Teil eines Stabes eines stufenlosen Wechselgetriebes dar, der dem in Fig. 5 dargestellten gleich ist; Fig. 7 ist eine Ansicht der kegelstumpfförmigen Fläche einer der Seheiben eines stufenlosen Wechselgetriebes gemäß der Erfindung, entsprechend demjenigen; von dem. ein Teil in Fig. q. dargestellt ist; Fg. 8 ist eine schaubildliche Ansicht, um zu zeigen, wie ein Stab des stufenlosen Wechselgetriebes. gemäß Fig. 7 in bezug auf seine Verbindung mit den sich: drehenden Scheiben, die es verbindet, ausgebildet ist; Fig. 9 ist eine schematische Draufsicht auf den Stab der Fig. 8 und einen Teil der Scheiben, die mit ihm verbunden sind; Fig. io ist eine Ansicht der kegelstumpfförmigen Fläche einer der Scheiben eines anderen stufenlosen Wechselgetriebes gemäß der Erfindung, entsprechend dem in den vorhergehenden Figuren dargestellten;-Fig. i i ist eine schaubildliche Ansicht, um zu zeigen, wie ein Stab eines stufenlosen Wechselgetriebes gemäß Fig. io in bezug auf seine Verbindung mit den sich drehenden Scheiben, die es verbindet, ausgebildet ist; Fig: i-2 ist eine schematische Draufsicht auf den Stab der Fig. ii und einen Teil der Scheiben, die mit ihm verbunden sind.
  • In diesen verschiedenen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen ähnliche Teile.
  • In Fig. i ist ein stufenloses Wechselgetriebe dargestellt, das aus einem Paar kegelstumpfförmiger Scheiben 2, die untereinander durch Stäbe 3 verbunden sind; die parallel zur Drehachse der Welle q. angeordnet sind, auf der diese Scheiben aufgekeilt sind, und aus einem zweiten Paar den ersten ähn=-licher kegelstumpfförmiger Scheiben 5 besteht, die untereinander durch den; Stäben 3 ähnliche Stäbe 6 verbunden sind. Über die Stäbe 3 und 6 laufen ein oder mehrere Riemen 7. Der Abstand zwischen den Scheiben :2 kann. durch die axiale Verschiebung dieser Scheiben längs ihrer Achse q. geregelt werden. Eine Änderung dieses Abstandes bewirkt eine Änderung des Abstandes, der die Stäbe 3 von der Drehachse der Welle q. trennt, und zwar dadurch, daß die Enden der Stäbe 3 zapfenförmig in Nuten 8 eingreifen, die entsprechend den Erzeugenden der kegelstumpfförmigen Flächen der Scheiben verlaufen, Eine Änderung des Abstandes zwischen den Scheiben :2 ist von einer Änderung des Abstandes. zwischen den Scheiben 5 in umgekehrtem Sinne begleitet. Diese Änderung, des Abstandes zwischen diesen bewirkt also zwangsläufig eine Änderung des Abstandes zwisch°n den Stäben 6 und der Drehachse.
  • Hieraus folgt, daß einer Vergrößerung des Umschlingungshalbmessers des oder der Riemen 7, die über die die Scheiben 2 verbindenden Stäbe laufen, eine proportionale Verkleinerung des Umschlingungshalbmessers des oder der Riemen entspricht, welche um die die Scheiben 5 verbindenden Stäbe 6 gelegt sind, und umgekehrt.
  • Hieraus folgt, daß, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 4, auf der die Scheiben :2 aufgekeilt sind, konstant bleibt, die Geschwindigkeit der Welle, auf der die Scheiben 5 gleiten, veränderlich ist. Sie hat das Bestreben zuzunehmen, wenn sich die Stäbe 3 von der Achse q. entfernen und die Stäbe 6 sich der ihren nähern und umgekehrt abzunehmen, wenn die Stäbe 3 sich ihrer Achse nähern und die Stäbe 6 sich von der ihrigen. entfernen.
  • In Fig. i sind die Stäbe 6 in der Stellung, die sie einnehmen, wenn sie der Drehachse der Scheiben 5, mit denen sie verbunden sind, am nächsten sind. In dieser Stellung sind sie schlüssig. Gemäß einem Merkmal der Erfindung bildet ihre Umfangsfläche in dieser Stellung Umdrehungszylinder.
  • Wenn sich die Stäbe von ihrer Achse entfernen, um beispielsweise eine solche Stellung einzunehmen, wie sie von den Stäben 3 der Fig,. i eingenommen wird, bilden. sie nicht mehr eine zusammenhängende Umfangsfläche, weil sie, nicht mehr schlüssig sind.
  • Der Riemen ruht dann auf einer Reihe von Kreisbögen, wie dies schematisch in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Unter der Annahme, daß der Riemen vollkommen elastisch in dem Zwischenraum zwischen diesen Kreisbögen ist, hat er das Bestreben., sich längs einer geraden Linie zu legen, die die äußersten Punkte dieser Bögen verbindet. Man sieht, wenn man Fig.2 betrachtet, daß; wenn die Umfangsfläche der Stäbe 3 einen und denselben Umdrehungszylinder in dem Augenblick bildet, wo, diese Stäbe ihrer Umdrehungsachse am nächsten und schlüssig sind, die Linie des vollkommen elastisch angenommenen Riemens in dem: Zwischenraum zwischen den beiden benachbarten Stäben eine Tangente in. den äußersten Punkten 9 eines jeden Kreisbogens ist, der den Querschnitt von zwei benachbarten Stäben gegen den Umfang abgrenzt, welches auch immer der Abstand dieser Stäbe von der Drehachse sein mag, wenn sie sich von dieser entfernen.
  • Hieraus folgt, daß selbst bei der Annahme eines vollkommen elastischen Riemens, unter der Bedingung, daß das obenerwähnte Merkmal beachtet wird, der Riemen niemals mit scharfen Kanten der Stäbe in Berührung kommen kann, wie solche mit 9 in den Fig. i und 2 bezeichnet sind.
  • je starrer der benutzte Riemen ist, desto mehr hat er die Neigung, sich nach außen von der geraden Linie zu entfernen, die die Punkte 9 zweier benachbarter Stäbe verbindet. Infolgedessen verringert sich die Gefahr für den Riemen, in Berührung mit scharfen Kanten 9 der Stäbe, die ihn beschädigen könnten, zu kommen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung ist der Querschnitt eines jeden Stabes gegen den Umfang durch eine Kurve begrenzt., die, selbst wenn die Stäbe schlüssig sind, eine Kreislinie, deren Mittelpunkt auf der Drehachse der kegelstumpfförmigen Scheiben liegt, von innen in einem Punkt berührt, der sich zwischen den. Enden dieser Kurve befindet.
  • Diese Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt, wo man die Stäbe in der schlüssigen Stellung in strichpunktierten Linien und in einer nichtschlüssigen Stellung in ausgezogenen Linien sieht. Wie man feststellen kann, ist die Kurve 16, die den Querschnitt eines jeden Stabes gegen den Umfang begrenzt, für die schlüssige Stellung derselben eine Tangente von innen an die Kreislinie 17, deren Mittelpunkt auf der Drehachse der kegelstumpfförmiäen Scheiben gelegen ist, und zwar in einem Punkt 18, der zwischen den radialen Ebenen i9 und 2o liegt, die den fraglichen Stab begrenzen. In diesem Fall können, selbst bei Annahme eines vollkommen elastischen Riemens, wenn die Stäbe, wie in ausgezogenen Linien dargestellt ist, nichtschlüssig sind, der oder die Riemen niemals mit den scharfen, jeden Stab begrenzenden Kanten in Berührung kommen.
  • Die Kurve 16 könnte nur auf einem Teil ihrer Länge mit der Kreislinie 17 zusammenfallen. In diesem Fall würde sie also eine Tangente von innen an diese Kreislinie auf einem Teil ihrer Länge zwischen den radialen Ebenen i9 und 2o sein.
  • Fig. d. zeigt, daß die Nuten 8 im Querschnitt die Form eines Schwalbenschwanzes haben. Fig.4 zeigt ferner, daß die Spitzenwinkel der kegelstumpfförmigen Scheiben verhältnismäßig klein sind. Da die Länge der Stäbe beliebig gewählt werden kann, kann man sehr breite Riemen oder eine beliebige Anzahl parallel angeordneter Riemen von genormter Breite benutzen.
  • Diese Riemen können gegebenenfalls in Einschnitte eingelegt werden,, die in den Stäben vorgesehen sind und dem Querschnitt der fraglichen. Riemen entsprechen. In Fig. d. sind Einschnitte io zur Aufnahme trapezförmiger Riemen dargestellt. Die Spitzenwinkel der kegelstumpfförmigen Scheiben 2 sind kleiner als der Supplementwinkel zwischen den geneigten Flächen der trapezförmigen Riemen.
  • Da in Wirklichkeit die trapezförmigen Riemen mit den Einschnitten io nur durch die Seitenflächen derselben in Berührung kommen, laufen gemäß einem Merkmal der Erfindung diese Riemen in die Einschnitte längs der Kanten a8 (Fig. 5), die durch den Schnitt dieser Flächen mit den radialen, die Stäbe begrenzenden Ebenen r9 und 2o gebildet sind, unter einem Winkel gleich 90'° ein.
  • Zu diesem Zweck bilden die entsprechenden Seitenflächen der Einschnitte, wenn die Stäbe schlüssig sind, einen und denselben Umdrehungskegel. Infolgedessen haben die in Frage stehenden Kanten nicht das Bestreben, den Riemen zu beschädigen.
  • Damit selbst im Fall einer leichten Verschiebung der Stäbe, die die Aufhebung der vollkommenen Einfiuchtung der Einschnitte zur Folge hat, der obenerwähnte Schutz gewährleistet bleibt, -ist gemäß der Erfindung vorgesehen, die Einschnitte gegen die radialen Ebenen 19 und .2o (Fig. 6), die die Seitenflächen der Stäbe begrenzen, zu erweitern: In diesem Fall ist der Schnitt der Seitenflächen der Einschnitte eines jeden Stabes durch eine beliebige zur Drehachse 3o der kegelstump#förmigen Scheiben senkrechte Ebene 29 eine Kurve 31, die, selbst wenn die Stäbe schlüssig sind, eine Kreislfnie 32, deren Mittelpunkt auf der Drehachse 30 liegt, von innen in einem Punkt 33 berührt, der zynischen den radialen Ebenen i9 und 2o liegt, dis den fraglichen Stab begrenzen. Diese Kurve könnte auf einem Teil ihrer Länge mit der Kreislinie 32,- In diesem. Fall würde sie also eine Tangente von innen. an diese Kreislinie auf einem Teil ihrer Länge zwischen den radialen Ebenen io und 2o sein.
  • In Fig. 7 ist die kegelstumpfförmig@e Fläche einer der Scheiben eines anderen stufenlosen Wechselgetriebes gemäß der Erfindung dargestellt, in der :Muten i i parallel zu einer mittleren in bezug auf die Drehachse der Scheiben geneigten Ebene angeordnet sind. Diese Neigung ist aus Fig. 9 ersichtlich, wo man sieht, daß die Ebene 12 in bezug auf die Drehachse 13 geneigt ist. Die zwei Scheiben in einem und demselben Paar miteinander verbindenden Stäbe sind mit Zapfen versehen, die in die Nuten i1 eingreifen: Die Zapfen 14 und i@5 an, den beiden Enden desselben Stabes sind auf beiden Seiten einer durch die Drehachse der Scheiben und die Achse des fraglichen Stabes hindurchgehenden Ebene angeordnet.
  • In Fig. io ist die kegelstumpfförmige Fläche einer der Scheiben eines anderen stufenlosen Wechselgetriebes- gemäß der Erfindung dargestellt, in der Nuten 2i (Fiel. io bis 12) angeordnet sind, die durch den Schnitt der beiden Nuten z2 und 23 gebildet sind, die beide parallel zu Mittelebenen 26 und 27 (Fig..12) verlaufen, von denen jede in einem gewissen Winkel zur Drehachse 13 der Scheiben, in denen sie angeordnet sind, geneigt ist. In diese Nuten 22 und 23 greifen Zapfen 24 und 25 ein.
  • Die Neigung dieser Nuten in bezug auf die Drehachse 13 ist aus Fig. 12 ersichtlich, wo man sieht, daß jede der Ebenen 26 und 27 in bezug auf die Drehachse 13 geneigt ist und diese einen gewissen Winkel miteinander bilden. Bei dem in Fg. 12 dargestellten Beispiel geht die Schnittlinie dieser Ebenen durch die Symmetrieebene des Stabes, ohne daß dies ein unerläßliches Merkmal für das Arbeiten der Vorrichtung bildet, wobei diese Schnitt-Linie auch außerhalb der Symmetrieachse des Stabes gelegen, sein kann. Ebenso können die Winkel, die jede der beiden Kreuznuten mit der Drehachse i3 bildet, untereinander gleich oder verschieden sein. Es ist klar, daß die Erfindung nicht ausschließlich auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist und daß Abänderungen in der Form, der Anordnung und Ausbildung gewisser zu ihrer Ausführung erforderlicher Elemente vorgenommen werden können, unter der Bedingung, daß diese Abänderungen nicht im Widerspruch zu dem Gegenstand eines jeden der folgenden Ansprüche stehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Stufenloses Wechselgetriebe, bestehend aus einem Paar kegelstumpfförmiäer, sich drehender, gleichmittig zueinander angeordneter Scheiben, die mittels eines Riemens zum Antrieb eines zweiten Paares kegelstumpfförmiger Scheiben derselben Art dienen, deren Achse parallel zu der der ersten Scheiben ist, wobei der Urnschlingüngshalbmesser dieses Riemens auf ein Scheibenpaar in umgekehrtem Sinne zu dem auf das andere Paar durch Änderungen des Abstandes zwischen den Scheiben eines jeden Paares in umgekehrtem Sinne geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben eines jeden Paares untereinander durch parallel zur Drehachse angeordnete Stäbe verbunden sind, deren zapfenförmige Enden so in Nuten eingreifen, die entsprechend den Erzeugenden der kegelstumpfförmigen Flächen der Scheiben verlaufen, dafß- ein Nähern oder Entfernen der Scheiben zwangsläufig entsprechend das Entfernen oder Nähern der Stäbe gegenüber der Drehachse und demnach die Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstandes von der Drehachse des diese Stäbe umschlinelenden Teils des Riemens bewirkt. 2: Stufenloses Wechselgetriebe nach All- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten im OOwerschnitt die Form eines Schwalbenschwanzes haben, 3.
  3. Stufenloses Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Nuten in bezug auf die Drehachse der Scheiben, in denen sie vorgesehen sind, geneigt ist, und zwar in solchen Richtungen, daß die Zapfen eines jeden Stabes auf beiden Seiten einer diametralen Ebene angeordnet sind, die durch die Achse des fraglichen Stabes geht. q..
  4. Stufenloses Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten durch den Schnitt zweier Nuten gebildet sind, die beide parallel zu Mittelebenen angeordnet sind, von denen jede in einem bestimmten Winkel zur Drehachse der Scheiben, in denen sie vorgesehen sind, geneigt ist.
  5. 5. Stufenloses Wechselgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß die Umfangsfläche der Stäbe, wenn sie schlüssig sind, den Umdrehungszylinder bildet.
  6. 6. Stufenloses Wechselgetriebe nach einem der Ansprüche i bis- d., dadurch gekennzeichnet, daß der Ouerschnitt eines jeden Stabes gegen den Umfang durch eine Kurve begrenzt ist, die, selbst wenn die Stäbe schlüssig sind, von innen in einem Punkt oder auf einem Teil ihrer Länge zwischen den radialen, den fraglichen Stab begrenzenden Ebenen eine Kreislinie berührt, deren Mittelpunkt auf der Drehachse der kegelstumpfförmigen Scheiben liegt. ;. Stufenloses Wechselgetriebe nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Ouerschnitten der Riemen, insbesondere der trapezförmigen Ri-em.en entsprechende Einschnitte in den Stäben zwecks Einlegung dieser Riemen vorgesehen sind. B. Stufenloses Wechselgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel der kegelstumpfförmigen Scheiben kleiner als der Supplementwinkel zwischen den geneigten Flächen der trapezförmigen Riemen ist. g. Stufenloses Wechselgetriebe nach Anspruch;, dadurch gekennzeichnet,. daß die entsprechenden Seitenflächen der Einschnitte, wenn die Stäbe schlüssig sind, einen und denselben Umdrehungskegel bilden. io. Stufenlos-es Wechselgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt der Seitenflächen der Einschnitte eines jeden Stabes durch eine beliebige zur Drehachse der kegelstumpfförmigen Scheiben senkrechte. Ebene eine Kurve ist, die, selbst wenn die Stäbe schlüssig sind, eine Kreislinie, deren Mittelpunkt auf der Drehachse liegt, von innen in einem Punkt oder auf einem Teil ihrer Länge zwischen den den fraglichen Stab begrenzenden radialen Ebenen berührt.
DED1140D 1943-03-18 1943-05-14 Stufenloses Wechselgetriebe Expired DE867482C (de)

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DE (1) DE867482C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201646B (de) * 1963-12-31 1965-09-23 Stoeber Geb Riemenwechselgetriebe mit in Segmentfuehrungen der axial verschiebbaren Kegelscheiben radial verstellbaren Riemenauflagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201646B (de) * 1963-12-31 1965-09-23 Stoeber Geb Riemenwechselgetriebe mit in Segmentfuehrungen der axial verschiebbaren Kegelscheiben radial verstellbaren Riemenauflagen

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