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[GEBIET DER TECHNIK]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laschenkette zur Verwendung für ein zugmittelgetriebenes stufenlos verstellbares Getriebe etc., und insbesondere eine Verbesserung eines Verbindungsstifts, der eine Vielzahl von Laschen verbindet.
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[STAND DER TECHNIK]
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Es ist eine Laschenkette bekannt, die aufweist: (a) eine Vielzahl von Laschen mit jeweils einer Stiftöffnung, (b) eine Vielzahl von Verbindungsstiften, die dazu konfiguriert sind, einen Teil der Vielzahl von Laschen dadurch zu einer Endlosringform zu verbinden, dass sie quer durch den Teil der Vielzahl von Laschen hinweg, die in Dickenrichtung überlappend und in Breitenrichtung versetzt angeordnet sind, in den Stiftöffnungen sitzen, und (c) einen Haltestift, der an einem Endabschnitt des Verbindungsstifts angeschweißt und mit der Lasche im Eingriff ist, um zu verhindern, dass sich die Lasche vom Verbindungsstift löst. Eine im Patentdokument 1 beschriebene Vorrichtung ist ein Beispiel der Laschenkette und wird für ein zugmittelgetriebenes stufenlos verstellbares Getriebe verwendet.
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[DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIK]
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[PATENTDOKUMENT]
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[PATENTDOKUMENT 1]
Japanische Patentveröffentlichung Nr. 2015-183744
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[ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG]
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[Technisches Problem]
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Bei einer solchen herkömmlichen Laschenkette ist der Haltestift jedoch an einer Stelle auf einer End- oder Seitenfläche mit einem Verbindungsstift verschweißt, so dass aufgrund von Schwankungen beim Verschweißen, z.B. einer Differenz der Schweißtiefe etc., die Verbindungsfestigkeit unzureichend werden kann und sich der Haltestift aufgrund einer von der Lasche ausgeübten Kraft vom Verbindungsstift lösen kann. Daher muss die Schweißqualität einschließlich Schweißtiefe etc., streng kontrolliert werden, was zu einer Kostenerhöhung führt.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Umstände gemacht, und es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Verschweißen eines Haltestifts mit einem Verbindungsstift mit einer vorgegebenen Verbindungsfestigkeit unabhängig von Schwankungen beim Verschweißen etc. zu ermöglichen, die Steuerung der Schweißqualität einschließlich der Schweißtiefe etc. zu erleichtern, und die Kosten zu senken.
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Lösung des Problems
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Zur Lösung der obigen Aufgabe sieht ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Kettengliederband bzw. (im Folgenden:) eine Laschenkette vor, mit: (a) einer Vielzahl von Verbindungsplatten bzw. (im Folgenden:) Laschen mit jeweils einer Stiftöffnung; (b) einer Vielzahl von Verbindungsstiften, die einen Teil der Vielzahl von Laschen dadurch zu einer Endlosringform verbinden, dass sie quer durch den Teil der Vielzahl von Laschen hinweg, die in Dickenrichtung überlappend und in Breitenrichtung versetzt angeordnet sind, in den Stiftöffnungen sitzen; und (c) einem Haltestift, der an einem Endabschnitt des Verbindungsstifts angeschweißt und mit der Lasche im Eingriff ist, um zu verhindern, dass sich die Lasche vom Verbindungsstift löst, wobei (d) der Haltestift so angeordnet ist, dass seine Außenumfangsfläche mit der Außenumfangsfläche des Verbindungsstifts in Kontakt ist, und eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung voneinander getrennten Stellen auf der Außenumfangsfläche des Haltestifts mit dem Verbindungsstift verschweißt ist.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht die im ersten Aspekt der Erfindung genannte Laschenkette vor, wobei (a) entweder der Haltestift oder der Verbindungsstift eine axiale Linearnut aufweist, und (b) der Haltestift entlang der beiden Nutkanten auf beiden Seiten der Linearnut mit dem Verbindungsstift verschweißt ist.
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Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht die im zweiten Aspekt der Erfindung genannte Laschenkette vor, wobei (a) die Linearnut am Verbindungsstift parallel zu einer Achse des Verbindungsstifts vorgesehen ist, und (b) der Haltestift parallel zur Linearnut angeordnet und entlang der beiden Nutkanten der Linearnut über deren gesamte Länge in Axialrichtung an zwei Stellen auf der Außenumfangsfläche mit dem Verbindungsstift verschweißt ist.
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Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht die im dritten Aspekt der Erfindung genannte Laschenkette vor, wobei (a) die Linearnut am Verbindungsstift über die gesamte Länge in Axialrichtung parallel zur Achse des Verbindungsstifts vorgesehen ist, und (b) mit jeweils einem der beiden Endabschnitte des Verbindungsstifts ein Haltestift verschweißt ist.
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Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht die in einem des ersten bis vierten Aspekt der Erfindung genannte Laschenkette vor, wobei der Haltestift mit dem Verbindungsstift dergestalt verschweißt ist, dass er mit einem außenumfangsseitigen Abschnitt der Lasche, die durch den Verbindungsstift eine Endlosringform bildet, im Eingriff ist.
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Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht die in einem des ersten bis fünften Aspekt der Erfindung genannte Laschenkette vor, wobei die Laschenkette eine Laschenkette für ein zugmittelgetriebenes stufenlos verstellbares Getriebe zum Umschlingen eines Paars verstellbarer Scheiben, die V-förmige Nuten mit variablen Breiten aufweisen, ist.
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Ein siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren zur Herstellung einer Laschenkette mit (a) einer Vielzahl von Laschen mit jeweils einer Stiftöffnung, (b) einer Vielzahl von Verbindungsstiften, die einen Teil der Vielzahl von Laschen dadurch zu einer Endlosringform verbinden, dass sie quer durch den Teil der Vielzahl von Laschen hinweg, die in Dickenrichtung überlappend und in Breitenrichtung versetzt angeordnet sind, in den Stiftöffnungen sitzen, und (c) einem Haltestift, der mit einem Endabschnitt des Verbindungsstifts verschweißt und mit der Lasche im Eingriff ist, um zu verhindern, dass sich die Lasche vom Verbindungsstift löst, vor, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: (d) Ausbilden einer axialen Linearnut am Haltestift oder am Verbindungsstift, und (e) Widerstandsschweißen des Haltestifts an den Verbindungsstift entlang der beiden Nutkanten auf beiden Seiten der Linearnut in einem Zustand, in dem der Haltestift so angeordnet ist, dass seine Außenumfangsfläche an zwei in Umfangsrichtung getrennten Stellen über die beiden Nutkanten mit der Außenumfangsfläche des Verbindungsstifts in Kontakt kommt.
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Das oben beschriebene Widerstandsschweißen ist ein Schweißverfahren, bei dem in einem Zustand, in den ein Haltestift und ein Verbindungsstift miteinander in Kontakt gebracht und unter Druck gesetzt werden, durch Zuführen eines elektrischen Stroms zwischen die Stifte ein Kontaktabschnitt zwischen den Stiften durch Erwärmen durch elektrischen Widerstand am Kontaktabschnitt geschmolzen und verschweißt wird.
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Ein achter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht das im siebten Aspekt der Erfindung genannte Verfahren zur Herstellung einer Laschenkette vor, wobei (a) bei der Ausbildung der Linearnut die Linearnut am Verbindungsstift parallel zu einer Achse des Verbindungsstifts ausgebildet wird, und (b) beim Widerstandsschweißen des Haltestifts der Haltestift entlang der beiden Nutkanten an den Verbindungsstift angeschweißt wird, wobei der Haltestift am Verbindungsstift parallel zur Linearnut angeordnet ist und an den beiden Stellen auf der Außenumfangsfläche mit den beiden Nutkanten der Linearnut in Kontakt kommt.
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Ein neunter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht das im achten Aspekt der Erfindung genannte Verfahren zur Herstellung einer Laschenkette vor, wobei (a) bei der Ausbildung der Linearnut die Linearnut am Verbindungsstift parallel zur Achse des Verbindungsstifts über seine gesamte Länge in Axialrichtung ausgebildet und gleichzeitig der Verbindungsstift so geformt wird, dass er durch ein Ziehverfahren eine vorgegebene Querschnittsform erhält, und (b) beim Widerstandsschweißen des Haltestifts an jedem der beiden Endabschnitte des Verbindungsstifts ein Haltestift angeschweißt wird.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Bei der oben beschriebenen Laschenkette sind eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung voneinander getrennten Stellen auf der Außenumfangsfläche des Haltestifts mit dem Verbindungsbolzen verschweißt, so dass die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Verbindungsstift und dem Haltestift höher ist als in einem Fall, in dem nur eine Stelle an der Außenumfangsfläche verschweißt ist, so dass eine vorgegebene Verbindungsfestigkeit unabhängig von Schwankungen beim Verschweißen etc. leicht sichergestellt werden kann, und ein Lösen des Haltestifts vom Verbindungsstift in geeigneter Weise verhindert werden kann. Dementsprechend kann die Steuerung der Schweißqualität einschließlich der Schweißtiefe etc. erleichtert werden und eine Kostensenkung realisiert werden. Auch bei den Herstellungsverfahren gemäß dem siebten bis neunten Aspekt der Erfindung werden im Wesentlichen die gleiche Funktionsweise und die gleichen Effekte erreicht.
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Bei der im zweiten Aspekt der Erfindung genannten Laschenkette weist entweder der Haltestift oder der Verbindungsstift eine Linearnut auf, und der Haltestift ist entlang der beiden Nutkanten auf beiden Seiten der Linearnut mit dem Verbindungsstift verschweißt, so dass die Verbindungsfestigkeit des Haltestifts am Verbindungsstift angemessen sichergestellt ist. Durch die Anordnung des Haltestifts, so dass die Außenumfangsfläche des Haltestifts mit den beiden Nutkanten der Linearnut in Kontakt kommt, kann der Haltestift wie z.B. im siebten Aspekt der Erfindung durch Widerstandsschweißen leicht mit dem Verbindungsstift verschweißt werden.
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Bei der im dritten Aspekt der Erfindung genannten Laschenkette ist die Linearnut parallel zur Achse des Verbindungsstifts vorgesehen, und der Haltestift ist in einem Zustand, in dem der Haltestift parallel zur Linearnut angeordnet ist, an zwei Stellen auf der Außenumfangsfläche entlang der beiden Nutkanten der Linearnut über die gesamte Länge in Axialrichtung des Haltestifts mit dem Verbindungsstift verschweißt, so dass eine höhere Verbindungsfestigkeit stabil sichergestellt werden kann. Durch die Anordnung des Haltestifts auf dem Verbindungsstift so, dass er parallel zur Linearnut ist und an zwei Stellen auf der Außenumfangsfläche mit den beiden Nutkanten der Linearnut über die gesamte Länge in Axialrichtung in Kontakt kommt, kann der Haltestift wie z.B. im achten Aspekt der Erfindung leicht durch Widerstandsschweißen mit dem Verbindungsstift verschweißt werden.
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Bei der im vierten Aspekt der Erfindung genannten Laschenkette ist die Linearnut über die gesamte Länge des Verbindungsstifts parallel zur Achse des Verbindungsstifts vorgesehen, wobei mit jeweils einem der beiden Endabschnitte der Linearnut ein Haltestift verschweißt ist, so dass in Axialrichtung des Verbindungsstifts eine im Wesentlichen symmetrische Konfiguration erhalten wird. Verglichen mit einem Fall, in dem ein Kopfabschnitt mit großem Durchmesser oder dergleichen an einem Endabschnitt des Verbindungsstifts vorgesehen ist, um ein Lösen des Verbindungsstifts von der Lasche zu verhindern, kann der Verbindungsstift daher in eine einfache Form gebracht und kostengünstig hergestellt werden. Die Linearnut ist über die gesamte Länge des Verbindungsstifts parallel zur Achse des Verbindungsstifts vorgesehen, so dass die Linearnut wie z.B. im neunten Aspekt der Erfindung gleichzeitig mit der Formung des Verbindungsstifts vorgesehen werden kann, um durch ein Ziehverfahren eine vorgegebene Querschnittsform zu erhalten, so dass der Verbindungsstift kostengünstig hergestellt werden kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Abbildung zur Erklärung eines Beispiels eines zugmittelgetriebenen stufenlos verstellbaren Getriebes für ein Fahrzeug, das eine Laschenkette als ein Beispiel der vorliegenden Erfindung aufweist.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils, der aus der in 1 gezeigten Laschenkette ausgeschnitten ist.
- 3 ist eine in Axialrichtung des Verbindungsstifts gesehene Vorderansicht der in 2 gezeigten Laschenkette.
- 4 ist eine Vorderansicht einer einzelnen Lasche der Laschenkette in 2.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Verbindungsstifts, wobei Haltestifte an beiden Endabschnitten des Verbindungsstifts befestigt sind.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungsstifts vor dem Verschweißen der Haltestifte.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Haltestift zeigt, bevor er mit dem Verbindungsstift verschweißt wird.
- 8 ist eine Schnittansicht, die einen Abschnitt vergrößert, in dem der Haltestift mit dem Verbindungsstift verschweißt ist.
- 9 ist eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung beschreibt, und ist eine der 8 entsprechende Schnittansicht.
- 10 ist eine Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung beschreibt, und ist eine der 8 entsprechende Schnittansicht.
- 11 ist eine Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung beschreibt, und ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels des der 6 entsprechenden Verbindungsstifts.
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[BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM]
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Die vorliegende Erfindung wird vorzugsweise bei einer Laschenkette für ein zugmittelgetriebenes stufenlos verstellbares Getriebe, das z.B. für ein Fahrzeug verwendet wird, angewendet, und ist des Weiteren bei Laschenketten, z.B. einer Laschenkette, die für ein anders als das für ein Fahrzeug zu verwendende zugmittelgetriebenes stufenlos verstellbares Getriebe verwendet wird oder die so verwendet wird, dass sie ein Paar von Scheiben mit einem konstanten Übersetzungsverhältnis umschlingt, und einer Laschenkette anwendbar, die so verwendet wird, dass sie drei oder mehr Scheiben umschlingt. Ein Paar von Haltestiften ist symmetrisch zur Axialrichtung mit z.B. beiden Endabschnitten in Axialrichtung eines Verbindungsstifts verschweißt, es kann jedoch auch ein Verbindungsstift, der an einem Endabschnitt einen Kopfabschnitt mit großem Durchmesser, einen Sicherungsring oder dergleichen aufweist, um ein Lösen zu verhindern, und an dem ein Haltestift nur mit dem anderen Endabschnitt verschweißt ist, verwendet werden.
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Zum Verschweißen an einer Mehrzahl von Stellen auf einer Außenumfangsfläche eines Haltestifts weist entweder der Haltestift oder der Verbindungsstift z.B. eine axiale Linearnut auf, und der Haltestift ist durch Widerstandsschweißen etc. entlang der beiden Nutkanten auf beiden Seiten der Linearnut mit dem Verbindungsstift verschweißt, es ist jedoch auch möglich, dass keine Linearnut vorgesehen ist und z.B. ein Paar von Kantenabschnitten eines Haltestifts mit Prismaform durch Laserschweißen etc. mit dem Verbindungsstift verschweißt ist. Es ist auch möglich, dass zwei oder mehr Linearnuten nebeneinander vorgesehen sind und drei oder mehr Nutkanten durch Widerstandsschweißen etc. verschweißt sind. Es sind weitere Formen möglich, z.B. eine Form, bei der eine Vielzahl von axialen Projektionslinien vorgesehen ist, und Widerstandsschweißen durchgeführt wird. Die Linearnut kann im Querschnitt eine Bogenform oder verschiedene Formen, z.B. eine V-Form, eine U-Form oder eine Quadratform, haben. Die Linearnut ist vorzugsweise auf dem Verbindungsstift vorgesehen, sie kann jedoch auch auf dem Haltestift vorgesehen sein. Die Linearnut ist z.B. zur Achse des Verbindungsstifts oder des Haltestifts vorzugsweise parallel, sie kann jedoch auch eine geneigte Nut sein, die zur Achse des Verbindungsstifts oder des Haltestifts geneigt ist.
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Wenn die Linearnut am Verbindungsstift vorgesehen ist, kann die Linearnut nur an zumindest einem Endabschnitt in Axialrichtung durch Pressen, Schneiden oder Laserbearbeitung etc. vorgesehen sein, wenn die Haltestifte jedoch mit beiden axialen Endabschnitten verschweißt sind, ist die Linearnut vorzugsweise parallel zur Achse des Verbindungsstifts über die gesamte Länge in Axialrichtung des Verbindungsstifts vorgesehen. In diesem Fall kann die Linearnut gleichzeitig mit der Formung des Verbindungsstifts vorgesehen werden, um durch ein Ziehverfahren eine vorgegebene Querschnittsform zu erhalten, die Linearnut kann jedoch auch durch Nachbearbeitung mittels Pressen, Schneiden oder Laserbearbeitung etc. vorgesehen werden. Der Verbindungsstift selbst kann mit einem anderen Bearbeitungsverfahren als dem Ziehverfahren, z.B. einer Schmiedebearbeitung, hergestellt werden.
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Wenn die Linearnut am Verbindungsstift vorgesehen ist, ist ein säulenförmiger Haltestift mit Kreisquerschnitt geeignet, es kann jedoch auch ein im Querschnitt ovales oder rechteckiges schaftförmiges Element verwendet werden. Wenn ein säulenförmiger Haltestift mit Kreisquerschnitt verwendet wird, kann ein Rundstahlstab oder ein Drahtmaterial etc. so verwendet werden, wie er oder es ist, so dass der Haltestift kostengünstig produziert werden kann, und wenn der Haltestift auf der Linearnut angeordnet wird, ist keine Ausrichtung um die Achse des Verbindungsstifts notwendig, so dass die Schweißarbeiten leicht durchgeführt werden können. Der Haltestift ist um die Achse des Verbindungsstifts so verschweißt, dass er mit z.B. einem außenumfangsseitigen Abschnitt einer Lasche, die durch Verbindungsstifte eine Endlosringform bildet, im Eingriff ist, wobei es auch möglich ist, dass der Haltestift so verschweißt ist, dass er mit einem innenumfangsseitigen Abschnitt der Lasche im Eingriff ist.
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[Beispiele]
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Anhand der Zeichnungen werden im Folgenden Beispiele der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben. In den im Folgenden beschriebenen Beispielen sind Zeichnungen soweit erforderlich vereinfacht oder verändert, und die Größenverhältnisse und Formen etc. der entsprechenden Abschnitte sind nicht immer genau.
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1 ist eine schematische Konfigurationsabbildung eines zugmittelgetriebenen stufenlos verstellbaren Getriebes 12 für ein Fahrzeug mit einer Laschenkette 10 als ein Beispiel der vorliegenden Erfindung. Das zugmittelgetriebene stufenlos verstellbare Getriebe 12 weist ein Paar variabler Scheiben 18 und 20, die auf Außenumfangsabschnitten ausgebildete V-förmige Nuten 14 und 16 mit variablen Breiten aufweisen und um zueinander parallele Drehachsen drehbar sind, wobei die Laschenkette 10 die Scheiben 18 und 20 umschlingt. Die variablen Scheiben 18 und 20 weisen befestigte Drehkörper 18a und 20a, die an Drehwellen 22 und 24 befestigt sind, und bewegliche Drehkörper 18b und 20b auf, die relativ zu den Drehwellen 22 und 24 in Axialrichtung beweglich sind, wobei die beweglichen Drehkörper 18b und 20b durch Druckvorrichtungen (Hydraulikzylinder etc.) 18c und 20c in Richtung der befestigten Drehkörper 18a und 20a gedrückt werden. Die gegenüberliegenden Flächen des befestigten Drehkörpers 18a und des beweglichen Drehkörpers 18b und die gegenüberliegenden Flächen des befestigten Drehkörpers 20a und des beweglichen Drehkörpers 20b sind konische Flächen, deren axiale Abstände zur Außenseite (Außenumfangsseite) hin in Radialrichtungen der Drehkörper 18a, 18b, 20a, 20b zunehmen, wobei jede der V-förmigen Nuten 14 und 16 durch das Paar gegenüberliegender konischer Flächen definiert ist. Durch eine relative Änderung der Breite der V-förmigen Nuten 14 und 16 wird ein Umschlingungsdurchmesser der Laschenkette 10 geändert und das Übersetzungsverhältnis des zugmittelgetriebenen stufenlos verstellbaren Getriebes 12 stufenlos verändert.
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines aus der Laschenkette 10 ausgeschnitten Teils, der eine Vielzahl von Laschen 30 mit in Breitenrichtung länglicher rechteckiger Formen hat, wobei eine Vielzahl von Verbindungsstiften 32 die Laschen 30 in einer Endlosringform verbinden. 3 ist eine in Axialrichtung des Verbindungsstifts 32 gesehene Vorderansicht der in 2 gezeigten Laschenkette 10, 4 ist eine Vorderansicht einer einzelnen Lasche 30, und 5 ist eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Verbindungsstifts 32, wobei Haltestifte 34 an beiden Endabschnitten des Verbindungsstifts 32 befestigt sind. In der Lasche 30 ist eine Stiftöffnung 36 mit in Breitenrichtung länglicher rechteckiger Form vorgesehen, wobei die Verbindungsstifte 32 in einem Zustand, in dem ein Teil der Vielzahl von Laschen 30 in Dickenrichtung überlappend und in Breitenrichtung versetzt sind, quer durch den Teil der Vielzahl von Laschen 30 hinweg in den Stiftöffnungen 36 sitzen, und die Laschen 30 dementsprechend in einer Endlosringform verbunden sind. Im Detail ist der Teil der Vielzahl von Laschen 30 überlappt und in Breitenrichtung einzeln oder paarweise abwechselnd versetzt, wobei jeweils vier Verbindungsstifte 32 in der Stiftöffnung 36 jeder Lasche 30 sitzen, und die Vielzahl von Laschen 30 dementsprechend in einer Endlosringform verbunden ist.
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Der Verbindungsstift 32 ist ein lineares Schaftelement, dessen beide Endabschnitte von den überlappenden Laschen 30 nach außen hervorstehen, wobei die Haltestifte 34 an den beiden hervorstehenden Endabschnitten befestigt sind. Die Haltestifte 34 sind mit außenumfangsseitigen Abschnitten 30a der Laschen 30 im Eingriff, die auf beiden Außenseiten in Überlappungsrichtung positioniert sind, d.h. Abschnitte, die auf den Außenumfangsseiten sind, wenn die Laschen 30 in einer Endlosringform verbunden sind, und die jeweils ein oberer Abschnitt der Lasche 30 in 4 sind, so dass ein Lösen der Laschen 30 vom Verbindungsstift 32 verhindert wird.
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Der Verbindungsstift 32 hat eine über seine gesamte Länge konstante Querschnittsform, weist eine erste Seitenfläche 32a mit einer leicht konvex gekrümmten Form, eine zweite Seitenfläche 32b mit einer konvex gekrümmten Form mit einer größeren Krümmung als die erste Seitenfläche 32a, und eine vergleichsweise flache obere Verbindungsfläche 32c auf, die obere Endabschnitte der ersten Seitenfläche 32a und der zweiten Seitenfläche 32b verbindet, und sitzt in einer Haltung in der Stiftöffnung 36, in der die obere Verbindungsfläche 32c der Seite des außenumfangsseitigen Abschnitts 30a der Lasche 30 zugewandt ist. Jeder der Endabschnitte 36a in Längsrichtung der Stiftöffnung 36 hat eine gekrümmte Form, die der zweiten Seitenfläche 32b jedes Verbindungsstifts 32 entspricht, so dass ein Schwenkkontakt des Verbindungsstifts 32 ermöglicht ist, und dementsprechend ist die Vielzahl von Laschen 30 faltbar verbunden und kann die aus den Laschen 30 gebildete Laschenkette 10 die variablen Scheiben 18 und 20 umschlingen. Endflächen 32d auf beiden Seiten in Axialrichtung des Verbindungsstifts 32 sind entsprechend der konischen Flächen, die die V-förmigen Nuten 14 und 16 definieren, geneigt und werden gegen die konischen Flächen gedrückt und mit ihnen reibschlüssig in Kontakt gebracht. Unter den vier Verbindungsstiften 32, die in der Stiftöffnung 36 jeder Lasche 30 sitzen, ist ein Paar von Verbindungsstiften 32, die in Längsrichtung der Stiftöffnung 36 auf einer Innenseite positioniert sind, mit Endabschnitten 36a von Stiftöffnungen 36 anderer Laschen 30 im Eingriff und so angeordnet, dass sie an beiden Enden gegenüberliegend ausgerichtet sind, d.h. so angeordnet sind, dass sich die ersten Seitenflächen 32a gegenüberliegen.
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Der Haltestift 34 ist ein Schaftelement, das die Form einer kurzen Säule mit Kreisquerschnitt hat, auf einer Linearnut 40 angeordnet, die in Axialrichtung des Verbindungsstifts 32 auf der oberen Verbindungsfläche 32c des Verbindungsstifts 32 parallel zur Linearnut 40 vorgesehen ist, und wird verschweißt. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungsstifts 32 vor dem Verschweißen der Haltestifte 34, 7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Haltestift 34 mit einem Vergrößerungsfaktor zeigt, der größer als in 6 ist, und 8 ist eine Schnittansicht, die einen Abschnitt vergrößert, bei dem der Haltestift 34 mit dem Verbindungsstift 32 verschweißt ist. Der Haltestift 34 wird durch Schneiden eines Rundstahlstabs oder eines aus Kohlenstoffstahl hergestellten Drahtmaterials mit kreisförmigem Querschnitt etc. in eine vorgegebene Länge, ausgebildet und hat z.B. einen Durchmesser d von ungefähr 0,4 mm bis 1,0 mm und eine Länge von 1 mm bis 2 mm. Der Verbindungsstift 32 wird durch Formen eines Stahlstabs, z. B. Lagerstahl etc., so dass er durch ein Ziehverfahren eine vorgegebene Querschnittsform erhält und Schneiden des Stahlstabs in eine vorgegebene Länge ausgebildet, wobei die oben beschriebene Linearnut 40 über die gesamte Länge des Verbindungsstifts 32 parallel zu einer Achse S des Verbindungsstifts 32 vorgesehen und gleichzeitig mit dem Ziehverfahren ausgebildet wird. In dieser Spezifikation ist die Achse S des Verbindungsstifts 32 eine gerade Linie, die durch den Schwerpunkt des Verbindungsstifts 32 läuft und sich in Längsrichtung des Verbindungsstifts 32 erstreckt. Die Achse des Haltestifts 34 ist in gleicher Weise definiert.
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Die Linearnut 40 ist im Querschnitt bogenförmig und hat eine größere Krümmung als der Haltestift 34, wobei die Breite zwischen einem Paar von Nutkanten 40a, d.h. eine Öffnungsweite W1, kleiner als der Durchmesser d des Haltestifts 34 ist. Dementsprechend kann der Haltestift 34 so angeordnet werden, dass die Außenumfangsfläche des Haltestifts 34 auf beiden Seiten der Linearnut 40 mit den beiden Nutkanten 40a in Kontakt kommt, und zwei in Umfangsrichtung voneinander getrennte Stellen an der Außenumfangsfläche durch Widerstandsschweißen entlang der beiden Nutkanten 40a der Linearnut 40 mit dem Verbindungsstift 32 verschweißt werden können. Das heißt, dass durch die Durchführung des Widerstandsschweißens in einem Zustand, in dem der Haltestift 34 auf der Linearnut 40 des Verbindungsstifts 32 so angeordnet ist, dass er parallel zur Linearnut 40 ist und an zwei Stellen auf der Außenumfangsfläche über die gesamte Länge in Axialrichtung des Haltestifts 34 mit den beiden Nutkanten 40a der Linearnut 40 in Kontakt kommt, der Haltestift 34 entlang der beiden Nutkanten 40a mit dem Verbindungsstift 32 verschweißt ist. Die beiden Haltestifte 34 werden separat mit den Endabschnitten des Verbindungsstifts 32 verschweißt, es ist jedoch auch möglich, das Paar von Haltestiften 34 gleichzeitig mit beiden Endabschnitten des Verbindungsstifts 32 widerstandsverschweißt zu verbinden. Es ist auch möglich, die Haltestifte 34 in Axialrichtung des Verbindungsstifts 32 entlang des Paars von Nutkanten 40a unter Verwendung eines anderen Schweißverfahrens, z.B. Laserschweißen, von beiden Seiten der Haltestifte 34 zu verschweißen.
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Wie oben beschrieben, sind bei der Laschenkette 10 des voliegenden Beispiels eine Mehrzahl (im Beispiel zwei) von in Umfangsrichtung voneinander getrennten Stellen an der Außenumfangsfläche des Haltestifts 34 mit dem Verbindungsstift 32 verschweißt, so dass die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Verbindungsstift 32 und dem Haltestift 34 höher ist als in einem Fall, in dem nur eine Stelle an der Außenumfangsfläche verschweißt ist, so dass eine vorgegebene Verbindungsfestigkeit unabhängig von Schwankungen beim Verschweißen etc. leicht sichergestellt werden kann, und ein Lösen des Haltestifts 34 vom Verbindungsstift 32 in geeigneter Weise verhindert werden kann. Dementsprechend kann die Steuerung der Schweißqualität einschließlich der Schweißtiefe etc. erleichtert und eine Kostensenkung realisiert werden.
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Die Linearnut 40 ist in Axialrichtung des Verbindungsstifts 32 vorgesehen, und der Haltestift 34 ist entlang der beiden Nutkanten 40a auf beiden Seiten der Linearnut 40 mit dem Verbindungsstift 32 verschweißt, so dass die Verbindungsfestigkeit des Haltestifts 34 am Verbindungsstift 32 angemessen sichergestellt ist. Durch die Anordnung des Haltestifts 34 so, dass die Außenumfangsfläche des Haltestifts 34 mit den beiden Nutkanten 40a der Linearnut 40 in Kontakt kommt, kann der Haltestift 34 durch Widerstandsschweißen leicht mit dem Verbindungsstift 32 verschweißt werden.
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Die Linearnut 40 ist parallel zur Achse S des Verbindungsstifts 32 vorgesehen, und der Haltestift 34 wird in einem Zustand, in dem der Haltestift 34 parallel zur Linearnut 40 angeordnet ist, an zwei Stellen an der Außenumfangsfläche entlang der beiden Nutkanten 40a der Linearnut 40 über die gesamte Länge in Axialrichtung des Haltestifts 34 mit dem Verbindungsstift 32 verschweißt, so dass eine höhere Verbindungsfestigkeit stabil sichergestellt werden kann. Durch die Anordnung des Haltestifts 34 auf dem Verbindungsstift 32 so, dass er parallel zur Linearnut 40 ist und an zwei Stellen an der Außenumfangsfläche mit den beiden Nutkanten 40a der Linearnut 40 über die gesamte Länge in Axialrichtung in Kontakt kommt, kann der Haltestift 34 leicht durch Widerstandsschweißen mit dem Verbindungsstift 32 verschweißt werden.
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Die Linearnut 40 ist über die gesamte Länge des Verbindungsstifts 32 parallel zur Achse S des Verbindungsstifts 32 vorgesehen, wobei die Haltestifte 34 mit beiden Endabschnitten der Linearnut 40 so verschweißt sind, dass in Axialrichtung des Verbindungsstifts 32 eine im Wesentlichen symmetrische Konfiguration erhalten wird, und verglichen mit einem Fall, in dem ein Kopfabschnitt mit großem Durchmesser oder dergleichen an einem Endabschnitt des Verbindungsstifts 32 vorgesehen ist, um ein Lösen des Verbindungsstifts 32 von der Lasche 30 zu verhindern, kann der Verbindungsstift 32 in eine einfache Form gebracht und kostengünstig hergestellt werden. Die Linearnut 40 ist über die gesamte Länge des Verbindungsstifts 32 parallel zur Achse S des Verbindungsstifts 32 vorgesehen, so dass die Linearnut 40 gleichzeitig mit der Formung des Verbindungsstifts 32 vorgesehen werden kann, um durch das Ziehverfahren eine vorgegebene Querschnittsform zu erhalten, so dass der Verbindungsstift 32 kostengünstig hergestellt werden kann.
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Es wird der säulenförmige Haltestift 34 mit kreisförmigem Querschnitt verwendet, so dass ein Rundstahlstab oder Drahtmaterial etc. geschnitten und direkt als Haltestift 34 verwendet werden kann, wodurch der Haltestift 34 kostengünstig hergestellt werden kann, und wenn der Haltestift 34 auf der Linearnut 40 angeordnet wird, ist keine Ausrichtung um die Achse S des Verbindungsstifts 32 notwendig, und die Schweißarbeiten können leicht durchgeführt werden.
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Als Nächstes wird ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im folgenden Beispiel werden Abschnitte, die mit dem oben beschriebenen Beispiel übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und deren Beschreibung weggelassen.
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9 ist eine der 8 entsprechende Schnittansicht, wobei eine Linearnut 50 mit V-förmigem Querschnitt auf der oberen Verbindungsfläche 32c des Verbindungsstifts 32 in Axialrichtung des Verbindungsstifts 32 vorgesehen ist. Wie die Linearnut 40 ist die Linearnut 50 über die gesamte Länge des Verbindungsstifts 32 parallel zur Achse S des Verbindungsstifts 32 vorgesehen und wird gleichzeitig mit dem Ziehverfahren ausgebildet. Die Breite zwischen Nutkanten 50a auf beiden Seiten der Linearnut 50, d.h. eine Öffnungsweite W2, ist kleiner als der Durchmesser d des Haltestifts 34, und das Paar von Haltestiften 34 ist so angeordnet, dass die Außenumfangsfläche jedes Haltestifts 34 mit den beiden Nutkanten 50a auf beiden Seiten der Linearnut 50 in Kontakt kommt, und entlang der beiden Nutkanten 50a in Axialrichtung durch Widerstandsschweißen mit dem Verbindungsstift 32 verschweißt. Im vorliegenden Beispiel werden die gleiche Funktionsweise und die gleichen Effekte wie im oben beschriebenen Beispiel erreicht. Die Querschnittsform der Linearnut 50 ist soweit erforderlich veränderbar.
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10 ist eine der 8 entsprechende Schnittansicht, wobei anstelle der auf dem Verbindungsstift 32 vorgesehenen Linearnut 40 jeder von einem Paar von Haltestiften 60 eine Linearnut 62 aufweist. Die Linearnut 62 ist im Querschnitt bogenförmig und parallel zur Achse des säulenförmigen Haltestifts 60 mit kreisförmigem Querschnitt über die gesamte Länge des Haltestifts 60 in Axialrichtung vorgesehen. Die Linearnut 62 kann gleichzeitig mit dem Ziehverfahren eines Stahlstabmaterials oder Drahtmaterials mit kreisförmigem Querschnitt als Material des Haltestifts 60 vorgesehen werden, aber kann auch durch Nachbearbeitung mittels Pressen, Schneiden, Laserbearbeitung etc. ausgebildet werden. Der Haltestift 60, der die Linearnut 62 aufweist, ist am Verbindungsstift 32 parallel zum Verbindungsstift 32 angeordnet und kommt entlang der beiden Nutkanten 62a der Linearnut 62 über deren gesamte Länge in Axialrichtung mit der oberen Verbindungsfläche 32c des Verbindungsstifts 32 in Kontakt und ist durch Widerstandsschweißen entlang der beiden Nutkanten 62a über deren gesamte Länge mit dem Verbindungsstift 32 verschweißt. Auch im vorliegenden Beispiel werden im Wesentlichen die gleiche Funktionsweise und die gleichen Effekte wie im oben beschriebenen Beispiel erreicht. Die Querschnittsform der Linearnut 62 ist soweit erforderlich, z.B. in eine V-Form wie bei der in 9 gezeigten Linearnut 50, veränderbar.
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11 ist eine der oben beschriebenen 6 entsprechende perspektivische Ansicht eines Verbindungsstifts 70. Der Verbindungsstift 70 ist eine lineares Schaftelement mit einer vorgegebenen Querschnittsform wie der Verbindungsstift 32, weist eine erste Seitenfläche 32a, eine zweite Seitenfläche 32b, eine obere Verbindungsfläche 32c und ein Paar von Endflächen 32d auf, und ist z.B. durch ein Ziehverfahren geformt. Auf der oberen Verbindungsfläche 32c des Verbindungsstifts 70 sind anstelle der Linearnut 40 zwei Linearnuten 72 und 74 auf beiden Endabschnitten, mit denen die Haltestifte 34 verschweißt sind, separat vorgesehen. Die Linearnuten 72 und 74 sind parallel zu einer Achse S des Verbindungsstifts 70 vorgesehen und durch Nachbearbeitung mittels Pressen, Schneiden oder Laserbearbeitung etc. ausgebildet. Der Verbindungsstift 70 selbst, der die Linearnuten 72 und 74 aufweist, kann durch eine Schmiedebearbeitung, z.B. Pressen, ausgebildet sein. Die beiden Haltestifte 34 sind jeweils parallel zu den Linearnuten 72 und 74 so angeordnet, dass die Außenumfangsflächen der Haltestifte 34 jeweils mit zwei Nutkanten auf beiden Seiten der Linearnuten 72 und 74 in Kontakt sind und durch Widerstandsschweißen entlang der entsprechenden beiden Nutkanten über deren gesamte Länge in Axialrichtung mit dem Verbindungsstift 70 verschweißt sind. Auch im vorliegenden Beispiel können im Wesentlichen die gleiche Funktionsweise und die gleichen Effekte wie im oben beschriebenen Beispiel erreicht werden.
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Obwohl anhand der Zeichnungen Beispiele der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben sind, sind das nur Ausführungsformen, und die vorliegende Erfindung kann auf dem Wissen eines Fachmanns basierend verschiedenartig verändert oder verbessert ausgeführt werden.
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Bezugszeichenliste
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10: Laschenkette 12: zugmittelgetriebenes stufenlos verstellbares Getriebe 18, 20: variable Scheibe 30: Lasche 30a: außenumfangsseitiger Abschnitt 32, 70: Verbindungsstift 34, 60: Haltestift 36: Stiftöffnung 40, 50, 62, 72, 74: Linearnut 40a, 50a, 62a: Nutkante S: Achse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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