DE1750194B2 - Flexible kupplung - Google Patents
Flexible kupplungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/005—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive incorporating leaf springs, flexible parts of reduced thickness or the like acting as pivots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints Allowing Movement (AREA)
- Steering Controls (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Springs (AREA)
Description
35
Die Erfindung betrifft eine flexible Kupplung zur Verbindung von unter einem Winkel gegeneinander
geneigten Wellen, bestehend aus zwei jeweils mit einem Wellenende verbundenen Blattfederpaaren, von denen
jedes in einer Ebene liegt, wobei die beiden Ebenen aufeinander senkrecht stehen, und aus einem die freien
Blattfederenden miteinander verbindenden, sich in Richtung der Blattfedern erstreckenden Zwischenstück.
Es ist eine flexible Kupplung der genannten Art bekannt (US-PS 29 66 049), bei welcher die Blattfedern
mit den Stirnkanten ihrer freien Enden mit dem Zwischenstück verbunden sind, wobei die Verbindungen
senkrecht zur Achsrichtung verlaufen und wobei das Zwischenstück ein die Blattfedern umgebender Körper
ist. Diese bekannte Kupplung ist in der Herstellung aufwendig, sie besitzt große Abmessungen, und es ist
ihre Winkelbeweglichkeit vergleichsweise gering.
Es ist ferner eine flexible Kupplung bekannt (US-PS 24 75 010), bei welcher die Blattfedern in parallel zur
Achse verlaufenden Ebenen liegen und mit ihren Enden mit den Innenrändern senkrecht zur Achsrichtung am
Zwischenstück befestigt sind. Eine Winkelbeweglichkeit der miteinander zu verbindenden Wellen ist hier nicht
beabsichtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexible Kupplung zur Verbindung von unter einem
Winkel gegeneinander geneigten Wellen zu schaffen, mit welcher bei kleinen Abmessungen eine große
Winkelbeweglichkeit erreichbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Blattfedern mit
ihren freien Enden mit ihren Innenrändern in Achsrichtung und senkrecht auf dem der zugehörigen Welle
h Ende des Zwischenstücks derart fest
angeordnet sind, daß das Zwischenstück zentrisch innerhalb der Blattfedern liegt.
Vorzugsweise weist das Wellenstück gleichmäßig um den Wellenumfang verteilt angeordnete radiale Ausschnitte
auf, wobei die von den Ausschnitten gebildeten Wände von im wesentlichen axial verlaufenden
Schlitzen durchsetzt sind und wobei die jeweils in den in einer Ebene liegenden Wänden vorgesehenen Schlitze
an in axialer Richtung gegenüberliegenden Bereichen der Ausnehmungen durch einen das Wellen-Mittelstück
durchtrennenden Schlitz miteinander verbunden sind. Eine derartige Kupplung läßt sich in sehr einfacher
Weise mit geringen Abmessungen herstellen. Sie ist beispielsweise für den Antrieb von Kreiselkompassen
und dergleichen verwendbar.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch eine Darstellung einer flexiblen Kupplung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 bis 4 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplung in perspektivischer Darstellung,
und zwar in drei verschiedenen Stellungen der Kupplung.
In Fig 1 sind die durch die flexible Kupplung miteinander zu verbindenden Wellen mit 1 und 2
bezeichnet. Die flexible Kupplung besteht aus einem Zwischenstück 3 und zwei Blattfederpaaren 4,5 und 6,7.
Die Blattfedern 4, 5 des einen Paares verbinden das Zwischenstück mit der Welle 2, während die Blattfedern
6,7 des zweiten Paares das Zwischenstück mit der Welle 1 verbinden. Die Befestigungsstellen am Zwischenstück
3 sind für beide Federpaare jeweils an dem Ende des Zwischenstückes gelegen, das von der betreffenden
Welle abgelegen ist, wie es bezüglich der Feder 4 bei 8 und bezüglich der Feder 6 bei 9 dargestellt ist. Die
Federpaare ermöglichen dadurch eine Winkelbeweglichkeit der Welle in bezug auf das Zwischenstück um
zwei aufeinander senkrecht stehende Achsen, die sich in den betreffenden Federpaarebenen erstrecken.
In F i g. 1 sind die Blattfedern der Deutlichkeit wegen
länger gezeigt, als sie es in der Praxis sind, weshalb die Biegeachsen der Federn sich nicht durch einen
gemeinsamen Punkt der Wellenachse erstrecken, was bei einer flexiblen Kupplung zur Verbindung von unter
einem Winkel gegeneinander geneigten Wellen nicht zulässig ist, wenn diese einwandfrei arbeiten soll. F i g. 1
dient somit lediglich der Erläuterung der Erfindung und stellt keine praktische Ausführungsform dar.
Eine bevorzugte Ausführungsform der flexiblen Kupplung nach der Erfindung ist in den Fig. 2 bis 4
dargestellt. Diese Kupplung ist durch maschinelle Bearbeitung aus einem einzigen Materialstück herstellbar.
Dieses Materialstück bildet zunächst eine durchgehende massive Welle 10 mit kreisförmigem Querschnitt.
An einem Abschnitt 19 der Welle 10 werden in einem ersten Herstellungsschritt vier aufeinander senkrecht
stehende radiale Ausfräsungen in Umfangsrichtung so hergestellt, daß zwischen den Ausfräsungen lediglich
blattförmige Teile 15 bis 18 verbleiben. Da diese Ausfräsungen mit einem Werkzeug mit dem Halbmesser
R gefräst werden, besitzen sie einen mittig dünneren und gegen die Enden sich vergrößernden Querschnitt.
Diese Ausfräsungen sind so gestaltet, daß in den mittigen Teilen der Welle 10 ein Teil 19 verbleibt, der
das Zwischenstück mit rechteckigem Querschnitt bildet.
In einem zweiten Schritt werden darauf zwc U-formige Schnitte ausgeführt, die teils die verbleibe.1
den, die Federn des Gelenks bildenden Wände zwischen den Ausfräsungen von dem Zwischenstück trennen, teils
das Zwischenstück beidseitig von den unbehandelten Teilen der Welle 10 trennen. Die Schnitte folgen im
wesentlichen der Verbindungslinie zwischen dem Zwischenstück und zwei einander gegenüberstehenden
Federteilen und erstrecken sich an einem Ende quer über der zentralen Teil, su daß sowohl das Zwischenstück
als auch die Federteile des zweiten Federpaares von dem nahegelegenen Wellenende getrennt werden.
Der eine Schnitt 20 trennt somit das Zwischenstück und die Federn 16, 18 von dem in der Zeichnung
dargestellten oberen Wellenteil sowie die Blattfedern 15, 17 von dem Zwischenstück bis auf die beiden
Befestigungsstellen 21, 22, an denen die Federn 15, 17 noch mit dem Zwischenstück einstückig verbunden sind.
Die zweite Schnittlinie 24 trennt das Zwischenstück und die Blaufedern 15, 17 von dem unteren Teil der Welle
und das Zwischenstück von den Federn 16,18 bis auf die beiden Befestigungsstellen 25, 26, an denen die
Blattfedern noch mit dem Zwischenstück verbunden sind.
Infolge der Symmetrie erstrecken sich die zwei Biegeachsen X und V durch denselben, das Biegezentrum
der flexiblen Kupplung bildenden Punkt.
Claims (2)
1. Flexible Kupplung zur Verbindung von unter einem Winkel gegeneinander geneigten Wellen, ;
bestehend aus zwei jeweils mit einem Wellenende verbundenen Blattfederpaaren, von denen jedes in
einer Ebene liegt, wobei die beiden Ebenen aufeinander senkrecht stehen, und aus einem die
freien Blattfederenden miteinander verbindenden, sich in Richtung der Blattfedern erstreckenden
Zwischenstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (4,5; 6,7; 15,17; 16,18) an ihren
freien Enden (8,9; 25, 26) mit ihren Innenrändern in Achsrichtung und senkrecht auf dem der zugehörigen
Welle (1, 2) abgelegenen Ende des Zwischenstücks (3; 19) derart fest angeordnet sind, daß das
Zwischenstück zentrisch innerhalb der Blattfedern liegt.
2. Flexible Kupplung nach Anspruch 1, aus einem einzigen Wellenstück, dadurch gekennzeichnet, daß
das Wellenstück vier gleichmäßig um den Wellenumfang verteilt angeordnete radiale Ausschnitte (27)
aufweist, wobei die von den Ausschnitten gebildeten Wände (15, 17; 16, 18) von im wesentlichen axial
verlaufenden Schlitzen (20, 24) durchsetzt sind, und daß die jeweils in den in einer Ebene liegenden
Wänden vorgesehenen Schlitze an in axialer Richtung gegenüberliegenden Bereichen der Ausnehmungen
durch einen das Wellen-Mittelstück durchtrennenden Schlitz (20', 24') miteinander
verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE04870/67A SE339776B (de) | 1967-04-07 | 1967-04-07 |
Publications (2)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1967-04-07 SE SE04870/67A patent/SE339776B/xx unknown
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Also Published As
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