DE1965154A1 - Flexible Kupplung - Google Patents

Flexible Kupplung

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DE1965154A1
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Mayerjak Robert John
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Kaman Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
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Description

Flexible Kupplung
Die Erfindung bezieht sich auf eine flexible Kupplung zur* "übertragung einer Drehbewegung von einem antreibenden auf ein angetriebenes Teil. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Kupplung mit nachgiebigen flexiblen Elementen von viereckiger oder vierseitiger Gestalt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine flexible Kupplung zu schaffen, deren axiale Länge gering ist, deren kritische Geschwindigkeit in einer speziellen Einrichtung angehoben werden kann und wobei die Empfindlichkeit der Kupplungselemente gegenüber Reibungsabnutzung' an den Verbindungsstellen vermindert ist. ·
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine flexible Kupplung zu schaffen, deren flexible Elemente nicht alle Druckkräfte aufzunehmen brauchen, wodurch relativ dünne, ebene Elemente verwendet werden können, was unter anderem wesentlich zu einer Erhöhung in der nicht fluchtenden Anordnung bzw. der axialen Versetzung der Drehachsen bei-
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Ferner wird angestrebt, die Kupplung nur mit einem Ilinimum von sich bewegenden Teilen auszubilden, um einmal die Herstellungskosten niedrig zu halten und um zum anderen die Kupplung über ausgedehnte Betriebszeiträume wartungsfrei zu machen.
Weiterhin ist es ein Ziel der Erfindung, die Kupplung so auszubilden, dass ihre Bauteile derart angeordnet sind, dass der Reibungskontakt zwischen diesen Teilen stark verringert oder gänzlich aufgehoben ist, wobei den Druckkräften nicht nur k durch innere Spannungen in den im allgemeinen rechtwinkligen flexiblen Elementen entgegengewirkt wird, sondern auch durch in ungewöhnlicher Weise angeordnete Torsionsglieder und wobei alle diese Bauteile miteinander in einer Weise verbunden sind, die es erlaubt, eine flexible Kupplung zu schaffen, die in der Lage ist, bei einer Winkelversetzung oder einer Verschiebung der Drehachsen des antreibenden und des angetriebenen Teiles zueinander in einwandfreier Weise zu arbeiten.
Zur Lösung der gestellten Aufgaben wird eine flexible Kupplung zur Übertragung einer Drehbewegung von einem antreibenden auf ein angetriebenes Teil vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist • durch eine Mehrzahl von viereckig ausgebildeten flexiblen EIe-P menten, deren jedes zwei Sätze von einander gegenüberliegenden Schenkelteilen hat, die jeweils in jedem Satz einstückig mit den Schenkelteilen im anderen Satz verbunden sind und vier Scheitelpunkte in dem flexiblen Element bestimmen, durch erste Befestigungsglieder, die zwei diagonal gegenüberliegende Scheitelpunkte eines Elementes mit dem antreibenden Teil verbinden, durch zweite Befestigungsglieder, die zwei einander diagonal gegenüberliegende Scheitelpunkte eines anderen Elementes mit dem angetriebenen Teil verbinden, durch, dritte Befestigungsglieder, die die beiden anderen diagonal gegenüberliegenden
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Scheitelpunkte des einen Elementes mit zwei einander diagonal gegenüberliegenden Scheitelpunkten von wenigstens einem zusätzlichen flexiblen Element verbinden, durch Verbindungen zwischen den anderen diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkten des zusätzlichen flexiblen Elementes mit den anderen einander diagonal gegenüberliegenden Scheitelpunkten des mit dem angetriebenen Teil verbundenen Elementes, durch ein erstes TorsionsElied, das zwischen dec antreibenden Teil und dem einen flexiblen Element angeordnet ist und mit den dritten Befestigungsgliedern verbundene Endäbschnitte aufweist, durch ein zweites Torsionsglied, das zwischen dem angetriebenen Teil iind seinem zugeordneten flexiblen Element angeordnet ist und dessen Endabschnitte mit den Verbindungen der Scheitelpunkte des zusätzlichen flexiblen Elementes mit dem dem angetriebenen Teil zugeordneter: Element verbunden sind.
Die gestellte Aufgabe wird damit gelöst, wie auch die vorher erwähnten -ielt mit einer derartigen Kupplung erreicht werden =
Das antreibende und das angetriebene Teil können hierbei vorteilhafterweise von unterschiedlicher Grosse sein und eine Verlängerung des einen Teiles kann lose in dem anderen Teil sitzen, so dass "bei baulichem Ausfall eines der flexiblen Elemente eine Ausfallsicherung gebildet wird.
Die ersten und zweiten Befestigungen enthalten vorzugsweise Formstücke für das antreibende bzw. angetriebene Teil, die jeweils mit radialem Abstand von der Drehachse der Teile angeordnete Flanschteile haben, die die Scheitelpunkte der jeweiligen flexiblen Elemente aufnehmen.
Ferner weisen bevorzugt das erste und zweite Torsionsglied jeweils innere ringförmige Teilsauf, die die Verlängerung des antreibenden Teiles oder das angetriebene Teil umschliessen=
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Hierbei können die inneren ringförmigen Teile des ersten und zweiten Torsionsgliedes axial gegeneinander aus der Ebene der Endabschnitte des Torsionsgliedes versetzt sein und einen Spielraum zwischen den Torsionsgliedern und den Flanschteilen des antreibenden bzw. des angetriebenen Teiles freilassen, wobei die flexiblen Elemente im wesentlichen dann eben sind, wenn das angetriebene und das antreibende Teil axial miteinander fluchten.
Vorzugsweise enthalten die erste und zweite Befestigung jeweils Befestigungselemente, die sich durch dafür in den Scheitelpunkten der flexiblen Elemente vorgesehene öffnungen und durch öffnungen in den Formstücken erstrecken, und es weisen die Verbindungen der anderen diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkte der mit den Formstücken verbundenen flexiblen Elemente mit dem zusätzlichen flexiblen Element ebenfalls Verbindungsglieder auf, die sich durch in den Scheitelpunkten der flexiblen Elemente vorgesehene öffnungen erstrecken, wobei diese Befestigungsglieder sich ebenfalls durch in den Endabschnitten der Torsionsglieüer vorgesehene öffnungen erstrecken.
Bei der bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemässen Kupplung hat jecies der flexiblen Elemente im allgemeinen rechtwinkelige Form mit einem Satz von Schenkelteilen, der gegenüber denen des anderen Satzes etwas kürzer ist, und es sind die miteinander verbundenen flexiblen Elemente derart angeordnet, dass benachbarte Elemente lediglich ihre miteinander verbundenen Scheitelpunkte in einer gemeinsamen, radial sich erstreckenden diagonalen Ebene haben, während die anderen diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkte eines Jeden der benachbarten flexiblen Elemente zusätzliche, radial sich erstreckende Ebenen bestimmen, die um einen Winkelbetrag voneinander einen Abstand mit Bezm; auf die Drehachse der
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- 5 Kupplung haben.
Weitere erfxndungswesentliche Merkmale und Vorteile einer flexiblen Kupplung gemäss der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform erläutert und ersichtlich.
Fig. 1 ist eine Stirnansicht einer gemäss der Erfindung aufgebauten flexiblen Kupplung, wobei die Antriebswelle geschnitten gezeichnet ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestelle Kupplung.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene Darstellung der flexiblen Kupplung nach den Fig. 1 bis 3·
Ein Antriebsteil 10 in Form einer angetriebenen Welle kann durch geeignete Einrichtungen, z.B. von einem nicht dargestellten Motor, angetrieben werden. Die Welle 10 hat im Bereich des dem Antrieb gegenüberliegenden Endes ein Formstück 12. Dieses Formstück 12 mit Flanschen ist mit der Antriebswelle 10 fest verbunden, beispielsweise durch Schweissen, und hat diametral gegenüberliegende, ohrartige Ansätze, die öffnungen zur Aufnahme von geeigneten Halte- oder Befestigungsteilen, wie z.B. die Schrauben 4-0, umschliessen. Das Formstück 12 trägt eine flexible Kupplung 16, welche noch beschrieben werden wird, um ein angetriebenes Teil oder eine Welle 18, die mit der Antriebswelle 10 nicht fluchtet, mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit anzutreiben«, Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, besteht das angetriebene Teil 18 aus einer Hohlwelle, die ebenfalls mit einem mit Flanschen
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versehenen Formstück 20 ausgestattet ist, das ohrförmige, radial nach auswärts sich erstreckende und diametral zueinander angeordnete Ansätze hat, die Öffnungen zur Aufnahme von Schrauben 42 umschliessen·
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist wenigstens ein viereckiges oder vierseitiges flexibles Element zwischen den Formstücken 12 und 20 angeordnet, um ein Drehmoment von der Antriebswelle 10 auf die angetriebene Welle 18 zu überträfe gen, und zwar insbesondere bei nicht genauer Ausrichtung oder Flucht der Drehachsen der Wellen zueinander. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind drei derartige rechtwinkelige flexible Elemente vorgesehen, von denen jedes zwei Sätze von einander gegenüberliegenden Schenkeln aufweist, die in Fig„ 1 allgemein mit 22 bzw. 23 bezeichnet sind. Jeder solcher Schenkel in jedem Satz ist einstückig mit den Schenkeln im anderen Satz verbunden, um vier Scheitelpunkte A, B, C und D zu bestimmen, wie am Besten in Fig. 1 mit Bezug auf das oberste flexible Element 24 in dieser Darstellung zu erkennen ist. Dieses spezielle flexible Element 24 ist mit dem Antriebsteil 10 mittels der Schrauben 40 verbunden, und zwar f im einzelnen mit den sich auswärts erstreckenden Flanschen des Formstückes 12 an zwei diagonal gegenüberliegenden Scheitelpunkten oder Ecken A und C des flexiblen Elementes 24. Das unterste rechtwinkelige flexible Element 26 ist in gleicher Weise mit den auswärts sich erstreckenden Flanschen des Formstückes 20, das dem angetriebenen Teil 18 zugeordnet ist, mittels der Schrauben 42 verbunden, wie am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist.
Weiterhin ist gemäss der Erfindung ein drittes oder zusätzliches, rechtwinkeliges, flexibles Element 28 zwischen dem der Antriebswelle 10 zugeordneten Element 24 und dem der Abtriebswelle 18 zugeordneten Element 26 vorgesehen. Diese flexiblen Elemente sind untereinander entlang nur einer
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einzigen diagonalen Linie oder radial sich erstreckenden Ebene verbunden, wie z.B. entlang der die Bolzen oder Schrauben 46 verbindenden Linie 30, die eine Zwischenverbindung für die Elemente 26 und 28 herstellen«. Es ist zu bemerken, dass die anderen diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkte dieser Elemente 26 und 28 zusätzliche, radial sich erstreckende Ebenen 32 und 34 bestimmen, die beide voneinander und von der Diagonalen 30 um einen Winkelbetrag entfernt liegen, so dass die zugeordneten Schrauben 40, 42 und 46 dazu benutzt werden können, entweder andere rechtwinkelige flexible Elemente damit zu verbinden oder die Kupplung cit einem Formstück, wie z.B. dem Formstück 20, zu verbinden. Als Ergebnis dieser Bauweise sind, wie zu erkennen ist, die Schrauben in einer versetzten Lage rund um den Aussenumfang der Kupplung angeordnet, wie am besten den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, um so eine gegenseitige Beeinflussung in einer Kupplung zu vermeiden, deren axiale Erstreckung dadurch vermindert wird. Dieses wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung wird nicht nur als Ergebnis der rechtwinkeligen Gestalt der flexiblen Elemente, wobei einer der Schenkelsätze in Jedem derartigen Elemente eine etwas geringere Länge hat als die Schenkel im zweiten Satz, erreicht, sondern wird weiterhin gesteigert als ein Ergebnis der Tatsache, dass die flexiblen Elemente ziem-lieh dünn in axialer Richtung und im allgemeinen flach oder eben sind, so dass sie in dichter Lage zueinander gestapelt oder geschichtet; werden können, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht. Das verstärkte Eckteil dieser Elemente ist lediglich als Hilfsmittel angebracht, um einen begrenzten Spielraum zwischen den Schenkeln benachbarter Elemente zu schaffen. Um diesen begrenzten Spiel- oder Zwischenraum zu bilden, können auch Unterlegscheiben oder Büchsen verwendet werden, bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausbildung der Kupplung, d.h. ohne Aciisenversetzungs ist der
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axiale Abstand zwischen diesen benachbarten Schenkeln, wie zu sehen ist, von einer Grössenordnung, die der zwei- oder dreifachen Stärke dieser Schenkel entspricht. Bei diesem Aufbau und dieser Anordnung sind die Schenkel dazu bestimmt, sich tatsächlich gegeneinander anzulegen, wenn das übertragene Drehmoment einen bestimmten Wert bei einem bestimmten Versetzungswinkel der Achsen überschreitet. Wie bereits erwähnt, können die Druckkräfte bei übermässigen Werten des übertragenen Drehmomentes in diesen Schenkelteilen ein Biegen oder Krümmen bewirken„ Da die maximale Druckkraft in einem Schenkelteil nur zu einem Zeitpunkt erreicht wird, wenn der benachbarte Schenkelteil des anliegenden Schenkels nicht so beansprucht wird, so kann letzterer im Fall einer übermässigen Krümmung helfen, den ersteren zu unterstützen. Dieses Merkmal trägt zur ausfallsicheren Bauweise der Kupplung bei ο
In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und zur Bildung einer flexiblen Kupplung, die in der Lage ist, ein beträchtliches Drehmoment der im allgemeinen ebenen^ relativ dünnen, in Fig. 2 gezeigten flexiblen Elemente zu übertragen, wird ein Paar von Torsionsgliedern zwischen dem antreibenden und dem angetriebenen Teil bzw. den zugeordneten flexiblen Elementen vorgesehen, wie am besten aus der auseinandergezogenen Darstellung in Fig. 4 zu erkennen ist. Wie gezeigt ist, ist zwischen der Antriebswelle 10 und dem flexiblen Element 24 ein Torsionsglied 36 vorgesehen, dessen Endabschnitte mit den Befestigungsteilen oder -bolzen 44 verbunden sind, die der Verbindung der beiden diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkte des Elementes 24 mit den zwei diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkten des mittleren Elementes 28 dienen. Auf diese Weise ist das erste lorsionsglied 36 zwischen der Antriebswelle 10 und dem Element 24 angeordnet, obwohl es mit der ersteren ausser durch das flexible Element 24 keine Verbindung hat.
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■ Ein zweites Torsionsglied 38 ist zwischen der angetriebenen Welle 18 und dem dieser zugeordneten flexiblen Element 26 angeordnet. Dieses zweite Torsionsglied 38 ist an seinen Endabschnitten mit den Befestigungsteilen oder -schrauben 46 verbunden, die der Verbindung der Scheitelpunkte des mittleren flexiblen Elementes 28 mit dem Element 26 dienen, das der angetriebenen Welle 18 zugeordnet ist.
Sowohl das erste, wie auch das zweite Torsionsglied 36 bzw. 38 weisen ringförmige innere Teile auf, die eine Verlängerung 10a der Antriebswelle 10 umfassen, was am besten in Fig. 3 zu erkennen ist. Von den ringförmigen inneren Teilen der Torsionsglieder ist das eine innerhalb des anderen befestigt, um die axiale Erstreckung der gesamten Kupplung weiter zu vermindern. Auch sind die Antriebswelle 10 und die Abtriebswelle 18 von leicht unterschiedlicher Grosse, wobei letztere hohl ist, um die Verlängerung 10a der Welle 10 aufzunehmen, so dass eine ausfallsichere Bauart für den Fall eines baulichen Fehlers eines der flexiblen Elemente gebildet wird. Obwohl das nicht gezeigt ist, ist es ersichtlich, dass ein elastomerer Einsatz zwischen Antriebs- und Abtriebswelle vorgesehen werden kann, um die ursprüngliche Eigenfrequenz der gesamten Kupplung zu erhöhen.
Aus der auseinandergezogenen Darstellung der Fig. 4 geht hervor, dass die diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkte des oberen flexiblen Elementes 24 mit der Antriebswelle durch die Flansche des Formstückes 12 mittels eines ersten Satzes von Befestigungsschrauben 40 verbunden sind» Ein zweiter Satz von Befestigungsschrauben 42 verbindet zwei diagonal einander gegenüberliegende Scheitelpunkte des unteren Elementes 26 mit der Abtriebswelle 18 durch die Flansche des Formstückes 20. Ein dritter Satz von Befestigungsschrauben dient der Verbindung der anderen beiden diagonal einander
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gegenuterliegenden Scheitelpunkte des oberen Elementes 24 mit dem mittleren Element 28. Dieser dritte ßchraubensatz 44 dient auch der Verbindung des Torsionsgliedes,36, das dem Antriebswellenende der Kupplung 16 zugeordnet ist, mit den flexiblen Elementen 24 und 28. Ferner verbindet ein vierter Schraubensatz 46 die anderen diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkte des unteren flexiblen Elementes 26 mit den beiden anderen einander gegenüberliegenden Scheitel« punkten des mittleren Elementes 28, wie er auch der Befestigung des Torsionsgliedes 38, das dem angetriebenen Ende W der Kupplung zugeordnet ist, damit dient.
Die so gebildete Kupplung stellt eine sehr kompakte Anordnung dar mit einer minimalen axialen Länge, was nicht nur das Ergebnis der versetzten Anordnung der verschiedenen Befestigungsteile zueinander ist, sondern auch das Ergebnis der Anordnung der Torsionsglieder 36 und 38» insofern als jedes am zugehörigen Ende der Kupplung ausserhalb des Stapels der flexiblen Elemente selbst vorgesehen ist. Die dargestellte aussergewöhnliche Konstruktion erlaubt diese Gestaltung wenigstens teilweise als Ergebnis der versetzten ringförmigen Teile dieser Torsionsglieder 36 und 38, die am besten in Fig. 3 gezeigt ist. Es dürfte klar sein, dass auch mehr als drei solcher flexiblen Elemente in einer einzigen Kupplung verwendet werden können, doch wurde gefunden, dass drei solche Elemente geeignet sind, die axiale Erstreckung einer Kupplung zu vermindern," die dennoch in der Lage ist, ein beträchtliches Drehmoment als Ergebnis der ungewöhnlichen Anordnung der Torsionsglieder 36 und 38 zu übertragen. Diese Torsionsglieder dienen auch dazu, die Verwendung von relativ dünnen, flachen, flexiblen Elementen zu gestatten, die sich während der Übertragung von relativ hohen Drehmomentbelastungen in der vorbeschriebenen Weise gegeneinander tat sächlich anlegen können.
Patentansprüche s
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Claims (10)

  1. Patenten Sprüche
    j 1.J Flexible Kupplung zur Übertragung einer Drehbewegung von —' einem antreibenden auf ein angetriebenes Teil, gekennzeichnet durch eine Hehrzahl von viereckig ausgebildeten flexiblen Elementen (24, 26, 28), deren jedes zwei Sätze (22, 23) von einander gegenüberliegenden Schenkelteilen hat, die jeweils in jedem Satz einstückig mit den Schenkelteilen im anderen Satz verbunden sind und vier Scheitelpunkte (A, B, G, D) in dem flexiblen Element bestimmen, durch erste Befestigungsglieder (40), die zwei diagonal gegenüberliegende Scheitelpunkte eines Elementes (24) mit dem antreibenden Teil (10) verbinden, durch zweite Befestigungsglieder (42), die zwei einander diagonal gegenüberliegende Scheitelpunkte eines anderen Elementes (26) mit dem angetriebenen Teil (18) verbinden, durch dritte Befestigungsglieder (44), die die beiden anderen diagonal gegenüberliegenden Scheitelpunkte des einen Elementes (24) mit zwei einander diagonal gegenüberliegenden Scheitelpunkten von wenigstens einem zusätzlichen flexiblen Element (28) verbinden, durch Verbindungen (46) swischen den anderen diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkten des zusätzlichen flexiblen Elementes (28) mit den anderen einander diagonal gegenüberliegenden Scheitelpunkten des mit dem angetriebenen Teil (18) verbundenen Elementes (26), durch ein erstes Torsionsglied (36), das zwischen dem antreibenden Teil (10) und dem einen flexiblen Element (24) angeordnet ist und mit den drrcten Befestigungsgliedern (44) verbundene Endabschnitte aufweist, durch ein zweites Torsionsglied (38), das zwischen dem angetriebenen Teil (18) und seinem zugeordneten flexiblen Element (26) angeordnet ist und dessen Endabschnitte mit den Verbindungen (46) der Scheitelpunkte des zusätzlichen flexiblen Elerentes
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    (28) mit dem dem angetriebenen Teil (18) zugeordneten Element (26) verbunden sind.
  2. 2. Flexible Kupplung nach Anspruch. "1, dadurch gekennzeichnet, dass das antreibende und das angetriebene Teil (10 bzw. 18) von unterschiedlicher Grosse sind und eine Verlängerung (10a) des einen Teils (10) lose in dein anderen Teil (18) sitzt und t eine bei baulichem Ausfall eines der flexiblen Elemente wirkende ausfallsichere Bauart bildet.
  3. 3· Flexible Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Befestigungen Formstücke (12, 20) für das antreibende bzw«, angetriebene Teil (10, 18) enthalten, die jeweils mit radialem Abstand von der jeweiligen Drehachse der Teile angeordnete Flanschteile haben, die die Scheitelpunkte der jeweiligen flexiblen Elemente (24, 26) aufnehmen.
  4. 4. Flexible Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch, gekennzeichnet, dass das erste und zweite Torsionsglied (36, 38) jeweils innere ringförmige Teile aufweisen, die die Verlängerung (10a) des antreibenden Teiles (10) oder das angetriebene Teil (18) umschliessen.
  5. 5. Flexible Kupplung nach Anspruch. 4, dadurch, gekennzeichnet, dass die inneren ringförmigen Teile des ersten und zweiten Torsionsgliedes axial gegeneinander aus der Ebene der Endabschnitte des Torsionsgliedes versetzt sind und einen Spielraum zwischen den Torsionsgliedern und den Flanschteilen des antreibenden bzw. des angetriebenen Teiles freilassen, wobei die flexiblen Elemente im wesentlichen eben sind, wenn das angetriebene und das antreibende Teil axial TEi-Ceinander fluchten.
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  6. 6. Flexible Kupplung nach, einem der Ansprüche 1 "bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Befestigung Jeweils Befestigungselemente (40, 42) enthalten, die sich durch dafür in den Scheitelpunkten der flexiblen Elemente (24, 26) vorgesehene Öffnungen und durch Öffnungen in den Formstücken (12 bzw. 20) erstrecken, und dass die Verbindungen der anderen diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkte der mit den Formstücken (12, 20) verbundenen flexiblen Elemente (24, 26) mit dem zusätzlichen flexiblen Element (28) ebenfalls Verbindungsglieder (44, 46) aufweisen, die sich durch in den Scheitelpunkten der flexiblen Elemente vorgesehene Öffnungen erstrecken, wobei diese Befestigungsglieder (44, 46) sich ebenfalls durch in den Endabschnitten der Torsionsglieder (36, 38) vorgesehene Öffnungen erstrecken.
  7. 7· Flexible Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der flexiblen Elemente im allgemeinen rechtwinkelige Form mit einem Satz von Schenkelteilen (22,), der gegenüber denen des anderen Satzes (23) etwas kürzer ist, hat, und dass die miteinander verbundenen flexiblen Elemente derart angeordnet sind, dass benachbarte Elemente lediglich ihre miteinander verbundenen Scheitelpunkte in einer gemeinsamen, radial sich erstreckenden diagonalen Ebene (35) haben, während die anderen diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkte eines jeden der benachbarten Elemente zusätzliche, radial sich erstreckende Ebenen (30) bestimmen, die um einen Winkelbetrag voneinander einen Abstand mit Bezug auf die Drehachse der Kupplung haben.
  8. 8. Flexible Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen inneren Teile des ersten und zweiten Torsionsgliedes von unterschiedlicher Grosse sind und das eine innerhalb des anderen angeordnet ist.
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  9. 9. Flexible Kupplung zur Übertragung einer Drehbewegung von einem antreibenden auf ein angetriebenes Teil, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von viereckigen flexiblen Elementen (24, 26), deren jedes vier Scheitelpunkte (A, B, C, D) hat und von denen ein Element (24) an zwei diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkten(A, O) mit dem antreibenden Teil (10) und ein zweites Element (26) an zwei diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkten mit dem angetriebenen Teil (18) verbunden ist, durch Verbindungen (28, 44, 46) der beiden ™ anderen diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkte (B1 D) des einen Elementes (24) mit den beiden anderen diagonal einander gegenüberliegenden Scheitelpunkten des zweiten Elementes (26) und durch wenigstens ein Torsionsglied (J6), das zwischen dem antreibenden Teil (10) und dem einen flexiblen Element (24) liegt und Endabschnitte aufweist, die mit dem einen flexiblen Element (24) durch die Elementverbindungen (44) verbunden sind.
  10. 10. Flexible Kupplung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch wenigstens ein Torsionsglied (38), das zwischen dem angetriebenen Teil (18) und dem zweiten flexiblen Element (26) an-
    ' geordnet ist und Endabschnitte aufweist, die mit den Elementverbindungen (46) verbu-nden sind.
    Ga/Ur - 22 105
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    Leerseite
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