DE2930777A1 - Klemmkoerper, beispielsweise zum loesbaren befestigen von in nuten eines gehaeuses eingeschobenen leiterplatten - Google Patents

Klemmkoerper, beispielsweise zum loesbaren befestigen von in nuten eines gehaeuses eingeschobenen leiterplatten

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DE2930777A1
DE2930777A1 DE19792930777 DE2930777A DE2930777A1 DE 2930777 A1 DE2930777 A1 DE 2930777A1 DE 19792930777 DE19792930777 DE 19792930777 DE 2930777 A DE2930777 A DE 2930777A DE 2930777 A1 DE2930777 A1 DE 2930777A1
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leaf springs
sleeve
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DE19792930777
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Rolf Bigosch
Markus Ing Grad Hochhaeusl
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1404Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by edge clamping, e.g. wedges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klemikörper, beispielsweise zum lösbaren Befestigen von in Nuten eines Gehäuses eingeschobenen Leiterplatten Die Erfindung bezieht sich auf einen Klenikörper nit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen Sofern zur Erzielung der genannten Längsverschiebung ein besonderes Stellglied benutzt wird, kann dieses Bestandteil des Klemmkörpers oder z.B. in dem dort genannten Anwendung fall Bestandteil des Gehäuses sein.
  • Ein aus der DE-OS 19 53 363 bekannter Klemmkörper dieser Gattung enthält zwei zur Anlage an der Nutwand bzw. der Leiterplatte bestimmte Spannbacken, die mit zunindest zwei paarweise zusammenwirkenden Keilfächen versehen sind. Diese haben den Zweck, eine in Längsrichtung der Nut auf das Klemmelement einwirkende Betätigungskraft in ~in# in Richtung auf die Leiterplatte wirkende Klemmkraft t sugetsen.
  • Die ausreichend präzise Herstellung dieser Seilflichen erfordert einen gewissen Aufwand. Darüber hinaus haben solche Klemmkörper aus konstruktiven Gründen einen relativ großen Platzbedarf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für den genannten Zweck geeigneten, jedoch auch auf anderen Gebieten anwendbaren Klemmkörper zu schaffen, der keine präzise auszubildenden Gleitflächen aufweist, wenig Platz benötigt und mit einem Minimum an Teilen herstellbar ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der erfindungsgeiäße Klemmkörper die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale aufweist.
  • Weitere der Ausgestaltung der Erfindung dienende Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen: Figur 1 in räumlicher Darstellung einen Ausschnitt aus einem Gehäuse fiir Leiterplatten mit einem ersten Ausfiihrungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Klemmkörpers; Figur 2 einen Längsschnitt durch einen der Klemskörper und das umgebende Gehäuse von Figur 1 entsprechend der Schnittlinie II; Figur 3 in ihren Teilen a) bis d) Je eine Ansicht der Stirnseite von vier zu Je einem Ausführungsbeispiel eines Klemmkörpers gehörenden Hülsen, wobei Figur 3a) sich auf den Klemmkörper der Figuren i und 2 bezieht; Figur 4 die in Figur 3b) dargestellte Hülse eines Klemmkörpers im Längsschnitt entsprechend der Linie IV; Figur 5 in Draufsicht ein Stanzteil zur Herstellung der Hülse gemäß Figur 6; Figur 6 in räumlicher Darstellung die gemäß Figur 5 hergestellte Hülse eines fünften Ausführungsbeispiels eines Klemmkörpers; Figur 7 in Draufsicht ein Stanzteil zur Herstellung des Klemmkörpers gemäß Figur 8 bzw. (gestrichelt) gemäß Figur 9i Figur 8 in räumlicher Darstellung das gemäß Figur 7 hergestellte sechste Ausführungsbeispiel eines Klemekörpers; Figur 9 in räumlicher Darstellung das gemäß Figur 7 (gestrichelt) hergestellte siebte Äusfiibrnngsbei spiel eines Klemmkörpers; Figur 10 in Draufsicht ein Stanzteil zur Herstellnng des Klemmkörpers gemäß Figur 11; und Figur 11 in räumlicher Darstellung das gemäß Figur 10 hergestellte achte Ausführungsbeispiel eines erftndnngsgemäßen Klemmkörpers.
  • In Figur 1 ist ein Ausschnitt aus einer der beiden zur Herstellung eines Gehäuses dienenden, dort einander gegenüberliegenden Wände 1 dargestellt, die zur Aufnahme von Leiterplatten 2 mit Nuten 3 versehen sind. Die Wände sind unten, entsprechend der Außenseite des Gehäuses, mit Küblrippen 4 versehen.
  • Die Nuten 3 werden auf der einen Seite durch die der Leiterplatte 2 zugewandte Fläche (Nutwand) 5' von Leisten 5 begrenzt und auf der anderen Seite durch die der Leiterplatte zugewandte Seitenfläche eines im Sinne der Erfindung ausgebildeten Klemmkörperslos der sich gegen die andere Fläche 5" der nächsten Leiste 5 abstützt. Am Anfang und am Ende der Nut 3 geht jede Leiste 5 in einen Ansatz 6 bzw. 7 über, der,wie noch erläutert wird, zur Aufnahme einer Stellschraube 8 bzw. zur Abstützung der Führung des Klemmkörpers 10 dient.
  • Jeder der Klenunkörper 10 enthält ein als Hülse 11 ausgebildetes erstes Tragelement und ein zweites Tragelement, das als von der Hülse unschlossenes Schiebeteil 12 ausgebildet ist. Im Bereich von durch Stege 13 begrenzten seitlichen Öffnungen der Hülse sind Blattfedern 14 angeordnet1 deren erste (linke) Enden mit der Hülse li und deren zweite (rechte) Enden mit dem Schiebeteil 12 verbunden sind. Bein Ausführungsbeispiel sind die Hülse 11 und die Blattfedern 14 Teile eines gemeinsamen Stanzteiles, das gemäß Figur 3a) zu einen die Hülse 11 bildenden Körper von rechteckigen Querschnitt gebogen (gewickelt) ist. Wie insbesondere aus Figur 1 zu ersehen, werden die linken Enden der Blattfedern 14 von den die Öffnungen der Hülse begrenzenden Stegen 13 getragen bzw. schließen sich an diese Stege an. Mit ihren rechten Enden greifen die Blattfedern durch diese Öffnungen hindurch in je eine Ausnehmung 15 des Schiebeteiles i2 ein. Zur Sicherung der Lage des Klemmkörpers 10 im Gehäuse dient im Bereich des Ansatzes 7 ein Zapfen 16 und im Bereich des Ansatzes 6 ein Zapfen 8' der Stellschraube 8, die beide in eine entsprechende Bohrung des Schiebeteiles 12 eingreifen.
  • Zur Betätigung des Klemmkörpers 10 wird das Schiebeteil 12 durch Eindrehen der Stellschraube 8 gegenüber der Hülse 11, die sich hierbei gegen den Ansatz 7 abstützt, nach links verschoben, bis es etwa die in Figur 2 gezeigte Stellung einnimmt. Dadurch erhalten alle Blattfedern 14 eine mit dem Verschiebeweg zunehmende Wölbung bzw.
  • werden unter Ausübung einer entsprechenden Klemmkraft gegen die Leiterplatte 2 gedrückt. Wird die Stellschraube 8 wieder herausgedreht, so folgt ihr das Schiebeteil 12 infolge der Spannkraft der Blattfedern 14 nach rechts, so daß die Leiterplatte durch die entspannten Blattfedern wieder freigegeben wird.
  • Der Erläuterung bzw. besseren Darstellung halber ist in den Figuren 1 und 2 die Leiterplatte 2 in nur teilweise in die Nut 3 eingeschobenem Zustand gezeigt. Aus den gleichen Grund sind in den Figuren 4, 6, 8 und 9 der Zeichnung die Blattfedern mit einer Krümmung dargestellt, die den betätigten Zustand des Klemmkörpers entspricht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können, beispielsweise gemäß den Figuren 3b) und 3c), zumindest zwei parallel zueinander verlaufende Reihen von Blattfedern vorgesehen sein, wobei die Wölbungen der Blattfedern jeweils einer Reihe in die gleiche Richtung weisen, die jedoch von Reihe zu Reihe verschieden ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 3b) und 4 trägt die Hülse 20 an jeder von zwei einander gegenüberliegenden Seiten flächen eine Reihe von Blattfedern 14. Ein mit einer solchen Hülse versehener Klemmkörper könnte unter anderem dazu verwendet werden, bei dem den Figuren 1 und 2 zugrunde liegenden Anwendungsfall jeweils gleichzeitig zwei benachbarte Leiterplatten festzuklemmen.
  • Bei dem Ausfjihrungsbeispiel der Figur 3c) sind die beiden Reihen von Blattfedern 14 nicht an gegenüberliegenden, sondern an zwei benachbarten Seitenflächen einer rechteckigen Hülse 21 angeordnet, so daß eine Klemmwirkung in zwei zueinander senkrechten Itichtungen auftritt. In bestinuiten Auwendungsfällen kann es bei einem derartigen Klemmkörper zweckmäßig sein, anstelle einer Hülse und eines von ihr umfaßten Schiebeteiles von rechteckigem Querschnitt ein erstes und ein zweites Tragelement von jeweils L-förmigem Querschnitt zu verwenden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Tragelementen von nichtrechteckigem Querschnitt ist in Figur 3d) dargestellt, die eine hülse 22 mit einem Querschnitt in Form eines Dreiecks zeigt.
  • in entsprechender Klemmkörper hat unter anderem den Vorteil, laß er sich in einer prismatischen Rinne selbst zentrieren ;ann.
  • in erfindungsgemäßer Klemmkörper kann beispielsweise auch lazu verwendet werden, ein mit ihm verbundenes oder durch Lhn gebildetes Bauelement in Innern oder auf der Außenseite eines Rohres festzuklennen. Zumindest eines der Trageleneute ist dann dem Querschnitt des Rohres angepaßt, so daß bei einem kreisrunden Rohr beispielsweise die Hülse einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Bei einem derartigen Klennkörper kann es vorteilhaft sein, mehrere über den Umfang der Hülse verteilte Reihen von Blattfedern vorzusehen.
  • Die Figuren 5 und 6 beziehen sich auf ein fünftes Ausführungibeispiel, bei dem ebenfalls, wie in den Figuren 1 bis 4, die Hülse 23 und die Blattfedern Teile eines gemeinsamen Stanzteiles sind, wobei die Blattfedern mit ihren ~ersten (linken) Enden von Stegen getragen werden. Das zugehörige, nicht dargestellte Schiebeteil kann ähnlich wie in den Figuren 1 und 2 ausgebildet sein.
  • Während bei den Stanzt eilen für die Ausführungsformen entsprechend den Figuren i bis 4 die Blattfedern i4 und die Stege 13 für die jeweils nächste Blattfeder in einer einzigen Reihe aufeinanderfolgen, sind die entsprechenden Elemente in Figur 5 abwechselnd mit Zwischenräumen entlang den beiden langen Seiten des Stanzteiles angeordnet. Der Deutlichkeit halber sind sie an der in der Zeichnung oberen Seite des Stanzteiles der Figur 5 und an der fertig gebogenen Hülse in Figur 6 mit 14' und 2los' bezeichnet, Zur Erhöhung der Stabilität sind die Stege 24 und 24' mit Nasen 25 versehen, die an der fertigen Hülse in Schlitze 26 eingreifen.
  • Die Ausführungsform der Figuren 5 und 6 hat den Vorteil, daß der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Stegen 24 und 24' kleiner sein kann als die Länge einer Blattfeder 14 bzw.
  • 14'. Dadurch kann bei gegebener Länge der Hülse 23 eine größere Anzahl von Blattfedern vorgesehen werden als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Günstig ist auch, daß die Stelle des Eingriffs zwischen dem freien (rechten) Ende der Blattfedern 14 und 14' in die entsprechende Ausnehmung des nicht dargestellten Schiebeteiles jeweils durch die Stege 24' bzw. 24 schützend abgedeckt ist.
  • Die Ausführungsbeispiele der Figuren 7 bis 11 weisen das gemeinsame Merkmal auf, daß sowohl das z.B. als Hülse ausgebildete erste Tragelement und die Blattfedern als auch das z.B. als von der Hiilse umschlossenes Schiebeteil ausgebildete zweite Tragelement Teile eines gemeinsamen Stanzteiles sind.
  • Z.B. aus Figur 7 ist zu ersehen, daß dort beide Tragelemente 30 und 31 über Streifen, die Stege 32 bzw. 33 und Blattfedern 34 bilden, zusarmnenhangen.
  • Die voll ausgezogenen Linien der Figur 7 beziehen sich auf ein Stanzteil, das unmittelbar als Klemmkörper gemäß Figur 8 verwendet werden kann. Die beiden Tragelemente 30 und 31 liegen also hier in der gleichen Ebene nebeneinander. Es empfiehlt sich nicht nur hier, sondern bei allen dargestellten Ausführungsformen, den Blattfedern bereits im entspannten Zustand eine geringe Vorwblbung zu geben. Die Wölbung der Blattfedern 34 erhöht sich entsprechend dem durch die beiden Pfeile angedeuteten Verschiebeweg der Tragelemente.
  • Gemäß Figur 9 können jedoch nach dem oben genannten Prinzip durch entsprechendes Biegen auch Klemmkörper hergestellt werden, bei denen das erste Tragelement die Funktion einer IIülse 35 uitd das zweite die Funktion eines von dieser umfaßten Scjiiebeteiles 36 hat. Das entsprechende Stanzteil ergibt sich aus der Gesamtdarstellung der Figur 7 einschließlich des mit gestrichelten Linien gezeichneten Teiles.
  • Wie iii Figur 9 zu erkennen, befinden sich am fertigen Klemmkörper die von den beiden Stegen 32 und 33 getragenen Blattfedern 34 innerhalb einer den beiden Tragelementen 35 und 36 gemeinsamen Seitenfläche.
  • Für alle erfindungsgemäßen Klemmkörper gilt, daß das die Längsverschiebung bewirkende Stellglied in an sich bekannter Weise nicht, wie die Stellschraube 8 der Figur 2, Bestandteil eines den Klemmkörper aufnehmenden Gehäuses zu sein braucht, sondern in geeigneter Weise auch am Klemmkörper selbst befestigt sein kann; derart, daß bei seiner Betätigung die gewünschte gegenseitige Längsverschiebung des ersten uiid zweiten Tragelements erzielt wird. Da eine solche Ausgestaltun dem Fachmann keine Schwierigkeiten bereitet und nicht zum eigen lichen Gegenstand der Erfindung gehört, ist sie der Einfachixeit halber in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die erläuterten, wesentlichen Merkmale des Ausführungsbeispiels der Figur 9 sind auch bei dem in den Figuren 10 und 11 dargestellten achten Ausführungsbeispiel vorhanden.
  • Es ist insofern weiter ausgestaltet, als hier die mit dem zweiten (rechten) Ende der Blattfedern 34 verbundenen Stege 32' (Figur 10) durch Faltung an dem betreffenden Ende von außen anliegen (Figur 11) und so breit sind, daß sie das erste (linke) Ende der benachbarten Blattfeder 34 überdecken.
  • Die Entstehung des Klemmkörpers der Figur 11 aus dem Stanzteil der Figur 10 ist leichter verständlich, wenn man die Lage der mit 37 bis /k0 bezeichneten Biegekanten in den beiden Figuren vergleicht, Die vorerwähnte, die Blattfedern 34 und die Stege 32' betreffende Faltung erfolgt um die Biegekante 38, eine weitere Faltung um die Biegekante 39.
  • Der Vorteil der Ausfjihrungsform gemäß den Figuren 10 und 11 besteht unter anderem darin, daß die Enden von benachbarten Blattfedern 34 durch die sie überdeckenden Stege 32' geschützt sind.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e o Klemmkörper, mit dem durch gegenseitige Längsverschiebung zweier Teile eine quer zur Verschieberichtung wirkende Klemmkraft ausübbar ist, beispielsweise zum lösbaren Befestigen von in Nuten eines Gehäuses eingeschobenen Leiterplatten oder ähnlichen plattenförmigen Steckeinheiten, wobei das Klemmelement jeweils zwischen einer der Nutwände und der Leiterplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Klemmkraft eine Anzahl von in Verschieberichtung angeordneten Blattfedern (1los; 3t1) vorgesehen sind, deren erste Enden mit einem ersten Tragelement (11; 20...23; 30; 35) und deren zweite Enden mit einem relativ zum ersten verschiebbaren zweiten Tragelement (12; 31; 36) verbunden sind, so daß die Blattfedern eine mit dem Verschiebeweg zunehmende Wölbung erhalten.
  2. 2. eInni1#örper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan zumindest zwei Reihen von Blattfedern (14) vorgesehen sind, wobei die Wölbungen der Blattfedern jeweils einer Reihe in die gleiche, von Reihe zu Reihe jedoch verschiedene Wichtung weisen.
  3. 3. Klemmkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tragelement als Hülse (li; 20... 23; 35) und das zweite als von dieser umschlossenes Schiebeteil (12; 36) ausgebildet ist, wobei die Blattfedern (14; 34) in Bereich von seitlichen Öffnungen der Hülse angeordnet sind.
  4. 4. Klemmkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11; 23) und die Blattfedern (14, 14') Teile eines gemeinsamen Stanzteil sind, das durch Biegen zu einem Hohlkörper geformt wird, wobei die Blattfedern mit ihren ersten Enden von den die Öffnungen begrenzenden Stegen (13; 24, 24') der Hiilse getragen werden und it ihren zweiten (freien) Enden durch die Öffnungen hindurch in Ausnehmungen (15) des Schiebeteiles (12) eingreifen.
  5. 5. Klenmikörper nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (23) durch Biegen aus einem Stanzteil hergestellt ist, an dessen beiden langen Seiten von Stegen (e4, 21) getragene Blattfedern (14 bzw. 14') und Zwischenräume abwechselnd derart angeordnet sind, daß eines Zwischenraum der einen Seite eine Blattfeder der anderen Seite gegernibersteht und daß an der fertig gebogenen Hülse das freie Ende der Blattfedern vom Steg der jeweils nächsten Blattfeder überlappt wird.
    (Figuren 5 und 6)
  6. 6. Klemmkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Tragkörper (30; 35), die Blattfedern (34) und der zweite Tragkörper (31; 36) Teile eines gemeinsamen Stanzteiles sind, wobei die beiden Tragkörper durch Streifen, die Stege (32, 33; 32', 33) und Blattfedern (34) bilden, verbunden sind. (Figuren 7 bis ii)
  7. 7. Klemmkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechendes Biegen (Wickeln) der erste Tragkörper zu einem hülsenartigen Außenteil (35) und der zweite Tragkörper zu einem von diesem zumindest teilweise umschlossenen Innentel(Schiebeteil) (36) geformt ist, wobei die von je zwei Stegen (32, 33; 32', 33) getragenen Blattfedern (34) sich innerhalb einer den beiden Teilen (35, 36) gemeinsamen Seitenfläche befinden. (Figuren 9 bis 11)
  8. 8. Klemmkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem zweiten Ende der Blattfedern (34) verbundenen Stege (32') durch Faltung an dem betreffenden Ende außen anliegen und so breit sind, daß sie das erste Ende der benachbarten Blattfeder überdecken.
    (Figuren 10 und 11)
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