DE195955C - - Google Patents
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- DE195955C DE195955C DENDAT195955D DE195955DA DE195955C DE 195955 C DE195955 C DE 195955C DE NDAT195955 D DENDAT195955 D DE NDAT195955D DE 195955D A DE195955D A DE 195955DA DE 195955 C DE195955 C DE 195955C
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- roller
- rollers
- roller shaft
- displacement
- slidably mounted
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/42—Driving mechanisms; Roller speed control
- B02C4/423—Driving mechanisms; Roller speed control with vibrating or oscillating mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
O Siikl'J'i-;-ίC-ίΙύϊ'ί'!- οΰι,ιΐίΙκΠΗίΛ
!1
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVi 195955-KLASSE 80«. GRUPPE
NILS FREDRIKSSON in SVEDALA, Schweden.
Walzwerk zur Bearbeitung von Ton u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1907 ab.
Bei solchen Walzwerken zur Bearbeitung von Ton u. dgl., bei denen das zu zerkleinernde
Gut zwischen paarweise gegeneinander sich drehende Walzen gepreßt wird,
wird den Walzen oft außer der -drehenden Bewegung eine Verschiebung in axialer Richtung
erteilt, damit gleichzeitig mit dem Pressen auch eine Reibung des zu bearbeitenden
Stoffes stattfindet. Die axiale Verschiebung
ίο wird hierbei auf die eine oder auf beide
Walzen von irgendeinem neben den Walzen befindlichen beweglichen Maschinenteile übertragen
, wobei der sehr bedeutende Widerstand, der bei der Verschiebung überwunden werden muß, das Maschinengestell unvorteilhaft
beansprucht, so daß leicht Brüche vorkommen können. Die Erfindung bezweckt, die erwähnte axiale Verschiebung zu erzeugen,
ohne daß das Gestell beansprucht wird.
Die Vorrichtung ist zu diesem Zwecke so
, gebaut, daß sich der Widerstand ausschließlich an den Walzen oder an der Übertragungsvorrichtung
zwischen den Walzen, nicht aber an dem Gestell bemerkbar macht.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung
dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen, wie die Verschiebung vermittels der an den Walzen angebrachten
Vorrichtung zur Übertragung der Drehbewegung von der einen auf die andere Walze
herbeigeführt werden kann, und
Fig. 3 veranschaulicht, wie die Walzen selbst die Verschiebung erzeugen.
Nach Fig. ι ist die Walze α fest und die
Walze b verschiebbar gelagert. Die Vorrichtung zum Übertragen der Bewegung von
der einen auf die andere W7alze kann aus Zahnrädern, Reibungsscheiben o. dgl. bestehen.
Der an der einen Walzenwelle be- 4<> festigte Übertragungsteil, z. B. das Zahnrad c,
ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit zwei an den beiden Seiten des
Zahnkranzes hervorragenden Flanschen d versehen. Zwischen diese Flanschen greift der
Rand, d. h. die Zähne des an der anderen Walzenwelle befestigten Zahnrades e hinein.
Dieses Zahnrad liegt, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, in einer Ebene, die mit der
Walzenwelle einen schiefen Winkel bildet. 5" Wenn sich die Walzen drehen, muß also die
Walze b hin und her verschoben werden, und zwar um eine Strecke, die von der
Größe des Winkels, den das Zahnrad e mit der Walzen welle bildet, abhängig ist. Der
Widerstand gegen die Verschiebung entsteht ausschließlich in den Walzen selbst, während
das Gestell der Maschine unberührt bleibt. Es ist selbstverständlich gleichgültig, ob sich
das mit Flanschen versehene Rad c an der Welle der verschiebbaren oder der anderen
Walze befindet. Es ist nicht erforderlich, daß die Räder oder Scheiben c und e zur
Übertragung der Drehbewegung der Walzen dienen, sondern zu diesem Zwecke können
sich auf den Walzenwellen noch besondere Zahnräder · oder Reibungsscheiben befinden.
In diesem Fall muß jedoch das eine Zahnrad oder die eine Reibungsscheibe eine solche
Länge in axialer Richtung haben, daß das andere Rad oder die andere Scheibe längs
der ersten je nach der Größe der von den
Scheiben c und e erzeugten Längsbewegung der Walzen verschoben werden kann.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie die beiden Wellen verschiebbar gelagert sein können,
indem sie miteinander durch einen Hebel f verbunden sind, der seinen Drehpunkt g in
irgendeinem mit dem Maschinengestelle fest verbundenen Teile hat. Der erwähnte Drehpunkt
g bleibt selbstverständlich unbeteiligt
ίο an dem bei der Verschiebung entstehenden
Widerstände, und die Verschiebung erfolgt also auch in diesem Falle ohne irgendwelche
Beanspruchung des Maschinengestelles.
Fig. 3 veranschaulicht, wie die Walzen selbst so gestaltet sein können, daß die angestrebte
Verschiebung der Walzenflächen zueinander herbeigeführt wird. Die eine Walze b ist zu diesem Zwecke, wie ersichtlich
, an den Enden schräg abgeschnitten, während sich an den Enden der anderen Walze vorstehende Flanschen h befinden, die
sich gegen die schrägen Endflächen der ersten Walze anlegen. Auch bei dieser Ausführung
wird erreicht, daß, wenn die eine Walze fest und die andere verschiebbar ist, die letztgenannte
Walze, oder wenn beide Walzen verschiebbar und beispielsweise in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise verbunden sind,
beide Walzen zueinander verschoben werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 müssen selbstverständlich an den Walzenwellen besondere
die Bewegung übertragende Zahnoder Reibungsräder o. dgl. vorhanden sein, von denen das eine Rad längs des anderen
verschiebbar sein muß. Selbstverständlich könnte der angestrebte Zweck auch in anderer
Weise erreicht werden.
Claims (2)
1. Walzwerk zur Bearbeitung von Ton u. dgl., bei welchem das zu zerkleinernde
Gut zwischen sich paarweise gegeneinander drehende Walzen gepreßt wird, welche bei der Drehung gleichzeitig
in axialer Richtung gegeneinander verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen einer Walze oder eine
auf der Walzenwelle befestigte Scheibe
o. dgl. so schräg gestellt sind, daß sie beim Abrollen auf der zugehörigen, mit
erhöhten Rändern versehenen Walze oder Scheibe die Verschiebung in Richtung der Achse bewirken.
2. Ausführungsform des Walzwerkes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Walzenwelle fest und die andere verschiebbar gelagert ist, oder daß
beide Wellen verschiebbar gelagert und durch einen am Maschinengestell drehbar gelagerten Hebel ff) o. dgl. verbunden
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195955C true DE195955C (de) |
Family
ID=458970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195955D Active DE195955C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195955C (de) |
-
0
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