DE105759C - - Google Patents

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DE105759C
DE105759C DENDAT105759D DE105759DA DE105759C DE 105759 C DE105759 C DE 105759C DE NDAT105759 D DENDAT105759 D DE NDAT105759D DE 105759D A DE105759D A DE 105759DA DE 105759 C DE105759 C DE 105759C
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DE
Germany
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wheels
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wheel
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DENDAT105759D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/04Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing with specially adapted devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Metallbearbeitung, mechanische.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. November 1898 ab.
Um von einer Welle aus eine zweite mit wechselnden Geschwindigkeiten zu treiben, wendete man bisher, namentlich für Werkzeugmaschinen, die folgende Einrichtung an:
Auf einer der beiden Wellen sind mehrere verschieden grofse Zahnräder aufgekeilt, welche in entsprechend grofse Räder auf der zweiten Welle eingreifen. Diese letzteren haben zwar ebenfalls Keilnuthen, können sich jedoch lose auf der Welle drehen und sind gegen Längsverschiebung gesichert, während die Welle selbst in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Auf dieser zweiten Welle befindet sich ein Keil, dessen Länge fast gleich der halben Nabenlänge eines Rades ist. Beim Verschieben der Welle tritt der Keil in irgend eine der Radnaben ein, wodurch das betreffende Rad mit der Welle gekuppelt und die erste Welle entsprechend dem Uebersetzungsverhältnifs der jeweilig arbeitenden Räder angetrieben wird.
Bei dieser Einrichtung mufs demnach die Anzahl der Räderpaare ebenso grofs sein, wie die Anzahl der verschiedenen verlangten Uebersetzungsverhältnisse zwischen beiden Wellen.
, Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Einrichtung dadurch, dafs die Anzahl der erforderlichen Räderpaare geringer . ist, als die der verlangten Uebersetzungsverhältnisse.
Um dieses zu erreichen, ordnet man zwischen der Antriebwelle und der kraftabgebenden Welle eine Vorgelegewelle an, welche zwei Gruppen von losen Rädern trägt, während auf den beiden anderen Wellen je eine entsprechende Gruppe festgekeilter Räder sitzt. Die verschiebbare Vorgelegewelle trägt einen Keil oder einen anderen geeigneten Mitnehmer "zum Einkuppeln irgend eines Rades der ersten Gruppe und so viele Keile zum Einkuppeln eines Rades der zweiten Gruppe, als Räderpaare der ersten Gruppe vorhanden sind.
Beiliegende Zeichnung stellt diese neue Einrichtung in ihrer Anwendung zum Betriebe des Vorschubes für eine Metallbandsäge dar. Es werden hierbei 15 verschiedene Vorschubgeschwindigkeiten mit 8 Räderpaaren erreicht, von denen 3 Paare in der ersten Gruppe und
5 Paare in der zweiten Gruppe arbeiten.
Fig. ι zeigt die Einrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 in der Seitenansicht.
Auf der Welle 1, welche von der Stufenscheibe 2 mittelst Getriebe 3, der innen verzahnten Sägenscheibe 4, dem Getriebe 5, dem Zwischenrad 6 und Rad 7 getrieben wird, sitzen die Räder 8, 9 und 10 der ersten Gruppe, von welchen erstere beiden fest aufgekeilt sind, während letzteres in die Welle eingefräst ist. Die Vorgelegewelle 11 trägt eine Büchse 12, auf welche die Räder 13, 14 und 15 lose aufgesteckt sind, die in die letztgenannten Räder eingreifen. Von den Rädern der zweiten Gruppe sitzen 16, 17, 18, ig und 20 lose am anderen Ende der Welle 11, während 21, 22, 23, 24 und 25 fest auf der Büchse 26 stecken, die durch das ebenfalls auf ihr aufgekeilte konische Räderpaar 35 und die Welle 36 die Kraftabgabe nach der Vorschubvorrichtung besorgt.
Fig. 3 und 4 zeigen die Welle. 11, Fig. 5,
6 und 7 die Büchse 12 in gröfserem Mafs-
(2. Auflage, ausgegeben am 6. Dezember iSgg.)
stabe. Die Fig. 8, 9, 10 und 11 stellen verschiedene Schnitte durch die Vorgelegewelle dar.
Die Büchse 12 trägt zwei Längsschlitze, durch welche ein in der Welle 11 befestigter Keil 27 hindurchragt und je nach der Verschiebung der Welle in die Keilnuthen eines der Räder 13, 14 oder 15 eingreift.
In der Welle sind aufserdem noch die Keile 28, 29 und 30 befestigt, von welchen ersterer in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung der Welle 11 in das Rad 16 greift, wodurch dasselbe mit der Welle gekuppelt wird und durch Rad 21 und Büchse 26 den Vorschub bewirkt
Verschiebt man die Welle n so, dafs der Keil 28 nach einander in die fünf Räder der zweiten Gruppe greift, so ändert sich entsprechend der Gröfse dieser Räderpaare die Uebersetzung. Wenn bei dieser Verschiebung der Keil 27 in die ringförmige Ausdrehung 3 1 des Rades 14 kommt (s. Fig. 8), deren Durchmesser so grofs ist wie die Höhe des Keiles, so wird letzterer nicht mehr von dem Rad 13 erfafst und die Welle dreht sich nicht mehr.
Zugleich ist der Keil 28 in die Ausdrehung 32 des Rades 20 getreten, so dafs er dasselbe losläfst, und der Keil 29 steht dicht vor den Nuthen des Rades 16. Beim Weiterschieben der Welle treten die Keile 27 und 29, jener in 14, dieser in 16 ein, und der Vorschub erfolgt jetzt langsamer als zuvor. Er erreicht sein Minimum, wenn der Keil 27 auch das Rad 14 durchlaufen hat und endlich so weit in das Rad 15 eingetreten ist, dafs der Keil 30 das Rad 20 erfafst hat. Am Ende der Welle 1 1 befindet sich ein Zeiger 33, welcher auf einer Schiene 34 die Gröfse des Transportes anzeigt.
Für Bandsägen wird diese Scala zweckmäfsig so eingerichtet, dafs man bei jedem Theilstrich die zulässige Höhe des zu schneidenden Materials angiebt. Man ist dann namentlich bei Profilen von wechselnder Stärke in der Lage, die Säge stets auf das Vorteilhafteste auszunutzen.
In Fig. ι ist die kraftabgebende Welle als Büchse ausgebildet und diese der Raumersparnifs halber auf die Antriebwelle 1 geschoben. Diese beiden Wellen können selbstverständlich auch in verschiedenen Ebenen liegen. Anstatt der einen oder der anderen, oder auch beider Zahnrädergruppen, kann man auch Riemscheiben, Kettenräder oder andere Uebertragungsmittel anwenden, ohne dafs. dadurch das Wesen der Erfindung geändert wird.
Fig. 12 zeigt noch, dafs man durch eine Verdoppelung der Vorrichtung die Anzahl der verschiedenen Vorschübe nicht nur ebenfalls verdoppelt, sondern quadrirt. Die Kraft wird hier in die Welle 37 eingeleitet, durch die erste verschiebbare Vorgelegewelle 38 die Welle 39 und eine zweite verschiebbare Vorgelegewelle 40 auf die Welle 41 übertragen. Durch Verschieben der Welle 38 lassen sich zunächst 15 verschiedene Geschwindigkeiten der Welle 39 erzielen. Jede einzelne von ihnen kann durch Verschieben der Welle 40 fünfzehn Mal verändert werden, so dafs man im Stande ist, mit 16 Räderpaaren 225 verschiedene Geschwindigkeiten zu erzeugen, während mindestens 30 Räderpaare dazu nöthig sein würden, falls man die Einrichtung in der durch Fig. ι .dargestellten Weise machen wollte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorgelege zum Antrieb von Wellen mit wechselnden Geschwindigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen Antriebwelle und kraftabgebender Welle eine in der Längsrichtung verschiebbare Vorgelegewelle eingeschaltet ist, welche zwei Gruppen von verschieden grofsen losen iRädern trägt, die in je eine der auf den beiden anderen Wellen befestigten Gruppen entsprechender Räder greifen und welche mit einem Keil oder anderen geeigneten Mitnehmer zum Einkuppeln der Räder der ersten Gruppe und aufserdem zum Zwecke des Einkuppeins der Räder der zweiten Gruppe mit einer der Räderpaarzahl der ersten Gruppe entsprechenden Anzahl von Keilen oder Mitnehmern derart versehen ist, dafs der erstgenannte Keil bei einer zum Zwecke der Geschwindigkeitsänderung erfolgenden Längsverschiebung der Vorgelegewelle, so lange mit dem betreffenden Rade in Eingriff bleibt, bis einer der Keile für die zweite. Rädergruppe diese durchlaufen hat, worauf, der erste Keil in ein anderes Rad der er,sten Gruppe eintritt und mit demselben so lange in Verbindung bleibt, wie ein folgender Keil für die zweite Gruppe diese durchläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT105759D Active DE105759C (de)

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DE (1) DE105759C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086970B (de) * 1955-02-28 1960-08-11 Rockwell Mfg Co Antriebsvorrichtung fuer Bandsaegemaschinen
DE3701551A1 (de) * 1987-01-21 1988-08-04 Scheppach Maschf J Bandsaege

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086970B (de) * 1955-02-28 1960-08-11 Rockwell Mfg Co Antriebsvorrichtung fuer Bandsaegemaschinen
DE3701551A1 (de) * 1987-01-21 1988-08-04 Scheppach Maschf J Bandsaege

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