DE188920C - - Google Patents
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- DE188920C DE188920C DENDAT188920D DE188920DA DE188920C DE 188920 C DE188920 C DE 188920C DE NDAT188920 D DENDAT188920 D DE NDAT188920D DE 188920D A DE188920D A DE 188920DA DE 188920 C DE188920 C DE 188920C
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- Germany
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- shaft
- pulley
- friction
- spindle
- disk
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/52—Pulleys or friction discs of adjustable construction
- F16H55/56—Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-. M 188920 KLASSE 47b. GRUPPE
AMBROS LEITNER in BAUTZEN.
Bei Seilscheiben von veränderlichem Durchmesser, bei denen die Rinne von zwei Kränzen
mit gegeneinander geneigten und ineinander greifenden Zungen gebildet wird, die je an
einer von zwei in der Achsenrichtung verschiebbaren Scheibenhälften sitzen, ist eine
einfache, stoßfrei wirkende und allmählich fortschreitende Verstellungsmöglichkeit erforderlich,
zumal da derartige Seilscheiben meist
ίο für empfindliche Maschinen — wie z. B.
Papiermaschinen — verwendet werden.
Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Verschieben der Scheibenhälften derartiger
zweiteiliger Seilscheiben zum Gegenstande, welche den erwähnten Anforderungen Rechnung
trägt. Die Verschiebung der Scheibenhälften wird nämlich durch eine in oder längs der Welle gelagerte Spindel derart bewirkt,
daß eine mit der Welle umlaufende Reibrolle gegen eine undrehbare, aber in der
Achsenrichtung verschiebbare Reibscheibe gedrückt wird, wobei je nach der Seite, auf
welcher die Scheibe die Rolle erfaßt, die Drehung der Spindel im einen oder anderen
Sinne durch ein Zahnrädergetriebe bewirkt wird.
Die Spindel kann aber auch durch ein an der verlängerten Nabe der einen Seilscheibenhälfte
angeschnittenes Gewinde mit übergreifender, an einem Stirnrad angeordneter Mutter
ersetzt werden.
Die während des Ganges mögliche Verstellung geht allmählich fortschreitend, also
nicht stufenweise vor sich, sie geschieht durch äußerst einfache und sicher wirkende Mittel,
wobei sich die Verstellungsmöglichkeit in verhältnismäßig weiten Grenzen bewegt. Die
Erfindung gestattet eine große Anzahl von Ausführungsformen des die Verstellung vermittelnden
Getriebes, die sich besonderen und baulichen Rücksichten anpassen lassen.
Auf den Zeichnungen sind in Fig. 1 bis 6 verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt.
Fig. ι stellt zunächst im senkrechten Längsschnitt
eine Seilscheibe mit zwei gegeneinander verschiebbaren Seilscheibenhälften und in der Welle gelagerter Spindel dar.
An den beiden Seilscheiben a, die mit ihrer Nabe die Welle b umfassen und auf ihr durch
Keile undrehbar, aber längsverschiebbar sind, sitzt je ein Kranz mit schrägen Zungen. Die
Zungen der beiden Kränze sind gegeneinander geneigt und greifen derart ineinander,
daß sie eine Rinne zur Aufnahme des Seiles bilden.
Ansätze e an den Naben der Seilscheibenhälften greifen in eine Aussparung der Welle b
und bilden Teile von Muttern, welche die im Innern der Welle gelagerte Spindel f teilweise
umfassen, an der einesteils Links- und anderenteils Rechtsgewinde angeschnitten ist.
Am Ende der Welle b ist ein Arm g fest aufgekeilt, der die Reibrolle h trägt. Dieser
Arm g dreht sich also mit der Welle. .
Des weiteren ist eine kastenartige zweifache Reibscheibe i vorhanden, die undrehbar
feststeht und nur (z. B. durch einen Hebel k) in der Achsenrichtung der Welle b verschiebbar
ist. An den inneren Scheibenflächen dieses Kastens sind vorspringende Ansätze I
ίο derart angebracht, daß sie einen der Reibrolle
h in allen Lagen derselben gegenüberstehenden erhöhten Reibkranz bilden. Die
Rolle h steht mit einem Kegelrade m in zwangläufiger
Verbindung und dieses greift wieder in ein auf der Spindel / festsitzendes Kegelrad
η ein.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist nun die folgende:
Durch Verschieben des Reibscheibenkastens i mittels des Hebels k wird beispielsweise der
auf t der Zeichnung links von der Reibrolle h liegende Reibkranz / mit der Reibrolle in Ver·
bindung gebracht. Da sich nun die Reibrolle mit der Welle b umdreht, wird infolge der
Reibung zwischen Rolle und Ring eine Drehung der Rolle und damit ihrer Welle, auf der sie mit dem Zahnrad m fest aufsitzt,
bewirkt. Das nun ebenfalls in Drehung versetzte Kegelrad m leitet durch das Kegelrad η
die Drehung auf die Spindel / über. Nun bewirken die mit den Naben der Seilscheibenhälften
verbundenen Mutterteile infolge ihres Eingriffes mit den Gewinden der Spindel eine
Verschiebung der Seilscheibenhälften a gegeneinander. Hierbei wird die Seilscheibenrinne
durch das fortschreitende Ineinanderschieben der Zungen c ' weiter von der Wellenmitte
entfernt, d. h. der Durchmesser der Seilscheibe wächst; bei entgegengesetzter Verschiebung
wird durch das Auseinanderziehen der Zungen c die Rinne näher nach der Wellenmitte gelegt,
d. h. der Durchmesser der Seilscheibe nimmt ab. Die Umsteuerung der Spindel auf die
eine oder andere Verstellung wird durch Wechseln der beiden Reibkränze Z bei Axialverschiebung
der Doppel-Reibscheibe i bewirkt. Auf diese Weise kann man während des Ganges ohne weiteres den Seilscheibendurchmesser
verändern, was sich nach Andrücken der Reibscheibe i gegen die Rolle h selbsttätig
vollzieht.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die eine Seilscheibenhälfte
α J fest auf der Welle befestigt
ist, so daß also nur eine axiale Verschiebung der zweiten Seilscheibenhälfte α stattfinden
kann. Im übrigen zeigt diese Ausführungsform genau dieselbe Anordnung wie die in
Fig. ι dargestellte.
Fig. 3 gibt an, in welcher Weise der Hebel k durch ein Handrad ο ersetzt werden kann,
welches eine Spindel ρ umfaßt und dessen Drehung die axiale Verschiebung des Reibscheibenkastens
i bewirkt.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Verschiebung
der einen Seilscheibenhälfte a (die andere Hälfte al sitzt auch hier fest auf der Welle V)
durch eine außerhalb und längs der Welle b angebrachte Spindel/1 bewirkt wird. Diese
Spindel ist durch die verstärkte Nabe des die Reibrolle h tragenden Armes g hindurchgeführt,
und auf der Nabe der beweglichen Seilscheibenhälfte ist ein Ansatz e1 vorgesehen,
der den gewindetragenden Teil der Spindel/1 als Mutter umfaßt. Im übrigen
ist die Wirkungsweise der Anordnung genau die gleiche, wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 beschrieben.
Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung in senkrechtem
Längsschnitt (Fig. 5) und in senkrechtem Teilquerschnitt bezw. Ansicht (Fig. 6). Die eine
der beiden Seilscheibenhälften α1 sitzt hier
ebenfalls fest auf der Welle, und nur die andere Hälfte α ist verschiebbar. An der
Verlängerung q der Nabe der Seilscheibenhälfte α ist Gewinde angeschnitten, über welches
ein Muttergewinde greift, das sich in der Verlängerung r eines auf der Seilscheibenwelle
b lose angeordneten Stirnrades s befindet. Dieses Stirnrad s steht mit einem
zweiten Stirnrad t in Verbindung, welches seinen Antrieb von der Reibrolle h erhält,
die in vorbeschriebener Weise an den Reibkränzen / des Reibscheibenkastens i wirkt und
durch einen Arm u, der fest auf der Seilscheibenwelle b aufgekeilt ist, getragen wird.
Hier wie auch in den vorbeschriebenen Ausführungsformen kann der Reibscheibenkasten i
von Hand aus mittels Hebel, Handrad und Spindel oder dergl. oder auch durch motorischen
Antrieb verschoben werden. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist nach voraufgehendem ohne weiteres verständlich.
Die feste Reibscheibe i bezw. die mit der
Spindel umlaufende Reibrolle h kann auch durch eine Scheibe mit entsprechend angeordneten
Zahnkränzen bezw. durch ein mit den Zahnkränzen zum Eingriff gelangendes umlaufendes Zahnrad ersetzt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Verschieben der Scheibenhälften von Seilscheiben mit veränderlichem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scheibenhälften (a a1) oder eine derselben (a) mittels einer in der Seilscheibenwelle (b) oder längs derselben gelagerten Spindel (ff1) verstellt werden,die durch eine feststehende, in der Wellenachsenrichtung verschiebbare Doppel-Reibscheibe (i) und eine mit der Welle gedrehte Reibrolle (h) nebst Zwischengetriebe (m n) gedreht wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lose Scheibenhälfte (a) durch das Zusammenwirken von einem auf der verlängerten Nabe (g) der Scheibenhälfte (a) befindlichen Gewinde mit einer als Mutter ausgebildeten, auf der Seilscheibenwelle (b) lose sitzenden Stirnradscheibe (s) verschoben wird, wobei das zur Stirnradscheibe gehörige Zwischengetriebe (t) von einer feststehenden, in der Wellenachsenrichtung verschiebbaren Reibscheibe (i) bezw. Reibrolle (h) aus angetrieben werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188920C true DE188920C (de) |
Family
ID=452503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT188920D Active DE188920C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188920C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2707883A (en) * | 1954-11-08 | 1955-05-10 | Adiel Y Dodge | Variable sheave |
US2792712A (en) * | 1952-07-18 | 1957-05-21 | Gerbing Mfg Corp | Control for a variable pitch pulley |
NL1011319C2 (nl) * | 1999-02-17 | 2000-08-18 | Skf Eng & Res Centre Bv | Continu variabele transmissie-eenheid. |
-
0
- DE DENDAT188920D patent/DE188920C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2792712A (en) * | 1952-07-18 | 1957-05-21 | Gerbing Mfg Corp | Control for a variable pitch pulley |
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WO2000049313A1 (en) * | 1999-02-17 | 2000-08-24 | Skf Engineering And Research Centre B.V. | Continuously variable transmission unit |
US6626778B1 (en) | 1999-02-17 | 2003-09-30 | Skf Engineering And Research Centre B.V. | Continuously variable transmission unit |
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