AT109309B - Wechsel- und Wendegetriebe mit allmählich veränderbarem Übersetzungsverhältnis. - Google Patents

Wechsel- und Wendegetriebe mit allmählich veränderbarem Übersetzungsverhältnis.

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AT109309B
AT109309B AT109309DA AT109309B AT 109309 B AT109309 B AT 109309B AT 109309D A AT109309D A AT 109309DA AT 109309 B AT109309 B AT 109309B
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  Wechsel-und Wendegetriebe mit allmählich veränderbarem Übersetzungsverhältnis. 



   Die Erfindung betrifft ein Wechsel-und Wendegetriebe mit   allmählich'veränderbarem     Übersetzungsverhältnis, unter Verwendung   einer Kette beweglicher, metallischer Lamellen,'die in ihrer   Gesamtheit   die Zähne eines Zahntriebes bilden, die in die Lücken durch diesen gegenüberliegende Vorsprünge gestossen werden, dergestalt, dass sie sich nach und nach'der Form der Gegenzähne anschmiegen, mit denen sie unabhängig vom Durchmesser und   vor'i der     Teilung beständig   in Eingriff stehen. 



   Diese Lamellenkette gewährleistet ein fortwährendes Zusammenarbeiten des gleichen 
 EMI1.1 
 Änderung der Geschwindigkeit in beiden Drehrichtungen bis zum Stillstand der getriebenen Welle. ohne sie abzukuppeln. Auch ist die Verwendung konischer, auf einer zylindrischen Fläche angeordneter Antriebsräder, die mit verschiedenen Durchmessern in die beweglichen Lamellen eingreifen   ermöglicht,   die sich nach und nach den   Zähnen   des Ritzels anlegen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist bei jeder   kreisförmigen   oder geradlinigen, dauernden oder   unterbrochenen Bewegung, insbesondere bei Kraftfahrzeugen anwendbar.   



   Die Zeichnung veranschaulicht schematisch einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen im   wngrechten   Mittelschnitt eine Ausführung des Erfindungs- 
 EMI1.2 
 Lamellenkette. 



   Gemäss Fig. 1.   2 bezeichnet   die treibende Welle, I ein hohles, mit radialen, gekrümmten Armen versehenes Rad, das bewegliche Lamellen H enthält, welche durch die Führungen 13 gehalten werden. Das Rad I kann in der Axialrichtung verschoben werden. 



  C, C sind   Kegelräder.   die innerhalb   der Gehäuse L. auf ihren   Wellen durch geneigte   Scheiben-A'gehalten   werden und   dauernd mit den beweglichen   Platten H bzw. mit der Hohlwelle D in Eingriff stehen, die ihrerseits die   Planetenräder E. E bewegt, welche   bei ihrem Umlauf mit der Welle F kämmen. 0 und P werden gemeinsam durch Distanzbolzen gehalten, die zwischen den Zahnrädern E angeordnet sind. Auch die Teile   Q und R,'ferner   S und T, sowie U und V werden durch Schrauben oder audere Mittel in gleicher Lage zueinander gehalten. 



   Das Getriebe wirkt in folgender Weise : Die Antriebswelle A nimmt bei ihrem Umlauf das Traggehäuse N für die Wellen der Kegelräder C mit. Hiebei ist festzuhalten, dass die Kegelräder C in den schwingenden Lamellen H eine feste Stütze finden, sich um die eigene Achse drehen und gleichzeitig mit ihrem Traggehäuse N umlaufen. 



   Durch diese Bewegung nehmen sie die Hohlwelle D mit, die ihrerseits die Planetenräder E, E antreibt. Diese drehen sich um ihre eigene Achse und werden überdies, da ihre Wellen in der Platte   P   der Welle   cl   fixiert sind, von dieser im gleichen Drehsinn mit der Hohlwelle D mitgenommen. 



   Diese beiden Relativbewegungen ermöglichen eine allmähliche Veränderung der Drehzahl, eine   Umkehr   der Drehrichtung und den Stillstand der getriebenen Welle F. 

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   Ist das Verhältnis der verschiedenen Verzahnungen derarl gewählt, dass bei Eingriff des mittleren   Durchmessers   der Kegelräder C mit den Lamellen II der Geschwindigkeisunlerschied zwischen der Hohlwelle D und der Platte P die   Planetenräder     .   E mit einer Geschwindigkeit antreibt, so dass ein Punkt ihres Umfanges bei einer Umdrehung der Welle A einen Weg   zurücklegt,   gleich dem Umfang des auf   der Welle F sitzenden Trieblings,   so wird die Welle F überhaupt nicht mitgenommen und steht daher, obgleich alle Organe miteinander in Eingriff sind, still.

   Verschiebt man das Rad Z nach abwärts, so kommen die schwingenden Lamellen H mit den Trieblingen C längs eines grösseren Durchmessers in Berührung und werden daher, ebenso wie die Hohlwelle D weniger rasch   umlaufen.   Die   Hollwelle D wird daher   die Trieblinge E, E mit einer solchen Geschwindigkeit mitnehmen, dass ein   Umfangspunkt   derselben während einer Umdrehung der Antriebswelle A einen   Weg zurücklegt,   der kleiner ist als der Umfang des auf der   Welle F sitzenden   Trieblings.

   Dieser wird daher im selben Sinne wie die Antriebswelle A über eine Strecke mitgenommen, die gleich ist der Differenz zwischen dem Weg, den ein   Umfangspunkt   der Trieblinge   E während   einer Umdrehung der Antriebswelle zurücklegt, und dem Umfang des auf der Welle F sitzenden Trieblings. 



   Verschiebt man hingegen das Rad   I   nach oben, so kommen die schwingenden Lamellen H mit den Trieblingen C längs eines kleineren Durchmessers in Berührung. Die Trieblinge C und die Hohlwelle D laufen daher rascher um. Sie nehmen die   Zahnräder     E, E   mit einer solchen Geschwindigkeit mit, dass ein Umfangspunkt derselben bei einer Umdrehung der Welle   A   einen Weg zurücklegt, der grösser ist als der Umfang des auf der Welle F sitzenden Trieblings.

   Diese Welle wird daher entgegengesetzt zur Umlaufrichtung der Welle A   mitgenommen,   u. zw. über eine Strecke, die gleich ist der Differenz zwischen dem Weg, den ein Umfangs-   punkt der Trieblinge E während   einer Umdrehung der Welle   A   beschreibt und dem Umfang des auf der getriebenen Welle F sitzenden Trieblings. 



   Es ist demnach durch die Anordnung der schwingenden und auf den Zähnen der Trieblinge C längsverschiebbaren Lamellen   ¯II   die Möglichkeit gegeben, die Geschwindigkeit der getriebenen Welle F allmählich   zu,   ändern, ihre Drehrichtung umzukehren und   die   schwindigkeit der treibenden Welle nach Wunsch zu übersetzen. 



   Fig. 3 veranschaulicht in einer vom Ausführungsbeispiel gemäss   Fig. l   unabhängigen Alt die Wirkungsweise der Lamellenkette. Die   Einzelplattenp werden   in die   Liicken   durch ihnen gegenüberliegende, nach Art der Zähne eines Zahntriebes gestaltete   Vorsprünge gestossen.   



  Die beweglichen Platten liegen zwischen zwei konischen Ritzeln o, o in einem Kranze   ci,   von dem nur ein   Bruchstück   dargestellt ist. Gegenüber einer Lücke befindet sich jeweils ein Zahn, der in diese   Lücke   mehrere bewegliche Platten p treibt und sie in ihr festhält, die sich mehr oder weniger der Gestalt des Zahnes und der   Lücke anschmiegen, wodurch der   Zusammenhalt bewirkt wird,   PATENT-ANSPRÜCHE :  
1.

   Wechsel-und Wendegetriebe mit allmählich veränderbarem   Übersetzungsverhältnis   zwischen einer treibenden und einer getriebenen Welle, gekennzeichnet durch schwingende. stumpfkantige Lamellen (H), die aneinandergereiht und durch seitlich verschraubte Flanschen      gehalten, in einem Rad (I) angeordnet sind, das parallel zu den Zahnflanken von zwei Reihen von Kegelrädern (C) und in ständigem Eingriff mit ihnen verschiebbar ist, welche Kegelräder ihrerseits mit einem die Geschwindigkeit übersetzenden Planetengetriebe (E) verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Wechsel und Wendegetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die schwingenden Lamellen (N) aufnehmende Rad (I) parallel zu den Zahnflanken zweier Kegelradreihen (0) verschiebbar ist, die in einem, von der treibenden Welle in Umlauf versetzten Gehäuse (N) gelagert sind und mit einer Hohlwelle (D) kämmen, die ihrerseits mit der getriebenen Welle durch Planetenräder (Fi,) gekuppelt ist, welche mit der Innenverzahnung eines mit der Hohlwelle fest verbundenen Gehäuses einerseits und mit einem zentralen, auf der getriebenen Welle (F) verkeilten Triebling anderseits in Eingriff stehen.
    3. Wechsel-und Wendegetriebe nach den Ansprüchen 1 und da dadurch gekennzeichnet. dass die Eingriffslinien zwischen den schwingenden Lamellen und den Kegelrädern parallel zur Hauptachse des Getriebes laufen.
AT109309D 1925-06-29 1926-05-20 Wechsel- und Wendegetriebe mit allmählich veränderbarem Übersetzungsverhältnis. AT109309B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131960B (de) * 1955-10-18 1962-06-20 Franziska Weber Geb Schuele Reibraedergetriebe mit zwei parallel arbeitenden umlaufenden Kegelrollensaetzen
DE1132773B (de) * 1956-07-07 1962-07-05 Jean Ernst Kopp Kegelrollen-Reibungsgetriebe

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131960B (de) * 1955-10-18 1962-06-20 Franziska Weber Geb Schuele Reibraedergetriebe mit zwei parallel arbeitenden umlaufenden Kegelrollensaetzen
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