DE687819C - Umlaufraederwechselgetriebe - Google Patents

Umlaufraederwechselgetriebe

Info

Publication number
DE687819C
DE687819C DE1935H0142305 DEH0142305D DE687819C DE 687819 C DE687819 C DE 687819C DE 1935H0142305 DE1935H0142305 DE 1935H0142305 DE H0142305 D DEH0142305 D DE H0142305D DE 687819 C DE687819 C DE 687819C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
change
rim
diameter
partial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935H0142305
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN HISS
Original Assignee
HERMANN HISS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN HISS filed Critical HERMANN HISS
Priority to DE1935H0142305 priority Critical patent/DE687819C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE687819C publication Critical patent/DE687819C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2720/00Different types of speed-change gear mechanisms
    • F16H2720/02Gears with a non-circular rolling curve or gears with special teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung eines Umlauf räderwechselgetrieb es, bei dem die Übersetzungsänderung durch, die zwangsläufige radiale Verstellung eines Umlaufrades zusammen mit der Durchmesseränderung eines ortsfesten Zahnkranzes geregelt wird.
. Es ist bereits ein Umlaufräderwechselgetriebe bekannt, bei dem zwecks Übersetzungs-
10' änderung ein aus einer Kette bestehender Kranz in seinem Durchmesser geändert wird. Dabei wird gleichzeitig mit der Änderung des Durchmessers das mit dem Kranz in Eingriff befindliche Umlaufrad zwangsläufig verstellt.
Weiterhin wird bei Zahnräderübersetzungsgetrieben die Veränderung des Teilkreisdurchmessers des einen gegenüber dem exzentrisch versetzten anderen Zahnrad durch, radiales Spreizen einzelner Zahnsegmente erzielt, wobei auch, die Zahnteilung des veränderlichen Zahnrades geändert wird.
Ferner ist es noch bei Kettenzahnrädern be,-kannt, den Teilkreisdurchmesser eines vollen Zahnkranzes durch spiralförmige Nuten im Radkörper zu verstellen. Der Unterschied der Steigung wird hierbei durch verschieden hohe Zähne ausgeglichen.
Demgegenüber ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Zahnkranz in einem aus Einzelzähnen gebildeten Teilzahnkranz besteht, der, wie es bereits bei Kettenzahnrädern mit Durchmesseränderung bekannt ist, durch Verschieben in spiralförmigen Nuten einer . Scheibe von einem großen zu einem kleinen Durchmesser verstellt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in, einer Ausführungsform schematisch dargestellt. Abb. ι zeigt eine der möglichen Ausführungsformen des Getriebes zur Hälfte im Quer- schnitt und zur anderen Hälfte in Außenansicht. Abb. 2 stellt den Teilzahnkranz im größten Durchmesser mit den dazugehörigen Teilen dar. Abb. 3 deutet das Eingreifen und Abrollen der Umlaufräder am Teilzahnkranz nach Schnitt I-I der Abb. 1 an. Die Abb. 4 bis 8 stellen den aus verschiedenen Zahnformen zusammengestellten Teilzahnkranz dar.
Mit der Welle b ist das Kegelrad t fest verbunden. Vom -Zahnrad k erfolgt in diesem Falle der Antrieb. Zahnrad & ist mit der Nabe von Führungsscheibe h fest verbunden. Scheibe/ ist ebenfalls fest mit Zahnradk und Führungsscheibe h verbunden. Durch die Umdrehung von k, i, h werden die Zahnräder U an den zusammengesetzten Zähnen oder dem Zahnkranz / abgerollt. Dadurch zwingen die Spindeln r mit den darauf festsitzenden Kegelrädern ν das Kegelradi, das fest auf Welle δ sitzt, und die Welle & zur Umdrehung. Von Welle b wird also das Übersetzungsverhältnis abgenommen.
Genau umgekehrt kann der erwähnte Arbeitsgang gehen, indem von Welle b der Antrieb erfolgt. Demnach treibt das Kegelrad t die Kegelrädern mit den Spindelnr., wodurch
687810
die Zahnräder« an dem Teilzahnkranz / abrollen und die Umdrehungen der Scheiben h, i und des Zahnrades k erzwingen.
Das Verstellen des Teilzahnkranzes oder die Übersetzungsveränderung geschieht von der Verstellung« aus. Die Verstellung α mit dem ■ ortsfest gelagerten Zahnrad dreht die Kurvenscheibe/. Durch die Scheibe/ wird der Teilzahnkranz / verschoben. Die Führung erfolgt ίο an den beiden Enden durch Führungskurven 2 und in der Mitte durch den Steg y der Kurvenscheibe /. Durch das sdiwalhenschwanz- oder T-förmige Plangewinde in Scheibe e wird der Durchmesser des Zahnkranzes I zum Mittelpunkt der Welle & vergrößert oder verkleinert. Zwangsläufig werden auch die Zahnräder« verstellt. Dies geschieht, indem die Kurvenscheibe/ von der Verstellung« aus gedreht wird. Dabei verstellt sich der· Überwurfringg infolge des Gewindes auf dem mit der Kurvenscheibe verbundenen Ring. Der Überwurf ring g nimmt die Zahnstangen ρ mit, wodurch die mit den Zahnstangen ρ kämmenden Zahnräder w mit den Gewindespindeln s gedreht werden. Durch die Gewindespindeln s werden die Führungen q und die Zahnräder 11 auf denselben Durchmesser verstellt wie der Zahnkranz/. Die Keilnuten in den Spindeln/· müssen die Zahnräder« in derartiger Lage halten, daß die Zahnräder α auch bei der Verstellung genau in den Zahnkranz / greifen. An der Verstellung α kann eine Skala angebracht werden, welche das genaue Übersetzungsverhältnis anzeigt. Außerdem ist an Stelle des Zahnrades auf der Verstellung α eine Schnecke verwendbar, wo dann an Stelle der Stirnradverzahnung eine Schneckenradverzahnung an der Kurvenscheibe / anzubringen ist. Der Überwurf ring g wird durch das angebrachte Ohr oder Nut nicht gedreht, sondern in der ortsfesten Führung* nur längs verstellt werden. Durch die Kupplungsscheibe d kann sich die Scheibe e mit dem Plangewinde nicht umdrehen, dagegen dem Exzenter folgend verstellen. Das Exzenter an der Kurvenscheibe/ ergibt immer einen Halbkreis des im Plangewinde der Scheibe e geführten Zahnkranzes I zum Mittelpunkt der Welle δ.
Bei Verwendung der Zähnem zum Zahnkranz/ ist der Stegy in der Kurvenscheibe/ überflüssig. Dagegen müssen die Führungskurven genau sein, damit der Zahnkranz/ in jedem Durchmesser fest zusammengehalten wird und sich noch im Plangewinde der Scheibe e verschieben läßt. Bei Verwendung der Zähnen zum Zahnkranz/ ist der Stegy in der Kurvenscheibe / notwendig. Dagegen sind die Führungskurven nicht absolut notwendig. Die Zähne η werden dann durch Federstahl oder ähnliches zusammengehalten. Dieser Federstahl wird durch die Löcher der Zähne λ gesteckt und an beiden Enden verschlossen. Der Zahnkranz/ wird in diesem Falle vom Stegy verschoben. Bei Verwendung der Zähne.ο zum Zahnkranz/ können entweder der Stegy oder die Führungskurven der Scheibe/ den Zahnkranz/ verschieben. Die Zähne ο sind mit Gliedern verbunden, die sich seitlich bewegen lassen, so daß es möglich ist, den Kreisbogen des Zahnkranzes zu vergrößern oder zu verkleinern, je nachdem, wie dies das Plangewinde der Scheibe e angibt.
In dem Bock c ist auf einer Seite eine Längsnut eingearbeitet, in welcher die Kupplungsscheibe d und dadurch die Scheibe e mit dem Plangewinde gehalten und geführt wird, wie es das Exzenter der Kurvenscheibe/ bedingt.
Die Zahl der zusammengesetzten Zähne oder die Länge des Zahnkranzes / richtet sich danach, daß am größten Durchmesser der Zahnkranz I so lang ist, daß noch zwei Zahnräder ti an je einem Ende des Zahnkranzes/ miteinander eingreifen, so daß immer ein fortlaufender Betrieb möglich ist.
Der Stegy kann ein- oder mehrfach sein.
Das ganze Getriebe wird verdeckt, so daß nuv die Verstellung α ein Stück der Welle b und das Zahnrad k frei liegt.
An der Verstellung α kann noch eine Klemmschraube, eine Mantelbremse oder eineKonusbremse angebracht werden. Eine Bremsvorrichtung ist notwendig, wenn ein Übersetzungsverhältnis für längere Zeit bleibt, wie z. B. beim Gewindeschneiden. Je nach Bedarf ist es möglich, das Zahnrad k auszuwechseln oder mehrere Umlaufräderwechselgetriebc miteinander zu verbinden.
Das Getriebe kann vor- und rückwärts laufend gebracht werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Umlaufräderwechselgetriebe, bei dem die Übersetzungsänderung durch die X05 zwangsläufige radiale Verschiebung des Umlaufrades zusammen mit der Durchmesseränderung eines ortsfesten Zahnkranzes geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Zahnkranz in einem aus Einzelzähnen (m, ti, o) gebildeten Teilzahnkranz besteht, der, wie es bereits bei Kettenzahnrädern mit Durch,-messeränderung bekannt ist, durch Verschieben in spiralförmigen Nuten einer Scheibe (e) von einem großen zu einem kleinen Durchmesser verstellt wird.
  2. 2. Umlaufräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß die Scheibe (<?) mit den spiralförmigen Nuten durch ein auf der Kurvenscheibe (/) befestigtes Exzenter gesteuert wird, so daß
    der durch die Führungskurven (z) und den Steg (y) zusammengehaltene Teilzahn,-lcranz in jeder Lage auf einem Kreisum,-fang liegt.
  3. 3. Umlauf räderwechselgetriebe nach Anspruch ι und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die auf den Umlaufräderwellen (/·) radial verstellbaren und mit dem Teilzahnkranz (I) kämmenden Zahnräder (u) in Keilnuten geführt sind zum Zweck, beim Eingriff der Räder in den Teilzahnkranz den Stoß zu verringern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1935H0142305 1935-01-03 1935-01-03 Umlaufraederwechselgetriebe Expired DE687819C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1935H0142305 DE687819C (de) 1935-01-03 1935-01-03 Umlaufraederwechselgetriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1935H0142305 DE687819C (de) 1935-01-03 1935-01-03 Umlaufraederwechselgetriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE687819C true DE687819C (de) 1940-02-07

Family

ID=7178907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1935H0142305 Expired DE687819C (de) 1935-01-03 1935-01-03 Umlaufraederwechselgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE687819C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3543269A1 (de) Stufenschaltgetriebe
DE3107255A1 (de) &#34;ketten- bzw. riementrieb&#34;
DE687819C (de) Umlaufraederwechselgetriebe
DE523312C (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe mit im Durchmesser veraenderlichen UEbertragungsgliedern
DE2521313C3 (de) Zahnärztliches Handstück
DE512604C (de) UEber- oder Untersetzungsgetriebe
DE2322196B2 (de) Einstellvorrichtung für die Zugmittel-Spannanordnung eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes
DE188920C (de)
DE3241676C2 (de)
DE464773C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Blechstreifen oder Tafeln fuer Pressen, Stanzen u. dgl.
DE666847C (de) Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE693961C (de) Wechselgetriebe mit kegeligen Stufenzahnraedern
DE199441C (de)
DE519216C (de) Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE695794C (de) Keilriemen-Regelgetriebe
DE664921C (de) Schneckengetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE670990C (de) Stufenlos regelbares Umlaufraedergetriebe
DE660362C (de) Stufenlos regelbares Lamellenzahnradgetriebe
AT128428B (de) Wechselgetriebe mit Planetenrädern.
DE875111C (de) Getriebe zur stufenlosen Drehzahlregelung
DE438858C (de) Schaltwerksgetriebe
DE644841C (de) Getriebesteuerung fuer Zahnraederwechselgetriebe fuer Gruppen- und Parallelschaltung der Stufen bei zwangslaeufiger, kraftschluessiger und einsinniger Schaltfolge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE305293C (de)
DE522928C (de) Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE679797C (de) Zahnraederwechselgetriebe