DE679797C - Zahnraederwechselgetriebe - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe

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DE679797C
DE679797C DEN37361D DEN0037361D DE679797C DE 679797 C DE679797 C DE 679797C DE N37361 D DEN37361 D DE N37361D DE N0037361 D DEN0037361 D DE N0037361D DE 679797 C DE679797 C DE 679797C
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DE
Germany
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gear
shaft
drive
driving shaft
grooves
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Expired
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DEN37361D
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GEORG NEUBERT
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GEORG NEUBERT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/36Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters
    • F16H3/363Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters the teeth of the set of coaxial gears being arranged on a surface of generally conical shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

N 37361
Halbselbsttätige Zahnräderwechselgetriebe, bei denen durch Änderung der Antriebsdrelv zahl infolge Gasabgabe und Gaswegnahme ein Schaltimpuls ausgeübt wird, sind bekannt. Es sind entweder Stufengetriebe, bei denen der Schaltimpuls immer nur von Stufe zu Stufe wirkt und daher für jede Stufe wiederholt werden muß, oder wenn es sich um stufenlose Getriebe mit einem auf einer treibenden Welle in Schraubennuten axial verschiebbaren Antriebsrad und einer parallel zur treibenden Welle umlaufenden konischen Vorlegewalze handelt, so sind die Getrieberäder nicht fest auf der Welle angeordnet, sondern
«5 treiben nur nach einer Richtung, während sie nach der anderen leer laufen, also wieder treiben noch schalten, mithin nicht zur Ausnutzung der Motorenbremswirkung bei Gefalle verwendet werden können. Das letztere ist aber gerade für Motorfahrzeuge unerläßlich.
Nach der vorliegenden Erfindung wer dm die Nachteile, beider bekannter Arten von Zahnräderwechselgetrieben vermieden, und
?-f) die axiale Verschiebung des Antriebsrades auf · der mit parallelen Schraubennuten versehenen Welle wird unmittelbar und ohne Hilfsmittel erreicht, und der Antrieb kann nach beiden Richtungen vor sich gehen und die Motorenbremswirkung bei Gefälle ausgenutzt werden.
Zu diesem Zwecke sind bei einem Zähh-
räderwechselgetriebe gemäß der Erfindung, welches mit einem auf der treibenden Welle in parallelen Schraubennuten axial verschiebbaren Antriebsza'hnrad und mit einem aus nebeneinander angeordneten Stufen Zahnräder η gebildeten Kegel, mit dessen Zahnkränzen das verschiebbare Antriebsrad in Eingriff gebracht wird, besteht, die Stufenzahnräder starr mit ihrer Welle verbunden, und auf der treibenden Welle sind endlose Nuten vorgesehen, die aus zwei entgegengesetzt der Drehrichtung der treibenden Welle schraubenförmig ansteigenden parallelen, an ihren Endan ineinander übergebenden Nuten bestehen, in denen das Antriebszahnrad auf Kugeln geführt wird. Hierbei sind an der Innenseite des in der Drehrichtung der treibenden Welle vorn liegenden Ganges der endlosen Nut Rasten für das Antriebsrad vorgesehen, und die Zähne des Antriebsrades und der Stufenzahnräder sind kugelförmig ausgebildet.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfonm des Zahnradwechselgetriebes nach der Erfindung schematisch dargestellt, lind zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 die Antriebswelle mit schraubenförmiger Schleifennut.
Auf einer treibenden Welle α sitzt das mit kugelförmig ausgebildeten Zähnen versehene Antriebsrad b, das in zwei oder mehr parallelen schraubenförmigen Schleifennuten i, die entgegen der Drehrichtung der Welle ver-
laufen, auf Kugeln axial verschiebbar ist. Der in der Drehriehtung der Welle vorn gelegene Gang/1 der Schleifennuten ist an der Innenseite mit einer Verzahnung tn versehen, in der das Antriebsrad b fest eingestellt werden kann. Unter der Welle α ist eine mit dieser parallel umlaufende konische Vorgelegewalze c angeordnet, deren Räder ebenfalls kugelförmig ausgebildete Zähne haben ίο und auf einer Wellet fest angeordnet sind. Am Kopf der Welle d sind nacheinander auf dieser fest angeordnet das Sehnellgangzahnrad k, das Gleichgangzahnrad e und das Rückwärtsgangzahnrad/. Neben und parallel zu dem letzteren ist auf besonderer nicht sichtbarer Welle das Rückwärtsgangzahnrad i angeordnet. Über diesen Rädern ist die Welle g gelagert, die das axial verschiebbare Zahnrad Ä trägt, das in an sich bekannter Weise durch Gestänge oder Bowdenzug mit den vorbenannten Rädern k, e und i in Eingriff gebracht werden kann, zwischen denen je ,leine Leerlaufstellung, wie üblich, vorgesehen ist. Schaltung des Rades h kann vom Spritzbrett aus erfolgen.
Wirkungsweise
Der Antrieb beginnt bei Gasgabe am linken Sc'hleifenende, wenn also das Antriebsrad b im Eingriff mit dem größten Getrieberad (kleinsten Gang) steht, und dieses wird nun durch die Antriebskraft unter Torsionswirkung nach den größeren Gängen zu axial verschoben, und zwar, da der Widerstandsdruck von unten nach oben, also entgegen der Drehrichtung der Antriebswelle wirkt, in den in der Drehrichtung der Welle hinten gelegenen Schleifengängen, bis es das rechte Ende derselben, mithin den größten Gang erreicht hat, wo es verharrt, solange die Welle« die treibende ist. Kommt nun Steigung, die auf dem größten Gang nicht überwunden werden kann, so wird im geeigneten Moment das Gas für kurze Zeit weggenommen, wobei die Welleia zur getriebenen wird. Da nun der Verschiebungsdruck der Walze c auf das Antriebsrad b von oben nach unten, also in der Drehriehtung der Antriebswelle wirkt, sd verschiebt sich Rad b vom rechten Schleifen;· ende in den in der Drehriehtung der Antriebswelle vorn gelegenen Schleifengängen in umgekehrter axialer Richtung auf die kleineren Gämge der Walze c zurück und kann nun, je nach Dauer der Gaswegnahme, an einer beliebigen Stelle der Verzahnung in dieser durch Gaswiedergabe festgehalten werden. Die Steigung kann mithin auf einem beliebigen Gang bei fester Einstellung des Antriebsrades b in der Verzahnung überwunden werden. Die Rückschaltung des Antriebsrades b auf die größeren Gänge nach Überwindung der Steigung erfolgt, indem man das Rad b durch Gaswegnahme ganz nach links in das Schleifenende gleiten läßt, worauf es sich bei Gaswiedergabe in den hinteren ScHeifengängen wieder nach rechts verschiebt. Die gleiche Wirkungsweise ergibt sich bei Gefälle zur Ausnutzung der Motorenbremswirkung·. Man wird in diesem Falle zweckmäßig das Rad b vom größten Gang durch Gaswegnahme unmittelbar bis zum linken Sdhleifenende gleiten lassen, und es kann durch kurze Gasgabe in die hinteren Schleifengänge bringen, in denen die Motorenbremsw'irkung dann durch den Antrieb reguliert werden kann. Beliebig langsame Fahrt auf der Flachen wird dadurch erzielt, daß man durch Gaswegnahme das Antriebsrad b vom größten. Gang in die vorderen Schleifengänge bringt und es dann durch Gasgabe in die Verzahnung auf ein entsprechend kleineres Übersetzungsverhältnis fest einstellt. Bei sehr langsamer Fahrt, wenn die Drehzahl der Getriebewelle c unter der Leerlauf düsendrehzahl des Motors liegt, wird Rücikschaltung des Antriebsrades b auf die kleineren Gänge durch Auskuppeln bewirkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zahnräderwechselgetriebe mit einem auf der treibenden Welle in parallelen Schraubennuten axial verschiebbaren Antriebslzahnrad und einem aus nebeneinander angeordneten Stufenzähnrädern gebildeten Kegel, mit dessen Zahnkränzen das verschiebbare Antriebsrad in Eingriff gebracht wird, gekennzeichnet durch starre Verbindung der Stufenzahnräder (c) mit ihrer Welle (d), eine oder mehrere auf der treibenden Welle (a) vorgesehene endlose Nuten (I), die aus zwei entgegengesetzt der Drehriehtung der treibendßn Welle schraubenförmig ansteigenden parallelen, an ihren Enden ineinander übergehenden Nuten (P-, ß) bestehen und in welchen (I) das Antriebszahnrad (b) auf Kugeln geführt ist, Rasten (m) für das Antriebszahnrad (b) bzw. die es auf seiner Welle führenden und mit dieser ver- no bindenden Kugeln an der Innenseite des in der Drehriehtung der treibenden Welle vorn liegenden Ganges (Z1) der endlosen Nut und schließlich kugelförmig ausgebildete Z&hxit des Antriebsrades (b) und der Stufenzahnräder (c).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN37361D 1934-11-06 1934-11-06 Zahnraederwechselgetriebe Expired DE679797C (de)

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