DE584083C - Selbsttaetiges Wechselgetriebe - Google Patents
Selbsttaetiges WechselgetriebeInfo
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- DE584083C DE584083C DER81809D DER0081809D DE584083C DE 584083 C DE584083 C DE 584083C DE R81809 D DER81809 D DE R81809D DE R0081809 D DER0081809 D DE R0081809D DE 584083 C DE584083 C DE 584083C
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- gear
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- automatic change
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/02—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
- F16H61/0293—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H2710/00—Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing
- F16H2710/04—Control dependent on speed
- F16H2710/06—Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged
- F16H2710/08—Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged the control being mechanical
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
Es sind bereits selbsttätige Wechselgetriebe bekannt, bei welchen eine mit Freilauf versehene
Übersetzung durch eine zwischen treibendem und getriebenem Teil angeordnete Fliehkraftkupplung bei zunehmender Geschwindigkeit
wirkungslos gemacht wird. Jedoch sitzen die Fliehgewichte stets am treibenden Teil, was die Arbeitsweise der
Vorrichtung nachteilig beeinflußt.
Erfindungsgemäß soll die Arbeitsweise der Vorrichtung dadurch günstig beeinflußt werden, daß die Fliehgewichte am getriebenen Teil sitzen, wodurch unter anderem die bei den bekannten Vorrichtungen beim Wechsel eintretende schädliche längere Gleitperiode der Fliehgewichte mit voller Leistung zwischen den Beschleunigungsgrenzen der Geschwindigkeit erheblich verkürzt wird.
Erfindungsgemäß soll die Arbeitsweise der Vorrichtung dadurch günstig beeinflußt werden, daß die Fliehgewichte am getriebenen Teil sitzen, wodurch unter anderem die bei den bekannten Vorrichtungen beim Wechsel eintretende schädliche längere Gleitperiode der Fliehgewichte mit voller Leistung zwischen den Beschleunigungsgrenzen der Geschwindigkeit erheblich verkürzt wird.
Es bezieht sich die Erfindung auch auf die Hintereinanderschaltung mehrerer erfindungsgemäßen
Getriebeeinheiten.
Die Zeichnung zeigt drei beispielsweise Ausführungsformen von erfindungsgemäßen
Getrieben, und zwar zeigen:
die Fig. 1 einen axialen Schnitt eines einfachen Wechselgetriebes,
, die Fig. 2 und 3 axiale Schnitte durch hintereinandergeschaltete Getriebeeinheiten.
die Fig. 1 einen axialen Schnitt eines einfachen Wechselgetriebes,
, die Fig. 2 und 3 axiale Schnitte durch hintereinandergeschaltete Getriebeeinheiten.
Im Beispiel der Fig. 1 ist in 1 der treibende
Motor, also die treibende Seite, schematisch dargestellt, während die der Welle 2
angehörende Gabel 3 die getriebene Seite darstellt.
Zwischen der treibenden Seite 1 und der getriebenen Seite 2, 3 sind folgende Elemente
eingeschaltet: Die treibende Welle4 mit einer darauf sitzenden üblichen, im Innern der
Trommel 5 wirkenden Fliehkraftkupplung 6, die erfindungsgemäß auf der getriebenen
Seite 2 sitzende und die bereits erwähnte Trommel benützende Fliehkraftkupplung 7 des
Wechselgetriebes, das die. Trommel 5 mit der getriebenen Seite 2 verbindende Getriebe 8, 9,
10, 11 und endlich den zwischen den Getrieberädern eingeschalteten Freilauf 12. Das
Getriebe läuft zum Teil auf Kugellagern in einem öl dich ten Kasten 13.
Beim Anfahren des Motors 1 werden zuerst die Fliehgewichte der Kupplung 6 an das
Trommelinnere angelegt, so daß die Trom- 5" mel 5 als mit dem Motor 1 starr verbunden
betrachtet werden kann.
Über das Getriebe 8, 9, 10, n erfolgt nun
die Mitnahme der getriebenen Welle 2 mit Gabel 3, und zwar mit durch das Getriebe
verminderter Geschwindigkeit.
Die Fliehgewichte der Fliehkraftkupplung7
entfernen sich von der Drehachse um so mehr, als nun die sie tragende getriebene Welle 2
schneller dreht, bis- besagte Gewichte endlich auch zum Anliegen an das Innere der Trommel
5 gelangen. Es ist dann die starre unmittelbare Verbindung zwischen treibender
und getriebener Seite hergestellt, und es schaltet sich das Getriebe durch die Einwirkung
des Freilaufes 12 selbsttätig aus.
Umgekehrt,, bei abnehmender Geschwindigkeit auf der getriebenen. Seite, läßt in einem
gewissen Augenblick die Kupplung 7 mit der Trommel S nach, und es erfolgt gleichfalls
selbsttätig die Wiedereinschaltung des Getriebes über den nun wirksam gewordenen
Freilauf 12.
Die Fig. 2, dessen treibende Seite die Welle 14 und die getriebene die durchgehende Welle
15 ist, zeigt die Hintereinanderschaltung von drei Getriebeeinheiten.
Die Schaltung erfolgt nun so, daß zwischen den vier auf einer Welle 16 laufenden Übersetzungsrädern
17, 18, 19, 20 je ein Freilauf 21, 22, 23 angeordnet ist, wobei je eine
Trommel 24 bzw. 25 oder 26 mit je einem der ersten Gegenräder 27 bzw. 28 oder 29
und sämtliche Fliehgewichte 30, 31, 32 mit dem letzten Gegenrad 33, d. h. mit der getriebenen
Welle 15, verbunden sind.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung läßt sich ohne weiteres der Zeichnung entnehmen.
Zuerst wird das Gegenrad 27, Übersetzungsrad 17, Freiläufe 21, 22, 23, Übersetzungsrad
20 und Gegetfrad 33 gearbeitet, und zwar bis die z. B. auf die niedrigste Drehzahl
eingestellte Fliehkraftkupplung 26, 32 anspricht und den entsprechenden Freilauf 23
wirkungslos macht. Es erfolgt dann die Übertragung über Übertragungsrad und Gegenrad
19, 29 an Stelle von 20, 33. Bei allmählich zunehmender Geschwindigkeit spricht eine
weitere Kupplung an, z. B. die Kupplung 25, 31, weiche den Freilauf 22 ausschaltet und
die Übertragung auf das Räderpaar 18, 28 übergibt.
Endlich und bei Ansprechen der auf die größte Geschwindigkeit eingestellten Kupplung
24, 30 wird der letzte noch tätige Freilauf 21 ausgeschaltet und die unmittelbare
Übertragung von Welle 14 zur Welle 15 hergestellt.
Beim langsamen Laufen des getriebenen Teiles schalten in umgekehrter Reihenfolge
die Kupplungen aus, während zugleich die entsprechenden Freiläufe wirksam werden.
Die Fig, 3 zeigt ein ähnliches, d. h. ein dreifaches Wechselgetriebe, nur sind hier die
verschiedenen mit den Gegenrädern 34, 35, verbundenen Trommeln 37, 38, 39 konzenirisch,
ineinandergeschachtelt. Die treibende Seite ist, wie ersichtlich, die Welle 40 und die
getriebene die Welle 41.
Es können selbstverständlich mehr oder
weniger als drei Einheiten hintereinandergeschaltet werden.
Claims (2)
1. Selbsttätiges Wechselgetriebe, bei dem eine mit Freilauf versehene Übersetzung
durch eine zwischen treibendem und getriebenem Teil angeordnete Fliehkraftkupplung
bei zunehmender Geschwindigkeit wirkungslos gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehgewichte
am getriebenen Teil sitzen.
2. Hintereinanderschaltung mehrerer Getriebeeinheiten nach Art des im Anspruch
ι vorausgesetzten Wechselgetriebes in der Weise, daß zwischen den auf 70 einer
Welle laufenden Übersetzungsrädern (17, 18, 19, 20) je ein Freilauf
(21, 22, 23) angeordnet ist und daß je eine Hälfte der Fliehkraftkupplungen mit
den ersten Gegenrädern (zy, 28, 29) verbunden
ist, während die anderen Hälften mit dem letzten Gegenrad (33) verbunden .. sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER81809D DE584083C (de) | 1931-06-05 | 1931-06-05 | Selbsttaetiges Wechselgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER81809D DE584083C (de) | 1931-06-05 | 1931-06-05 | Selbsttaetiges Wechselgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584083C true DE584083C (de) | 1933-09-14 |
Family
ID=7416587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER81809D Expired DE584083C (de) | 1931-06-05 | 1931-06-05 | Selbsttaetiges Wechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584083C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145452B (de) * | 1952-05-28 | 1963-03-14 | Messrs Self Changing Gears Ltd | Umlaufraederwechselgetriebe mit selbsttaetiger Umschaltung auf einen direkten Gang |
-
1931
- 1931-06-05 DE DER81809D patent/DE584083C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145452B (de) * | 1952-05-28 | 1963-03-14 | Messrs Self Changing Gears Ltd | Umlaufraederwechselgetriebe mit selbsttaetiger Umschaltung auf einen direkten Gang |
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