DE460833C - Riemscheibenwechselgetriebe - Google Patents

Riemscheibenwechselgetriebe

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DE460833C
DE460833C DEL63894D DEL0063894D DE460833C DE 460833 C DE460833 C DE 460833C DE L63894 D DEL63894 D DE L63894D DE L0063894 D DEL0063894 D DE L0063894D DE 460833 C DE460833 C DE 460833C
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pulley
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Riemscheibenwechselgetriebe. Es sind Riemscheibenwechselgetriebe bekannt geworden, bei welchen mehrere Riemscheiben gleichen Durchmessers auf einer Welle angeordnet sind, von denen jede mittels einer anderen Zahnräderübersetzung auf :eine zwefe paral,l;ellüegende Wehe einwirken kann, und bei denen die Riemscheiben mit dem zugehörigen Übersetzungsrad verbunden sind, beispielsweise durch sich durchdringende Naben. Diese Bauarten waren entweder so beschaffen, daß sich sämtliche Zahnräderübersetzungen unmittelbar neben ihrer jeweiligen Riemscheibe befanden, wodurch die Zahnräder unzugänglich zwischen den Riemscheiben eingeschachtelt waren und diese Riemscheiben Abstände aufwiesen, welche das Überführen des Riemens von der einen zur anderen erschwerten bzw. unmöglich machten, oder die Zahnräder waren, indem nicht zwei Wellen nebeneinander angeordnet waren, sondern eine zentrale Wellenanordnung vorgesehen war, vollkommen unzugänglich zwischen den Riemscheiben eingeschachtelt, welche in diesem Fall nicht die weiten Abstände aufwiesen, oder schließlich befanden sich sämtliche Übersetzungsräder nur auf der einen Seite der Riemscheiben. Im letzten Fall mu.ß man bei mehreren Übersetzungen eine große Anzahl von Wellen übereinanderstecken, wodurch ein erheblicher Nachteil entsteht.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Zahnräder in zwei Gruppen zu beiden Seiten der Riemscheiben angeordnet , sind. An und für sich ist diese Gruppenanordnung bekannt, aber nur bei Zahnr.äderwechselgetrieben, bei denen die Kraft auf eine Riemscheibe eingeleitet und mittels axial verschiebbarer, als Kuppelräder ausgebildeter Zahnräder auf die Hauptspindel übertragen wird. Für den Geschwindigkeitswechsel muß das Getriebe hierbei stillstehen, um die Kuppelräder, welche mit mehreren Handhebeln in Verbindung stehen, mit den Zahnrädern der gegenüberliegenden Welle in Eingriff bringen zu können. Bei der vorliegenden Erfindung, welche beispielsweise bei Drehbänken an Stelle der bekannten Stufenscheibenantriebe oder der Räderkästen und dgl. verwendet werden kann, deren Anwendung in der Technik aber sonst auch vielfach möglich ist, ist aber die Möglichkeit gegeben, während des Arbeitsvorganges mit einem Hebel den Riemen auf die eine oder andere Scheibe zu verschieben. Bei dem neuen Getriebe kann die Kraft ferner von jeder Scheibe abgeleitet werden, während sie bei den bekannten Vorrichtungen mit rechts-- und linkslaufenden Kuppelrädern nur durch eine Scheibe eingeleitet wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch das Getriebe und Abb. z das Getriebe in Verbindung mit einer Drehbank.
  • An dem Getriebe sind vier Riemscheiben vorhanden. Die Welle a wird durch die Riemscheibe b oder durch einen Motor angetrieben. Die fest auf dieser Welle sitzenden Zahnräder z, z2, z3, z, treiben die gegenüberliegenden Räder z" z., z7, z8, auf deren Nabenverlängerung die Riemscheiben, und zwar c mit z6, d mit z5, e mit z8, f xnit z7, fest verbunden sind. Die Riemscheiben laufen durch die verschiedene Übersetzung der Zahnräder auch mit verschiedenen Geschwindigkeiten und einer geringen Reibung wegen auf Kugellagern, welche auf der feststehenden Welle g gelagert sind.
  • Abb. 2 zeigt das Getriebe an einer Drehbank. Das Riemscheibengetriebe ist im Kastenfuß eingebaut und Wird durch einen am Fußgestell befestigten Motor angetrieben. Der Geschwindigkeitswechsel der Arbeitsspindel erfolgt durch Verschieben des Riemens von der einen auf die andere der treibenden Riemscheiben mittels Riemengabel und Hebel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Riemscheibenwechselgetriebe, bei dem mehrere Riemscheiben gleichen Durchmessers auf einer Welle angeordnet sind, von denen jede mittels einer anderen Zahnräderübersetzung auf eine zweite paraUelliegende WeUe einwirken kann und bei dem die Riemscheiben mit dem zugehörigen Übersetzungsrad verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder in an sich bekannter Weise in zwei Gruppen zu beiden Seiten der Riemscheiben angeordnet sind.
DEL63894D Riemscheibenwechselgetriebe Expired DE460833C (de)

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DE460833C true DE460833C (de) 1928-06-05

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