DE896143C - Umlaufraedergetriebe - Google Patents
UmlaufraedergetriebeInfo
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- DE896143C DE896143C DER3390A DER0003390A DE896143C DE 896143 C DE896143 C DE 896143C DE R3390 A DER3390 A DE R3390A DE R0003390 A DER0003390 A DE R0003390A DE 896143 C DE896143 C DE 896143C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/46—Systems consisting of a plurality of gear trains each with orbital gears, i.e. systems having three or more central gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Retarders (AREA)
Description
- Umlaufrädergetriebe Die Erfindung betrifft ein Umlaufrädergetriebe mit mehreren in Kraftflußrichtung hintereinanderliegenden Umlaufrädersätzen, die sich in radialer Richtung nur über die Verzahnung und ohne Lagerung auf einer das Getriebe durchdringenden Welle gegenseitig abstützen. Derartige Getriebe sind bekannt, haben aber vor allen Dingen den Nachteil einer sehr raumgreifenden Bauart und einer ungünstigen Gesamtanordnung. Von diesen Getrieben unterscheidet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch, daß zwischen den einander zugekehrten Seiten der Umlaufräderträger Druckringe liegen.
- An sich ist die Anordnung von Druckringen zur Sicherung der axialen Lage von Getriebeteilen allgemein und auch bei Umlaufrädergetrieben nicht neu. Gegenüber diesen bekannten Ausführungen ergibt sich aber durch die Anordnung nach der Erfindung bei den aus mehreren Einzelsätzen bestehenden Umlaufrädergetrieben eine raumsparendere sowie günstigere Gesamtanordnung. Das Getriebe nach der Erfindung findet besonders vorteilhaft Verwendung als Teil einer Antriebseinheit zwischen einem zu derselben gehörenden Elektromotor und einem mit dem Umlaufrädergetriebe verbundenen oder durch eine Kupplung verbindbaren getriebenen Teil.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt erfindungsgemäß der in Kraftflußrichtung vorn liegende Umlaufräderträger mit seiner nach innen gerichteten Seite einmal über einen nahe seinem Umfang befindlichen Druckring gegen den innen verzahnten Ring des nächsten Rädersatzes und zum anderen mit einem näher zur Rädersatzmittelachse liegenden Druckring gegen den Umlaufräderträger dieses Rädersatzes, der sich seinerseits über einen Druckring gegen den Umlaufräderträger des folgenden Rädersatzes stützt.
- Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels. Das Umlaufrädergetriebe besteht aus drei gleichartigen Rädersätzen a, b und c. Jeder Rädersatz hat einen festen innenverzahnten Ring d, ein Zentralrad e und einen Umlaufräderträger f, auf dem mehrere Umlaufräder g in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind, die sowohl mit dem Zentralrad als auch mit dem innenverzahnten Ring im Eingriff stehen. Die drei Rädersätze a, b und c liegen so dicht wie möglich nebeneinander. Das Zentralrad e des ersten Rädersatzes a ist der treibende Teil. Das Zentralrad e des zweiten Rädersatzes b ist am Umlaufräderträger f des ersten Rädersatzes a gebildet oder daran befestigt. Das Zentralrad c des dritten Rädersatzes c ist am Umlaufräderträger f des zweiten Rädersatzes gebildet oder daran befestigt. Ein getriebener Teil h kann, wie dargestellt, auf dem Umlaufräderträger f des dritten Rädersatzes c gebildet oder mit- diesem Träger durch eine Kupplung verbunden sein. Diese Anordnung dient als Übersetzungsgetriebe ins Langsame und ermöglicht ein großes Übersetzungsverhältnis zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil.
- Um die gewünschte gedrängte Bauart, d. h. die geringstmögliche Länge der Vorrichtung in Achsenrichtung zu erzielen, werden die Umlaufräderträger f gegenseitig durch die zugehörigen Zentral- und Umlaufräder e und g abgestützt. Dadurch wird die übliche Lagerung überflüssig, bei der Umlaufräderträger verschiedener Rädersätze unabhängig voneinander in besonderen Lagern gelagert sind, die auf einer Mittelwelle oder in anderer Weise angeordnet sind. Außerdem werden dünne Druckringe oder -scheiben zwischen den Umlaufräderträgern und gewissen Teilen der Einrichtung angeordnet. Ein solcher Ring i liegt zwischen dem Umlaufräderträger f des ersten Rädersatzes ä und dem innenverzahnten Ring d des zweiten Rädersatzes b. Der Druckring i liegt in der Nähe der Außenfläche dieses Umlaufräderträgers. Ein zweiter Ring j liegt zwischen der Endfläche des Zentralrades e des zweiten Rädersatzes b und der angrenzenden Fläche des Umlaufräderträgers f dieses Rädersatzes. Ein dritter Ring k ist zwischen der Endfläche des Zentralrades e des dritten Rädersatzes c und der angrenzenden Fläche des Umlaufräderträgers f dieses Rädersatzes angeordnet.
- Durch die beschriebene gegenseitige Abstützung der Umlaüfräderträger f kann man die erstrebte gedrängte Bauart sehr einfach und leicht erreichen.
- Das Umlaufrädergetriebe wird auf einem Ende eines Elektromotors m und gleichachsig damit angeordnet, wobei das treibende Zentralrad c des ersten Rädersatzes a auf der Motorankerwelle n gebildet oder befestigt ist. Die Außenringe d mit Innenverzahnung sind in einem Ende des auch den Motor m einschließenden Gehäuses o befestigt. Im anderen Ende dieses Gehäuses sind Lager P für den getriebenen Teil h vorgesehen, der auf dem Umlaufräderträger f des dritten Rädersatzes c gebildet und hohlzylindrisch ist. Innerhalb des getriebenen Teiles h ist eine Mehrlamellenkupplung q vorgesehen, welche die Bewegung auf eine endgültig angetriebene Welle y überträgt, die innerhalb dieses Teiles liegt und mit der Welle der anzulassenden Maschine in Eingriff gebracht werden kann. Die Gesamtanordnung, bestehend aus dem Motor, dem zur Verringerung der Geschwindigkeit dienenden Umlaufrädergetriebe und den getriebenen Teilen, bildet eine selbständige Einheit von kurzer Baulänge.
- Das Umlaufrädergetriebe nach der Erfindung und die Antriebseinheit, bestehend aus einem Elektromotor, einem Umlaufrädergetriebe und einem getriebenen Teil, kann auch zu anderen Zwecken verwendet werden. Die Erfindung ist daher nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, und es können nebensächliche bauliche Einzelheiten zur Anpassung an verschiedene Anforderungen abgeändert werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Umlaufrädergetriebe, mit mehreren in Kraftflußrichtung hintereinanderliegenden Umlaufrädersätzen, die sich in radialer Richtung nur über die Verzahnungen und ohne Lagerung auf einer das Getriebe durchdringenden Welle gegenseitig abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander zugekehrten Seiten der Umlaufräderträger (f) Druckringe (j, k) liegen.
- 2. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der in Kraftflußrichtung vorn liegende Umlaufräderträger (f) mit seiner nach innen gerichteten Seite einmal über einen nahe seinem Umfang befindlichen Druckring (i) gegen den innenverzahnten Ring (d) des nächsten Rädersatzes (b) und zum anderen mit einem näher zur Rädersatzmittelachse liegenden Druckring (j) gegen den Umlaufräderträger dieses Rädersatzes liegt, der sich seinerseits über einen Druckring (k) gegen den Umlaufräderträger des folgenden Rädersatzes stützt. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 424 433, 486 74I, 582 o92; schweizerische Patentschrift Nr. 129 o66; USA.-Patentschriften Nr. I 8o2 630, 2 135 246; britische Patentschrift Nr. 474 286.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB896143X | 1943-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE896143C true DE896143C (de) | 1953-11-12 |
Family
ID=10668676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER3390A Expired DE896143C (de) | 1943-01-08 | 1950-08-26 | Umlaufraedergetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE896143C (de) |
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- 1950-08-26 DE DER3390A patent/DE896143C/de not_active Expired
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