AT379350B - Steuereinrichtung fuer einen z-foermigen schiffsantrieb - Google Patents

Steuereinrichtung fuer einen z-foermigen schiffsantrieb

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AT379350B
AT379350B AT439083A AT439083A AT379350B AT 379350 B AT379350 B AT 379350B AT 439083 A AT439083 A AT 439083A AT 439083 A AT439083 A AT 439083A AT 379350 B AT379350 B AT 379350B
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Description


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 triebswelle an der die Zwischenwelle umgebenden Hohlwelle des Schraubengehäuses angreift, die
Distanz zwischen der Eingangswelle und der Steuerantriebswelle eine gewisse, durch das Kegelrad- getriebe zwischen der Eingangswelle und der Zwischenwelle bedingte Grösse nicht unterschreiten. 



   Es ist daher ausreichend Raum für ein erstes Untersetzungsgetriebe zwischen der Eingangswelle und dem ersten Sonnenrad. In einer bevorzugten Ausführung ist daher vorgesehen, dass mit dem ersten Sonnenrad ein Stirnzahnrad verdrehfest verbunden ist, das mit einem mit der Eingangswelle des Schraubenantriebes sich drehenden Ritzel kämmt. Um eine möglichst kompakte Steuereinrichtung zu erzielen, kann in einer weiteren Ausführung vorgesehen sein, dass das dritte Sonnenrad aussen- verzahnt und auf der Steuerantriebswelle frei drehbar gelagert ist, wobei es den zweiten wahlweise blockierbaren Getriebeteil darstellt, und dass jedes Planetenrad durch ein Paar von starr ver- bundenen Stirnzahnrädern gebildet ist, die beidseitig des Planetenradträgers in das erste und dritte Sonnenrad eingreifen. 



   Derselbe Effekt wird in einer Variante der Steuereinrichtung dadurch erreicht, dass das dritte Sonnenrad innenverzahnt und auf der Steuerantriebswelle verdrehfest angeordnet ist, und dass zwischen dem dritten Sonnenrad und einer zweiten Aussenverzahnung des ersten Sonnenrades ein zweiter Planetenradträger vorgesehen ist, der den zweiten wahlweise blockierbaren Getriebeteil darstellt. 



   In beiden Fällen ist bevorzugt vorgesehen, dass jeder blockierbare Getriebeteil einen ringförmigen Randbereich aufweist, der von vorzugsweise druckmittelbetätigten Bremsbacken erfassbar ist, wobei der Durchmesser jedes blockierbaren Getriebeteils etwa dem des Antriebsstirnzahnrades entsprechen kann, so dass eine verhältnismässig grosse Bremsringfläche gegeben ist. 



   Um eine hohe Untersetzung zwischen der Eingangswelle des Schraubenantriebes und der Hohlwelle des Schraubengehäuses zu erzielen, sind bevorzugt noch ein oder zwei weitere Untersetzungsgetriebe vorgesehen. So kann zwischen der Steuerantriebswelle und der Hohlwelle ein Schneckengetriebe ausgebildet sein. Weiters kann zwischen der Eingangswelle und dem das erste Sonnenrad treibenden Ritzel ein weiteres Untersetzungsgetriebe vorgesehen sein, indem das Ritzel mit einem Planetenradträger verbunden ist, dessen Planetenräder in ein auf der Eingangswelle des Schraubenantriebes befestigtes, aussenverzahntes Sonnenrad und in einen innenverzahnten, ortsfesten Ring eingreifen. 



   Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Z-Antriebes mit der erfindungsgemässen Steuereinrichtung, Fig. 2 einen Axialschnitt durch eine erste Ausführung der Steuereinrichtung, die Fig. 3 bis 5 Schnitte nach den Linien 111-111, IV-IV und V-V der Fig. 2, und Fig. 6 in der Darstellung nach Fig. 2 vergrössert die Ausgleichsgetriebeeinheit einer zweiten Ausführung. 



   Gemäss Fig. 1 ist in einem   Schraubengehäuse --3-- eine Schiffsschraube --4-- auf   einer Schraubenwelle --7-- drehbar gelagert. Das   Schraubengehäuse--3--wird   von einer Hohlwelle - getragen, die im   Getriebegehäuse --2-- drehbar   gelagert ist. Durch die Hohlwelle --10-erstreckt sich eine   Zwischenwelle --6-- des   Z-Antriebes, die über einfache Kegelradgetriebe--8-einerseits mit der Schraubenwelle --7-- und anderseits mit einer   Eingangswelle --5-- des   Schraubenantriebes in Eingriff ist. Die Eingangswelle --5-- ist mit einem Antriebsmotor--1-- 
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 --20--,versetzt, wenn bestimmte Getriebeteile der   Ausgleichsgetriebeeinheit--12--mittels   druckmittelbetriebener   Bremsbacken --21, 21'-- od.   dgl. in ihrer Drehung blockiert werden.

   Der Aufbau und die Funktion des Steuerantriebes werden an Hand der Fig. 2 bis 5 in einer ersten Ausführung näher beschrieben. 



   Koaxial zur   Eingangswelle --5-- ist   ein innenverzahnter Ring --26-- ortsfest am Getriebe-   gehäuse --2-- angeordnet (Fig. 2).   Er stellt den Aussenring eines als Planetengetriebe--29-- 
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 --25-- aufweist,Sonnenrad --25-- und den Ring --26-- ein. Bedingt durch das Verzahnungsverhältnis zwischen dem Sonnenrad --25-- und dem ortsfesten Ring --26-- dreht sich der   Planetenradträger --23--   bei laufender   Eingangswelle --5-- im   selben Drehsinn mit reduzierter Drehzahl. Die Lagerbolzen --28-- der Planetenräder --24-- sind axial verlängert und fixieren das Ritzel --20-- am Planeten-   radträger --23--, so   dass sich dieses mit verringerter Drehzahl dreht.

   Das Ritzel --20-- greift nun in ein   Stirnzahnrad --19-- ein,   das auf einem ersten Sonnenrad --13-- der Ausgleichsgetriebeeinheit --12-- befestigt ist. Das erste Sonnenrad --13-- ist dabei auf der Steuerantriebswelle - drehbar gelagert und wird bei laufender   Eingangswelle --5-- ständig   angetrieben. Das erste Sonnenrad --13-- ist dabei als Hülse ausgebildet, an deren erstem axialen Abschnitt das Stirnzahnrad --19-- angeordnet ist. Im anschliessenden mittleren Abschnitt des ersten Sonnenrades - ist ein zweites, gekröpftes   Sonnenrad --14-- drehbar   gelagert, das im gekröpften Bereich einen innenverzahnten   Ring --27-- trägt   und im anschliessenden ringförmigen   Randbereich --18--   eine von den   Bremsbacken --21-- erfassbare Bremsscheibe   darstellt.

   In einem dritten, in den 
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 --13-- ist- des zweiten, gekröpften Sonnenrades --14-- ein. Das zweite, an der gegenüberliegenden Seite des   Planetenradträgers --16-- angeordnete Stirnzahnrad --22'-- jedes Planetenrades --15--   kämmt mit einem dritten Sonnenrad --17--, das auf der Steuerantriebswelle --9-- ebenfalls lose drehbar angeordnet und in zwei axiale Abschnitte unterteilt ist, von denen der erste die Aussenverzahnung für den Eingriff jedes der zweiten   Stirnzahnräder --22'-- trägt.   Auf dem zweiten axialen Abschnitt des dritten Sonnenrades --17-- ist verdrehfest eine zweite Bremsscheibe angeordnet, deren äusserster ringförmiger Randbereich --18'-- wieder von Bremsbacken --21'- erfassbar ist. 



   Wenn nun die   Schraube --4-- des   Z-Antriebes in Drehung versetzt wird, treibt die Eingangs-   welle --5-- über   das untersetzende Planetengetriebe --29-- und das Stirnzahnrad --19-- das 
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    dasradträger --16-- drehbar   gelagerten Planetenrades --15-- werden über die Zwischenzahnräder - durch das erste Sonnenrad --13-- gleichsinnig gedreht, und treiben gegenläufig das zweite Sonnenrad --14-- mit dem innenverzahnten Ring --27--, wobei die   Bremsbacken --21-- geöffnet   sind. Da auch die   Bremsbacken --21'-- gespreizt   sind, treiben die zweiten   Stirnzahnräder --22'--   der   Planetenräder --15-- das   dritte   Sonnenrad --17--,   dessen Drehrichtung dem ersten Sonnenrad - entgegengesetzt ist.

   Zur Einleitung einer Schwenkbewegung des   Schraubengehäuses --3--   wird nun eines der beiden Bremsbackenpaare --21, 21'-- geschlosen, wobei zur näheren Erläuterung zuerst die Betätigung der Bremsbacken --21-- angenommen wird. Hiedurch ist das zweite gekröpfte   Sonnenrad --14-- festgehalten,   und der innenverzahnte Ring --27-- ist daher ortsfest. Die vom kontinuierlich angetriebenen ersten Sonnenrad --13-- getriebenen ersten Stirnzahnräder --22-- der Planetenräder --15-- wälzen sich daher zwangsläufig im ortsfesten Ring --27-- ab, wobei der   Planetenradträger --16-- mit   reduzierter Geschwindigkeit und entgegengesetztem Drehsinn wie das erste Sonnenrad --13-- verdreht wird.

   Durch die starre Befestigung des Planetenradträgers --16-- auf der Steuerantriebswelle --9-- wird diese mitgenommen und treibt über das Schneckengetriebe --11-- die Hohlwelle --10--, so dass das   Schraubengehäuse --3-- solange   verschwenkt wird, bis die   Bremsbacken --21-- gelöst   werden. Dem dritten Sonnenrad --17-- wird dabei eine dem ersten   Sonnenrad --13-- gegenläufige   Drehung erteilt, wobei sich die Drehzahl jedoch um die Drehzahl der   Steuerantriebswelle-9-, d. h.   des Planetenradträgers --16-- erhöht. 



   Soll nun das   Schraubengehäuse --3-- in   entgegengesetzte Richtung verschwenkt werden, wird das Bremsbackenpaar --21'-- betätigt, das am   Randbereich --18'-- der   auf dem dritten 

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 Sonnenrad --17-- verdrehfest angeordneten Bremsscheibe angreift, und daher das dritte Sonnenrad --17-- blockiert. Der weitere Bewegungsablauf verläuft nunmehr entgegengesetzt,   d. h.   jedes zweite   Stirnzahnrad --22'--,   das durch das erste   Sonnenrad --13-- unverändert   angetrieben wird, wälzt sich auf dem Aussenzahnkranz des dritten   Sonnenrades --17-- ab,   wobei der Planetenradträger --16-- und damit die Steuerantriebswelle --9-- wieder in Drehung versetzt wird.

   Da jedoch in diesem Fall Aussenverzahnungen ineinandergreifen, ändert sich deren Drehsinn im Vergleich zum vorstehend beschriebenen Ablauf bei Blockierung des zweiten Sonnenrades--14--, bei dem die aussenverzahnten   Stirnzahnräder --22-- ja   in die Innenverzahnung des Ringes --27-- des zweiten   Sonnenrades --14-- eingreifen.   Die Hohlwelle --10-- und das   Schraubengehäuse --3-- werden   daher entgegengesetzt verdreht, bis die Bremsbacken --21'-- wieder geöffnet werden. Während der Blockade des dritten Sonnenrades --17-- dreht sich das zweite Sonnenrad --14-- auf Grund der Summierung der Eigendrehzahl der   Planetenräder --15-- und   der Drehzahl des Planetenrad-   trägers --16-- mit   erhöhter Drehzahl.

   Um gleiche Schwenkgeschwindigkeiten bei Links- oder Rechtsdrehung zu erzielen, sind die Verzahnungen geringfügig unterschiedlich gewählt, so dass die Ver- 
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 Hülse ausgebildete erste   Sonnenrad --13-- angeordnet,   das etwa mittig das Stirnzahnrad--19-trägt, das mit dem von der   Eingangswelle --5-- getriebenen Ritzel --20-- kämmt.   Auf dem rechten Abschnitt des ersten Sonnenrades --13-- ist ein   Aussenzahnkranz --13"-- angebracht,   der in   Planetenräder --15-- eingreift,   die in einem auf der Steuerantriebswelle --9-- befestigten PlanetenRadträger---16-- gelagert sind.

   Das zweite   Sonnenrad --14-- ist   auf der Steuerantriebswelle--9-drehbar gelagert und in einem gekröpften Bereich mit einem innenverzahnten Ring --27-- ver- 
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 Planetenradträger stellt den zweiten wahlweise blockierbaren Getriebeteil dar und ist mit einem ringförmigen   Randbereich --18'-- versehen,   der von dem zweiten Bremsbackenpaar --21'-- erfassbar ist. Die   Planetenräder --15'-- greifen   weiters in einen zweiten innenverzahnten   Ring --27'--   ein, der an einem gekröpften Bereich des dritten, auf der Steuerantriebswelle --9-- fixierten   Sonnenrades --17'-- angeordnet ist.    



   Die Funktionsweise dieser Ausführung ist im wesentlichen gleich der nach den Fig. 2 bis 5. Das ständig angetriebene erste Sonnenrad --13-- treibt die beiden   Planetenradsätze--15,   15'--, die mit den   Sonnenrädern --14, 17'-- in   Eingriff sind. Da einerseits der Planetenrad-   träger --16-- und   anderseits das dritte   Sonnenrad --17'-- auf   der Steuerantriebswelle--9-fixiert sind, die auf Grund des Schneckengetriebes --11-- sich nicht selbsttätig drehen kann, werden das zweite Sonnenrad --14-- und der zeite   Planetenradträger --16'-- ebenfalls   ständig, 
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18'--führt--9--, so dass das   Schraubengehäuse--3--über   die Hohlwelle --10-- verschwenkt wird. 



   Die erfindungsgemässe Steuereinrichtung kann ebenso auch für Schiffsantriebe mit mehreren gemeinsam angetriebenen Schrauben eingesetzt werden, die auch gemeinsam verschwenkt werden sollen. Hiezu kann die Steuerantriebswelle--9--, gegebenenfalls mittels geeigneten Übertragungsmittel, auch mit der zweiten Hohlwelle in Eingriff bzw. die beiden Hohlwellen direkt miteinander gekoppelt sein. In den beiden gezeigten Ausführungen sind der Z-Antrieb und der Steuerantrieb in einer Einheit zusammengefasst. Es wäre jedoch auch deren räumliche Trennung denkbar, indem die   Ausgleichsgetriebeeinheit --12-- unmittelbar   an den Schiffsmotor anschliesst, und die Steuerantriebswelle --9-- über Gelenkswellen oder andere Kraftübertragungsmittel mit dem Schneckengetriebe --11-- gekoppelt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Steuereinrichtung für einen Z-förmigen Schiffsantrieb, dessen eine in einem Schrauben- gehäuse gelagerte Schiffsschraube umfassender Unterwasserteil um eine senkrecht zur horizontal angeordneten Schraubenwelle verlaufende Achse schwenkbar ist, in der eine das Schraubengehäuse tragende Hohlwelle verläuft, die von einer Vertikalwelle des Schraubenantriebes durchsetzt ist, wobei der Steuerantrieb von der Eingangswelle des Schraubenantriebes abgenommen ist und eine zur Eingangswelle achsparallele Steuerantriebswelle sowie eine Ausgleichsgetriebeeinheit umfasst, in der zwei koaxiale, zueinander relativ drehbar gelagerte Sonnenräder und mit diesen kämmende Planetenräder sowie zwei weitere Getriebeteile vorgesehen sind,
    die zur Erzeugung einer an die Steuerantriebswelle übertragbaren Relativdrehung wahlweise je nach gewünschter Schwenkrichtung des Schraubengehäuses blockierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerantriebswelle (9) mit der Hohlwelle (10) des Schraubengehäuses (3) kämmt, dass die beiden über die Planeten- räder (15) in Eingriff stehenden Sonnenräder (13,14) der Ausgleichsgetriebeeinheit (12) koaxial auf der Steuerantriebswelle (9) drehbar gelagert sind, wobei das erste Sonnenrad (13) mit einer Aussenverzahnung versehen und dauernd von der Eingangswelle (5) des Schraubenantriebes ge- trieben ist und wobei weiters das zweite Sonnenrad (14) eine Innenverzahnung aufweist und einen der beiden wahlweise blockierbaren Getriebeteile darstellt, dass der Planetenradträger (16) verdreh- fest auf der Steuerantriebswelle (9) angeordnet ist,
    und dass auf der Steuerantriebswelle (9) ein drittes Sonnenrad (17, 17') vorgesehen ist, das über die Planetenräder mit dem ersten aussenverzahnten Sonnenrad (13) in Eingriff ist, wobei der zweite wahlweise blockierbare Getriebeteildem dritten Sonnenrad (17, 17') zugeordnet ist.
    2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem ersten Sonnenrad (13) ein Stirnzahnrad (19) verdrehfest verbunden ist, das mit einem mit der Eingangswelle (5) des Schraubenantriebes sich drehenden Ritzel (20) kämmt.
    3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (20) mit einem Planetenradträger (23) verbunden ist, dessen Planetenräder (24) in ein auf der Eingangswelle (5) des Schraubenantriebes befestigtes, aussenverzahntes Sonnenrad (25) und in einen innenverzahnten, ortsfesten Ring (26) eingreifen.
    4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Steuerantriebswelle (9) und der Hohlwelle (10) des Schraubengehäuses (3) ein Schneckengetriebe (11) vorgesehen ist.
    5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Sonnenrad (17) aussenverzahnt und auf der Steuerantriebswelle (9) frei drehbar gelagert ist, wobei es den zweiten wahlweise blockierbaren Getriebeteil darstellt, und dass jedes Planetenrad (15) durch ein Paar von starr verbundenen Stirnzahnrädern (22, 22') gebildet ist, die beidseitig des Planetenradträgers (16) in das erste und dritte Sonnenrad (13,17) eingreifen.
    6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Sonnenrad (17') innenverzahnt und auf der Steuerantriebswelle (9) verdrehfest angeordnet ist, und dass zwischen dem dritten Sonnenrad (17') und einer zweiten Aussenverzahnung (13') des ersten Sonnenrades (13) ein zweiter Planetenradträger (16') vorgesehen ist, der den zweiten wahlweise blockierbaren Getriebeteil darstellt.
    7. Steuereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder blockierbare Getriebeteil einen ringförmigen Randbereich (18, 18') aufweist, der von vorzugsweise druckmittelbetätigten Bremsbacken (21, 21') erfassbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3708481B1 (de) * 2019-03-15 2022-11-30 Kongsberg Maritime Sweden AB Antriebsgondel mit beweglichem bremssattel

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