DE463604C - Mittels Fliehkraftreglers einzustellendes Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mittels Fliehkraftreglers einzustellendes Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE463604C
DE463604C DEF63635D DEF0063635D DE463604C DE 463604 C DE463604 C DE 463604C DE F63635 D DEF63635 D DE F63635D DE F0063635 D DEF0063635 D DE F0063635D DE 463604 C DE463604 C DE 463604C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2710/00Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2710/04Control dependent on speed
    • F16H2710/06Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged
    • F16H2710/08Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged the control being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • mittels Fliehkraftreglers einzustellendes Zahnräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein mittels Fliehkraftreglers einzustellendes Zahnräderwechselgetriebe.
  • Es sind Getriebe bekannt, bei denen der Schaltvorgang sich in den einzelnen Phasen selbsttätig abwickelt, jedoch bedarf es hierbei zur Auslösung .dieses Vorganges meistens eines willkürlichen Anstoßes von seiten des Fahrers, der hierbei durch Unachtsamkeit Fehlschaltungen machen kann oder auch, da er nach dem Gefühl den Zeitpunkt zum Umschalten wählen muß, bei nicht geschicktem Schalten Zeitverluste in Kauf nehmen muß.
  • Des weiteren sind Getriebe bekannt, bei denen alle Zahnräder im Eingriff sind und die einzelnen Gänge durch, Einschalten von Reibkupplungen erzielt werden; doch sind die Anordnungen hierbei so getroffen, daß beim Einschalten des vierten (direkten) Ganges in der Kupplung des ersten Ganges eine hohe Relativgeschwindigkeit zwischen den Reibungsflächen dieser Kupplung auftritt. Hinzu kommt, daß bei dieser Bauart (vier Gänge angenommen) drei Kupplungen beim Fahren eines Ganges leer laufen. Hierdurch treten Reibungsverluste und Verschleiß auf, was besonders störend dann empfunden wird, wenn sich. die Reibungskupplungen im Zahnräderkasten befinden, weil durch den Kupplungsstaub Zahnräder sowie Kugellager zerstört werden.
  • Diese Nachteile sind bei der vorliegenden Anordnung vermieden. Nach der Erfindung sind vier paarweise gleiche Zahnräder, von denen je zwei ungleiche auf derselben Welle sitzen, mit außerhalb des Getriebegehäuses angeordneten elektromagnetischen Kupplungen verbunden und mit ihren aus dem Gehäuse herausragenden Naben im Gehäuse drehbar belagert, wobei in ihren Naben die zugehörigen Wellen drehbar angeordnet sind. Die Schaltung regelt sich ohne Zutun des Fahrers durch den von .einem Zentrifugalregler verstellbaren Schalter, der den Strom zum Einschalten der Magnetkupplungen steuert. Da der Zentrifugalregler unmittelbar an der Drehung der Achse teilnimmt, wird. er zu jeder Tourenzahl der Achse die erforderliche Drehzahl des Motors durch Wählen der Übersetzung einstellen, so daß der Motor in jeder Steigtang des Fahrzeuges mit seiner wirtschaftlichsten Drehzahl arbeitet.
  • Das Getriebe ist wie folgt ausgebildet: Die unter sich gleichen Kupplungstrommeln a, b, c, d bilden mit Zahnrädern e, f ein Stück und sind im Gehäuse h gelagert, wobei ihre gleichzeitig hohl ausgebildeten Naben als Lagerungen für die Wellen i, j dienen. Das Zahnräderpaar ä, h ist in der Mitte zwischen den beiden Zahnräderpaaren e, f angeordnet und fest mit den Wellen i, j verbunden. Die Wellen i, j lassen sich bei nicht eingerückten Kupplungen a, b, c, d innerhalb der als Hohlwellen ausgebildeten Teile a e, c f, b f und d e drehen. Beim Einrücken der Kupplungen a, b, c, d. jedoch wird eine starre Verbindung der Wellen i., j mit obengenannten als Hohlwellen ausgebildeten Teilen hergestellt.
  • Die Kupplungen a, b, c, d, die hier als Reibungsma:gnetkupplungen besonderer Bauart ausgebildet sein sollen, sitzen außerhalb des Räderkastens und sind so angeordnet, daß jedes der vier ,äußeren Zahnräder e, f durch sie mit den mittleren Zahnrädern g, 1z gekuppelt werden kann.
  • Die vier Geschwindigkeitsstufen werden erreicht durch Einrücken folgender Kupplungen:
    Für Gang i : Kupplungen c und d,
    - - 2: - a - d,
    _ _ 3: _ b _
    _ _ 4: _ a - b.
    Die Verbindung mit der Motorwelle erfolgt am Kupplungsdeckel der Kupplung a, die Verbindung mit der Kardanwelle am Deckel der Kupplung b.
  • Das Anpressen der Reibungskupplungen kann mittels elektrisch gesteuerter Druckluft oder durch Elektromagnetkupplungen geschehen. Der folgenden Beschreibung wird letztere Anordnung zugrunde gelegt.
  • Ein Zentrifugalregler 1 nimmt über die z-ahnräder f und e unmittelbar an derDrehung der Achse teil. Für jede Drehzahl der Achse bzw. der Kardanwelle wird der Ausschlag der Gewichte m einen bestimmten Wert haben. Durch Zahnsegmente und Zahnstange wird .diese Bewegung der Gewichte m auf den Stößel n übertragen, der seinerseits einen Schalter o zum Einschalten :der elektromagne-@ischen Kupplungen bewegt. Der Schalter o hat entsprechend den vier einzuschaltenden Gängen vier Stellungen. Das Umschalten von einer Stellung zur anderen erfolgt ruckweise, beispielsweise durch ein Vierkant p und eine Feder q. Die Übertragung .der Drehbewegung des Zahnrades r auf den Schalter o geschieht durch die Mitnehmerbolzen s, zwischen denen sich .das für das Umschalten erforderliche Spiel befindet.
  • Durch Beaufschlagen aller vier Kupplungen mit einer entsprechend {bemessenen geringeren Stromstärke als beim Schalten eines Ganges wirken die sämtlichen Kupplungen als Bremse, wodurch sich der Einbau einer gesonderten Getriebebremse erübrigt.
  • Fabrikatorisch hat das Getriebe gegenüber den bekannten noch den Vorteil, daß es außer den beiden mittleren Zahnrädern g und h aus unter sich gleichen Teilen besteht.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Mittels Fliehkraftreglers einzustellendes Zahnräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß vier paarweise ,gleiche Zahnräder (e, f), von denen je zwei unigleiche auf derselben Welle sitzen, mit außerhalb des Getriebegehäuses angeordneten, .elektrisch zu bedienenden Reibungskupplungen verbunden und mit ihren aus denn Gehäuse herausragenden Naaben im Gehäuse drehbar gelagert sind, wobei in ihren Naben die zugehörigen Wellen (i, j) drehbar angeordnet sind.
  2. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden gleichen Zahnräderpaaren (e; f) ein auf den zugehörigen Wellen befestigtes 'Zahnräderpaär (g, @h) angeordnet ist.
  3. 3. Wechselgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Benutzung des Getriebes zum Bremsen sämtliche Kupplungen eingerückt werden, wobei die für ,das Einrücken wirksame Stromstärke für die verschiedenen Kupplungen so bemessen wird, daß sämtliche Kupplungen gleichmäßig beansprucht werden. Wechselgetriebe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen paarweise mittels eines elektrischen Schalters (o) eingerückt werden, dessen Einstellung durch einen Fliehkraftregler erfolgt, dessen Schwungmassen an dem zur Vorgelegewelle gleichachsigen kleinen Zahnrade angeordnet sind.
DEF63635D 1927-05-12 1927-05-12 Mittels Fliehkraftreglers einzustellendes Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge Expired DE463604C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927487C (de) * 1951-08-14 1955-05-09 Hermann Dr-Ing Klaue Stirnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US2792919A (en) * 1953-07-20 1957-05-21 Ruf Walter Clutch for spur-wheel change-speed gear, especially for power-driven vehicles
DE959437C (de) * 1951-07-19 1957-05-23 Anton Ottenschlaeger Vierganggetriebe mit drei Zahnradpaaren, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE975762C (de) * 1951-09-01 1962-08-23 Dietrich & Cie De Zahnraederwechselgetriebe

Cited By (4)

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DE959437C (de) * 1951-07-19 1957-05-23 Anton Ottenschlaeger Vierganggetriebe mit drei Zahnradpaaren, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE927487C (de) * 1951-08-14 1955-05-09 Hermann Dr-Ing Klaue Stirnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE975762C (de) * 1951-09-01 1962-08-23 Dietrich & Cie De Zahnraederwechselgetriebe
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