DE3701551A1 - Bandsaege - Google Patents

Bandsaege

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DE3701551A1
DE3701551A1 DE19873701551 DE3701551A DE3701551A1 DE 3701551 A1 DE3701551 A1 DE 3701551A1 DE 19873701551 DE19873701551 DE 19873701551 DE 3701551 A DE3701551 A DE 3701551A DE 3701551 A1 DE3701551 A1 DE 3701551A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/06Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for strap saw blades; of wheel mountings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandsäge, insbesondere eine Kleinbandsäge für Heimwerkerbedarf etc., mit einem end­ los umlaufenden Sägband, das auf mindestens zwei Bandrä­ dern aufgenommen ist, von denen eines über ein mehrere Ausgangsgeschwindigkeiten aufweisendes Vorgelege mit ei­ nem Antriebsmotor verbunden ist.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß in der Praxis unterschied­ liche Geschwindigkeiten des Sägbands zum Schneiden un­ terschiedlicher Materialien, z. B. Holz und Metall, er­ wünscht sind. Die beim Schneiden von Metall benutzte Bandgeschwindigkeit liegt dabei etwa um den Faktor 10 unterhalb der beim Schneiden von Holz benutzten Bandge­ schwindigkeit. Bei den bekannten Anordnungen eingangs erwähnter Art finden zur Bewerkstelligung unterschiedli­ cher Bandgeschwindigkeiten Stufenscheiben und ein umlegbarer Treibriemen Verwendung. Das dabei erforderli­ che Umlegen des Treibriemens erweist sich jedoch als sehr umständlich und zeitaufwendig. Außerdem besteht hierbei eine erhebliche Verletzungsgefahr. Es sind auch schon Anordnungen eingangs erwähnter Art mit stufenlos verstellbarer Bandgeschwindigkeit bekanntgeworden. Die dabei maximal erzielbare Geschwindigkeitsdifferenz reicht jedoch normalerweise nicht aus, um beispielsweise Holz und Metall bearbeiten zu können.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbes­ sern, daß ein Riemenwechsel nicht erforderlich ist und die Arbeitsgeschwindigkeit des Sägbands dennoch auf stark unterschiedliche Stufen einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Vorgelege eine mittels eines Antriebsmotors antreib­ bare Transmissionswelle aufweist, auf der ein mit dem angetriebenen Bandrad antriebsmäßig zusammenwirkendes Antriebsrad frei drehbar gelagert ist, das mittels einer Verriegelungseinrichtung alternativ mit einem mit der Transmissionswelle drehschlüssig verbundenen Mitnahme­ element oder mit einem weiteren Mitnahmeelement dreh­ schlüssig kuppelbar ist, das mit einem frei drehbar auf der Transmissionswelle gelagerten Ausgangsrad eines mit­ tels der Transmissionswelle antreibbaren Untersetzungs­ getriebes drehschlüssig verbunden ist.
Diese Maßnahmen ergeben ein einfach aufgebautes und da­ her kostengünstig herstellbares Schaltgetriebe, das ein schnelles und sicheres Umschalten von einer Betriebsge­ schwindigkeit auf die andere ermöglicht. Es ergibt sich daher eine ausgezeichnete Bedienungsfreundlichkeit.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maß­ nahmen kann die Welle des Antriebsmotors eine die Trans­ missionswelle bildende Verlängerung aufweisen. Dadurch, daß die Transmissionswelle einstückig mit der Motorwelle ausgebildet ist, ergibt sich nicht nur eine sehr kompak­ te, sondern auch eine äußerst montagefreundliche Bauwei­ se, bei der praktisch die gesamte Antriebseinrichtung als komplette Baueinheit vormontiert werden kann. Zweck­ mäßig kann der Antriebsmotor dabei auf einen am Maschi­ nenständer schwenkbar gelagerten, das Untersetzungsge­ triebe enthaltenden Getriebekasten von außen aufgesetzt sein, der eine Ausnehmung des Maschinenständers über­ greift, durch die die Transmissionswelle durchgesteckt ist. Die Schwenkbarkeit des Getriebekastens ermöglicht auf einfache Weise eine exakte Einstellung der gewünsch­ ten Riemenspannung des vom Antriebsrad zum zugeordneten Antriebselement des angetriebenen Bandrads führenden Riemens.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß das Untersetzungsgetriebe ein auf einer parallel zur Transmissionswelle verlaufenden Achse aufgenommenes Dop­ pelrad aufweist, dessen kleineres Element mit dem Aus­ gangsrad und dessen größeres Element mit der Transmis­ sionswelle antriebsmäßig verbunden ist. Hierbei ergibt sich mit einfachen Mitteln ein hohes Untersetzungsver­ hältnis. Zweckmäßig kann die Achse dabei auf einem Bügel aufgenommen sein, der mittels einer am Getriebekasten abgestützten Stelleinrichtung gegenüber der Transmis­ sionswelle verstellbar ist, was im Falle einer zu bevor­ zugenden Ausgestaltung des Untersetzungsgetriebes als Riemengetriebe eine einfache Bewerkstelligung der Riemen­ spannung ermöglicht.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können das Antriebsrad und die es vorzugsweise flankie­ renden Mitnahmeelemente mit fluchtenden, transmissions­ wellenparallelen Bohrungen versehen sein, wobei hierin ein einen verschiebbaren Riegel bildender Bolzen axial verschiebbar aufgenommen sein kann, dessen Länge höch­ stens dem gegenseitigen Abstand der beiden, einander ge­ genüberliegenden Mitnahmelemente entspricht. Diese Maß­ nahmen ergeben eine einfache Ausgestaltung der Verrie­ gelungseinrichtung, die hier eine zuverlässige form­ schlüssige Veriegelung ermöglicht.
Zweckmäßig kann der den Riegel bildende Bolzen mit einem koaxial zur Transmissionswelle angeordneten Betätigungs­ ring verbunden sein, der vorzugsweise eine seitlich an das Antriebsrad angesetzte Muffe übergreift, die einen von einem den Betätigungsring mit dem Riegel verbinden­ den Radialstift durchgriffenen Schlitz aufweist. Hierbei ergibt sich eine einfache und sinnfällige Handhabung. Vorteilhaft kann der Betätigungsring dabei mit einer ihn in seinen Endstellungen fixierenden Rasteinrichtung zu­ sammenwirken.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbin­ dung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Antriebseinrich­ tung einer erfindungsgemäßen Heimwerkerband­ säge und
Fig. 2 eine schematische Stirnansicht des das Un­ tersetzungsgetriebe aufnehmenden Getriebeka­ stens.
Der Aufbau und die Wirkungsweise einer Bandsäge sind an sich bekannt und bedürfen im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung mehr.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Bandsäge besteht aus einem etwa C-förmigen Maschinenständer 1, auf dem die ein endloses Sägband 2 aufnehmenden Bandräder in Form eines nicht dargestellten, einstellbaren oberen Bandrads und eines angetriebenen, unteren Bandrads 3 gelagert sind. Das untere Bandrad 3 ist mit einem Antriebselement, hier in Form einer Keilriemenscheibe 4, verbunden, das hier über einen Keilriemen 5 mit einem eine fluchtende Keilriemennut aufweisenden Antriebsrad 6 verbunden ist, das mittels eines Antriebsmotors 7 mit zwei unterschied­ lichen Geschwindigkeiten antreibbar ist. Die eine Dreh­ zahl entspricht dabei der Nenndrehzahl des Antriebsmo­ tors. Die andere Drehzahl ist um etwa den Faktor 10 klei­ ner. Das Antriebsrad 6 bildet hierzu den Ausgang eines dem eine gleichbleibende Nenndrehzahl aufweisenden An­ triebsmotor 7 nachgeordneten Vorgeleges.
Dieses besitzt eine hier als Verlängerung der Welle des Antriebsmotors 7 ausgebildete Transmissionswelle 9, auf der das Antriebsrad 6 frei drehbar gelagert ist. Das An­ triebsrad 6 ist dabei von zwei Mitnahmeelementen 10 bzw. 11 flankiert, von denen das antriebsmotorfern angeord­ nete Mitnahmeelement 10 auf die Transmissionswelle 9 aufgekeilt ist und das antriebsmotornah angeordnete Mit­ nahmeelement 11 mit einem ebenfalls frei drehbar auf der Transmissionswelle 9 gelagerten Getrieberad, hier in Form einer Riemenscheibe 12, drehfest verbunden ist. Das frei drehbar auf der Transmissionswelle 9 aufgenommene Antriebsrad 6 ist mittels eines Riegels 13 alternativ mit dem einen oder anderen Mitnahmeelement 10 bzw. 11 verriegelbar. Der Riegel 13 ist im dargestellten Aus­ führungsbeispiel als axial verschiebbarer Bolzen ausge­ bildet, der in einer parallel zur Transmissionswelle 9 verlaufenden Bohrung 14 des Antriebsrads 6 aufgenommen ist. Die Mitnahmeelemente 10 bzw. 11 sind mit fluchten­ den Bohrungen 15 bzw. 16 versehen. Die Länge des den Riegel 13 bildenden Bolzens entspricht etwa dem Abstand der beiden Mitnahmeelemente 10 bzw. 11. Durch axiale Verstellung des den Riegel 13 bildenden Bolzens ist die­ ser mit seinem jeweils aus der Antriebsradseitigen Boh­ rung 14 herausragenden Ende alternativ in und außer Ein­ griff mit den mitnahmeelementseitigen Bohrungen 15 bzw. 16 bringbar. Zur Bewerkstelligung eines schlagfreien Eingriffs ist der den Riegel 13 bildende Bolzen im Be­ reich seiner Enden konisch angefast, wie bei 17 angedeu­ tet ist. Die mitnahmeelementseitigen Bohrungen 15 bzw. 16 sind dementsprechend im Bereich ihrer antriebsradseiti­ gen Enden konisch erweitert.
Zur Betätigung des Riegels 13 ist dieser über einen Ra­ dialstift 18, der im dargestellten Ausführungsbeispiel einfach als Stiftschraube ausgebildet ist, mit einem koaxial zur Transmissionswelle 9 angeordneten, axial ver­ schiebbaren Schiebering 19 verbunden. Zur Aufnahme des axial verschiebbaren Schieberings 19 ist das Antriebsrad 6 mit einer seitlich auskragenden Nabe 20 versehen, die einen vom Radialstift 18 durchgriffenen Schlitz 21 auf­ weist. Die seitlich über das Antriebsrad 6 auskragende, hieran angesetzte Nabe 20 ermöglicht einen großen Abstand der dem Antriebsrad 6 zugeordneten Lager. Die axiale Schaltstellung des Schieberings 19 wird durch eine selbsttätige Rasteinrichtung gesichert. Hierzu ist der Schiebering 19 im Bereich seines Innenumfangs mit zwei in axialer Richtung voneinander beabstandeten, umlaufen­ den Rastkerben 22 versehen. Im Bereich der Nabe 20 ist eine durch eine Druckfeder vorgespannte Rastkugel 23 vorgesehen, die in die hiermit jeweils zur Deckung kom­ mende Rastkerbe 22 selbsttätig einrastet. Der axiale Ab­ stand der beiden Rastkerben 22 entspricht somit dem Schiebeweg des Riegels 13. Die Rastkerben 22 sind im Querschnitt dachförmig ausgebildet, so daß die konischen Riegelenden in spielfreiem Eingriff mit dem zugeordneten Mitnahmeelement 10 bzw. 11 bringbar sind. Die konische Ausbildung gewährleistet dabei nicht nur die erwünschte Spielfreiheit, sondern ergibt gleichzeitig auch schräge Anlaufflächen, die ein Hineinsuchen des Riegels 13 in die jeweils zugeordnete Bohrung erleichtern.
Das mit der Transmissionswelle drehschlüssig zusammenwir­ kende Mitnahmeelement 10 ist als mit einer auf die Trans­ missionswelle 9 aufgekeilten und durch eine Klemmschrau­ be gesicherten Nabe versehene Scheibe ausgebildet, die durchmessergleich mit der benachbarten Nabe 20 des An­ triebsrads 6 ist, so daß der Schiebering 19 mit seinem in der der Fig. 1 zugrundeliegenden Schaltstellung über die Nabe 20 auskragenden Bereich das Mitnahmeelement 10 übergreifen kann, was eine kompakte Bauweise ergibt. Das mit der Riemenscheibe 12 drehfest verbundene Mitnahme­ element 11 ist als an eine zur Gewährleistung eines gro­ ßen Lagerabstands seitlich über die Riemenscheibe 12 auskragende Nabe 24 angesetzter und hiermit verschraub­ ter Ring ausgebildet.
Die frei drehbar auf der Transmissionswelle 9 gelagerte Riemenscheibe 12 bildet das Ausgangsrad eines Unterset­ zungsgetriebes 25, das die Drehzahl des Antriebsmotors 7 etwa im Verhältnis 1:10 untersetzen soll. Im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel ist das Untersetzungsgetriebe 25 als Flachriemengetriebe ausgebildet, das neben der Rie­ menscheibe 12 ein auf einer parallel zur Transmissions­ welle 9 angeordneten Achse 26 drehbar gelagertes Doppel­ rad 27 aufweist, dessen den kleineren Durchmesser aufwei­ sende Stufe 27 a mit der Riemenscheibe 12 fluchtet und durch einen Flachriemen 28 antriebsmäßig verbunden ist und dessen den größeren Durchmesser aufweisende Stufe 27 b über einen Flachriemen 29 mit einem drehfest mit der Transmissionswelle 9 verbundenen Antriebselement, hier einfach in Form eines der Riemenscheibe 12 benachbarten Wellenabschnitts, zusammenwirkt. Bei laufendem Antriebs­ motor 7 werden die Transmissionswelle 9 mit der Nenndreh­ zahl des Antriebsmotors 7 und die frei drehbar auf der Transmissionswelle 9 gelagerte, den Ausgang des Unter­ setzungsgetriebes 25 bildende Riemenscheibe 12 mit der in gewünschter Weise untersetzten Drehzahl angetrieben. In der der Fig. 1 zugrundeliegenden Schaltstellung des Riegels 13 ist das Antriebsrad 6 über das Mitnahmeele­ ment 10 direkt mit der Transmissionswelle 9 gekuppelt und läuft somit mit der Nenndrehzahl des Antriebsmotors. Die langsamer laufende Riemenscheibe 12 läuft in dieser Schaltstellung leer mit. In der alternativen Schaltstel­ lung des Riegels 13 wird das Antriebsrad 6 mit der Rie­ menscheibe 12 gekuppelt und läuft somit mit der unter­ setzten Drehzahl. Zwischen dem jeweils nicht benutzten Mitnahmeelement 10 bzw. 11 und dem Antriebsrad 6 ergibt sich eine Relativbewegung. Zur Vermeidung von Verschleiß ist daher zwischen den einander zugewandten Stirnseiten der Mitnahmeelemente 10, 11 und den jeweils zugewandten Sitrnseiten des Antriebsrads 6 bzw. dessen Nabe 20 ein kleiner Spalt vorgesehen.
Die Achse 26 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel auf einem etwa U-förmigen Bügel 30 aufgenommen, der zum Spannen der Treibriemen 28, 29 mittels einer Stellein­ richtung 31 verstellbar ist. Die Stelleinrichtung 31 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Stellschraube ausgebildet, die mit einer Mutter 32 zusammenwirkt, die sich auf einem, das Untersetzungsgetriebe 25 aufnehmen­ den Getriebekasten 33 abstützt. Der Bügel 30 kann aus zwei im Bereich der Schraube 31 einander übergreifenden, durch die Schraube 31 zusammengehaltenen Teilen bestehen, die am Maschinenständer 1 bzw. an einer hierzu paralle­ len Wandung des Getriebekastens 33 geführt sind. Zur Fi­ xierung des Bügels 30 ist die Achse 26 mit einem den Ge­ triebekasten 33 im Bereich eines Schlitzes 35 durchgrei­ fenden Gewindezapfen 34 versehen, auf den eine Klemmut­ ter 36 aufschraubbar ist.
Der Getriebekasten 33 ist, wie am besten aus Fig. 2 er­ kennbar ist, als einseitig offene Wanne mit einem Boden 37 und einem umlaufenden Randflansch 38 ausgebildet, dessen oberer Schenkel von der Schraube 31 durchsetzt ist und die Mutter 32 abstützt. Die den Getriebekasten 33 bildende Wanne ist mit ihrer offenen Seite an den Ma­ schinenständer 1 angesetzt. Der Antriebsmotor 7 ist auf den Boden 37 von außen aufgesetzt und hiermit verschraubt. Die Transmissionswelle 9 durchsetzt den Getriebekasten 33 und greift durch eine schlitzförmige Ausnehmung 39 des Maschinenständers 1 hindurch, um auf ihrem nach in­ nen vorstehenden Ende das Antriebsrad 6 aufzunehmen. Der von außen an den Maschinenständer 1 angesetzte, prak­ tisch die gesamte Antriebseinrichtung in Form einer Bau­ einheit enthaltende Getriebekasten 33 ist zum Spannen des das Antriebsrad 6 mit dem bandradseitigen Antriebs­ element 4 verbindenden Keilriemens 5 um eine vom Schlitz 39 entfernte Achse schwenkbar angeordnet. Hierzu ist der obere Schenkel des umlaufenden Randflansches 38 mit einem schwenkbar im Maschinenständer 1 aufgenommenen Stift 40 verschweißt. Der Schlitz 39 besitzt bogenförmi­ ge Kontur.

Claims (15)

1. Bandsäge, insbesondere Kleinbandsäge für Heimwerker­ bedarf etc., mit einem endlos umlaufenden Sägband (2), das auf mindestens zwei Bandrädern (3) aufgenommen ist, von denen eines über ein mehrere Ausgangsge­ schwindigkeiten aufweisendes Vorgelege (8) mit einem Antriebsmotor (7) verbunden ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das Vorgelege (8) eine mittels des Antriebs­ motors (7) antreibbare Transmissionswelle (9) auf­ weist, auf der ein mit dem angetriebenen Bandrad (3) antriebsmäßig zusammenwirkendes Antriebsrad (6) frei drehbar gelagert ist, das mittels einer Verriegelungs­ einrichtung (13) alternativ mit einem mit der Trans­ missionswelle (9) drehschlüssig verbundenen Mitnahme­ element (10) oder mit einem weiteren Mitnahmeelement (11) drehschlüssig kuppelbar ist, das mit einem frei drehbar auf der Transmissionswelle (9) gelagerten Ausgangsrad (12) eines mittels der Transmissionswelle (9) antreibbaren Untersetzungsgetriebes (25) dreh­ schlüssig verbunden ist.
2. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Antriebsmotors (7) eine die Transmis­ sionswelle (9) bildende Verlängerung aufweist.
3. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (7) auf einen am Maschinenständer (1) schwenkbar gelagerten, das Untersetzungsgetriebe (25) enthaltenden Getriebe­ kasten (33) von außen aufgesetzt ist, der eine Aus­ nehmung (39) des Maschinenständers (1) übergreift, durch die die Transmissionswelle (9) durchgesteckt ist.
4. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (25) ein auf einer parallel zur Transmissionswelle (9) verlaufenden Achse (26) aufgenommenes Doppelrad (27) aufweist, dessen kleinere Stufe (27 a) mit dem Ausgangsrad (12) des Untersetzungsgetriebes und des­ sen größere Stufe (27 b) mit der Transmissionswelle (9) antriebsmäßig verbunden sind.
5. Bandsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (26) auf einem Bügel (30) aufgenommen ist, der mittels einer am Getriebekasten (33) abgestützten Stelleinrichtung (31, 32) gegenüber der Transmissions­ welle (9) verstellbar ist.
6. Bandsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (26) mit einem eine Ausnehmung des Getrie­ bekastens (33) durchgreifenden Gewindezapfen (34) versehen ist, auf dem eine Klemmutter (36) aufgenom­ men ist.
7. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (6) und die es flankierenden Mitnahmeelemente (10, 11) mit fluchtenden, transmissionswellenparallelen Bohrungen (14 bzw. 15, 16) versehen sind und daß hierin ein ei­ nen verschiebbaren Riegel (13) bildender Bolzen axial verschiebbar aufgenommen ist, dessen Länge höchstens dem gegenseitigen Abstand der Mitnahmeelemente (10, 11) entspricht.
8. Bandsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Riegel (13) bildende Bolzen konisch angefaste Enden (17) und die Mitnahmeelemente (10, 11) diesen zugeordnete, konische Bohrungsabschnitte aufweisen.
9. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Riegel (13) mit einem koaxial zur Transmissionswelle (9) angeordneten Betä­ tigungsring (19) verbunden ist.
10. Bandsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsring (19) eine seitlich an das An­ triebsrad (6) angesetzte Nabe (20) umgreift, die ei­ nen von einem den Betätigungsring (19) mit dem Riegel (13) verbindenden Radialstift (18) durchgriffenen Schlitz (21) aufweist.
11. Bandsäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsring (19) an seinem Innenumfang zwei umlaufende, in axialer Richtung um den Schiebe­ weg voneinander beabstandete Rastkerben (22) aufweist, in die ein vorzugsweise als Kugel ausgebildetes, fe­ derbelastetes Rastorgan (23) einrastbar ist, das auf der Nabe (20) aufgenommen ist.
12. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Trans­ missionswelle (9) drehschlüssig verbundene Mitnahme­ element (10) als auf die Transmissionswelle (9) auf­ gekeilte, mit der Nabe (20) etwa durchmessergleiche Scheibe ausgebildet ist.
13. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das mit dem Ausgangsrad (12) des Untersetzungsgetriebes (25) drehschlüssig verbun­ dene Mitnahmeelement (11) als an eine durch die der Transmissionswelle (9) zugeordnete Ausnehmung (39) des Maschinenständers (1) hindurchgreifende, an das Ausgangsrad (12) seitlich angesetzte Nabe (24) ange­ schraubter Ring ausgebildet ist.
14. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (25) als Flachriemengetriebe ausgebildet ist.
15. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (6) eine mit einer bandradseitig vorgesehenen Keilriemennut fluchtende Keilriemennut aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1787746A1 (de) * 2005-11-17 2007-05-23 Metabowerke GmbH Bandsäge

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DE105759C (de) *

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