DE1550708C - Stufenlos einstellbares Kegelschei ben Riemengetriebe - Google Patents
Stufenlos einstellbares Kegelschei ben RiemengetriebeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein stufenlos einstellbares Kegelscheiben-Riemengetriebe, bei dem
jede der beiden Riemenscheiben eine axial verschiebbare Kegelscheibenhälfte aufweist, zu deren Betätigung
je ein um eine gehäusefeste Achse schwenkbarer zweiarmiger Hebel vorgesehen ist, wobei je
ein Hebelarm der beiden zweiarmigen Hebel an einer der verschiebbaren Scheibenhälften anliegt und die
beiden anderen Hebelarme über eine Feder derart elastisch miteinander gekoppelt sind, daß auf die verschiebbaren
Kegelscheibenhälften eine den Riemen spannende Kraft ausgeübt wird und die Federspannkraft
bei einer Übersetzungsvergrößerung (i = njn^)
im Getriebe stetig absinkt und bei geringster Getriebeausgarigsdrehzahl
(m2) der höchste Wert und somit auch die größte Riemenspannung erreicht ist.
Bei einem solchen bekannten Getriebe erfolgt die Koppelung der zweiarmigen Hebel über zwei.parallele
Stangen, deren eines Ende mit je einem der zweiarmigen Hebel und deren anderes Ende an
radial verschieden gelegenen Punkten eines Übersetzungsstellhebels
angelenkt sind. Die Feder ist dabei in eine der beiden Stangen eingeschaltet. Die
zahlreichen Hebel und Gestänge verlangen entsprechend
viele Drehpunkte und somit viele Festpunkte für die Auflagerung der Hebel. Hierdurch ist'
eine sperrige Gehäuseausführung nötig. .
Es ist bekannt, daß bei Kraftübertragung die Spannung an der eng anliegenden Seite des Riemens
(Zugtrum) umgekehrt proportional ist zur Geschwindigkeit des Riemens. Wenn daher der wirksame
Laufkreisdurchmesser der treibenden Riemenscheibe in einem einstellbaren Riemengetriebe größer
und gleichzeitig der wirksame Durchmesser der getriebenen Scheibe entsprechend kleiner wird, neigt
die resultierende Erhöhung der Riemengeschwindigkeit dazu, die Riemenspannung zu verringern, vorausgesetzt,
daß die bei der höheren Riemengeschwindigkeit übertragene Kraft die gleiche ist wie bei der
niedrigeren Riemengeschwindigkeit. Um die Größe der Riemenspannung den verschiedenen Übersetzungsverhältnissen anzupassen, wird eine Feder
verwendet, die so ausgelegt ist, daß ihre Federkraft bei niedriger Getriebeausgangsdrehzahl groß und bei
hoher Drehzahl klein ist, wobei gleichzeitig durch die den Laufkreisdurchmesser der Riemenscheiben einstellende
Federkraft die Riemenspannung automatisch
auf den erforderlichen Wert einreguliert wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgäbe besteht
darin, bei einem solchen Getriebe das Übertragungsgestänge für die Federspannkraft einfacher
auszugestalten. ...
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die an den verschiebbaren Kegelscheibenhälften anliegenden Hebelarme gleich lang und die anderen beiden
Hebelärme verschieden lang und im wesentlichen
parallel zueinander sind, wobei der längere Hebelarm dem an der treibenden Scheibe anliegenden
zweiarmigen Hebel zugeordnet ist, die Riemenspannfeder
zwischen den Enden der verschieden langen Hebelarme eingespannt ist und das willkürlich einstellbare
Übersetzungsgestänge an dem zweiarmigen Hebel mit dem längeren Hebelarm angreift.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß nur zwei feste Drehachsen einschließlich der Lagerung
der verschiebbaren Kegelscheibenhälften benötigt werden. Dadurch wird der Aufbau des Ger
häuses .einfach und dieses kann kompakter ausgeführt
werden. Der Verschleiß ist geringer, da weniger Drehpunkte und andere der Abnutzung unterliegende
Konstruktionsteile erforderlich sind. Da die jeweiligen. Hebel bzw. Gelenkverbindungen an derselben
Welle befestigt und zusammen drehbar sind, sind Zwischengestänge entbehrlich.
In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungs-
. beispiel dargestellt ist, näher erläutert.
ίο F i g. 1 ist eine graphische Darstellung der Charak-.
teristiken von Kegelscheiben-Riemengetrieben, wobei eine Kurve die Werte eines üblichen Getriebes
mit veränderlicher Geschwindigkeit und die andere Kurve diejenigen der erfindungsgemäßen Anordnung
zeigt;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Riemengetriebes, bei der Teile weggebrochen und andere Teile im Schnitt dargestellt sind,
und
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie 2-2 der Ausführungsform
gemäß F i g. 2.
In Kurve A der F i g. 1 ist in Prozent die maximal
zulässige Leistung zum Übersetzungsverhältnis K2Zn1
eines einstellbaren Kegelscheiben-Riemengetriebes
25: ohne die spezielle Steuerung der Anpreßkraft dargestellt.
Die Kurve B zeigt die Daten für die konstante Leistung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Diese Kurven gelten, für 3°/o Gleiten und für Riemengetriebe,'deren Ubersetzungsbereich 3 : 1 be-
30. trägt.
Die beiden Kegelscheiben-Riemengetriebe sind so
ausgelegt, daß sie eine 100°/oige PS-Leistung geben,
■ wenn die treibenden und getriebenen Wellen mit
. gleicher Drehzahl umlaufen. Bei dem Getriebe A ist die Leistung bei den niedrigen Ausgangsdrehzahleri
geringer, wird aber bei einer Übersetzungsvergrößerung ansteigen, bis eine Überlastung des Motors erreicht
werden kann. Die Kurve B zeigt die konstante Leistung eines erfindungsgemäßen Kegelscheiben-Riemengetriebes.
Der Motor arbeitet mit seiner Nennleistung und liefert hohe Ausgangsleistungen bei den
niedrigen Geschwindigkeiten, während gleichzeitig die
y Arbeitsparameter des Riemens innerhalb sicherer
und zuverlässiger Grenzen gehalten werden.
Das in einem Gehäuse 16' eingebaute Kegelscheiben-Riemengetriebe
10 ist zwischen einer Antriebswelle 11 einer Kraftquelle, beispielsweise einem Elektromotor 12, und einer getriebenen Welle 13 angeordnet
und mit diesen arbeitsmäßig verbunden.
Die! Antriebswelle 11 trägt eine Riemenscheibe 14,
die aus einer feststehenden unteren Kegelscheibenhälfte
14 α und einer oberen axial verschiebbaren Kegelscheibenhälfte besteht. Auf der getriebenen
- Welle 13sist eine zweite "Riemenscheibe 15 angeordnet, deren obere Kegelscheibenhälfte 15 α feststeht
und die untere Kegelscheibenhälfte 15 b axial ver-•
schiebbar ist. Die Riemenscheiben 14, 15 sind miteinander durch einen Keilriemen 16 verbunden, der
das Drehmoment von einem mit konstanter Drehzähl laufenden Motor auf die Welle 13 überträgt.
Die Welle 11 ist mit einer Hülsenverlängerung 17 versehen, die eine Innenbohrung 18 aufweist, in die
die Antriebswelle gesteckt ist. Ein Keil 19 und eine
Kopf schraube 20 befestigen die Hülse an der Welle und sichern sie gleichzeitig gegen Drehung an der
letzteren. Die feststehende, untere Kegelscheibenhälfte 14 a ist mit ihrem Nabenteil 20' an einem
Sicherungsring 21 befestigt und an der Hülse mit
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einem Splint oder Keil 22 versplintet. Durch das obere geschlossene Ende der Hülse 17 ist ein Schraubenbolzen
23 so weit in die Hülse gesteckt, daß sein inneres Ende an das Ende der Welle 11 stößt. Der
Bolzen 23 dient zum Verstellen der Hülse und der damit verbundenen unteren Kegelscheibenh'älfte 14 a
in bezug auf die Welle 11. Die in Lage gebrachten Teile werden mittels der Kopfschraube 20 befestigt.
Die axial verschiebbare obere Kegelscheibenhälfte
14 b ist mit ihrer Nabe 25 über die Hülse 17 gezogen. Die Nabe 25 gleitet auf der Hülse, ist aber mittels
eines Keilpaares 26 und 27 (F i g. 3) 'gegen Drehung in bezug auf die Welle gesichert. Die Splinte bestehen
aus einem selbstschmierenden Kunststoff und passen mit ihrem rechteckigen Querschnitt in.rechtwinkligen
einander ergänzenden Keilrillen 28 α und 28 b in der Hülse 17 bzw. in der röhrenförmigen
Nabe 25.
Die Abtriebswelle 13 ist mit Verlängerungen 29
bzw. 30 versehen, deren Durchmesser kleiner sind als der Durchmesser der Welle Und die in entsprechenden
Endwälzlagern 31 bzw. 32 drehbar gelagert sind. An der Welle 13 sind die beiden Kegelscheibenhälften
der zweiten Riemenscheibe 15 in ähnlicher Weise wie die Riemenscheibe 14 an der Hülse 17 angeordnet.
Hier ist die feststehende obere Kegelscheibenhälfte. 15 α mit einer Nabe 33 versehen, die
auf das obere Ende der Abtriebswelle 13 gezogen und daran mittels eines Splintes 34 und einer zugehörigen Kopfschraube 35 kraftschlüssig befestigt ist.
Die axial verschiebbare untere Kegelscheiberthälfte
15 b weist eine Nabe 35' auf, die in ähnlicher Weise an der Abtriebswelle 13 wie die verschiebbare Kegelscheibenhälfte
14 b der ersten Riemenscheibe 14 befestigt ist, und zwar durch ein Paar' Keile 36 und 37
aus Kunststoff.
Die Nabe 25 der verschiebbaren Kegelscheibenhälfte 14 b der ersten Riemenscheibe ist mit einem
Kühlfächer 38 und die Nabe 35' an der verschiebbaren Kegelscheibenhälfte ISb der zweiten Riemenscheibe
mit einem Kühlfächer 39 versehen.
Zum Bewegen der verschiebbaren Kegelscheibenhälfte 14 ft der Antriebs-Riemenscheibe 14 ist eine
von Hand zu betätigende Anordnung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist eine quer laufende Schaukelwelle
40 drehbar iri entsprechenden Lagern 41 und 42 angeordnet
(Fig. 3). Ein Ende der Schaukelweile ist über einen Hebel 43, der durch einen Drehstift 44
am obersten Ende einer röhrenförmigen langgestreckten
Hülse 45 gelagert ist, mit der Handbetätigung verbunden. Der Kopf 46 der Hülse 45 ist
auf einen länglichen Gewihdestab. 47 aufgeschraubt,
dessen unterstes Ende in einem Lager 48 im Rahmen dreht. Am überstehenden Ende dieses Stabes ist ein
Handrad 49 angeordnet, mit dem über den Stab 47 der Hebel 43 zwischen einer unteren Arretierung 50
und einer oberen Arretierung 51 verstellbar ge-.schwenkt
werden kann.
Durch Drehung der Welle 40 wird die versghiebbare obere Hälfte 146 der Riemenscheibe 14 axial
bewegt, wobei der Durchmesser der Scheibe sowie die Ausgangsdrehzahl der Abtriebswelle 14 geändert
wird. Zu diesem Zweck ist die Welle 40 mit einem Hebelarmpaar 55 und 56 versehen. Diese Hebelarme
sind an. ihren äußersten Enden durch je eine Drehverbindung 57 und 58 an diametral gegenüberliegenden
Punkten eines Außenringes 59 einer Kardanverbindung gelagert. Ein innerer Lagergehäusering 60 ist
an diametral gegenüberliegenden Punkten mittels je einer Drehverbindung 61 und 62 mit dem Außenring
59 verbunden.
Das Lagergehäuse umfaßt einen Häuptling 63 und
einen Sicherungs-Endring 64, der klemmend die Außenlauffläche 65 eines Wälzlagers 66 berührt und
stützt (Fig. 2). Die Innenlauffläche 67 dieses Lagers ist an.der Nabe 25 der oberen Kegelscheibenhälfte
der Riemenscheibe 14 befestigt, und zwar wird sie
xo gegen einen Vorsprung 68 an der Nabe mittels eines
Sicherungsringes 69 gedrückt. Auf diese Weise ist mit der oberen verschiebbaren Kegelscheibenhälfte
14 b eine Drucklagerverbindung geschaffen, und durch die Kardanverbindung können die verstellbaren
Bewegungen der Schaukelwelle 40 entsprechend den Einstellungen des Handrades 49 auf diese Drucklagerverbindung
übertragen und so die Geschwindigkeitseinstellung des Riemengetriebes geändert werden.
Zürn stufenlosen Einstellen des Kegelscheiben-
2o' Riemengetriebes ist eine Riemenspannfeder 72 in
Form einer Kompressionsfeder vorgesehen, die zwischen den Enden zweier verschieden langer Hebelarme
73, 74 eingespannt ist.
Die Federdruckkraft wird auf die axial verschiebbare Kegelscheibenhälfte 156 der zweiten Riemenscheibe
15 mittels einer Kardanverbindung aufgebracht, die im wesentlichen derjenigen der Antriebsriemenscheibe entspricht. Die Elemente der Kardanverbindung
für die'getriebene Riemenscheibe sind mit Strichindex versehene Bezugsziffern gekennzeichnet.
Eine Schaukelwelle 67' ist durch Endlager 68' und 69' im Rahmen drehbar gelagert und ist durch im
Abstand befindliche Arme 70 und 71 mit der Drehverbindung 57' bzw. 58' und damit mit dem Außenring 59' der Kardanverbindung verbunden.
Die Drehbewegungen der Welle 40 werden durch Doppelgelenke auf die Welle 67' übertragen. Jedes
dieser Gelenke weist eine Feder 72 auf, die bei der Axialverschiebung der Kegelscheibenhälfte 15 ö der
Riemenscheibe 15 zusammenwirken. Die Federgelenkverbindungen sind vollkommen gleich ausgebildet.
Zu den Gelenkverbindungen gehören die verschieden langen Hebelarme 73, 74, wobei der erste Hebelarm
73 mit der Welle 40 und der zweite Hebelarm
74 mit der Welle 67' verbunden ist. Die freien Enden
dieser Hebelarme sind durch eine längenveränderbare teleskopische Anordnung 75 miteinander verbunden. Diese besteht aus einem Stab 76, der bei 77
am äußeren Ende des Hebelarmes 73 angelenkt ist. Das andere Ende des Stabes ist teleskopisch in einem
Ende eines langgestreckten Rohres 78 verschiebbar. Das andere Ende dieses Rohres ist bei 79 drehbar
am: äußeren Ende des Hebelarmes 74 angeordnet.
Die Feder 72 grenzt an die Verbindung 77 und ist um einen Innenzylinder gelegt, der aus teleskopisch
ineinander schiebbaren Rohrabschnitten 80 a und 80 δ besteht. Das äußere Ende des Abschnittes 80 ä
ist an einer am Stab 76 befindlichen Arretierung 81 befestigt, die auch einen Anschlag für das benachbarte
Ende der Feder 72 bildet. Das äußere Ende des Abschnittes 806 ist mit einem Ringglied 82 verbunden,
das als Anschlag für das benachbarte andere Ende der Feder 72 dient. Das Ringglied ist auf eine
fest mit dem Rohr 78 verbundene Gewindehülse 83 aufschraubbar. Durch die Anordnung folgt der
Hebelarm 73 den Bewegungen des Hebelarmes 74. Die Hebelarme 56 und 71 sind gleich lang, so daß
i ÖOU / Uö
entsprechende Bewegungen derselben von entsprechenden Bewegungen der, verschiebbaren Kegelscheibenhälften
der Riemenscheiben 14 und 15 begleitet werden. Dagegen sind die Hebelarme 73 und
74 verschieden lang, wobei die Länge des Hebelarmes 73 das Doppelte der Länge des Armes 56 bzw.
des Armes 74 beträgt. So wird für eine gegebene Bewegung der Welle 40 das angelenkte äußere Ende
des Hebelarmes 73 in einem Winkel bewegt, der doppelt so groß ist wie derjenige der Drehverbindung
58 oder 79. Daher wird für jede Änderung der Federkraft, die von der Bewegung des mit dem Ringglied
82 verbundenen Endes der Feder herrührt, eine entgegengesetzte oder proportional größere Änderung
durch die Bewegung des Endes der Feder bewirkt, das die Arretierung 81 berührt. Daraus folgt,
daß beispielsweise dann, wenn bei Änderung von hoher zu niedrigerer Ausgangsdrehzahl die verschiebbare
Kegelscheibenhälfte 156 gegen die feststehende Kegelscheibenhälfte bewegt wird, die effek-
tive Kraft der Feder 72 allmählich ansteigt.
Durch Verwendung von einer oder mehreren entsprechend arbeitenden Federn 72 können weitere
Federkenngrößen ausgenutzt werden.
. ■ ■■ : ■ ■ '35
Claims (1)
- Patentanspruch:Stufenlos einstellbares Kegelscheiben-Riemengetriebe, bei dem jede der beiden Riemenscheiben eine axial verschiebbare Kegelscheibenhälfte aufweist, zu deren Betätigung je ein um eine gehäusefeste Achse schwenkbarer zweiarmiger Hebel vorgesehen ist, wobei je ein Hebelarm der beiden zweiarmigen Hebel an einer der verschiebbaren Scheibenhälften anliegt und die beiden anderen Hebelarme über eine Feder derart elastisch miteinander gekoppelt sind, daß auf die verschiebbaren Kegelscheibenhälften eine den Riemen spannende Kraft ausgeübt wird und die Federspannkraft bei einer Übersetzungsvergrößerung (i = It2Zn1) im Getriebe stetig absinkt und bei geringster Getriebeausgangsdrehzahl (n2) der höchste Wert und somit auch die größte Riemenspannung erreicht ist, dadurch gekennnet, daß die an den verschiebbaren Kegelscheibenhälften (146, ISb) anliegenden Hebelarme (56, 71) gleich lang und die anderen beiden Hebelarme (73, 74) verschieden lang und im wesentlichen zueinander parallel sind, wobei der längere Hebelarm (73) dem an der treibenden Scheibe (14 b) anliegenden zweiarmigen Hebel (56, 73) zugeordnet ist, die Riemenspannfeder (72) zwischen den Enden der verschieden langen Hebelarme (73, 74) eingespannt ist und das willkürlich einstellbare Übersetzungsstellgestänge (43 bis 50) an dem zweiarmigen Hebel (56, 73) mit dem längeren Hebelarm angreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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