DE3015543A1 - Antrieb fuer selbstfahrende kleinfahrzeuge - Google Patents

Antrieb fuer selbstfahrende kleinfahrzeuge

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DE3015543A1
DE3015543A1 DE19803015543 DE3015543A DE3015543A1 DE 3015543 A1 DE3015543 A1 DE 3015543A1 DE 19803015543 DE19803015543 DE 19803015543 DE 3015543 A DE3015543 A DE 3015543A DE 3015543 A1 DE3015543 A1 DE 3015543A1
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DE
Germany
Prior art keywords
drive
friction
transmission
positively
shaft
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803015543
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr.oec. 8501 Rückersdorf Lindner
Heinrich Ing.(grad.) 8000 München Tippmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS HEYNAU GmbH
Original Assignee
HANS HEYNAU GmbH
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Publication date
Application filed by HANS HEYNAU GmbH filed Critical HANS HEYNAU GmbH
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Publication of DE3015543A1 publication Critical patent/DE3015543A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antrieb für selbstfahrende Kleinfahrzeuge.
  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für selbstfahrende Kleinfahrzeuge mit einem Antriebsmotor mit wenigstens einer Abtriebswelle, deren Abtriebsdrehzahl mittels eines Getriebes mit fester übersetzung ins Langsame auf den Radantrieb übersetzt ist.
  • Derartige Antriebe sind bekannt. Bei den bekannten Kleinfahrzeugen, wie Gartenbeaebeitutigsgeräten, wird die Leistung für den Fahrantrieb des Fahrzeuges von einem Antriebsmotor mit senkrecht angeordneter Hauptabtriebswelle abgenommen und auf die waagerecht angeordnete Achse des Radantriebes übertragen.
  • Es sind auch Antriebsmotoren bekannt, die außer der Hauptabtriebswelle eine senkrecht zu dieser angeordnete Nebenabtriebswelle besitzen.
  • Die bekannten Antriebe weisen den Nachteil auf, daß zwischen dem Antriebsmotor und dem Rad antrieb lediglich eine feste übersetzung vorhanden ist, deshalb können Drehmornent und Drehzahl des Radantriebes nicht an die Einsatzbedingungen des Kleinfahrzeuges angepaßt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für selbstfahrende Kleinfahrzeuge der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine kompakte Bauform besitzt und bei dem die Übersetzung der hohen und konstanten Drehzahl des Antriebsmotors zu jeder Zeit, d.h. im Stand oder während des Fahrens, derart stufenlos verändert werden kann, daß sich am Radantrieb des erforderliche Drehmoment bei angepaßter Drehzahl ergibt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Antriebsmotor und das Getriebe ein stufenlos einstellbares Reibungsgetriebe zwischengeschaltet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 enthalten, welche nachstehend anhand der Figuren 1 bis 9 näIer erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 die Leistungsübertragung vom Antriebsmotor zum Radantrieb Uber Keilriemen, Fig. 2 die Leistungsübertragung vom Antriebsmotor zum Radantrieb mittels Kardanwelle, Fig. 3 eine Seitenansicht - teilweise im Schnitt - einer Ausführungsform des Getriebes, Fig. 4 eine andere Ansicht des Getriebes gemäß. Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt durch das Getriebe gemäß Fig.
  • Fig. 3 entlang der Linie AB, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Leistungsübertragung vom Antriebsmotor zum Getriebe gemäß Fig. 3, Fig. 7 eine Seitenansicht - teilweise im Schnitt - einer anderen Ausführungsform des Getriebes, Fig. 8 eine andere Ansicht des Getriebes gemäß Fig. 7 und Fig. 9 einen Querschnitt durch das Getriebe gemäß Fig. 7 entlang der Linie CD.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen zwei prinzipielle Möglichkeiten der Leistungsübertragung vom Antriebsmotor zum Radantrieb.
  • Bei der in Fig. l gezeigten Möglichkeit ist der Antriebsmotor 22 senkrecht angeordnet und auf seiner ebenfalls senkrecht stehenden Hauptantriebswelle ist eine Keilriemenscheibe befestigt. Die AntriebswelLe des gleichfalls senkrecht stehenden ( r 1 (b(?"' 2), we eI£s 4. e Drehung der Antriebswelle ins Langsarne auf die Radachsen 9 Übersetzt, ist mit der Keilriemenscheibe 1 verschen. Die Keilriemenscheibe des Antriebsmotors und die Keilriemenscheibe 1 des Getriebes 25 sind über den Keilriemen 23 miteinander gekoppeil.
  • Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen anderen Möglichkeit ist der Antriebsmotor 22 zwar wieder senkrecht angeordnet, jedoch wird hier die Antriebsleistung vori einem im rechten Winkel zur Hauptabtriebswelle angeordneten Nebenabtrieb abgenommen.
  • Dieser Nebenabtrieb ist über die Kardanwelle 24 mit der Welle 20 gekoppelt, welche die Antriebswelle des Getriebes 25 ist.
  • Das Getriebe 25 ist in diesem Fall waagereciit angeordnet.
  • Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform des stufenlos einstellbaren Getriebes und zwar ist dieses Getriebe für eine Leistungsübertragung gemäß Fig. 1 ausgelegt. Die Keilriemenscheibe 1 und der Kegel 2 des Reibungsgetriebes sind miteinander und mit der Welle 20 verbunden, welche mittels des des Schlittens 4 linear im Chassis 3 des Fahrzeuges verschiebbar gelagert ist. Die Verschieberichtung ist in den Fig. 4 und 6 mit A bezeichnet. Fig. l zeigt die aus Fig. 3 ersichtliche Vorrichtung, jedoch 90° um ihre Längsachse gedreht.
  • Keilriemenscfeibe 1 und Kegel 2 werden von der Feder 5 gegen den Reibring 6 angestellt, der kraft- oder formschlüssig mit der Schnecke 7 verbunden ist. Die Schnecke 7 steht im Eingriff mit dem an die Radachse 9 ankoppelbaren Schneckenrad 8.
  • Die Kopplung zwischen Radachse 9 und Schneckenrad 8 erfolgt über die Klauenkupplung 10.
  • Um den Antrieb auch für Kurvenfahrten geeignet zu machen, kann entweder in bekannter Weise bei den Antriebsrädern ein Überholfreilauf oder am Schneckengetriebe ein Differentialgetriebe vorgesehen sein.
  • Das in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigte Getriebe kann aber auch ohne große Änderungen für die Leistungsübertragung gemäß Fig. 2 eingesetzt werden. Die Keilriemenscheibe 1 kann dann weggelassen werden und die Welle 20 ist geringfügig zu verlängern und mit Mitteln zum Ankoppeln der Kardanwelle zu versehen.
  • Fig. 6 verdeutlicht die Leistungsübertragung zwischen dem Motor 22 und dem Getriebe gemäß Fig. 3, 4 und 5 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Art. Die stufenlose Veränderung der Übersetzung wird dadurch erzielt, daß der Schlitten 4, beispeilsweise mittels eines Bowdenzuges, in Richtung A um die Strecke a verschoben wird. DieSpanrirolle 26 sorgt dabei für die Spannung des Keilriemens 23. In Fig. 6 ist die größte Übersetzungseinstellung ausgezogen und die kleinste Übersetzungseinstellung strichpunktiert gezeichnet.
  • Die Figuren 7, 8 und 9 zeigen eine andere Ausführungsform des Uetriebes, welche sich von dem Getriebe gemäß den Figuren 3,4 uttJ 5 dadurch ur>terC.clQidet , daß zum Verändern der Übersetzung des Reibungsgetreibes nicht der Kegel 2, sondern der Reibring (; verschoben wird Deshalb Ist bei diesem Ausführungsbeispiel auch die Welle 20 mit der Keilriemenscheibe l und dem Kegel 2 zwar drehbar, aber im übrigen feststehend in dem äußeren Gehäuse 11 gelagert. Das aus Schnecke 7 und Schneckenrad 8 bestehende Schneckengetriebe und der Reibring 6 dagegen sind in bzw. an dem inneren Gehäuse 12 angeordnet, welches (Verstellrichtung A in Fig. 8) innerhalb des äußeren Gehäuses linear verstellbar ist. Der Boden des inneren Gehäuses 12 ist zu diesem Zwecke als Gleitschlitten 13 gestaltet, der in der Gleitbahn 14 ge führt ist. Das innere Gehäuse 12 ist desweiteren vorteilhafterweise derart geformt, daß die Verlängerung F' der Kraft F (Fig. 8), d.h. die Kraftübertragung Kegel 2 - Ring 6 noch innerhalb des inneren Gehäuses liegt, so daß ein Kippen desselben ausgeschlossen ist. Falls erforderlich, kann eine zusätzliche Führung 15 für die Führungsstange 16 vorgesehen sein.
  • Die Führung kann auch gleichzeitig dadurch für die Verstellung des inneren Gehäuses genutzt werden, daß parallel zur Führungsstange 16 eine Verstellspindel 17 angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das auf der Radachse 9 sitzende Schneckenrad 8 relativ zur Radachse axial verschiebbar und macht die Bewegung des inneren Gehäuses 12 mit. Dabei wird es von einer Führungsgabel 18 (Fig. 9) mitgenommen. Die axiale Verschiebbarkeit des Schneckenrades 8 auf der Radachse 9 wird dadurch sichergestellt, daß die Radachse 9 auf der Verschiebestrecke als Keilwellenprofil 19 ausgebildet ist. Bei dem in den Figuren 7, 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Antrieb ortsfeste An- und Abtriebswellen. Wenn die Leistungsübertragung - wie vorgesehen - mittels Keilriemen erfolgt, gelangt dieser durch die Öffnung 21 in das äußere Gehäuse 11.
  • Die Leistungsübertragung kann aber auch hier, wie im Zusammenhang mit dem anderen Ausführungsbeispiel bereits erläutert, mittels einer Kardanwelle erfolgen.
  • Bezugszeichen 1 Keilriemenscheibe 2 Kegel 3 Chassis 4 Schlitten 5 Feder 6 Reibring 7 Schnecke 8 Schneckenrad 9 Radachse Kupplung 11 äußeres Gehäuse 12 inneres Gehäuse 13 Gleitschlitten 14 Gleitbahn 15 Führung 16 Führungsstange 17 Verstellspindel 18 Führungsgabel 19 Keilwellenprofil 20 Welle 21 Öffnung 22 Antriebsmotor 23 Keilriemen 24 Kardanwelle 25 Getriebe 26 Spannrolle A Verschieberichtung L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1) Antrieb für selbstfahrende Kleinfahrzeuge mit einem Antriebsmotor mit wenigstens einer Abtriebswelle, deren Abtriebsdrehzahl mittels eines Getriebes mit fester Übersetzung ins Langsame auf den Radantrieb übersetzt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den Antriebsmotor (22) und das Getriebe (7,8) ein stufenlos einstellbares Reibungsgetriebe zwischengeschaltet ist.
  2. 2) Antrieb nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Reibring (6) des Reibungsgetriebes kraft- oder formschlüssig mit der ortsfest angeordneten Schnecke (7) des Schneckengetriebes verbunden ist, während der Kegel (2) des Reibungsgetriebes kraft- oder formschlüssig mit einer linear verstellbar geführten Welle (20) verbunden ist.
  3. 3) Antrieb nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t> daß der Reibring (6) des Reibungsgetriebes kraft- oder formschlüssig mit der Schnecke (7) des Schnekengetriebes verbunden i ist, welche gemeinsam in bzw. an einem linear verstellbaren inneren Gehäuse (12) angeordnet sind, während der Kegel (2) des Reibungssretriebes kraft- oder formschlüssig mit einer, in einem äußeren Gehäuse (11) ortsfest gelagerten Welle (20) verbunden ist.
  4. 4) Antrieb nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hauptabtriebswelle des Antriebsmotors (22) mit einer Keilriemenscheibe vorsehen ist, welche über einen Keilriemen (23) mit einer kraft- oder formschlüssig mit dem Kegel (2) des Reibungsgetriebes verbundenen Keilriemenscheibe (1) gekoppelt ist.
  5. 5) Antrieb nach Anspruch l und einem der Ansprüche 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Nebenabtriebswelle des Antriebsmotors (22) über eine Kardanwelle (24) mit der Welle (20) des Reibungsgetriebes gekoppelt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2595649A1 (fr) * 1986-01-08 1987-09-18 Kubota Ltd Tracteur a montage median pour fixer un outil de travail horticole, notamment tondeuse, lame de coupe d'herbe ou analogue

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2595649A1 (fr) * 1986-01-08 1987-09-18 Kubota Ltd Tracteur a montage median pour fixer un outil de travail horticole, notamment tondeuse, lame de coupe d'herbe ou analogue

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