DE1655950A1 - Zusatzgetriebe fuer Schlepper mit Zapfwelle - Google Patents

Zusatzgetriebe fuer Schlepper mit Zapfwelle

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DE1655950A1 DE19681655950 DE1655950A DE1655950A1 DE 1655950 A1 DE1655950 A1 DE 1655950A1 DE 19681655950 DE19681655950 DE 19681655950 DE 1655950 A DE1655950 A DE 1655950A DE 1655950 A1 DE1655950 A1 DE 1655950A1
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Hermann Ziegler
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • A01B71/06Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/28Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of power take-off

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Description

Firma Hermann Ziegler, 853 Neustadt/Aisch, Schnizzersweg 2/4
a^etriebe für Schlepper mit Zapfwelle"
Die Erfindung betrifft ein Zusatzgetriebe für Schlepper mit Zapfwelle.
Schlepper dienen heute nicht nur als Zugmaschinen oder Geräteträger, sondern auch als Antriebsmotor für viele Maschinen. Dia Vorteile der großen Antriebskraft und der Beweglichkeit " der Schlepper v/erden immer mehr erkannt. Gebläse, Häcksler, Kreissägen, Beregnungsanlagen oder Mühlen od. dgl. werden über die Schlepperzapfwelle direkt oder über eine aufgesteckte Riemenscheibe angetrieben.
Die Schlepperzapfwelle ist in ihren Maßen, ihrer Drehrichtung und ihrer Umdrehungszahl genormt. Ein direkter Antrieb von der Schlepperzapfwelie ist daher nur in besonderen Ausnahmefällen möglich.
Als zweite Art der Kraftübertragung von einem Schlepper sind Riemenscheiben bekannt. Diese Riemenscheiben können auf
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die Zapfwelle aufgesteckt werden, ira Dreipunktgesi,äiv,e befestigt sein oder seitlich au Schlepper angeordnet v/erden. Uia jedoch die Schleppern.otorkraft auf die Arbeite· sau chine zu übertragen, ist ein Riemenantrieb nötig. Die Drehzahl der Riemenscheide beträgt im allgemeinen ca. 1 2oo Umdrehungen pro Minute. Ist für die Arbeitsmaschine eine andere Drehzahl erforderlich, so muß eine zu dieser Drehzahl passenda Scheibe verwendet werden. Dazu ist ein sorgfältiges Aufstellen der Arbeitsmaschine notwendig. Es sind lange Rüstzeiten erforderlich; Riemenschlupf bringt begrenzte Übertragungskraft vuci Arbeitsleistung. Es ist daher zweckmäßiger, eine direkte Kraftübertragung mittels Schlepperzapfwelle über Gelenkwellen zur Arbeitsmaschine vorzusehen. Die Rüstzeit ist kurz, weil kein Ausrichten von Riemen und kein Spannen nötig ist. Es steht die volle Kraftleistung des Schlepperszur Verfügung. Nachteilig ist jedoch, daß im wesentlichen nur eine bestimmte Drehzahl und eine Drehrichtung zur Verfügung steht. Es sind daher zusätzliche Über-
nötig tragungselemente an den Arbeitsmaschinen* um eine bestmögliche Arbeitsleistung zu erzielen. Diese Übertragungselemente sind jeder Arbeitsmaschine zuzuordnen und lassen daher eine wechselseitige Verwendung von Schlepper oder Elektromotor nicht zu. Diese, für jede Arbeitsmaschine notwendige zusätzliche Antriebsvorrichtung führt zu einem Kostenaufwand, der für die vielerlei, insbesondere in einem landwirtschaftlichen Be tr iob,iinzu treibenden Maschinen zu hoch ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffenj die die Ausnutzung der Schleppermotorleistung an
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der üchlepperzapfwelle ermöglicht, und andererseits eine 3eiehtu Annassun,.; an eile jeweils von den anzuechlieiienden Arbeitsmaschinen geforderten Umdrehungszahlen und Umdrehungsr i ei ι tuiigei ι er laubt.
Diese Aufgabe uird erfindungsgeniäß durch ein Zusatzgetriebe für Schlepper :;iit Zapf ».'eile gelöst, bei aer;i die Zahnräder aes GotiTB-bes in eineu aiifier Dreipunktaufhängung des Schleppei's hL'iienvoi'stellbar befestigten, seitlich verschiebbaren und um l-'v'ö ΰ sohvienkbaren Getriebegehäuse angeordnet sind und jedes Zinrit^el eine an- und abtriebsseitige Welle mit Zapfwelleii- ; i'ofil aui'vjeist, die v;ahlv:eise über Gelenkwellen riit der Zapf-
verv;ell·-· asu Schleppers und einein anzutreibenden Gerät/bindba'r sind.
Dur..1I". üiest Ar.sbilöiins v;ira erreicht, d&R die für die verschiedenen anzutreibenden Ilaseäinen notv.'endiger. Antriebselemente nur einr.ial vorhanden sein brauclieii und, wegen der Verbindung mit dem ..Schlepper selbst ebenso bevieglich und an jeaeu gevmnseilten Ort sina, v;±c der Schlepper.
Eine besonders verteilhafte Ausfülirungsform dei' Erfindung ergibt si jh dann, v;enn eine Grundplatte mit Laschen als Lager für eine an den iuiteren Armen der Dreipunktaufhängung des Schleppers befestirbare Tragstange vorgesehen ist, die auch eine Lasche zur Verbindung Mit äex-. dritten Yerbindungsarm der Dreipunkt aufhängung auf v/eist.
Besonders vortori.Jhuft ist es, die Laschen je paarweise an t übor lio/eiid'jii Γαηί-^ϋ der Giimdplatte anzuordnen.
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Da jedes Zahnritzel an beiden Seiten des Getriebegehäuses herausragt und nur je ein antriebs- und ein abtriebsseitiges Ritzel zur Kraftübertragung benötigt wird, ist es., nach einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, eine Abdeckhaube für die Antriebsseite zwischen Grundplatte und Schlepperzapfwelle vorzusehen. In vorteilhafter Weise sind seitlich an der Grundplatte Befestigungsmittel für die Abdeckhaube angeordnet. Diese Befestigungsmittel sind derart ausgebildet, dai3 die Abdeckhaube ihre Lage unverändert beibehalten kann, auch dann, wenn das Gehäuse ur.i l8o verdreht wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind für die jeweils nicht benutzten abtriebsseitigen Wellen aufschraubbare Schutzhülsen vorgesehen. Durch entsprechende Wahl der Zahnverhältnisse der einzelnen Zahnräder lassen sich in weitern Umfang beliebige Umdrehungszahlen erzielen. Besonders zweckmäßig ißt es, nach einem weiteren t-üerkrnal der Erfindung, ύαίί ninueytens ein Zahnradpaar mit gleicher ZaI mt ei lung zur Umkehr der Bewegungsrichtung vorgesehen ist. Im übrigen kann die Zahntellung so bemessen sein, dal? verschiedene Ober- und Untersetzungen zwischen verschiedenen Wellen des Getriebes bestehen.
Zur Abdichtung des Getriebes sind im Hand des Gehäuses Nuten vorgesehen, in die Dichtungsmittel eingeigt werden, die an einem flachen Deckel dicht anliegen.
Fertigungstechnisch besonders günstig int on, wenn nach einem
Getriebe weiteren I-lerlai.-. :1 der Kr i" in dung chih/c idiuini -jinfii üokig als Gußstück
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hergestellt ist.
PUr wiele Zwecke erweist as sich als vorteilhaft, wenn die dem Getriebe zugeordnete abtrlebsseitige Gelenkwelle mit einem an eich bekannton überlastschutz versehen ist.
Das erfindungs^emäße Zusatzgetriebe im Schlepperdreipunktgestiärige wirci durch die Schlepperzapfwelle mittels einer aufgeschobenen Gelenkwelle direkt angetrieben. Dieses Zusatzgetriebe hat für sämtliche Arbeitsamschinen die notwendigen Umdrehungszahlen (Drehbereich 5o - £ 5oo), und beide Drehricntungen. Soll der Drehbereich kleiner oder größer gehalten sein, können entsprechende Radsätze gewählt werden. Die Kraftweitergabe erfolgt durch eine zweite Gelenkwelle.
Um die richtige Drehzahl der Arbeitsmaschine zu erzielen, sind die Gelenkwellen nach einem leicht verständlichen Schema, das sicxi auf der Rückseite des Getriebes befindet, auf je einen der Zapfwellenstutzen, die beiderseits des Getriebes sind, aufzustecken. Urn einen möglichst waagrechten Antrieb und Abtrieb der Gelenkwellen zu ermöglichen, ist erfiridungsgemäß die Antriebsgelenkwelle höhenverstellbar durch den Kraftheber, seitenverstellbar durch Verschieben des Getriebegehäuses auf seiner Achse, die von den unteren Lenkern dor Drüipunktaufhängung gehalten wird. Die Gelenkwelle zur Arbeitsmaschine kann auf die passende Höhe gebracht werden, durch ein um l8o° vertikales Drehen des Getriebegehäuses, so daß die j owe üb unteren Zapfwellen nach oben zu liegen kommen.
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Um bei größeren Radsät a en beide Drearieiitungen zu haben, Luissen mehrere f3leieh£;roße Räder vorhanden sein. Jedes Zahnrad besitz-.., wie erläutert, eine Achse die beiderseits aus dem Gehäuse ragt, wobei diese freien Enden die genormten Abmaße einer Zapfwelle aufweisen. Die Zäime der Räder sind steta im gegenseitigen Eingriff. Wird einer der Zapfwelleristut^en gedreht, so bewegen sich alle anderen Anschlüsse im Verhältnis ihrer Zähnezahl zur Zähnezahl des angetriebenen Rades. Die Drehrichtung der Zapfv/ellenstutzcK ergibt die Anzahl der Räder, die zwischen den getriebenen und
Wellen
angetriabenen/liegt.
V.reitere Vorteile und Merliv;ale der Erfindung v;erdeu anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt:
Pig. 1 Gesamtansicht eines Schleppers mit erfindungsgemäiSer-i
Zusatzgetriebe in Dreipunktgestänge, Pig. 2 ein erfündungsgernäSes Zusatzgetriebe mit abgeschraubter.!
Gehäusedeckel in Rückansicht,
Fig. 3 ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel, Pig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit fünf Rädern in
Rückansicht, und
Fig. 5 ein Getriebe nach Fig. 2 in Frontansicht.
Fig. 1 zeigt einen Schlepper 1 mit einem erfindungsgemäfS ausgebildeten und angeordneten Zusatzgetriebe 2. Dan Zusat^jetriebe
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besteht aus einesn Gehäuse 3 mit Grundplatte 4 und Deckel 5. An der Grunde latte 4 sind Laschen 6 und 7 an einer Längskarite und gleichartig ausgebildete Laschen δ und 9 an der gegenüberliegenden parallelen L^ngskante vorgesehen. Die Laschen 6 und biiw. ο und 9 dienen als Lagerung für eine Tragstange Io die in ο en beiden unteren Arneii 11 und 12 der Dreipunktaufhängung befestigt oind. iiine v/eitere Lasche IJi dient aur Verbindung mit dem dritten Dreicunktaufhängeara lh. Der Lasche lji an der einen Längskante dec Gehäuses entspricht ;:ideruu eine gleichartig ausgebildet Lasche I5 auf der gegenüberliegenden Längsseite. Die Jeweils paarweise Anoi'dnung der Laschen 6, Gj J3 9 und 1^3 I5 erin'jglj ent es, das Getriebe 2 v.:: eine senkrecht nur Grundfläche 4 Stehende Achse 1;:; lic1" si; verdrehen. Dadurch läßt sich die Ης-henlage der jev;eils
sKecke benutzten VJellenetüuipfe an die ansutreibende 'Ia^c-J-Ue bi;v;. "ü iie Lage eier Zapfwelle Ic anpassen, so da:'." oiu ;-WiauI-e:i;.osoI-al'.'i'.e:. üeleniavellen die erlaubte Uirikelabweicihvng aiohi: übescx,reiten brauchen. Die Lasehen (S bis 9 können an sich bekannte Pe.c.rcstell:.rii~tel auiVieisen, ur.i das Getriebe in dei1 ,."·:?.;ails benötigten i-ei^enlage zu fixieren, iiine Höhenverstellung des Ge-' riebes ist in bekannter vveise mittels der Dreipunktaufhängung des Schleppers 1 selbst möglich.
Fig. 2 r.eigt die Ansicht eines erfindungsgernäßen Zusatsgetriebes in auseinander gezogene::! Zustand. Dabei ist ersichtlich, da," das Getriebe mindestens ein Zahnradpaar I7, 13 mitjgleicher Zahni:ahl aufvieist, in:, ein*5 Drehrichtungsumkehr su erzielen. Ferner sind :-"-;e:" foltere r.'ai trader Ij und 2o voi'geseiien, die abvieicheiiöo Zru:n ;:α,.ί·^, ί.ι,ι"ν.οΐ.-:,.: Li\. iu-.er Je nach 1.:αΐ.1 des /viitriebs 06.nr iJ '■■"··] <j\ :
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eine Über-- oder-Untersetzung ergeben. Jedes Zahnrad, sitzt auff: - - -·-■'■ einer zugeordneten Welle 21, 22, 23 und 24. .·.--...- ..-:-->. .
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß-die Wellen φ 21 Ms-24 der ' " ' " einzelnen Zahnräder auch auf der Frontseite des Getriebes herausragen und durch eine kurze Gelenkwelle 25 mit -der Schlepper-zapfwelle l6 verbindbar-sind. Abtriebsseitig ist eine v/eifere -" ■-■ Gelenkwelle"'26 vorgesehen. Der Deckel 5 des Getriebes wird mit Schraubbolzen 27,-2b und 29 am Gehäuse 3 befestigt. Zur .Abdeckung der jeweils nicht benutzten Wellen sind in den Deckel 5 einschraubbare Schutzhülse!! 3°> 31.» 52 vorgesehen. Zweckmäßig wird noch eine weitere Schutzhülse 33 für den Anschluß der Zapfwelle 26 verwendet .Für die Abdeckung der Antriebsseite zwischen dem Getriebe 2 und der Schlepperzapfwelle 16 dient eine Abdeckhaube 3^* die einerseits: .-,,it' Läppen 35 a*1 üqt Jeweils oberen Lasche. Ij5 und mit- Zapfen JjG, Z7 in Hülsen ~J3,~ 39 an der Grundplatte 4. einschiebbar .ist. Die Ausführung der Hülsen 38, 39 ist dabei derart getroffen, daß auch bei Verdrehung des Getriebes um l8o° die Zapfen 36 und 37 unverändert eingreifen können.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit fünf Zahnrädern, bei dem gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern wie in den vorhergehenden Figuren bezeichnet sind.
In Fig.. 3 ist eine vereinfachte Ausführungsform daergeötellt,
em bei der zwei gleichgroße Zahnräder 4l, 42 in ein/Gehäuse 4o angeordnet sind, welches direkt auf die Zapfwelle Ib des öchleppers aufgewogen wird. Zur Verdrehun-.üsier.iU'un;;; dient cine Be-.
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festigungslasche 4j mit Kette 44 und Gabellasche 45. Diese vereinfachte Ausführungsform ist im wesentlichen zur Drehrichtungsumkehr bestimmt. Das Ausführungsbeispiel nach Pig. J kann jedoch auch mit verschieden großen Zahnrädern versehen sein, 'so daß " durch einfachen Wechsel der treibenden und der getriebenen Zapfwelle ein entsprechendes Übersetzungsverhältnis entsteht. Zu der Bindung bzw." Verdrehungs sicherung können auch, abweichend von den gezeichneten Mitteln, andere an sich bekannte Befestigungsmittel vorgesehen' sein. Als Überdeckung der abgehenden Zapfwelle ^ 26 dient ein Gehäusedeekel 46 mit einem Schutzring 47· Die Zahnräder bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig» 3 weisen die normale Zapfv/ellen-Innenverzahnung auf. Als Verbindungsglied der getriebenen Zapfwelle 26 dient eine Welle 48, die beiderseits Zapfwelleriprof il hat und dadurch in dem freien Rad des Getriebes einerseits eiristeckbar und mit der Gelenkwelle andererseits verbindbar ist und eine Sicherung gegen Herausziehen aufweist.
Mit dieser Ausführungsform kann beispielsweise ein zweiter
an M
Schlepper, der von rückwärts/ das Vorschaltgetriebe herangefahren ™ ist, angeworfen werden, wenn dieser keine oder keine brauchbare Anlaßmöglichkeit besitzt. Das Zusammenkoppeln der Zapfwellen des Vorschaltgetriebes mit der Zapfwelle des anzuwerfenden Schleppers erfolgt über eine verbindende GelBhkwelle, die den Motor des anzuwerfenden Schleppers auf hohe Drehzahlen bringt und einen sofortigen Start bewirkt. Durch einfaches Entkuppeln der Schlepper ist darm die Einsatzfähigkeit des zweiten Schleppers hergestellt. Es .fällt dann das sonst no tv/ endige Anschleppen des Zweit Schleppers, welches einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand bedingte.
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In Fig. k ist sclaernatisch ein Dichtring 49 im Rand 50 des Gehäuses Jj dargestellt, der zur staubsicheren Abdichtung des· Gehäuses gegenüber dem aufgeschraubten Deckel 5 dient.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle Teil- und Unterkorabinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale. .
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Ansprüche ■ -\ ■ " .
    1. Zusatzgetriebe für Schlepper mit Zapfwelle, dadurch gekenn*- zeichnet, daß die Zahnräder des Getriebes in einem an der Dreipunktaufhängung des Schleppers höhenverstellbar befestigten, seitlich verschiebbaren und um l8o schwenkbaren Getriebegehäuses angeordnet sind und daß jedes Zahhritzel eine an- und abtriebsseitige 'velle mit Zapfwellenprofil aufweist/ die· wahlweise über Gelenkwellen mit der Zapfwelle des Schleppers und einem anzutreibenden Gerät verbindbar sind.
    2. Getriebe nach Anspruch I3 gekennzeichnet durch eine Grundplatte mit Laschen als Lager für eine an den unteren Armen der Dreipunktaufhängung des Schleppers befestigbare Tragstange und durch eine Lasche nur Verbindung mit dem dntten Verbindungsarm der Dreipunktaufhängung.
    3· Getriebe nael Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die Laschen je paarweise an gegenüberliegenden Kanten der Grundplatte angeordnc-t sind.
    4. Getriebe nach Anspruch loder folgenden, gekennzeichnet durch eine Abdeckhaube für die Antriebsseite awäschen Grundplatte und SchleppersapfWGlle. /
    lj. Getriebe nach Anspruch 4, gekennzeiclmet durch seitlicii an der Grundplatte angeordnete Befestigungsmittel für die Abdeckhaube.
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    Jk
    6. Getriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, gekiannze1ohne t durcn aufschraubbare Schutzhülsen für die jeweils nicht benutzten abtriebsseitigen Wellen.
    7· Getriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet;, daß mindestens ein Zahnradpaar mit gleicher Zahnteilung zur Umkehr der Bewegungsrichtung vorgesehen ist.
    8. Getriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, insbesondere spruch 7j gekennzeichnet durch verschiedene Über- und Untersetzungen zwischen verschiedenen Wellen des Getriebes.
    9. Getriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch in Nuten der Gehäusewand eingelegte^ Dichtungsmittel, die an einem flachen Deckel dicht anliegen.
    Io. Getriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch, gekenn-·
    • gehäuse
    zeichnet, daß das Getriebe/einstückig als Gußstück.hergestellt ist,
    11. Getriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeidinet durch eine abtriebsseitige Gelenkwelle mit an sich bekanntem Über-lastschutz.
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    ■Λ .
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