DE903658C - Aussenantriebseinrichtung an einem Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Aussenantriebseinrichtung an einem Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE903658C DE903658C DEZ1505A DEZ0001505A DE903658C DE 903658 C DE903658 C DE 903658C DE Z1505 A DEZ1505 A DE Z1505A DE Z0001505 A DEZ0001505 A DE Z0001505A DE 903658 C DE903658 C DE 903658C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H57/00—General details of gearing
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- F16H2057/02039—Gearboxes for particular applications
- F16H2057/02043—Gearboxes for particular applications for vehicle transmissions
- F16H2057/02056—Gearboxes for particular applications for vehicle transmissions for utility vehicles, e.g. tractors or agricultural machines
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
- Außenantriebseinrichtung an einem Geschwindigkeitswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung einer eine selbständige Getriebeeinheit bildenden Außenantriebseinrichtung, anflanschbar an ein Geschwindigkeitswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge.
- Die Verbesserung besteht in der vorteilhaften Ausbildung, daß mehrere Zapfwellen vorhanden sind, und zwar mindestens zwei Zapfwellen, die je durch eine willkürlich lösbare Kupplung mit einer der Wellen der Außenantriebseinrichtung verbunden sind. Mit einer besonderen erfindungsgemäßen Ausführungsform der Außenantriebseinrichtung und ihres Anschlusses an das Geschwindigkeitswechselgetriebe ist es ermöglicht, eine der Zapfwellen wahlweise sowohl zusammen mit einer anderen Zapfwelle als auch allein für sich anzutreiben, in welch letzterem Fall diese Zapfwelle mit der zum Anschluß der Außenantriebseinrichtung bestimmten Nebenwelle des Geschwindigkeitswechselgetriebes gekuppelt wird und sonst keine Triebteile der Außenantriebseinrichtung mitlaufen.
- Die Anordnung der Übertragungsräder der Außenantriebsvorrichtung kann vorzugsweise so sein, daß die Zapfwellen ganz bzw. annähernd in der senkrechten Mittelebene dies Fahrzeugs liegen.
- Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel der verbesserten Außenantriebseinrichtung erkennen, wobei zwei Zapfwellenanschlüsse vorhanden sind.
- Abb. I zeigt die Einrichtung in einem senkrecht geführten Schnitt; Abb. 2 zeigt einen wie in Abb. I geführten Teilschnitt, in dem einige Einzelteile in einem veränderten Betriebszustand erscheinen; Abb. 3 zeigt die der Abb. I entsprechende Räder-und Wellenanordnung der Außenantriebseinirichtung in Stirnansicht, gegenüber Abb. I in halber Größe; Abb. 4 zeigt eine ähnliche Stirnansicht wie Abb. 3 für ein Geschwindigkeitswechselgetriebe, bei dem die Triebwellen übereinanderliegend angeordnet sind.
- Die Ausbildung- der Außenantriebseinrichtung und die Anordnung ihrer Übertragungsräder ist so, daß die Kraftübertragung von der Nebenwelle 3 des Geschwindigkeitswechselgetriebes I aus erfolgt. Auch ist die eine Zapfwelle I6 beibehalten, senkrecht über der Getriebehauptwelle 2 angeordnet und antreibbar unter Vermittlung der Räder 6, 2o, 2I, 22, 23. Hiervon, ist das Zahnrad 23 mit der Zapfwelle I5 vereinigt, und die Räder 22, 2I sitzen auf der Welle I9 und das Rad 2o auf der Welle I8. Für das Zahnrad 6 ist nun eine neuartige Wellenanordnung vorgesehen, nämlich so, daß in trieblicher Fortsetzung der Getriebenebenwelle 3 eine zweite Zapfwelle, nämlich die Welle 53, vorgesehen ist. Für diesen Fall ist in der Getriebenebenwelle 3 eine Ansatzwelle 54 mit ihrem einen Ende drehbar gelagert und kann mit Hilfe der Verzahnung 55 dieser Welle mit einem Klauenkranz 57 der Getriebenebenwelle 3 gekuppelt werden. Die Wellenverzahnung 55 besitzt noch einen vergrößerten Klauenkranz 56, mit dem der Klauenkranz 5 des verschiebbaren Zahnrades 6 zusammenpaßt. In die Nabe des: Zahnrades, 6 ist die Ringmut 9 eingearbeitet, die zur Aufnahme einer Schaltgabel dient. Das andere Ende der Ansatzwelle 54 nimmt die Zapfwelle 53 drehbar in sich auf, und die Welle 54 sowohl als auch die Welle 53 besitzen übereinstimmende Kupplungsverzahnungen 6o bzw. 6I, und eine auf der Welle 53 befindliche Verschiebeklauenmuffe 62 dient zum Kuppeln der beiden Wellen miteinander. Zum Festhalten der Verschiebemuffe 62 in ihren Endverschiebestellungen ist eine geeignete Sicherungsvorrichtung vorgesehen, z. B. ein Sprengring 63 auf der Welle 53 und entsprechende Rasten innerhalb der Verschiebemuffe. An die Verschiebemuffe 62 greift ein Rückerhebel 65, der mit einem Bolzen 66 verschwenkbar ist.
- In der in Abb. I gezeichneten Stellung der Einzelteile der Anßenantriebseinrichtung ist keine der Zapfwellen angetrieben, und sämtliche Räder stehen still. Es ist möglich, wahlweise entweder nur eine der beiden Zapfwellen vom Getriebe I aus antreiben zu lassen oder für beide Zapfwellen gleichzeitig den Antrieb zu veranlassen. Will man nur die Zapfwelle I6 antreiben, so wird mit Hilfe der Schaltgabel Io das Rad 6 verschoben und damit ein Eingreifen des Klauenkranzes 5 in den Klauenkranz 56 der Ansatzwelle 54 bewirkt, wodurch gleichzeitig die Kupplung des Rades 6 mit der Getriebenebenwelle 3 erfolgt. Soll dazu noch der Antrieb der Zapfwelle 53 veranlaßt werden, so wird mittels des Rückerhebels 65 die Verschiebemuffe 62 aus der in Abb. I gezeichneten Stellung in diejenige der Abb. 2 gebracht, womit die Kupplung der Welle 53 mit der Ansatzwelle 54 hergestellt wird. Ist beabsichtigt, nur die Zapfwelle 53 anzutreiben, so ist die Verschiebemuffe 62 in die in Abb. 2 gezeichnete Stellung zu bringen, wobei aber das Rad 6 mit seinen Kupplungsklatuen 5 außer Berührung vom Klauenkranz 56 sein muß, wie es Abb. 2 erkennen läßt. Dabei drehen sich nur die Wellen 54 und 53 mit der Getriebenebenwelle 3, während alle Räder der Außenantriebseinrichtung und die Zapfwelle I6 stillstehen.
- Abweichend von der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform kann die zweite Zapfwelle statt an der Welle 54 in Fortsetzung einer anderen Welle der Außenantriebseinrichtung willkürlich koppelbar vorgesehen sein. Es ist auch denkbar, außer den gemäß der Zeichnung angeordneten beiden Zapfwellen eine dritte Zapfwelle anzuschließen, und zwar wie erwähnt in Fortsetzung einer der übrigen Radwellen der Außenantriebseinrichtung.
- Die Erfindung kann bei verschiedenen Geschwindigkeitswechselgetrieben angewandt werden, und zwar sowohl in Verbindung mit einem Getriebe, bei dem die Getriebehaüptwelle 2 und die Nebenwelle 3 nebeneinanderliegend angeordnet sind (Abb. 3), als auch in Verbindung mit einem Getriebe, bei dem die Hauptwelle 36 und die Nebenwelle 38 übereinanderliegend angeordnet sind, wie es Abb. 4 erkennen läßt.
- Es kann in der Praxis der Wunsch bzw. die Forderung auftreten, zwischen den beiden Zapfwellen eine gewisse Abhängigkeit zu schaffen, und zwar derart, daß, wenn für die eine Zapfwelle der Antrieb hergestellt ist, das Kuppeln der anderen Zapfwelle unmöglich ist. Zu diesem Zweck wird eine Verriegelungsvorrichtung zwischen der Schaltgabel Io bzw. dem Schaltgestänge für die Verbindung des Zahnrades 6 und dem Rückerhebel 65 der Verschiebemuffe 62 der Zapfwelle 53 eingebaut.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Außenantriebseinrichtung als selbständige Getriebeeinheit, anflanschbar an ein Geschwindigkeitswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Zapfwellen vorgesehen sind und daß die Zapfwellen einzeln für sich mit Hilfe willkürlich lösbarer Kupplungsvorrichtungen mit je einer der Wellen der Außenantriebseinrichtung verbunden sind.
- 2. Außenantriebseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zapfwelle (53) in Fortsetzung einer den trieblichen Anschluß der Außenantriebseinrichtung an die Nebenwelle des Geschwindigkeitswechselgetriebes vermittelnden Ansatzwelle (54) angeordnet und mit dieser koppelbar (6o, 6I, 62) ist.
- 3. Außenantriebseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Ansatzwelle (54) reit der Nebenwelle (3) des Geschwindigkeiits.wechselgetriebes sogleich gekuppelt ist, sobald die Außenantriebseinrichtung mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ1505A DE903658C (de) | 1950-11-08 | 1950-11-08 | Aussenantriebseinrichtung an einem Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ1505A DE903658C (de) | 1950-11-08 | 1950-11-08 | Aussenantriebseinrichtung an einem Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE903658C true DE903658C (de) | 1954-02-08 |
Family
ID=7618144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ1505A Expired DE903658C (de) | 1950-11-08 | 1950-11-08 | Aussenantriebseinrichtung an einem Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE903658C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272142B (de) * | 1964-06-11 | 1968-07-04 | Porsche Kg | Antrieb fuer hydraulische Aggregate von auf einem Kraftfahrzeug angebrachten Arbeitsgeraeten |
-
1950
- 1950-11-08 DE DEZ1505A patent/DE903658C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272142B (de) * | 1964-06-11 | 1968-07-04 | Porsche Kg | Antrieb fuer hydraulische Aggregate von auf einem Kraftfahrzeug angebrachten Arbeitsgeraeten |
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