DE737526C - Wechselgetriebe - Google Patents

Wechselgetriebe

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DE737526C
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Germany
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shaft
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DES136955D
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Willy Suhner
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Description

  • Wechselgetriebe Es sind schon Wechselgetriebe mit zwei Zahnräder tragenden Wellen bekannt. Diese Getriebe benötigen zur Durchführung des übersetzungswechsels eine besondere Welle mit Zwischenrädern. Hierdurch werden die Abmessungen des Getriebes verhältnismäßig groß. Weiterhin ist der Aufbau verhältnismäßig umständlich und teuer.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils sind nun schon Wechselgetriebe bekanntgeworden, die keine Zwischenwelle und keine Zwischenzahnräder .aufweisen. Jedoch- sind zur Vorgelegeänderung ein Differentialräderwerk und ein Schneckengetriebe .erforderlich. DerAufb,au der Gesamtdurchbildung ist3 jedoch noch sehr umständlich und benötigt nach wie vor eine verhältnismäßig große Anzahl umlaufender Teile, ganz abgesehen davon, daß es sich bei diesem bekannten Wechselgetriebe um eine Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge handelt, die also für allgemeine Verwendungszwecke gar nicht gedacht ist. Eine Unterbringung dieses Getriebes in.einem geschlossenen Gehäuse ist wegen des eigenartigen Aufbaues - es ist ein verhältnismäßig sehr umfangreiches Innenzahnrad notwendig - praktisch nicht möglich.
  • Es ist bereits bekannt, an Getrieben zum Wechsel der Geschwindigkeit der Kornzuführung an Dreschmaschiren eine Änderung durch axiale und vertikale Verschiebung einer Zahnräder tragenden Welle zu bewirken. Hierbei handelt es sich jedoch um eine im ersten Absatz der Beschreibung erwähnte zusätzliche Welle mit Zwischenrädern, die den Aufbau vergrößert, umständlicher macht! und verteuert'.
  • Bei dem Wechselgetriebe nach der Erfindung ist die besondere Anordnung einer Zwischenwelle mit Zwischenrädern vermieden. Weiterhin wird noch der Vorteil einfacherer Durchbildung erreicht. Das Wechselgetriebe nach der Erfindung läßt sich infolge seines geringen Raumbedarfes in einem vollkommen geschlossenen Gehäuse unterbringen. Das Gehäuse kann wegen seiner geringen Abmessungen direkt an dem Motorgehäuse des Antriebsmotors befestigt sein. Auch kann man beispielsweise bei der Anordnung von nur drei Zahnräderpaaren vier Geschwindigkeitsstufen einschalten.
  • Die erwähnten Vorteile sollen nun dadurch erreicht werden, daß durch zusätzliche axiale Verstellung der einen Welle eines der Stirnräder auf jeder Welle wahlweise mit zwei oder mehr Rädern der anderen Welle in Eingriff gebracht werden kann. Auf jeder der erforderlichen zwei Wellen können dreiStirnräder ungleichen Durchmessers derart in Bezug aufeinander und auf die Räder der anderen Welle angebracht sein, daß das größte Rad auf jeder Welle wahlweise mit den zwei kleineren Rädern der anderen Welle in Eingriff gebracht wird. Die die eine Radgruppe tragende Welle sitzt hierbei in einer im Gehäuse drehbar gelagerten Hülse, und zwar in ementrischer Lagerung. Die Hülse ist zusammen mit der Welle in axialer Richtung verschiebbar.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Figur zeigt im Axialschnitt das als Flanschgetriebe ausgebildete Getriebe, und das dargestellte Getriebe weist ein Getriebe 1, 2 auf, dessen einer Teil i zugleich Lagerflansch des Antriebsmotors ; ist. Die Motorwelle 4. trägt an ihrem in das Getriebegehäuse hineinragenden Ende 5 drei Zahnräder 6, 7 und 8 finit voneinander verschiedenen Durchmessern. In der Bohrung 9 des Gehäuseteils 2 ist eine Hülse i o drehbar und axial verschiebbar angeordnet. In der Hülse i o ist auf Kugellagern i i eine Welle 12 drehbar gelagert, welche Welle an ihrem an das Getriebegehäuse ragenden Ende drei Zahnräder 13, 14 und 15 trägt. Die Achsen der Hülse io und der Welle 12 verlaufen parallel zueinander. Die Welle t2 liegt jedoch exzentrisch in Bezug auf die Hülsenachse. Das äußere Ende der Welle 12 weist einen Gewindeteil 16 . auf zum Anschluß einer biegsamen Welle, z. B. für den Antrieb von Schleifsteinen usw.
  • Die dreh- und verschiebbare Lagerung der Hülse io gestattet, die Räder 13 oder 14 mit dem Rad 6 oder das Rad 15 mit den Rädern 7 oder 8 in Eingriff zu bringen. Zum Arretieren der Hülse io in den einzelnen Eingriffslagen dient ein Stift 17, der mittels eines Knopfes 18 entgegen der Wirkung einer Feder 19 aus Bohrungen 2o am Umfange der Hülse i o herausziehbar ist. Die Bohrungen 20 sind am Grunde von Umfangsrillen 21 der Hülse io angeordnet. Die eine parallel zur Achse verlaufende Nut 22 gestattet die axiale Verscliiebung der Hülse, so daß der Stift 17 voll der einen in die andere Rille gebracht werden kann. Der Weg, den der Stift 17 machen kann, ist so bemessen, daß er nicht aus den Rillen 21 herausgehoben werden kann; dadurch werden Fehlschaltungen unmöglich.
  • Das stutzenförmige Ende 23 des Gehäuseteils 2 trägt einen Teilstrich, gegenüber welchem Teilstriche und Bezeichnungen auf dein Umfang der Hülse io einstellbar sind. Die Bezeichnungen geben jeweils die der Stellung der Hülse für die einzelnen Rädereingriffe entsprechende Drehzahl der Welle 16 an.
  • Das Wechselgetriebe könnte auch für mehr als vier Geschwindigkeitsstufen, wie dargestellt, ausgebildet sein.
  • Das Getriebe könnte in Abweichung vom dargestellten Flanschgetriebe so ausgebildet sein, daß die Welle 5 die angetriebene ist und die Welle 16 die Motorwelle ist, wobei der Motor bei einer Änderung der Drehzahl mittels des Getriebes in Richtung und parallel zur Richtung seiner Achse verstellt wird.
  • Die getriebene Weile bleibt in diesem Falle ortsfest, so da15 auf diese "'eise z. B. der Antrieb voll Werkzeugmaschinen bewerkstelligt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselgetriebe mit zwei Zahnräder tragenden Wellen, von denen eine gegen die andere vermittels Exzenter radial verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch zusätzliche axiale Verstellung der einen Welle (12) eines der Stirnräder .(6, 7, 8, 13, 14, 15) auf jeder Welle (12 und 5) wahlweise mit zwei oder mehr Rädern der anderen Welle in Eingriff gebracht werden kann.
  2. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das größere auf jeder Welle wahlweise mit den zweikleineren Rädern der anderen Welle in Eingriff gebracht wird @z. B. Rad 6 mit Rädern 13 und 14).
  3. 3. Wechselgetriebe nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dal die die eine Radgruppe (13 bis 15) tragende Welle (12) in einer im Gehäuse (23) drehbar gelagerten Hülse (i o) exzentrisch gelagert ist, welche Hülse zusammen mit der Welle (12) in axialer Richtung verschiebbar ist.
DES136955D 1938-11-08 1939-05-04 Wechselgetriebe Expired DE737526C (de)

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CH737526X 1938-11-08

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DE737526C true DE737526C (de) 1943-07-16

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ID=4532863

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DES136955D Expired DE737526C (de) 1938-11-08 1939-05-04 Wechselgetriebe

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