DE325116C - Riemengetriebe, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Riemengetriebe, insbesondere fuer Kraftwagen

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DE325116C
DE325116C DE1919325116D DE325116DD DE325116C DE 325116 C DE325116 C DE 325116C DE 1919325116 D DE1919325116 D DE 1919325116D DE 325116D D DE325116D D DE 325116DD DE 325116 C DE325116 C DE 325116C
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disks
belt
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belt drives
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts
    • F16H2009/163Arrangements of two or more belt gearings mounted in parallel, e.g. for increasing transmittable torque

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Riemengetriebe, insbesondere für Kraftwagen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Riemenwechselgetriebe derjenigen Art, bei welcher ein Riemen über zwei Paare zueinander einstellbarer Kegelscheiben geführt ist, wobei durch entsprechende Einstellung der .Kegelscheiben zueinander die übersetzung vorn Motor auf die - Fahrzeugtriebräder geändert werden kann.
  • Von anderen derartigen Getrieben unterscheidet sich das neue dadurch, daß es bei einfachster Gesamtanordnung nicht bloß die Rolle- eines Wechselgetriebes, sondern auch die Rolle eines Ausgleichgetriebes (Differentialgetriebes) übernimmt.
  • Man hat zwar schon bei Keilriemengetrieben die Wirkung eines Ausgleichgetriebes dadurch hervorzubringen versucht, daß man entweder bei unveränderlicher Übersetzung die mit verschiedenen Triebrädern in Verbindung gesetzten Kegelscheiben unter dem Kegelriemen gegeneinander schlüpfen ließ, oder mittels dynamometrischer oder Zentrifugalpendeleinrichtungen dieselben Kegelscheibenpaare selbsttätig beeinflussen ließ, die zwecks Änderung des Übersetzungsverhältnisses vom Wagenführer aus eingestellt wurden. Hierbei krankte die erstere Methode daran, daß beim Befahren von Kurven die Durchzugskraft des Riemens infolge teilweiser Aufhebung der Adhäsion des Riemens an den Scheiben sich verringern mußte, die zweite Methode daran, daß die verschiedenen, auf die Stellung der Einstellkegelscheiben einwirkenden Einflüsse und Vorrichtungen - zum Teil mit verzögert eintretender Wirkung - vielfach gegeneinander wirkten, so daß die gewollte Einstellung nicht oder wenigstens nicht immer mit gleicher Sicherheit eintrat. Diese Schwierigketten sind bei dem neuen Getriebe dadurch vermieden worden, daß nur die eine Grüppe von Kegelscheiben, nämlich die dem Motor zunächst- liegende Gruppe, der willkürlichen Beeinflussung durch den Wagenführer ausgesetzt ist, während die andere Gruppe von Kegelscheiben sich unter dem Einfluß einer auf Spannung des Antriebsriemens hin-,virkenden Feder selbsttätig der Einstellung der ersten Gruppe anpassen und die Kegelscheiben dieser zweiten Gruppe mit verschiedenen Fahrzeugtriebrädern in Verbindung gesetzt sind, so daß allein dadurch, daß die Fahrzeugräder beim Befahren von Kurven verschiedene Umdrehungsgeschwindigkeiten annehmen, Keilriemen und Keilräder dieser zweiten Gruppe sich selbsttätig gegenüber dem Einfluß ,der obenerwähnten Feder so zurechtzurücken, daß eine verschiedene Übersetzung auf die beiden Fahrzeugräder zustande kommt.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel eine schematische Darstellung des Erfindungsgegenstandes.
  • Das Friktionsgetriebe besteht hier aus vier Paaren von Kegelscheiben, von denen die Paare a, b bzw. c, d auf der Motorwelle selbst oder einer vom Motor aus angetriebenen Welle sitzen. Die Scheibe a ist auf der betreffenden Welle befestigt, die Scheiben b, c und d sind auf der Welle achsial verschiebbar, jedoch an Drehung gegenüber der Welle -durch eine Feder o. dg1. - verhindert.
  • Von den beiden anderen Scheibenpaaren e, f bzw. g, h sitzt das Scheibenpaar e, f auf der Welle r, das Scheibenpaar g, h auf der gleichachsigen Welle s. Jede dieser Wellen r und s trägt ein Kettenrad für eine Antriebskette eines der Hinterräder-Diese beiden Wellen sind nicht unmittelbar miteinander gekuppelt, sondern erhalten je für sich ihren Antrieb von dem zugehörigen Scheibenpaar aus. Auch hier ist die Scheibe e fest mit ihrer Welle r- verbunden, während die Scheibe f auf der Welle r und die Scheiben g und h auf der Welle s achsial verschiebbar, doch an Drehung gegenüber der zugehörigen Welle verhindert sind. Eine in achsialer Richtung auf die Scheibe h und weiterhin die Scheiben g und f wirkende Feder o sucht die Scheiben einander möglichst zu nähern. Die Scheiben f und g sind durch Drucklager gegeneinander abgestützt.
  • Auf die Scheiben b, c und d wirkt in ähnlicher Weise ein Hebel n in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles.
  • Über das Scheibenpaar a, b und e, f läuft der in der Zeichnung im Schnitt dargestellte Keilriemen i, über die Scheibenpaare c, d und g, h der Riemen k. '-'Je näher -die Scheibenteile d, ci- b; gegen -die Scheibe a mittels des Hebels ic gerückt Werden, desto größer wird der Radius der Berül,-rungskreise der Riemen' oder Friktionshä.nder i und k auf den Scheiben sowie `das Übersetzungsverhältnis von der Motorwelle zu den Hinterrädexn.=-Hierbei werden mittels der Keilriemen- und k die -Scheiben f, g -und -h entgegen- der -Wirkung- der Feder o von "der -Scheibe- e abgerückt, -so daß sich bei dieser Scheibengruppe- die Radien der Berührungskreise verringern. Sind, - Wie gezeichnet; die Scheiben-d; s-ünd b vö11stÄndig gegen a -geschoben, so laufen die Riemen oder Friktionsbänder i und h auf dem größten Berührungskreis, infolgedessen umgekehrt an den Scheiben e, f, g, h auf den kleinsten Berührungskreisen. Der seitliche Druck der Feder o auf die Scheiben h, g und f hält die Keilriemen in ständiger Spannung.
  • Die Ausgleichwirkung bei beispielsweise einer Linkskurve ist folgende: Infolge des größeren Weges des rechten bzw. des kleineren Weges des linken Hinterrades erhält Scheibe e und f das Bestreben einer höheren und Scheibe g, h das einer niedrigeren Übersetzung. Dabei verschieben sich die Scheiben f, h und b, d unter dem ungleichen Druck der Friktionsbänder oder Riemen i und k auf die dem Unterschied entsprechenden verschiedenen Übersetzungen.
  • Da die eigentliche Untersetzung hinter dem Friktionsgetriebe liegt und den Kettenrädern übertragen. ist, bleibt der Zug in den Bändern oder Riemen i und k ein verhältnismäßig geringer und die Mitnahme der Kegelscheiben entsprechend sicher.

Claims (1)

  1. -- PATENT-ANSPRUCH: Riemengetriebe, insbesondere für-Kraftwagen, - mit zueinander einstellbaren Kegelscheibenpaaren,- von denen das eine willkürlich--eingestellt wird, -das andere selbsttätig seine Einstellung entsprechend anpäßt, -' dadurch- gekennzeichnet, daß zwei solcher Riemengetriebe;' deren treibende -Scheibenpaäre--durch ein gemeinsames Einstellorgan und deren getriebene Scheibenpaare - lediglich durch eine -gemeinsame Feder'beeinflüßtWerden, je zum Antrieb- _ eines -=der beiden- Treibräder dienen.
DE1919325116D 1919-01-11 1919-01-11 Riemengetriebe, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE325116C (de)

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DE1919325116D Expired DE325116C (de) 1919-01-11 1919-01-11 Riemengetriebe, insbesondere fuer Kraftwagen

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DE (1) DE325116C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046086B (de) * 1955-09-28 1958-12-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Ausgleichgetriebe fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
US2924994A (en) * 1958-10-24 1960-02-16 Hesston Mfg Co Inc Differential and transmission mechanism
US3088326A (en) * 1960-08-04 1963-05-07 Emerson Electric Mfg Co Multiple pulley variable ratio transmission
DE10001963A1 (de) * 2000-01-18 2001-07-19 Michael Butsch Differential

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DE1046086B (de) * 1955-09-28 1958-12-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Ausgleichgetriebe fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
US2924994A (en) * 1958-10-24 1960-02-16 Hesston Mfg Co Inc Differential and transmission mechanism
US3088326A (en) * 1960-08-04 1963-05-07 Emerson Electric Mfg Co Multiple pulley variable ratio transmission
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