DE360439C

DE360439C - Riemenwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE360439C
Application number: DET24778D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1922-10-03

Description

Riemenwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein 1Zicniemvecliselgetriclie für Kraftfahrzeuge finit selbsttätig einstellbaren, kegelförmigen Scheiken von veränderlichem Durchmesser unter Benutzung zweier Getriel:e dieser Art zum Antrieb der heilen Treibräder.
Die Erfindung besteht in einer Einrichtung, l@ei welcher die verschiebbaren Teile der Rienienscheihen % an einem einzigen Fliehkraftregler heeinflußt werden und ein zwischen den verschichharen Scheibenteilen eingeschaltetes, unter Spannung stehendes Mittel dein Regler entgegenwirkt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung I:eispielsweise ilargcstcllt, in welcher :11b. i eine Seitenansicht der ganzen Einrichtung, teilweise ini Schnitt, Abb.2 zinen Querschnitt durch eine Rienienscheihe, .@ Abb.3 eine schematische Draufsicht Führung des Fliclikraftreglers .zeigt.
Ein Stalilrolir o ist an den Enden durch Stutzen verlängert. welche in Kugel- oder Rollenlagern R sitzen: letztere sind von Lagern S getragen, die auf dein Fahrzeugrahmen Lefestigt sind.
A und A, bezeichnen die Teile.der Riemenscheiben. Die unverschiebharen Teile A der Scheilfen sind durch Verschraubung oder in anderer Weise niit den Enden der Stutzen des Rohres o fest verbunden.
Die achsial beweglichen Teile A1 sind an einer Drehl;ewegung gegenüber den Teilen A durch eine Anzahl Stifte E verhindert, welche in den Teilen :1, festsitzen und in entsprechenden Führungen der Teile .^i gleiten können.
Die beweglichen Teile A1 sind außerdem nüt Wellenstumpfen t fest verbunden, die durch :die Rohrstutzen hindurch bis in die Hohlwelle o geführt sind.
Die inneren I_nden der verschiebbaren Wellen t, t tragen Stücke K, K. auf welche ein unter Spannung stehendes Mittel, z. B. Feder r" einwirkt.
1Zinge oder Hülsen I) sitzen verschicbl:ar auf dein Rohre o und sind mit den Teilen K. K durch Stifte f o. dgl. verbunden, die durch Schlitze a des Rohres o hindurcligefübrt sind. Andererseits sind die Ringe I) miteinander durch Vermittlung von Stangen h, h verbunden, die zusammen mit Gewichten B. B den Fliehkraftregler bilden.
Die Massen B sind symmetrisch zum Rohr angeordnet und durch eine auf dein Rohr o befestigte Einrichtung C geführt, wodurch die Endstellungen des Fliehkraftreglers eingestellt und begrenzt werden können.
Ferner ist ein Zahnrad oder eine Scheibe L, «-elche von dein Motor des Fahrzeuges Antrieb erhält, auf dem Rohr o befestigt.
Wie aus dein Vorherigen hervorgeht, ist der Fliehkraftregler B, h, I) durch Vermittlung der Teile f, K, t mit den äußeren oder l:eweglichen Teilen A1 der Scheiken ver-Lunden.
Die Feder r, ist derart bemessen. daß die Wirkung des Fliehkraftreglers aufgeholfen ist, solange die Geschwindigkeit des Motors derjenigen des langsamen Ganges des Fahrzeuges entspricht.
Wenn die Geschwindigkeit des Motors von diesem langsamen Gang aus z:uiininit, entfernen sich die Massen B, B von der Achse der 'Vorrichtung, was zur Folge hat, claß die Ringe D, D sowie die RienienscheiFcnteile .-l, .#1, sich nähern.
Dadurch werden die Riemen G, G zwischen den festen und den beweglichen Teilen der Rieinenscheihen festgekleinnit und sind finit denselben in deren Drehbewegung mitgenommen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Riemenwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge finit selbsttätig einstdlkaren, 1:ege1-förmigen Scheiken von veränderlichem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Teile zweier einstellbarer gleichachsiger Riemenscheil-en mittels eines einzigen seitlich als Ganzes heweglichen und gleichzeitig auf beide Scheiben wirkenden Flichkraftreglers miteinander verbunden sind und ein zwischen den verschiebl-aren Scheibenteilen eingeschaltetes, unter Spannung stehendes Mittel dein Regler entgegenwirkt.