DE436705C - Mittels Fliehkraftreglers einzustellendes Reibungswechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mittels Fliehkraftreglers einzustellendes Reibungswechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE436705C
DE436705C DEJ25822D DEJ0025822D DE436705C DE 436705 C DE436705 C DE 436705C DE J25822 D DEJ25822 D DE J25822D DE J0025822 D DEJ0025822 D DE J0025822D DE 436705 C DE436705 C DE 436705C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/664Friction gearings
    • F16H61/6645Friction gearings controlling shifting exclusively as a function of speed and torque

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Mittels Fliehkraftregiers einzustellendes Reibungswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge. Gegenstand der Erfindung ist ein selbsttätiges Geschwindigkeitswechselgetriebe für Kraftwagen, bei dem ein Fliehkraftregler das Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit vom Widerstandsmoment am Treibrade derart verändert, daß bei unveränderlicher Motorgeschwindigkeit die Fahrgeschwindigkeit des Kraftwagens im umgekehrten Verhältnis zum Widerstandsmoment steht.
  • Gemäß der Erfindung ist in den Antrieb des Fliehkraftreglers ein nachgiebiges Glied, z. B. eine Torsionsfeder eingeschaltet. Hierdurch ist der Schaltvorrichtung die Möglichkeit einer Geschwindigkeitsänderung unter dem Einflusse des Treibrades bei unveränderter Motorgeschwindigkeit gegeben und somit überhaupt erst die einwandfreie Regelungswirkung gesichert.
  • Die Einschaltung von Torsionsfedern in Kraftwagengetriebe ist an und für sich bekannt. Es handelt sich jedoch dabei darum, entweder durch Einfügung eines elastischen Zwischengliedes zwischen Getriebewelle und Kupplungswelle das Getriebe, den Motor und die Kupplung zu schonen, indem harte Schläge beim Einrücken vermieden werden, oder aber darum, durch .Einschalten der Feder in ein Schaltgetriebe den Schaltweg dieses Getriebes je nach der Größe des Widerstandes -am Treibrade zu verändern, da das Schaltgetriebe erst nach Eintritt einer gewissen Vorspannung das Schaltrad mitnimmt, so daB bei steigendem-Widerstand, da die Vorspannung entsprechend ansteigt, eine abnehmende Teildrehung für das eigentliche Weiterschalten zur Verfügung steht. Es handelt sich also in den beiden erwähnten Fällen um die Lösung von Aufgaben, die von der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe völlig verschieden sind.
  • Die Abbildung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Auf der durch den Motor getriebenen Welle c sitzt ein Kegelrad d, mit dem Zahnräder e, e' auf schräg verlaufenden Wellen f, f` in Eingriff stehen. Die Wellen f, f' sind durch Torsionsfedern g, g' mit Wellen h, h' verbunden. Auf diesen sind Hülsen i, i verschiebbar und undrehbar (z. B. durch Nut und Feder) geführt. An den Enden der Hülsen sitzen Reibräder j, j', die mit der Innenfläche von Hohlkegeln k, k' in Eingriff stehen. Die Hohlkegel sitzen. auf den Achsen l; L' der Laufräder m,n. Die Wellen h, h' tragen je einen Fliehkraftregler n, n', der an der Hülse i bzw, i' angreift und so angeordnet ist, daß er bei einer Geschwilidigkeitserhöhung das Reibrad j bzw. j' weiter in den Hohlkegel hineinschiebt, so daß es an einem kleineren Radius. des Hohlkegels angreift und ihn mit höherer Geschwindigkeit umtreibt, während bei einer Geschwindigkeitsverkleinerung sich der umgekehrte Vorgang abspielt.
  • Bei der folgenden Darstellung der Wirkungsweise soll zunächst nur die rechte Seite berücksichtigt werden.
  • Der Motor, der mit unveränderlicher Geschwindigkeit laufen soll, treibt die Wellen a, c und f ebenfalls mit gleichmäßiger Geschwindigkeit an. Nimmt man an, daß der Widerstand am Rade m@ konstant bleibt, so hat die Torsionsfeder eine diesem Widerstand entsprechende Torsionsspannung angenommen, und es wird auch die Welle h und das Laufrad ni mit gleichbleibender Geschwindigkeit getrieben. Tritt nun beispielsweise beim Nehmen einer Steigung am Rad m .ein höheres Widerstandsmoment - auf, so verändert sich sofort der Torsionszustand der Feder g. Dies hat zur Voraussetzung, daß die Welle h gegenüber der Welle f zurückbleibt, also ihre- Geschwindigkeit etwas ermäßigt. Infolgedessen sinkt der Fliehkraftregler n, n' unter der Wirkung seiner Belastungsfedern o entsprechend zusammen und zieht das Reibrad- j etwas nach links, so daß es in einem größeren Radius am Kegel angreift. Die Folge davon ist eine entsprechende Verkleinerung des Übersetzungsverhältnisses. Wird umgekehrt nach Überwindung oder bei Verringerung der Steigung das Drehmoment am Rade in verkleinert, so findet eine gewisse Entspannung der Feder g statt, wodurch die Geschwindigkeit der Welle h eine höhere wird, der Ausschlag des Reglers n sich vergrößert und dadurch das Reibrad j weiter nach rechts geschoben wird, so daß es in einem kleineren Radius mit dem Kegel in Eingriff kommt und durch diesen das Rad mit erhöhter Geschwindigkeit antreibt.
  • Dieselben Vorgänge vollziehen sich natürlich auch -auf der linken Seite.
  • Statt des Reibradgetriebes mit Kegel kann man auch jedes andere geeignete Getriebe verwenden, das eine stetige Änderung des Übersetzungsverhältnisses gestattet. Beispielsweise kann ein mit einer Planscheibe zusammenwirkendes Reibrad in Betracht kommen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜL73E i. Mittels Fliehkraftreglers einzustellendes Reibungswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vorrichtung zum Antrieb des Fliehkraftreglers ein nachgiebiges Glied, z. B. eine Torsionsfeder eingeschaltet ist.
  2. 2. Reibungswechselgetriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftregler auf dem treibenden Teil des Wechselgetriebes angeordnet ist.
DEJ25822D 1925-03-01 1925-03-01 Mittels Fliehkraftreglers einzustellendes Reibungswechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge Expired DE436705C (de)

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DE (1) DE436705C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739010C (de) * 1939-04-01 1943-09-08 Dr Techn Josef Beier Stufenlos regelbares Reibraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Triebwagen und Kraftfahrzeuge
US2526435A (en) * 1946-02-15 1950-10-17 Teigman Max Automatically variable cone friction drive

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739010C (de) * 1939-04-01 1943-09-08 Dr Techn Josef Beier Stufenlos regelbares Reibraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Triebwagen und Kraftfahrzeuge
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