DE380732C - Differentialgetriebe, insbesondere fuer Motorfahrzeuge - Google Patents
Differentialgetriebe, insbesondere fuer MotorfahrzeugeInfo
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- DE380732C DE380732C DEW57846D DEW0057846D DE380732C DE 380732 C DE380732 C DE 380732C DE W57846 D DEW57846 D DE W57846D DE W0057846 D DEW0057846 D DE W0057846D DE 380732 C DE380732 C DE 380732C
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- F16H48/24—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using positive clutches or brakes
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Landscapes
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Description
- Differentialgetriebe, insbesondere für rdotorfahrzeuge. Die Erfindung betrifft ein Differentialgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge, und sucht die Aufgabe zu lösen, ein solches Getriebe derart auszugestalten, daß es sich bei Überlastung selbtätig in Wirksamkeit setzt. Gemäß der Erfindung wird die angegebene Aufgabe in der Weise gelöst, daß zwischen dem Antriebsgliede und einer der Differentialwellen eine Klauenkupplung eingeschaltet wird, die bei Überlastung sich selbsttätig ausrückt. Bei Überlastung selbsttätig ausrückbare Klauenkupplungen sind an sich bekannt. Sie wurden jedoch bisher zu anderen Zwecken benutzt, als bei dem Erfindungsgegenstande, bei dem sie das Mittel bilden, ein Differentialgetriebe bei Überlastung selbsttätig in Wirksamkeit zu setzen. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht, daß unzulässige Beanspruchungen des Getriebes und die daraus sich ergebenden Betriebsstörungen vermieden werden.
- Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. i ist ein wagerechter Achsialschnitt ; die Abb. 2 bis 4 bezeichnen Einzelheiten.
- i ist das Getriebegehäuse, 2 die treibende Welle und 3 und 4 sind die getriebenen Wellen. Das Kegelrad 5 steht mit einem zweiten Rad 6 in Eingriff, das konzentrisch zur Welle 3 lose drehbar in einem Lager 6' gehalten ist. Ein Gehäuse für das Planetengetriebe ist an dem Rad 6 durch Bolzen 8 befestigt und in einem Lager 6' drehbar angeordnet. Dieses Gehäuse 7 besitzt eine Nabe 9 mit einer achsialen Vierkantöffnung, durch welche das Vierkantende der Welle 4 geführt ist. Eine Anzahl von Planetenrädern io ist auf kurzen, von dem Gehäuse 7 gehaltenen Wellen drehbar gelagert. Diese Räder stehen mit den Kegelrädern ii und 12 auf den Vierkantenden der Wellen 3 und 4 in Eingriff. Zwischen dem Planetengetriebegehäuse 7 und der Welle 4 ist eine Kupplung eingeschaltet, durch welche die Welle 4 mit dem Gehäuse 7 verbunden werden kann, so daß dann das ganze Differentialgetriebe gesperrt ist und beide `Fellen 3 und 4 gemeinsam umlaufen.
- Die Kupplung enthält zwei Elemente 13 und 14 mit Schultern oder Klauen 15 an den gegenüberstehenden Flächen. Diese Klauen sind, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, unter einemWinkel angeordnet. Das Element 13 ist mit einer mittleren Vierkantöffnung zur Aufnahme eines Vierkantteiles am Umfang der Nabe 16 des Gehäuses 7 versehen, so daß dann das Element 13 fest auf diesem Gehäuse sitzt. Das Kupplungselement 14 hat eine Nabe 17 mit einer Vierkantöffnung zur Aufnahme des Vierkantendes der Welle 4 und besitzt ferner gegenüber der Vierkantöffnung eine kreisförmige Bohrung zur Aufnahme des zylindrischen Endes der Nabe 16.
- Eine Büchse 18 sitzt in einer Ringnut an der Nabe 17 und besitzt einen Ringflansch ig. Eine Schraubenfeder 20 stützt sich einerseits gegen diesen Flansch i9 und andererseits gegen eine Anschlagfläche an dem Gehäuse i und hält, wenn sie ihre Wirkung frei ausüben kann, die Elemente 13 und 14 der Kupplung in Eingriff miteinander. Durch an dem Flansch i9 angreifende Stangen 22 kann die Büchse 18 entgegen der Wirkung der Feder 2o verschoben werden und bringt dann durch Einwirkung auf einem Bund 21 an der Nabe 17 das Element 14 außer Eingriff mit dem Element 13.
- Sind die Elemente 13 und 14 in Eingriff, so ist die Welle 4 mit dem Gehäuse 7 verbunden, so daß beide Wellen 3 und 4 gemeinsam umlaufen. Die Eingriffsflächen der Klauen 15 stehen unter einem solchen Winkel, daß bei Überschreitung einer bestimmten, auf. Verdrehung wirkenden Kraft die Elemente außer Eingriff gelangen und die Differentialwirkung eintreten kann.
- Die Stangen 22 können durch eine der bei Automobilbremsen üblichen Winkelhebelanordnungen bewegt werden. Die beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise Ist die Kupplung gelöst, so findet die Kraftübertragung in der üblichen Weise statt, so daß jede der getriebenen Wellen eine gleich große Kraft erhält, wenn der Zugwiderstand der Wagenräder gleich ist. Fährt der Wagen in einer Kurve, so vermindert das Rad, welches durch die Kurve mit dem kleineren Halbmesser fährt, seine Geschwindigkeit entsprechend, während die des anderen Rades sich, entsprechend erhöht.
- Ist das Pflaster schlüpfrig oder befindet sich das Fahrzeug in einem starken Gefälle oder auf einer rauhen Fahrbahn, so daß die Wagenräder zeitweise von der Fahrbahn abgehoben werden, so kann der Wagenführer ein Durchgehen der Maschine, eine Verminderung der Zugkraft und andere Mängel der üblichen Differentialgetriebe dadurch vermeiden, daß er die Kupplung einschaltet und dadurch die freie Differentialwirkung verhindert. Wenn dann eines der getriebenen Räder von der Fahrbahn abgehoben wird, so sichert die Kupplung die Übertragung einer genügenden Kraft auf beide getriebenen Wellen, soweit die Klemmwirkung der Kupplung dies zuläßt. Wird diese Kraft dagegen überschritten, so lösen sich die Kupplungselemente entgegen derWirkung der Feder, und die Llifferentialwirkung tritt ein, so daß eine unzulässige Beanspruchung des Getriebes vermieden wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Differentialgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsgliede und einer der Differentialwellen eine an sich bekannte, bei Überlastung selbsttätig ausrückbare Klauenkupplung eingeschaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US380732XA | 1920-01-20 | 1920-01-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380732C true DE380732C (de) | 1923-09-10 |
Family
ID=21897946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW57846D Expired DE380732C (de) | 1920-01-20 | 1921-03-23 | Differentialgetriebe, insbesondere fuer Motorfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380732C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758071C (de) * | 1939-01-08 | 1954-02-01 | Fahr Ag Maschf | Motorzugwagen fuer Feldgeraete, dessen Differentialgetriebe sperrbar ist |
DE102022211405A1 (de) | 2022-10-27 | 2024-05-02 | Zf Friedrichshafen Ag | Differentialsperre zum Sperren von Ausgleichsbewegungen bei einem Differentialgetriebe |
-
1921
- 1921-03-23 DE DEW57846D patent/DE380732C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758071C (de) * | 1939-01-08 | 1954-02-01 | Fahr Ag Maschf | Motorzugwagen fuer Feldgeraete, dessen Differentialgetriebe sperrbar ist |
DE102022211405A1 (de) | 2022-10-27 | 2024-05-02 | Zf Friedrichshafen Ag | Differentialsperre zum Sperren von Ausgleichsbewegungen bei einem Differentialgetriebe |
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