DE389425C

DE389425C - Planscheibengetriebe fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE389425C
Application number: DES53926D
Authority: DE
Original assignee: SALVATORE DE SANTIS
Current assignee: SALVATORE DE SANTIS
Priority date: 1920-01-05
Filing date: 1920-08-11
Publication date: 1924-02-08

Description

Planscheibengetriebe für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft ein Reibscheibenwechselgetriebe, insbesondere zur Verwendung für Kraftwagen und ähnliche Fahrzeuge, welche zur willkürlichen oder selbsttätigen Änderung des Übersetzungsverhältnisses 'bestimmt ist und bei welchem in bekannter Weise eine auf ihrer Welle festgekeilte Reibscheibe und ein auf einer schwenkbaren oder seitlich verschiebbaren Welle mittels Feder verschiebbares Reibrad vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung getroffen, der zufolge die schwenkbare Welle des verschiebbaren,Reibrades von einer Feder beeinfluBt ist, welche die Reibradwelle stets in einem gewissen Abstand von der Achsrichtung der Planscheibe einzustellen sucht. In der Zeichnung zeigt y Abb. z in schematischer Darstellung ein Getriebe nach der vorliegenden Erfindung.
Abb. 2 ist eine Ansicht des Getriebes im geöffneten Gehäuse.
Die Feder R sucht die Welle A stets in einen gewissen Abstand von der Achsrichtung der Scheibe D einzustellen. Das Reibrad wird bei dieser Achsstellung durch eine beim Antrieb auftretende Komponente nach dem Umfang der Reibscheibe zu verschoben.
Ändert sich das Verhältnis zwischen Antriebskraft und Widerstand derart, daßi die Welle A sich entgegen der Wirkung der Feder R in eine durch die Reibscheibenachse gehende Ebene einstellt, .so kommt die Feder K (Abb.2) zur Wirkung und verschiebt das Reibrad nach der Mitte der Planscheibe zu. bas in Abb. a dargestellte Gehäuse E für das Getriebe läßt die Hauptantriebswelle O und die beiden Wellen A, Al mit den verstellbaren Reibrädern P, P1 in der Querrichtung dazu erkennen; die Scheiben P, PI werden durch ihre Federn K, KI nach der Mitte an der Scheibe D gehalten und befinden sich in dieser Stellung bei ausgeschaltetem Antrieb. Ein wagenartiges System B trägt beide Wellen A, Al frei im Gehäuse, jedoch so, daß ihre Bewegungen durch Dämpfungsvorrichtungen in Gestalt von Zylindern Z, Z1, welche mit einer Flüssigkeit gefüllt sind, eine gewisse Beschränkung erleiden; statt der Flüssigkeitsdämpfung kann auch eine solche mittels Federn vorgesehen sein. Die Beeinflussung des Getriebes in diesem Sinne kann durch die Anwendung einer Feder R gemäß der Darstellung in Abb. i verstärkt werden.

Claims

PATENT-ANSPRUcii: Planscheibengetriebe für Kraftfahrzeuge mit einer auf der treibenden Welle befestigten Planscheibe und einem auf der getriebenen Welle unter der Wirkung einer Feder nach dem Mittelpunkt der Planscheibe verschiebbaren Reibrade, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Reibrades unter dem Einfluß einer Feder (R) steht, die das Bestreben hat, die Reibradwelle in einen gewissen Abstand von der Achsrichtung der Planscheibe einzustellen.