DE3701551C2 - - Google Patents
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- DE3701551C2 DE3701551C2 DE19873701551 DE3701551A DE3701551C2 DE 3701551 C2 DE3701551 C2 DE 3701551C2 DE 19873701551 DE19873701551 DE 19873701551 DE 3701551 A DE3701551 A DE 3701551A DE 3701551 C2 DE3701551 C2 DE 3701551C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/06—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for strap saw blades; of wheel mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bandsäge, insbesondere eine
Kleinbandsäge für Heimwerkerbedarf etc., mit einem end
los umlaufenden Sägband, das auf mindestens zwei Bandrä
dern aufgenommen ist, von denen eines über ein mehrere
Ausgangsgeschwindigkeiten aufweisendes Vorgelege mit ei
nem Antriebsmotor verbunden ist.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß in der Praxis unterschied
liche Geschwindigkeiten des Sägbands zum Schneiden un
terschiedlicher Materialien, z. B. Holz und Metall, er
wünscht sind. Die beim Schneiden von Metall benutzte
Bandgeschwindigkeit liegt dabei etwa um den Faktor 10
unterhalb der beim Schneiden von Holz benutzten Bandge
schwindigkeit. Bei den bekannten Anordnungen eingangs
erwähnter Art finden zur Bewerkstelligung unterschiedli
cher Bandgeschwindigkeiten Stufenscheiben und ein
umlegbarer Treibriemen Verwendung. Das dabei erforderli
che Umlegen des Treibriemens erweist sich jedoch als
sehr umständlich und zeitaufwendig. Außerdem besteht
hierbei eine erhebliche Verletzungsgefahr. Es sind auch
schon Anordnungen eingangs erwähnter Art mit stufenlos
verstellbarer Bandgeschwindigkeit bekanntgeworden. Die
dabei maximal
erzielbare Geschwindigkeitsdifferenz reicht
jedoch normalerweise nicht aus, um beispielsweise Holz
und Metall bearbeiten zu können.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der
Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art
mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbes
sern, daß ein Riemenwechsel nicht erforderlich ist und
die Arbeitsgeschwindigkeit des Sägebands dennoch auf
stark unterschiedliche Stufen einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Vorgelege eine mittels eines Antriebsmotors antreib
bare Transmissionswelle aufweist, auf der ein mit dem
angetriebenen Bandrad antriebsmäßig zusammenwirkendes
Antriebsrad frei drehbar gelagert ist, das mittels einer
Verriegelungseinrichtung alternativ mit einem mit der
Transmissionswelle drehschlüssig verbundenen Mitnahme
element oder mit einem weiteren Mitnahmeelement dreh
schlüssig kuppelbar ist, das mit einem frei drehbar auf
der Transmissionswelle gelagerten Ausgangsrad eines mit
tels der Transmissionswelle antreibbaren Untersetzungs
getriebes drehschlüssig verbunden ist.
Diese Maßnahmen ergeben ein einfach aufgebautes und da
her kostengünstig herstellbares Schaltgetriebe, das ein
schnelles und sicheres Umschalten von einer Betriebsge
schwindigkeit auf die andere ermöglicht. Es ergibt sich
daher eine ausgezeichnete Bedienungsfreundlichkeit.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maß
nahmen kann die Welle des Antriebsmotors eine die Trans
missionswelle bildende Verlängerung aufweisen. Dadurch,
daß die Transmissionswelle einstückig mit der Motorwelle
ausgebildet ist, ergibt sich nicht nur eine sehr kompak
te, sondern auch eine äußerst montagefreundliche Bauwei
se, bei der praktisch die gesamte Antriebseinrichtung
als komplette Baueinheit vormontiert werden kann. Zweck
mäßig kann der Antriebsmotor dabei auf einen am Maschi
nenständer schwenkbar gelagerten, das Untersetzungsge
triebe enthaltenden Getriebekasten von außen aufgesetzt
sein, der eine Ausnehmung des Maschinenständers über
greift, durch die die Transmissionswelle durchgesteckt
ist. Die Schwenkbarkeit des Getriebekastens ermöglicht
auf einfache Weise eine exakte Einstellung der gewünsch
ten Riemenspannung des vom Antriebsrad zum zugeordneten
Antriebselement des angetriebenen Bandrads führenden
Riemens.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß das Untersetzungsgetriebe ein auf einer parallel zur
Transmissionswelle verlaufenden Achse aufgenommenes Dop
pelrad aufweist, dessen kleinere Stufe mit dem Aus
gangsrad und dessen größere Stufe mit der Transmis
sionswelle antriebsmäßig verbunden sind. Hierbei ergibt
sich mit einfachen Mitteln ein hohes Untersetzungsver
hältnis. Zweckmäßig kann die Achse dabei auf einem Bügel
aufgenommen sein, der mittels einer am Getriebekasten
abgestützten Stelleinrichtung gegenüber der Transmis
sionswelle verstellbar ist, was im Falle einer zu bevor
zugenden Ausgestaltung des Untersetzungsgetriebes als
Riemengetriebe eine einfache Bewerkstelligung der Riemen
spannung ermöglicht.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
können das Antriebsrad und die es vorzugsweise flankie
renden Mitnahmeelemente mit fluchtenden, transmissions
wellenparallelen Bohrungen versehen sein, wobei hierin
ein einen verschiebbaren Riegel bildender Bolzen axial
verschiebbar aufgenommen sein kann, dessen Länge höch
stens dem gegenseitigen Abstand der beiden, einander ge
genüberliegenden Mitnahmelemente entspricht. Diese Maß
nahmen ergeben eine einfache Ausgestaltung der Verrie
gelungseinrichtung, die hier eine zuverlässige form
schlüssige Veriegelung ermöglicht.
Zweckmäßig kann der den Riegel bildende Bolzen mit einem
koaxial zur Transmissionswelle angeordneten Betätigungs
ring verbunden sein, der vorzugsweise eine seitlich an
das Antriebsrad angesetzte Nabe umgreift, die einen
von einem den Betätigungsring mit dem Riegel verbinden
den Radialstift durchgriffenen Schlitz aufweist. Hierbei
ergibt sich eine einfache und sinnfällige Handhabung.
Vorteilhaft kann der Betätigungsring dabei mit einer ihn
in seinen Endstellungen fixierenden Rasteinrichtung zu
sammenwirken.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte
Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben
sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist anhand der
Zeichnung
beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Antriebseinrich
tung einer erfindungsgemäßen Heimwerkerband
säge und
Fig. 2 eine schematische Stirnansicht des das Un
tersetzungsgetriebe aufnehmenden Getriebeka
stens.
Der Aufbau und die Wirkungsweise einer Bandsäge sind an
sich bekannt und bedürfen im vorliegenden Zusammenhang
keiner näheren Erläuterung mehr.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Bandsäge besteht aus
einem etwa C-förmigen Maschinenständer 1, auf dem die
ein endloses Sägeband 2 aufnehmenden Bandräder in Form
eines nicht dargestellten, einstellbaren oberen Bandrads
und eines angetriebenen, unteren Bandrads 3 gelagert
sind. Das untere Bandrad 3 ist mit einem Antriebselement,
hier in Form einer Keilriemenscheibe 4, verbunden, das
hier über einen Keilriemen 5 mit einem eine fluchtende
Keilriemennut aufweisenden Antriebsrad 6 verbunden ist,
das mittels eines Antriebsmotors 7 mit zwei unterschied
lichen Geschwindigkeiten antreibbar ist. Die eine Dreh
zahl entspricht dabei der Nenndrehzahl des Antriebsmo
tors. Die andere Drehzahl ist um etwa den Faktor 10 klei
ner. Das Antriebsrad 6 bildet hierzu den Ausgang eines
dem eine gleichbleibende Nenndrehzahl aufweisenden An
triebsmotor 7 nachgeordneten Vorgeleges.
Dieses besitzt eine hier als Verlängerung der Welle des
Antriebsmotors 7 ausgebildete Transmissionswelle 9, auf
der das Antriebsrad 6 frei drehbar gelagert ist. Das An
triebsrad 6 ist dabei von zwei Mitnahmeelementen 10 bzw.
11 flankiert, von denen das antriebsmotorfern angeord
nete Mitnahmeelement 10 auf die Transmissionswelle 9
aufgekeilt ist und das antriebsmotornah angeordnete Mit
nahmeelement 11 mit einem ebenfalls frei drehbar auf der
Transmissionswelle 9 gelagerten Getrieberad, hier in
Form einer Riemenscheibe 12, drehfest verbunden ist. Das
frei drehbar auf der Transmissionswelle 9 aufgenommene
Antriebsrad 6 ist mittels eines Riegels 13 alternativ
mit dem einen oder anderen Mitnahmeelement 10 bzw. 11
verriegelbar. Der Riegel 13 ist im dargestellten Aus
führungsbeispiel als axial verschiebbarer Bolzen ausge
bildet, der in einer parallel zur Transmissionswelle 9
verlaufenden Bohrung 14 des Antriebsrads 6 aufgenommen
ist. Die Mitnahmeelemente 10 bzw. 11 sind mit fluchten
den Bohrungen 15 bzw. 16 versehen. Die Länge des den
Riegel 13 bildenden Bolzens
entspricht etwa dem Abstand
der beiden Mitnahmeelemente 10 bzw. 11. Durch axiale
Verstellung des den Riegel 13 bildenden Bolzens ist die
ser mit seinem jeweils aus der antriebsradseitigen Boh
rung 14 herausragenden Ende alternativ in und außer Ein
griff mit den mitnahmeelementseitigen Bohrungen 15 bzw.
16 bringbar. Zur Bewerkstelligung eines schlagfreien
Eingriffs ist der den Riegel 13 bildende Bolzen im Be
reich seiner Enden konisch angefast, wie bei 17 angedeu
tet ist. Die mitnahmeelementseitigen Bohrungen 15 bzw. 16
sind dementsprechend im Bereich ihrer antriebsradseiti
gen Enden konisch erweitert.
Zur Betätigung des Riegels 13 ist dieser über einen Ra
dialstift 18, der im dargestellten Ausführungsbeispiel
einfach als Stiftschraube ausgebildet ist, mit einem
koaxial zur Transmissionswelle 9 angeordneten, axial ver
schiebbaren Schiebering 19 verbunden. Zur Aufnahme des
axial verschiebbaren Schieberings 19 ist das Antriebsrad
6 mit einer seitlich auskragenden Nabe 20 versehen, die
einen vom Radialstift 18 durchgriffenen Schlitz 21 auf
weist. Die seitlich über das Antriebsrad 6 auskragende,
hieran angesetzte Nabe 20 ermöglicht einen großen Abstand
der dem Antriebsrad 6 zugeordneten Lager. Die axiale
Schaltstellung des Schieberings 19 wird durch eine
selbsttätige Rasteinrichtung gesichert. Hierzu ist der
Schiebering 19 im Bereich seines Innenumfangs mit zwei
in axialer Richtung voneinander beabstandeten, umlaufen
den Rastkerben 22 versehen. Im Bereich der Nabe 20 ist
eine durch eine Druckfeder vorgespannte Rastkugel 23
vorgesehen, die in die hiermit jeweils zur Deckung kom
mende Rastkerbe 22 selbsttätig einrastet. Der axiale Ab
stand der beiden Rastkerben 22 entspricht somit dem
Schiebeweg des Riegels 13. Die Rastkerben 22 sind im
Querschnitt dachförmig ausgebildet, so daß die konischen
Riegelenden in spielfreiem Eingriff mit dem zugeordneten
Mitnahmeelement 10 bzw. 11 bringbar sind. Die konische
Ausbildung gewährleistet dabei nicht nur die erwünschte
Spielfreiheit, sondern ergibt gleichzeitig auch schräge
Anlaufflächen, die ein Hineinsuchen des Riegels 13 in
die jeweils zugeordnete Bohrung erleichtern.
Das mit der Transmissionswelle drehschlüssig zusammenwir
kende Mitnahmeelement 10 ist als mit einer auf die Trans
missionswelle 9 aufgekeilten und durch eine Klemmschrau
be gesicherten Nabe versehene Scheibe ausgebildet, die
durchmessergleich mit der benachbarten Nabe 20 des An
triebsrads 6 ist, so daß der Schiebering 19 mit seinem
in der der Fig. 1 zugrundeliegenden Schaltstellung über
die Nabe 20 auskragenden Bereich das Mitnahmeelement 10
übergreifen kann, was eine kompakte Bauweise ergibt. Das
mit der Riemenscheibe 12 drehfest verbundene Mitnahme
element 11 ist als an eine zur Gewährleistung eines gro
ßen Lagerabstands seitlich über die Riemenscheibe 12
auskragende Nabe 24 angesetzter und hiermit verschraub
ter Ring ausgebildet.
Die frei drehbar auf der Transmissionswelle 9 gelagerte
Riemenscheibe 12 bildet das Ausgangsrad eines Unterset
zungsgetriebes 25, das die Drehzahl des Antriebsmotors 7
etwa im Verhältnis 1:10 untersetzen soll. Im dargestell
ten Ausführungsbeispiel ist das Untersetzungsgetriebe 25
als Flachriemengetriebe ausgebildet, das neben der Rie
menscheibe 12 ein auf einer parallel zur Transmissions
welle 9 angeordneten Achse 26 drehbar gelagertes Doppel
rad aufweist, dessen den kleineren Durchmesser aufwei
sende Stufe 27 a mit der Riemenscheibe 12 fluchtet und
durch einen Flachriemen 28 antriebsmäßig verbunden ist
und dessen den größeren Durchmesser aufweisende Stufe
27 b über einen Flachriemen 29 mit einem drehfest mit der
Transmissionswelle 9 verbundenen Antriebselement, hier
einfach in Form eines der Riemenscheibe 12 benachbarten
Wellenabschnitts, zusammenwirkt. Bei laufendem Antriebs
motor 7 werden die Transmissionswelle 9 mit der Nenndreh
zahl des Antriebsmotors 7 und die frei drehbar auf der
Transmissionswelle 9 gelagerte, den Ausgang des Unter
setzungsgetriebes 25 bildende Riemenscheibe 12 mit der
in gewünschter Weise untersetzten Drehzahl angetrieben.
In der der Fig. 1 zugrundeliegenden Schaltstellung des
Riegels 13 ist das Antriebsrad 6 über das Mitnahmeele
ment 10 direkt mit der Transmissionswelle 9 gekuppelt
und läuft somit mit der Nenndrehzahl des Antriebsmotors.
Die langsamer laufende Riemenscheibe 12 läuft in dieser
Schaltstellung leer mit. In der alternativen Schaltstel
lung des Riegels 13 wird das Antriebsrad 6 mit der Rie
menscheibe 12 gekuppelt und läuft somit mit der unter
setzten Drehzahl. Zwischen dem jeweils nicht benutzten
Mitnahmeelement 10 bzw. 11 und dem Antriebsrad 6 ergibt
sich eine Relativbewegung. Zur Vermeidung von Verschleiß
ist daher zwischen den einander zugewandten Stirnseiten
der Mitnahmeelemente 10, 11 und den jeweils zugewandten
Stirnseiten des Antriebsrads 6 bzw. dessen Nabe 20 ein
kleiner Spalt vorgesehen.
Die Achse 26 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
auf einem etwa U-förmigen Bügel 30 aufgenommen, der zum
Spannen der Treibriemen 28, 29 mittels einer Stellein
richtung 31 verstellbar ist. Die Stelleinrichtung 31 ist
im dargestellten Ausführungsbeispiel als Stellschraube
ausgebildet, die mit einer Mutter 32 zusammenwirkt, die
sich auf einem, das Untersetzungsgetriebe 25 aufnehmen
den Getriebekasten 33 abstützt. Der Bügel 30 kann aus
zwei im Bereich der Schraube 31 einander übergreifenden,
durch die Schraube 31 zusammengehaltenen Teilen bestehen,
die am Maschinenständer 1 bzw. an einer hierzu paralle
len Wandung des Getriebekastens 33 geführt sind. Zur Fi
xierung des Bügels 30 ist die Achse 26 mit einem den Ge
triebekasten 33 im Bereich eines Schlitzes 35 durchgrei
fenden Gewindezapfen 34 versehen, auf den eine Klemmut
ter 36 aufschraubbar ist.
Der Getriebekasten 33 ist, wie am besten aus Fig. 2 er
kennbar ist, als einseitig offene Wanne mit einem Boden
37 und einem umlaufenden Randflansch 38 ausgebildet,
dessen oberer Schenkel von der Schraube 31 durchsetzt
ist und die Mutter 32 abstützt. Die den Getriebekasten
33 bildende Wanne ist mit ihrer offenen Seite an den Ma
schinenständer 1 angesetzt. Der Antriebsmotor 7 ist auf
den Boden 37 von außen aufgesetzt und hiermit verschraubt.
Die Transmissionswelle 9 durchsetzt den Getriebekasten
33 und greift durch eine schlitzförmige Ausnehmung 39
des Maschinenständers 1 hindurch, um auf ihrem nach in
nen vorstehenden Ende das Antriebsrad 6 aufzunehmen. Der
von außen an den Maschinenständer 1 angesetzte, prak
tisch die gesamte Antriebseinrichtung in Form einer Bau
einheit enthaltende Getriebekasten 33 ist zum Spannen
des das Antriebsrad 6 mit dem bandradseitigen Antriebs
element 4 verbindenden Keilriemens 5 um eine vom Schlitz
39 entfernte Achse schwenkbar angeordnet. Hierzu ist
der obere Schenkel des umlaufenden Randflansches 38 mit
einem schwenkbar im Maschinenständer 1 aufgenommenen
Stift 40 verschweißt. Der Schlitz 39 besitzt bogenförmi
ge Kontur.
Claims (15)
1. Bandsäge, insbesondere Kleinbandsäge für Heimwerker
bedarf etc., mit einem endlos umlaufenden Sägband (2),
das auf mindestens zwei Bandrädern (3) aufgenommen
ist, von denen eines über ein mehrere Ausgangsge
schwindigkeiten aufweisendes Vorgelege (8) mit einem
Antriebsmotor (7) verbunden ist, dadurch gekennzeich
net, daß das Vorgelege (8) eine mittels des Antriebs
motors (7) antreibbare Transmissionswelle (9) auf
weist, auf der ein mit dem angetriebenen Bandrad (3)
antriebsmäßig zusammenwirkendes Antriebsrad (6) frei
drehbar gelagert ist, das mittels einer Verriegelungs
einrichtung (13) alternativ mit einem mit der Trans
missionswelle (9) drehschlüssig verbundenen Mitnahme
element (10) oder mit einem weiteren Mitnahmeelement
(11) drehschlüssig kuppelbar ist, das mit einem frei
drehbar auf der Transmissionswelle (9) gelagerten
Ausgangsrad (12) eines mittels der Transmissionswelle
(9) antreibbaren Untersetzungsgetriebes (25) dreh
schlüssig verbunden ist.
2. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle des Antriebsmotors (7) eine die Transmis
sionswelle (9) bildende Verlängerung aufweist.
3. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (7) auf
einen am Maschinenständer (1) schwenkbar gelagerten,
das Untersetzungsgetriebe (25) enthaltenden Getriebe
kasten (33) von außen aufgesetzt ist, der eine Aus
nehmung (39) des Maschinenständers (1) übergreift,
durch die die Transmissionswelle (9) durchgesteckt
ist.
4. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe
(25) ein auf einer parallel zur Transmissionswelle
(9) verlaufenden Achse (26) aufgenommenes Doppelrad
aufweist, dessen kleinere Stufe (27 a) mit dem
Ausgangsrad (12) des Untersetzungsgetriebes und des
sen größere Stufe (27 b) mit der Transmissionswelle
(9) antriebsmäßig verbunden sind.
5. Bandsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse (26) auf einem Bügel (30) aufgenommen ist,
der mittels einer am Getriebekasten (33) abgestützten
Stelleinrichtung (31, 32) gegenüber der Transmissions
welle (9) verstellbar ist.
6. Bandsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse (26) mit einem eine Ausnehmung des Getrie
bekastens (33) durchgreifenden Gewindezapfen (34)
versehen ist, auf dem eine Klemmutter (36) aufgenom
men ist.
7. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (6) und
die es flankierenden Mitnahmeelemente (10, 11) mit
fluchtenden, transmissionswellenparallelen Bohrungen
(14 bzw. 15, 16) versehen sind und daß hierin ein ei
nen verschiebbaren Riegel (13) bildender Bolzen axial
verschiebbar aufgenommen ist, dessen Länge höchstens
dem gegenseitigen Abstand der Mitnahmeelemente (10,
11) entspricht.
8. Bandsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der den Riegel (13) bildende Bolzen konisch angefaste
Enden (17) und die Mitnahmeelemente (10, 11) diesen
zugeordnete, konische Bohrungsabschnitte aufweisen.
9. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Riegel (13) mit einem
koaxial zur Transmissionswelle (9) angeordneten Betä
tigungsring (19) verbunden ist.
10. Bandsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betätigungsring (19) eine seitlich an das An
triebsrad (6) angesetzte Nabe (20) umgreift, die ei
nen von einem den Betätigungsring (19) mit dem Riegel
(13) verbindenden Radialstift (18) durchgriffenen
Schlitz (21) aufweist.
11. Bandsäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsring (19) an seinem Innenumfang
zwei umlaufende, in axialer Richtung um den Schiebe
weg voneinander beabstandete Rastkerben (22) aufweist,
in die ein vorzugsweise als Kugel ausgebildetes, fe
derbelastetes Rastorgan (23) einrastbar ist, das auf
der Nabe (20) aufgenommen ist.
12. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10
oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Trans
missionswelle (9) drehschlüssig verbundene Mitnahme
element (10) als auf die Transmissionswelle (9) auf
gekeilte, mit der Nabe (20) etwa durchmessergleiche
Scheibe ausgebildet ist.
13. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das mit dem Ausgangsrad (12)
des Untersetzungsgetriebes (25) drehschlüssig verbun
dene Mitnahmeelement (11) als an eine durch die der
Transmissionswelle (9) zugeordnete Ausnehmung (39)
des Maschinenständers (1) hindurchgreifende, an das
Ausgangsrad (12) seitlich angesetzte Nabe (24) ange
schraubter Ring ausgebildet ist.
14. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe
(25) als Flachriemengetriebe ausgebildet ist.
15. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (6) eine
mit einer bandradseitig vorgesehenen Keilriemennut
fluchtende Keilriemennut aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701551 DE3701551A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Bandsaege |
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---|---|---|---|
DE19873701551 DE3701551A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Bandsaege |
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DE3701551A1 DE3701551A1 (de) | 1988-08-04 |
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Family
ID=6319163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701551 Granted DE3701551A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Bandsaege |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005018127U1 (de) * | 2005-11-17 | 2006-02-09 | Metabowerke Gmbh | Bandsäge |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE105759C (de) * |
-
1987
- 1987-01-21 DE DE19873701551 patent/DE3701551A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3701551A1 (de) | 1988-08-04 |
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