DE113099C - - Google Patents
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- hollow
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/08—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
- F16H3/14—Gearings for reversal only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
PATENTAMT.
KLASSE 47 Λ.
Umkehrgetriebe.
Bekanntlich entstehen in vielen der bisher gebräuchlichen Umkehrgetriebe bei Aenderung
der Bewegungsrichtung Stöfse, so dafs die Mitnahme des Getriebes ruckweise erfolgt.
Dieser Uebelstand wirkt namentlich bei Werkzeugmaschinen , Hobelmaschinen, Schraubendrehbänken,
Regulirvorrichtungen u. s. w. störend.
Das Umkehrgetriebe der vorliegenden Erfindung sucht denselben dadurch zu vermeiden,
dafs eine möglichst gleichmäfsige und ohne Stofs verlaufende Abbremsung der Bewegungsrichtung durch eingeschaltete Reibungsgetriebe
erzielt wird, worauf dann das Umkehrgetriebe mit rasch zunehmender Geschwindigkeit ohne
■Stofs nach der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Zu dem Zwecke wird die gleichmäfsige
Umkehr der Bewegungsrichtung durch zwei auf einer gemeinsamen Hohlwelle α sitzende
Kegel c bewerkstelligt (Fig. 1 bis 3), welche mit Hülfe eines Hebels h in entsprechende
Hohlkegel c1 und c2 eingedrückt werden können
und auf diese Weise die Mitnahme dieser Hohlkegel cl c2 bewirken. In Mittellage des
Hebels h sind die Vollkegel c c nicht in Eingriff mit den Hohlkegeln C1C^, und ist dann
das Getriebe ausgelöst.
Die Umkehr der Bewegung wird von einem auf einer gemeinsamen Welle m sitzenden
Stirnräderpaar ^1 und ^3 oder mehreren solchen
Paaren bewirkt, von denen das eine Stirnrad ^1 in Inneneingriff mit dem Stirnrade
^, das mit dem Hohlkegel c1 verbunden
ist, steht, während das andere Stirnrad ^3 des
Paares von aufsen in ein Stirnrad ^2, das dem
Hohlkegel c2 zugehört, eingreift. Die Hohlkegel
cl und c2 und damit die Stirnräder \
und £2 sitzen getrennt von einander lose mit
Reibung auf der Hohlwelle α und können sich mit ihren Flächen χ an dem Gestell X
des Getriebes reiben. Die Hohlkegel cl und c2
können sich" so beliebig gegen einander verdrehen. Je nachdem nun die Vollkegel c mit
dem Hohlkegel cl oder c'2 in Eingriff treten,
wird die Welle m nach der einen oder auch der anderen Richtung gedreht. Die Drehung
der Vollkegel selbst erfolgt dadurch, dafs die Hohlwelle α mit Nuth auf einer Feder der
Innen welle w sitzt, welch' letztere durch eine Antriebscheibe A angetrieben wird. Die
Drehung der Welle m wird durch das Zahngetriebe \^ \% auf eine zweite Hohlwelle η
übertragen, welche ebenfalls auf der Welle n> angeordnet und in geeigneter Weise nutzbar
gemacht ist.
Fig. ι bis 3 zeigen das Umkehrgetriebe, beispielsweise für eine Hobelbank, und zwar
zeigt Fig. ι einen Längsschnitt durch das Umkehrgetriebe, Fig. 2 einen Querschnitt in Richtung der Schnittlinie I-I der Fig. 1 mit 'dem
Innenrad ^, den in dieses eingreifenden Stirn-,
rädern ^ 1^1 auf den beiden Wellen m m und
dem Aufsenrade ^2, in das die Zahngetriebe
^3^·3 eingreifen. Fig. 3 zeigt einen Schnitt in
Richtung der Schnittlinie II-II und .veranschaulicht
den Mechanismus zur Ausnutzung der Bewegungsänderung des Umkehrgetriebes.
Auf der Hohlwelle n, welche je nach Eingriff der Hohlkegel c1 oder c2 vermittelst der-'
Wellen m in verschiedenen Richtungen /gedreht wird, ist ein Zahnrad ^6 aufgekeilt, welches
in die Zahnstange \ 7 des Hobeltisches
eingreift. Dadurch wird der Tisch abwechselnd nach beiden Richtungen hin bewegt, je nachdem
der eine Hohlkekegel c1 oder der andere c2 in Eingriff mit einem der Vollkegel c ist.
Die Einstellung des Hebels h wird veranlafst durch Knaggen k k1, welche am Hobeltische
angeordnet sind und die an den Hebel h anstofsen. Aus der Anordnung, dafs die Hohlkegel
c1 und c2 für sich bestehen und auf der
Hohlwelle α unabhängig von einander drehbar sind, sowie dafs sie sich mit Reibung gegen
die Flächen χ des Gestelles X legen, folgert sich eine gleichmäfsige und allmähliche Ingangsetzung bezw. Umkehr der Bewegungsrichtung.
Zum Antriebe des Tisches ist deshalb nur eine einzige Scheibe A erforderlich,
auf welcher ein einziger Riemen läuft, und diese Scheibe, welche stets in gleicher Richtung
sich dreht, veranlafst unter Einschaltung vorbeschriebenen Umkehrgetriebes eine Bewegung
des Tisches nach der einen oder der anderen Richtung. Bringt man den Hebel h
in seine Mittellage, so dafs die Vollkegel weder den einen noch den anderen Hohlkegel c1
oder c'2 beeinflussen, so ist der Hobeltisch ausgerückt.
Selbstverständlich kann man hierbei die Uebersetzungen derart wählen, dafs ein langsamer
Vorwärtsgang und ein rascher Rückgang des Hobeltisches herbeigeführt wird, was durch entsprechende Wahl der Uebersetzungen
\ ^1 ^2 und ^3 herbeigeführt wird.
Fig. 4 und 5 zeigen im Längsschnitt und im Schnitt durch den Uebertragungsmechanismus
einen solchen Antrieb für eine Gewindeschneidmaschine.
. Hier trägt die von m aus mittels der Zahnräder
^ 4 \ 5 bald nach der einen, bald nach der
anderen Richtung angetriebene Welle η die Planscheibe B, in welcher in entsprechender
Weise das Schneidzeug befestigt ist. Nach der einen Richtung findet dann das Schneiden
des Gewindes (Zapfen- und Muttergewinde), nach der anderen Richtung das Herausleiern
des Schneidzeuges aus dem Schneidstücke, letzteres bei entsprechender Wahl der Uebersetzungen
\ ^1 \2 iz unter gröfserer Geschwindigkeit,
statt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Umkehrgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden Hohlkegel c1 c'2, die von den Vollkegeln c in der einen oder anderen Stellung des Stellhebels h mitgenommen werden, unabhängig von einander sind, mit Reibung auf der Hohlwelle α und in der festen Gestellwandung χ sitzen, und dafs von diesen Hohlkegeln der eine c1 mittels eines innen gezahnten Rades ^ auf ein Stirnrad \x der Welle mi, der andere c2 mittels aufsen gezahnten Rades ^- auf ein Stirnrad ^8 derselben Welle m einwirkt, welche die jeweils übertragene Bewegung auf die Getriebetheile, z. B. auf eine Hohlwelle η weiter leitet, das Ganze zu dem Zwecke, bei der Aenderung der Bewegungsrichtung Stöfse und ruckweise Mitnahme des Getriebes zu vermeiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113099C true DE113099C (de) |
Family
ID=382709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113099D Active DE113099C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113099C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2536549A (en) * | 1945-10-09 | 1951-01-02 | Hindmarch Thomas | Transmission gear |
-
0
- DE DENDAT113099D patent/DE113099C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2536549A (en) * | 1945-10-09 | 1951-01-02 | Hindmarch Thomas | Transmission gear |
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