DE95125C - - Google Patents

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DE95125C
DE95125C DENDAT95125D DE95125DA DE95125C DE 95125 C DE95125 C DE 95125C DE NDAT95125 D DENDAT95125 D DE NDAT95125D DE 95125D A DE95125D A DE 95125DA DE 95125 C DE95125 C DE 95125C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/348Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission by means of clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/18Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports
    • B23Q2705/182Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports in lathes
    • B23Q2705/185Clutches
    • B23Q2705/187Automatic clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
β. STRAS S BURG, Elsass.
Mit Hülfe der durch Patent Nr. 70329 geschützten Vorrichtung am Schlitten der Drehbank .. ist es möglich, je nach Wunsch die Längsbewegung oder die Querbewegung des Supports einzuleiten oder auch die Bethätigungsmechanismen desselben ganz auszurücken, wobei besonders Werth darauf gelegt wird, dafs jeweilig nur eine Bewegungsart hervorgerufen werden kann, niemals aber beide Bewegungsarten gleichzeitig.
Beim Arbeiten an einer Drehbank ist es nicht allein wünschenswerth, dafs die Längsbewegung des Schlittens für die häufigeren Erfordernisse eine langsame ist j sondern dafs auch diese Bewegung wie z. B. beim Schlichten schnell ausgeführt wird. Die im Nachfolgenden beschriebene Vorrichtung zeichnet sich vor der durch das Haupt-Patent geschützten ■ Vorrichtung dadurch aas, dafs aufser den im Patent-Anspruch angegebenen Betriebsmöglichkeiten noch die durch einfachen Handgriff herbeizuführenden Möglichkeiten geboten sind, das Lä'ngsdrehen schnell von Statten gehen zu lassen und jede einzelne Bewegungsart nach rechts und links bezw. vorwärts und rückwärts umzuschalten.
Um den angegebenen Zweck zu erreichen, werden die den Eingriff vermittelnden Theile nicht mit der dauernd in Umdrehung befindlichen Welle d seitlich verschoben, um sie in die verschiedenen Eingriffslagen zu bringen, sondern dieselben werden um die Mittellinie der Welle d gedreht, wodurch eine gröfsere Anzahl Stellungen erreicht werden kann, in denen Eingriffe verschiedenartiger durch die Welle bethätigter Getriebe möglich sind.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Vorrichtung in Ansicht,
Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B und
Fig. 3 im waagrechten Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
Die Welle d, welche wie nach dem Haupt-Patent durch ein Getriebe b c in ununterbrochene Drehung versetzt wird, ist im Supportschlitten gelagert. Auf ihr sind die Kegelräder fund/1 lose drehbar angeordnet, welche beide mit dem Kegelrad e in Eingriff stehen. Die Welle des Kegelrades e ist in einem auf der Welle d lose drehbar sitzenden Gestell q gelagert und trägt ferner die Schnecke i, die bei einer bestimmten Stellung des Gestelles q mit dem Schneckenrad j in Eingriff gebracht werden kann. Das Schneckenrad j sitzt auf der Welle des Triebes 0, welches mit dem Stirnrad e1 im Eingriff sich befindet, das auf der den Vortrieb des Schlittens vermittelnden Welle g angebracht ist. Mit dem Kegelrad f1 ist ein kleiner Trieb / verbunden, der mit dem Rad m. - im Eingriff steht, dessen Welle
im drehbaren Gestell q gelagert ist. Bei einer gewissen Stellung ' des Gestelles q greifen die Zähne des Rades m in die des Rades m1 ein, welches auch auf der Welle des Triebes ο sitzt und mithin durch die Getriebe, ο e1 und h i den Vortrieb des Schlittens vermitteln kann (Fig. i). Bei einer anderen Stellung des Gestelles q greifen die Zähne des Rades m in die des Rades K ein (Fig. 2), wodurch dem Support die Querbewegung mittelst der Schraube S ertheilt wird.
Die oben besprochenen Betriebsmöglichkeiten werden durch Verstellen des Gestelles q mit Hülfe der an demselben angebrachten Handkurbel r herbeigeführt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung 1 der Handkurbel r befindet sich das Stirnrad m im Eingriff mit dem Rad m1, so dafs bei eingeleiteter Drehung des Kegelrades f1 und des mit demselben verbundenen Triebes I der schnelle Vortrieb des Supportschlittens bewirkt wird. Wird die Handkurbel r in die durch punktirte Mittellinie angedeutete Stellung 2 gedreht, so gelangt das Stirnrad m in Eingriff mit dem Rad K; die Folge davon ist, dafs die Längsbewegung des Schlittens unterbrochen wird und nur die Querbewegung des Supports zum Zwecke des Plandrehens erfolgt. In der Stellung 3 des Kurbelarmes r ist das Rad m aufser Eingriff mit einem Treibrad, dagegen gelangt die Schnecke i mit dem Schneckenrad j in Eingriff und setzt dieses in langsame Drehung, so dafs auch der Support seine langsame Vortriebsbewegung erhält.
Der Stillstand des Schlittens bezw. des Supports kann dadurch erzielt werden, dafs die Handkurbel r entweder in Mittelstellung zwischen den Stellungen 1 und 2 oder in Mitte zwischen den Stellungen 2 und 3 gebracht wird. Die Längsbewegung des Schlittens (in der einen oder anderen Richtung) oder die Querbewegung des Supports kann frei von Hand erzeugt werden durch Aufsetzen einer Handkurbel auf den Vierkant u bezw. t.
Um die Bewegungen des Supports auf maschinellem Wege je nach Wunsch oder Bedarf sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung erfolgen zu lassen, ist nicht eins der Kegelräder / oder/1 mit der Welle rf fest verbunden, sondern sie sind, wie oben angegeben, beide lose angeordnet und werden erst durch eine auf der Welle d verschiebbare, aber gegen dieselbe nicht drehbare Kuppelungsmuffe ν mit der Welle verbunden. Mit Hülfe der Handkurbel w kann die Muffe ν je nach Wunsch mit dem Kegelrad / oder dem Kegelrad fL verkuppelt werden', wodurch die gewünschte Bewegungsrichtung erzielt wird. Ist die Kuppelung derart eingestellt, dafs die Muffe ν mit dem Rad/ verkuppelt ist, so wird dessen Drehbewegung durch das Kegelrad e auf das Rad/1 übertragen. Der Stillstand des Schlittens kann anstatt wie oben angegeben auch dadurch erzielt werden, dafs die Handkurbel w auf Mittelstellung gebracht wird, infolge dessen weder das Rad / noch das Rad/1 von der Kuppelungsmuffe ν mitgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Pa te nt-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 7032g geschützten Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken des Schlittens einer Drehbank, dadurch gekennzeichnet, dafs auf einem auf der dauernd in Umdrehung versetzten Welle (d) drehbaren Gestell (q) verschiedene durch die Welle (d) in Drehung versetzte Getriebe (Im und i) zur Uebertragung der Bewegung angebracht sind, welche durch Drehen des Gestelles (q) in mehrere Stellungen zur Herstellung geschlossener Getriebe gebracht werden können, so dafs aufser den im Haupt-Patent angegebenen Betriebsmöglichkeiten auch ein schneller Vortrieb des Supportschlittens erzielt werden kann und aufserdem sämmtliche Bewegungen durch einfachen Handgriff nach rechts und links bezw. nach vorwärts und rückwärts umgeschaltet werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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