DE440316C - Geschwindigkeitswechselgetriebe bei Schleifmaschinen - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe bei Schleifmaschinen

Info

Publication number
DE440316C
DE440316C DEN22667D DEN0022667D DE440316C DE 440316 C DE440316 C DE 440316C DE N22667 D DEN22667 D DE N22667D DE N0022667 D DEN0022667 D DE N0022667D DE 440316 C DE440316 C DE 440316C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
wheel
grinding
speed
workpiece table
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN22667D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saint Gobain Abrasives Inc
Original Assignee
Norton Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Norton Co filed Critical Norton Co
Application granted granted Critical
Publication of DE440316C publication Critical patent/DE440316C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/18Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces for rotating the spindle at a speed adaptable to wear of the grinding wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitswechselgetriebe bei Schleifmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschwindigkeitswechselgetriebe bei Schleifmaschinen mit einer auf dem Werkstücktisch angeordneten Vorrichtung zum Abrichten der Schleifscheibe zur Verschiebung des Werkstücktisches gegen die Schleifscheibe zwecks Erzielung mehrerer unterschiedlicher Schleifgeschwindigkeiten.
  • Gemäß der Erfindung kann zur Ermöglichung des Übergangs von jeder der eingestellten Schleifgeschwindigkeiten unmittelbar auf die kleinste zum Abrichten verwendete Geschwindigkeit ein Kupplungsteil die den Werkstücktisch verschiebende Vorrichtung entweder mit dem letzten Gliede des Geschwindigkeitswechselgetriebes oder mit dem letzten Gliede eines Räderzapfens kuppeln, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß dem Werkstücktisch zwecks Abrichtens der Schleifscheibe eine besondere, sehr langsame Verschiebungsgeschwindigkeit erteilt wird. Hierdurch wird erreicht, daß der Arbeiter von jeder der eingestellten Schleifgeschwindigkeiten sofort auf die kleinste zum Abrichten der Schleifscheibe verwendete Verschiebungsgeschwindigkeit des Werkstücktisches übergehen kann, und daß nach erfolgtem Abrichten der Schleifscheibe durch Zurückverschiebung des erwähnten Kupplungsteils dieselbe vor dem Abrichten der Schleifscheibe benutzte Schleifgeschwindigkeit wieder eingerückt wird.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. - - eine Vorderansicht der Schleifmaschine.
  • Abb. 2 zeigt in einer Draufsicht die Platte, die das Geschwindigkeitswechselgetriebe und gewisse Teile des Vorgeleges trägt.
  • Abb.3 veranschaulicht in einer Schnittansicht einige Teile des Geschwindigkeitswechselgetriebes.
  • Die Abb. ,4 und 5 bilden zusammengenommen einen senkrechten Schnitt ungefähr nach der Linie 5-6 der Abb. i unter Weglassung gewisser Teile.
  • Abb. 6 ist eine Ansicht des Reitstockes und zeigt einen Diamanthalter, der den zum Abrichten der Schleifscheibe dienenden Diamanten hält.
  • Das Maschinengestell besteht aus zwei Hauptteilen, einem Gestell2o für das Werkstück und einem Gestell 21 für die Schleifscheibe. Die beiden Gestelle sind vorzugsweise so durchgebildet, daß die Teile der Eeistellvorrichtung für die Schleifscheibe miteinander ausgerichtet sind. Damit man die `Fellen o. dgl. nicht in ganz genaue Ausrichtung miteinander zu bringen braucht, sind nachgiebige Verbindungen vorzugsweise für solche Teile der Kraftübertragung vorgesehen, die von einem Gestenteil auf den anderen hinüberreichen.
  • Die Antriebskraft für die Maschine kann von der üblichen Hauptwellenleitung at-geleir tet werden. Vorzugsweise wird jedoch ein Motor 23 (Abb. 5) hinten am Schleifscheibengestell 2i aufgestellt. Dieser Motor treibt mittels eines Riemens :2#l die Scheibe 26 an, die am Ende der im Schleifscheibengestell gelagerten Hauptantriebswelle 27 der Maschine sitzt. Auf der Welle 27 sitzt noch eine andere Scheibe 34, von der die Kraft mittels eines Riemens 33 auf eine Riemenscheibe 32 übertragen wird, die auf der Spindel 31 sitzt, auf der die Schleifscheibe 3o befestigt ist.
  • Bei modernen Schleifmaschinen ist es üblich, mehrere verschiedene Geschwindigkeiten für die verschiedenen Teile vorzusehen, so daß die Drehungsgeschwindigkeit und die Verschiebungsgeschwindigkeit für das Werkstück je nach der besonderen Art der vorzunehmenden Arbeit eingestellt werden können.
  • Die Vorrichtung zur Erzielung des Ge- schwindigkeitswechsels ist in einem Gehäuse 115 (Abb. 2) eingeschlossen, das auf der Rückseite der Platte 116 (Abb. i) vorgesehen ist, die ihrerseits vorn an der Maschine durch Schrauben befestigt ist. Die Kraft wird aufdieses Geschwindigkeitsw echselgetriebe mittels einer nachgiebigen Verbindung von der Maschinenantriebswelle 27 übertragen, zum Zweck, eine vollkommene Ausrichtung zwischen den beiden Teilen des Gestells nicht notwendig zu machen.
  • Beim Ausführungsbeispiel wird die Kraft von. der Maschinenantriebswelle 27 durch zwei Schraubenräder i 17 (Abb. 2 und 5) auf eine Welle 118 übertragen, die mit zwei Universalgelenken i 19 versehen ist, durch welche der erwünschte Grad an Nachgiebigkeit erzielt wird. Die Welle 118 ist durch das eine Universalgelenk i 19 mit einer Muffe verbunden, die mittels einer aus einem treibenden und einem angetriebenen Gliede bestehenden Kupplung 121 mit einer Welle 122 verl.unden ist. Die Kupplung kann durch einen Bügel 126 gegen die Wirkung einer Feder verschoben werden. Von der Welle 122 wird die Kraft mittels eines Schneckentriebes 132 auf eine Welle 133 übertragen, die drehbar im Gehäuse i 15 .(Abb. 2) gelagert ist. Von dem linken Ende der Welle 133 wird der Spindelstock 134 (Abb. i) und von dem rechten Ende die Werkstückverschiebungsvorrichtung angetrieben.
  • Die Kraftübertragungsvorrichtung auf der rechten Seite des Gehäuses 115 weist ein Geschwindigkeitswechselgetriebe auf, mittels dessen dem verschiebbaren Werkstücktisch ,,echs verschiedene Geschwindigkeiten erteilt werden können. Diese Vorrichtung baut sich folgendermaßen auf: Die Welle i33 trägt eine Muffe t35, die mit ihr auf Drehung verbunden ist und an deren Enden zwei Räder 136 aufgesetzt sind, die mit zwei Rädern 137 in Eingriff stehen, welche auf einer parallel zur Welle 133 angeordneten Welle 138 lose aufgesetzt sind. Jedes Rad 137 kann zum Antrieb der Welle 138 mittels einer Gleitkupplung 139 gekuppelt werden, die auf der Welle 138 mittels eines Keiles längsverschiebbar ist, um mit entsprechenden Klauen eines der Räder in Eingriff zu kommen. Die Welle r38 wird also mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die von dem Verhältnis der Räder 136 zu den Rädern 137 abhängt. Die Welle 138 trägt eine Gleitmuffe a, die mittels Keil auf ihr verschiebbar angeordnet und mit einem Satz von drei Rädern i4o von verschiedenen Durchmessern ausgerüstet ist. Diese Muffe a mit den Rädern 140 ist auf der Welle 138 aufgekeilt, kann jedoch auf ihr längsverschoben werden, so daß jedes der Räder i4o mit einem Rad des entsprechenden Rädersatzes 141 in Eingriff gekracht werden kann, der auf einer auf der Welle 133 lose angeordneten Muffe 141a vorgesehen ist. Die Welle 138 kann also mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden, und jede dieser Geschwindigkeiten kann drei andere Geschwindigkeiten in den Wechselrädern 141 'erzeugen, die -auf den hin und her gehenden Werkstücktisch übertragen werden. Die Verbindung zwischen den Rädern 141 und dem Werkstücktisch ist teilweise in Abb.3 gezeigt, die einen Schnitt im wesentlichen nach den Mittellinien der beiden Wellen 133 und 138 darstellt. Von den Wechselrädern 141 wird die Kraft auf eine die Welle 133 umgebende Muffe 142 durch eine Kupplung 143 übertragen, die gleitbar mittels eines .Keiles auf einem verstärkten Bunde 144 auf der Welle 133 angeordnet ist. Letzterer besteht zwar in der Wirkung mit der Muffe 142 aus einem Stück, wird jedoch zwecks Erleichterung des Zusammenbaus der Teile mit der Muffe 142 durch an den entsprechenden Teilen vorgesehene Vorsprünge 145 verbunden. Am linken Ende ist die Muffe 142 mit einem Kettenrad 146 versehen, welches eine Kette 147 antreibt (vgl. Abb. 2, 3 und 4), .die über ein Kettenrad 148 läuft. Dieses Rad ist durch Reibung mit der Antriebswelle 2o6 für den Tisch verbunden.
  • Das übliche Verfahren zum Abrichten einer Schleifscheibe bei einer Schleifmaschine besteht darin, däß man einen Diamanten oder -ein anderes Abrichtwerkzeug an einem Teil .des Werkstückträgern anordnet, worauf man die Maschine in Bewegung setzt, so daß eine gegenseitige Verschiebung zwischen Schleifscheibe und Diamant eintritt. Wenn die Schleifscheibe besonders fein abgerichtet «-erden soll, so wird die Verschiebung sehr langsam eingerichtet, will man eine außerordentlich feine Ahrichtung erzielen, -so muß die Verschiehung von Hand herbeigeführt werden. Die Einrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht zum Abrichten der Schleifscheibe eine Geschwindigkeit des Tisches, die sehr viel kleiner als die kleinste Schleifgeschwindigkeit ist. Eine Einrichtung zum Abrichten der Schleifscheibe ist in Abb.6 beispielsweise dargestellt. Dort bedeutet Zoo einen Halter, in dem ein Diamantträger 2o1 festgestellt ist, der einen zum Abrichten der Schleifscheibe dienenden Diamanten 2o2 hält: Der dargestellte Werkzeughalter ist an dem Reitstock 199 angeordnet und auf der Spitze 203 und einem vorstehenden Zapfen 2o4 angebracht, wobei er auf der Spitze mittels einer Schraube 2o5 festgehalten wird. Nachdem der Diamanthalter in seine Stellung gebracht ist, wird die :@l-,richtgeschwindigkeit des Tisches eingeschaltet, wodurch der Tisch sehr langsam sich zu verschieben beginnt und die Schleifscheibe außerordentlich fein abgerichtet wird.
  • Wenn die Kupplung 143 aus ihrer rechten oder Antriebsstellung verschoben wird, so wird der Antrieb des Tisches sofort stillgesetzt, während, wenn sie in ihre äußerste linke Stellung gebracht wird, der Antrieb durch ein anderes Räderwerk erfolgt und die Verschiebung des Tisches mit verhältnisi iißig geringer Abrichtgeschwindigkeit einn.
  • tritt. Die Welle 133 wird unmittelbar von den Schraubenrädern 132 - angetrieben und weist ein Ritzel 152 von verhältnismäßig kleinem Durchmesser auf, das mit einem großen Rad 153 der auf der Welle 138 lose angeordneten Muffe 154 in Eingriff ist (Abb. 2 und 3). Am anderen Ende ist auf dieser Muffe ein Ritzel 155 angeordnet, das seinerseits mit einem Rad 156 in Eingriff ist, welches lose auf der Muffe 1q.2 angeordnet ist. Aus der Größe der verschiedenen Räder bzw. Ritzel geht hervor, daß das Rad 156 sich viel langsamer dreht als die Welle 133. Um diese Geschwindigkeit auf die Kette 147 übertragen zu können, sind das Rad 156 und die Kupplung 143 mit Zähnen 157 ausgerüstet, durch welche Rad und Muffe 142 verbunden «erden können. Es ist klar, daß, wie groß auch immer die Geschwindigkeit der Kette ist, die sich aus den Stellungen der Räder 14o und 141 und der Geschwindigkeit der Welle 138 bestimmt, durch eine einzige Bewegung der Kupplung 143 die große Geschwindigkeit ausgeschaltet und die langsame Geschwindigkeit in der beschriebenen Weise eingeschaltet werden kann.
  • Die erwähnten Kupplungen und Räder können in geeigneter Weise durch die rechts in Abb. i gezeigten Hebel verschoben werden. Die verschiedenen Bügel zum Verschieben der Kupplungen sind gleitbar äuf einer Stange 158 angeordnet (Abb. 2). Die Kupplung 143 zum Einschalten der Abrichtgeschwindigkeit oder der Schleifgeschwindigkeiten für den Tisch wird durch den -Bügel 159 betätigt, dessen Nabe auf der Stange 158 gleitbar ist und der durch einen Arm 16o mit einem Hebelarm 161 (Abb. 4) verbunden ist, der am Ende der Schwingwelle 162 sitzt. Das äußere Ende dieser Schwingwelle trägt einen Hebel 164 mit einer Klinke, die ihn in eingestellter Stellung durch Eingriff mit einem mit Rasten versehenen Segment 165 hält (Abb. i und 4). In gleicher Weise wird die Kupplung 139, die dem Werkstücktisch zwei verschiedene Geschwindigkeiten erteilt, durch einen Bügel 166 betätigt, der durch einen Arm 167 mit einem Hebelarm 168 verbunden ist, der seinerseits auf einer hohlen Schwingwelle angeordnet ist, die die Schwingwelle 162 umgibt und am Außenende einen Hebel 169 (Abb. i und 4) trägt, der zur Verschiebung der Kupplung dient. Die Räder 14o sind mittels eines ähnlichen Bügels 170 auf der Welle 138 verschiebbar, um sie in ihre Arbeitsstellungen mit Bezug auf die Räder 141 zu bringen. Der Bügel 17o steht über einen Arm 171 mit einem Hebelarm 172 (Abb. 4) in Verbindung, der auf einer hohlen Schwingwelle angeordnet ist, die außen einen Hebel 173 trägt (Abb. i und 4). Dieser Hebel kann in drei verschiedenen Stellungen je nach den Arbeitsstellungen der Räder 140 mittels eines - mit Rasten versehenen Segmentes 174 eingestellt werden, in das eine Klinke o. dgl. des Hebels eingreift.
  • Der Hebel 164 kann also in zwei Stellungen gebracht werden. Die eine Stellung bringt den Tisch auf Abrichtgeschwindigkeit, während die andere ihn mit der Schleifgeschwindigkeit antreibt, die sich nach der Stellung der anderen beiden Hebel bestimmt. Der Hebel 169 kann zwei Stellungen einnehmen, die zwei Geschwindigkeiten der Verschiebung des Werkstücktisches bestimmen, die weiter durch den Hebel 173 verändert werden können, der drei Stellungen einnehmen kann. Auf diese Weise ergeben sich sechs verschiedene Geschwindigkeiten des Werkstücktisches, wobei die Abrichtgeschwindigkeit nicht mitgezählt ist.
  • Am linken Ende der Maschine ist, wie in ebb. i gezeigt ist, eine ähnliche Gruppe von drei Hebeln 187, 190, 191 angeordnet, von denen. die beiden ersten die Drehungsgeschwindigkeit des Werkstücks einstellen, während der dritte zum An- und Abstellen des Antriebes für das Werkstück, den Tisch und die Schleifscheibe dient. Diese Hebel sind mit Kupplungen und gleitenden Rädern (Abb. 2) verbunden. Die Welle 133 trägt eine feste Muffe 178 mit zwei verschiedenen großen Rädern 175 an den Enden. Diese Räder stehen mit zwei losen Rädern 176 und 177 in Eingriff, die von einer Welle 179 getragen werden, die parallel zur Welle 133 verläuft. Zwischen diesen Rädern befindet sich eine Kupplung i8o, die gleitbar mittels Keil auf der Welle 179 angeordnet ist, so daß jedes der Räder zum Antrieb der Welle mit verschiedenen Geschwindigkeiten verbunden sein kann. Um eine weitere Einstellung der dem Werkstück erteilten Geschwindigkeit zu ermöglichen, trägt die Welle 179 einen Satz verschiebbarer Räder 181, die mit .einem entsprechenden Rädersatz 182 in Eingriff gebracht werden können, der drehbar auf der Welle 133 sitzt. Von diesen Rädern wird-die Bewegung auf den Spindelstock durch eine Welle 183 übertragen.
  • Die Verbindungen für die linke Hebelgruppe zur Steuerung der Spindelstock- oder Werkstückdrehung sind im wesentlichen die gleichen wie die entsprechenden Verbindungen der rechten Hebel. Die gleitenden Räder 181 können mit jedem der Räder 182 mittels eines Bügels 185 in Eingriff gebracht werden, der durch einen Arm 186 mit einem nicht gezeigten Hebelarm verbunden ist, der sei4erseits an dem Hebel 187 (Abb. i) angelenkt ist, der ebenfalls durch eine Klinke und ein Segment in drei Stellungen festgestellt werden kann. Die Kupplung 18o, von der es abhängt, welche Geschwindigkeit von den beiden möglichen Geschwindigkeiten zur Verwendung kommt, wird durch einen Bügel 188 betätigt, der mittels eines Armes 189 mit dem Hebel igo verbunden ist. Auch-dieser Hebel ist mit Klinke und Segment zum Feststellen in einer von zwei Stellungen versehen.
  • Die Hauptkupplung 121 wird durch den Hebel igi betätigt, der auf einer Schwingwelle ig2 angebracht ist, die in das Innere des Gestells hineinragt und dort einen nicht gezeigten Hebelarm aufweist, der seinerseits mit einem Arm 193 verbunden ist. Dieser Arm ist drehbar mit einem Winkelhebel 194 (Abb.2) verbunden, dessen einer Arm den i Bügel T26 bildet, der in eine Nut im- Teil 124 der Kupplung eingreift. Durch diese Aus-Bildung können die Hebel 187 und -igo so eingestellt werden, daß sechs verschiedene Drehungsgeschwindigkeiten des Werkstücks erzielt werden, während der Hebet igi beim Verschieben gleichzeitig die Drehung des Werkstücks und die Verschiebung des Tisches aufh5ren läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschwindigkeitswechselgetriebe bei Schleifmaschinen mit einer auf dem Werkstücktisch angeordneten Vorrichtung zum Abrichten der Schleifscheibe zur Verschiebung des Werkstücktisches gegen die Schleifscheibe zwecks Erzielung mehrerer unterschiedlicher Schleifgeschwindigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung des Übergangs von jeder der eingestellten Schleifgeschwindigkeiten unmittelbar auf die kleinste zum Abrichten verwendete Geschwindigkeit ein. Organ (Kupplungsteil 43) die den Werkstücktisch verschiebende Vorrichtung entweder mit dem letzten Gliede (Muffe 14ia) des Geschwindigkeitswechselgetriebes (136, 137, 138; 139, 140, 141) oder mit dem letzten Gliede (Rad i 56) eines Rädersatzes (z52, 153, 154, 155, 156) kuppeln kann, welcher- so ausgebildet und angeordnet ist, daß dem Werkstücktisch zwecks Abrichtens der Schleifscheibe eine besondere, sehr langsame Verschiebungsgeschwindigkeit erteilt wird.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine angetriebene Welle (133) und eine zweite parallel zu dieser verlaufende Welle (138) sowie durch wahlweise einrückbare Räderverbindungen (136, 137 und i4o, 141) zwischen den genannten beiden Wellen und zwischen der zweiten Welle (138) und einer auf -der erstgenannten Welle (133) sitzenden Muffe (i4ia), so daß letztere mit einer der verschiedenen Schleifgeschwindigkeiten angetrieben werden kann, während eine andere Räderverbindung (152 bis 156) - zwischen - der erstgenannten Welle (133) bzw. dem auf letzterer frei drehbaren Triebrade (156) und der zweiten Welle (138) vorgesehen ist und der Kupplungsteil (143) auf einer auf der Welle (133) sitzenden Muffe (i42, 144) befestigt ist, auf der außerdem das erwähnte Triebrad (i56) gelagert ist, und welche mit der Vorrichtung (Kettenrad 146) zur Verschiebung des Werkstücktisches verbunden ist.
DEN22667D 1920-07-03 1921-07-03 Geschwindigkeitswechselgetriebe bei Schleifmaschinen Expired DE440316C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US440316XA 1920-07-03 1920-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE440316C true DE440316C (de) 1927-02-02

Family

ID=21930154

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN22667D Expired DE440316C (de) 1920-07-03 1921-07-03 Geschwindigkeitswechselgetriebe bei Schleifmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE440316C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944371C (de) * 1953-07-09 1956-06-14 Windmoeller & Hoelscher Maschine zum Schleifen von Gummiklischees

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944371C (de) * 1953-07-09 1956-06-14 Windmoeller & Hoelscher Maschine zum Schleifen von Gummiklischees

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE954664C (de) Spindelantrieb fuer Werkzeugmaschinen
DE1139720B (de) Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Zahnraedern mit einem Schabrad oder mit einem anderen zahnrad-foermigen Werkzeug
DE440316C (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe bei Schleifmaschinen
DE917398C (de) Gewindeschneidmaschine
DE1477872B2 (de) Werkzeugmaschine mit einem relativ zu einem Werkstückträger verschiebbaren Vielspindelaggregat
DE2913830C3 (de) Selbsttätige Kopierfräsmaschine für Schlüssel
DE552336C (de) Gewindeschneideinrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten mit im gleichen Drehsinn, aber verschiedener Geschwindigkeit umlaufender Werkzeug- und Werkstueckwelle
DE961047C (de) Gewindebohrmaschine
DE657110C (de) Maschine zum Schleifen oder Polieren runder oder unrunder, in ihrer Laengsachse gerader oder gebogener Werkstuecke mit um das Werkstueck kreisenden, umlaufenden Werkzeugen
DE962033C (de) Einrichtung zum radialen Verstellen der Spannbacken eines Futters oder der Werkzeugeeines Werkzeugkopfes
DE503275C (de) Drehschaltvorrichtung fuer die frei drehbar gelagerte Werkstueckspindel, insonderheit an Maschinen zum Schleifen von schraubenlinienfoermig gewundenen Fraeserzaehnen
DE354352C (de) Vorschubgetriebe fuer Drehbaenke und andere Werkzeugmaschinen
DE257347C (de)
DE264724C (de)
DE321238C (de) Vorrichtung zum Schleifen von Schnecken und anderen Gegenstaenden mit Schraubengewinde
DE78628C (de) Kehrgetriebe mit schwingender Welle
DE2536340A1 (de) Stanz- und biegevorrichtung
DE470473C (de) Vor- und Polierschleifen von runden Wellen, insonderheit Uhrenwellen an zwei umlaufenden, in einer Ebene liegenden Schleifsteinen
DE564023C (de) Fraesmaschine zum Schneiden von Gewinden mittels Schneckenfraeser mit veraenderlicher Schnitt- und Ablaufgeschwindigkeit des Werkzeuges
DE856108C (de) Laeppmaschine
DE352743C (de) Vorschubgetriebe fuer Werkzeugmaschinen
DE169317C (de)
DE102398C (de)
DE588277C (de) Maschine zum Polieren von Fassonstuecken
DE307425C (de)