DE352743C - Vorschubgetriebe fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorschubgetriebe fuer Werkzeugmaschinen

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DE352743C
DE352743C DE1920352743D DE352743DD DE352743C DE 352743 C DE352743 C DE 352743C DE 1920352743 D DE1920352743 D DE 1920352743D DE 352743D D DE352743D D DE 352743DD DE 352743 C DE352743 C DE 352743C
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Germany
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feed
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machine
feed gear
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DE1920352743D
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DUESSELDORFER WERKZEUGMASCHINE
Eisengiesserei Habersang & Zin
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DUESSELDORFER WERKZEUGMASCHINE
Eisengiesserei Habersang & Zin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/32Feeding working-spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/16Feeding working spindles
    • B23Q2705/165General aspects of feeding a boring spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorschubgetriebe für Werkzeugmaschinen, z. B. Bohrmaschinen, bei denen der Vorschub wahlweise von Hand oder maschinell erfolgt, und besteht darin, daß der die Umsteuerung des Getriebes und den Handvorschub bewirkende Maschinenteil schwingbar oder verschiebbar an einer drehbaren Platte angeordnet ist, die gleichzeitig als Abschlußdeckel für das das Vorschubgetriebe enthaltende Gehäuse dient.
Gegenüber den bekannten Vorschubgetrieben besitzt die neue Einrichtung den Vorteil großer Einfachheit hinsichtlich ihrer Einrichtung und Handhabung. Der Handvorschub steht bei eingerücktem, maschinellem Vorschub still, während er sich bei manchen bekannten Einrichtungen mitbewegt. Er ist außerdem am Gestell der Maschine so gelagert, daß die Vorschubwelle vom Hebeldruck entlastet ist und auch das Ausgleichgewicht für den Handhebel die Vorschubwelle nicht belastet. Ferner dient die den Hebel tragende drehbare Lagerscheibe gleichzeitig als Deckel und mithin als Schutz für das Vorschubgetriebe.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die Seitenansicht einer mehrspindeligen Bohrmaschine,
Abb. 2 einen Querschnitt und
Abb. 3 einen Achsenschnitt durch das Vorschubgetriebe.
Dem Ausführungsbeispiel ist eine Maschine zugrunde gelegt, bei welcher die Bohrspindeln a im feststehenden Maschinenoberteil b gelagert sind, während die Vorschubbewegung durch den heb- und senkbaren Aufspanntisch c für das Werkstück ausgeführt wird. Das Anheben des Tisches erfolgt mit Hilfe eines auf der Vorschubwelle d befestigten, auf der Zeichnung nicht sichtbaren Ritzels, das in eine am Maschinenständer angeordnete Zahnstange e eingreift. Der Antrieb der Vorschubwelle d kann wahlweise maschinell oder von Hand erfolgen.
Der maschinelle Vorschub wird von einer Welle f abgeleitet, auf welcher eine Schnecke g mittels Feder und Nut verschiebbar angeordnet ist. Die Schnecke g greift in ein auf der Welle d lose drehbares Schneckenrad h ein, das mit der Welle beispielsweise durch eine Spreizringkupplung verbunden werden kann. Der in einer zylindrischen Aussparung des Schneckenrades Ji liegende Spreizring 'i ist an einem auf der Welle d befestigten Kupplungskörper k an-
geordnet. Er kann mittels einer zangenartigen Spreizvorrichtung I ausgedehnt werden, um da; Schneckenrad h mit dem Körper k und damit mit der Welle d zu kuppeln. Die Steuerung der S Spreizvorrichtung I erfolgt beispielsweise durch einen in einer Bohrung der Welle d verschiebbaren Keil m, mit welchem die inneren Schenkel der Spreizvorrichtung Z durch Schlitze der Welle d in Verbindung treten. Bewegt man ίο den Keil m nach auswärts, so wird der Ring i ausgedehnt, d. h. die Kupplung geschlossen, bei umgekehrter Bewegung des Keiles wird der Ring i dagegen freigegeben, so daß die Kupplung sich löst.
Der Antrieb der Vorschubwelle von Hand erfolgt mittels eines Hebels n, welcher an dem Deckel 0 des Schneckenrad und Kupplung umgebenden Gehäuses φ um eine zur Welle d rechtwinklige Achse q schwingbar gelagert ist. Der Deckel 0 ist seinerseits gleichachsig zur Welle d drehbar gelagert, wodurch der Hebel η sowohl um die Welle d, als auch um eine dazu rechtwinklige Achse gedreht bzw. geschwenkt werden kann. Um bei der Drehung des Hebels η um die Welle d den Drehzapfen q zu entlasten, sind am Deckel 0 zwei seitliche Führungsbacken r für den Hebel η vorgesehen. Der Hebel η trägt auf der Innenseite einen Kupplungszahn oder Mitnehmer s, welcher zum Eingriff in die Lücken der auf der äußeren Stirnseite des Kupplungskörpers k vorgesehenen Kupplungszähne t bestimmt ist. Der Hebel ist außerdem bei u mit dem in der Welle d verschiebbaren Keil m verbunden. Am Deckel 0 ist endlich mittels eines Armes ν ein Gegengewicht w für den Hebel η vorgesehen.
Der Hebel η dient sowohl zum Ein- und Ausrücken der Kupplung für den maschinellen Antrieb der Vorschubwelle d als auch für die Verstellung des Tisches c von Hand. Wird der Hebel um den Zapfen q nach einwärts geschwenkt, so greift der Mitnehmer s zwischen die Kupplungszähne t des Körpers k, wodurch der Hebel unmittelbar mit der Vorgelegewelle d gekuppelt wird. Der Hebel kann dann gleichachsig mit der Welle Λ gedreht werden, wodurch . je nach der Drehrichtung entweder ein beliebiger Vorschub oder auch der Rücklauf des Tisches c von Hand erfolgt. Bewegt man den Hebel nach außen, so wird zunächst seine unmittelbare Kupplung mit der Welle d gelöst und darauf durch Verschiebung des Keiles m der Kupplungskörper k mit dem Schneckenrad h gekuppelt, d. h. der maschinelle Vorschub eingeleitet. Durch Schwenkung des Hebels η nach einwärts kann wieder zu beliebiger Zeit auf die Handverstellung übergegangen werden, um den Tisch 0 zurückzuziehen. In der Mittelstellung des Hebels η sind beide Kupplungen gelöst. Der Hebel wird dann durch das Gegengewicht w selbsttätig, um die Welle d in seine Ausgangsstellung zurückgedreht, in welcher er für den Arbeiter bequem erreichbar ist.
Wie ohne weiteres ersichtlich, ist es mit der neuen Vorrichtung möglich, wahlweise den Arbeitstisch von Hand zu verstellen oder den maschinellen Vorschub einzuleiten und sowohl unmittelbar von der Handverstellung auf den maschinellen Vorschub überzugehen oder am Ende des maschinellen Vorschubes sogleich den Rücklauf des Tisches von Hand zu bewirken. Hierbei erfolgen die Handverstellung des Tisches und die Steuerung der Kupplung für den maschinellen Vorschub mittels eines und desselben Handgriffes, sodaß für den Übergang von der einen Bewegung auf die andere keine umständlichen und zeitraubenden Handgriffe mehr notwendig sind. Die Vorrichtung eignet sich infolgedessen auch vorzüglich für solche Arbeiten, bei welchen das Werkstück beim Handvorschub angebohrt und unter maschinellem Vorschub fertiggebohrt werden soll. Ferner kann bei kleineren Arbeiten der maschinelle Vorschub ganz ausgeschaltet bleiben und ausschließlich mit Handverstellung gearbeitet werden.
Die Erfindung ist natürlich nicht durch das dargestellte Ausführungsbeispiel erschöpft, vielmehr sind zahlreiche andere Ausführungen möglich. Z. B. könnte an Stelle der Spreizringkupplung auch irgendeine andere geeignete Kupplung für den maschinellen Antrieb benutzt werden. Ferner könnte an Stelle eines Handhebels auch ein Handrad o. dgl. angeordnet sein, das in der Achsenrichtung der Vorschubwelle verschiebbar ist. Die Vorrichtung könnte statt unmittelbar auf der Vorschubwelle auch auf einer Vorgelegewelle für die letztere angeordnet sein. Endlich ist die Vorrichtung auch bei Maschinen anwendbar, bei welchen der Vorschub statt durch den Tisch durch die Werkzeuge selbst oder durch den die Werkzeuge tragenden, auf und ab beweglichen Maschinenteil ausgeführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorschubgetriebe für Werkzeugmaschinen, bei denen der Vorschub von Hand oder maschinell bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Umsteuerung des Getriebes und den Handvorschub bewirkende Maschinenteil (Hebel η oder Handrad) schwingbar oder verschiebbar an einer drehbaren Platte (0) angeordnet ist, die gleichzeitig als Abschlußdeckel für das das Vorschubgetriebe enthaltende Gehäuse dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920352743D 1920-05-23 1920-05-23 Vorschubgetriebe fuer Werkzeugmaschinen Expired DE352743C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE352743T 1920-05-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE352743C true DE352743C (de) 1922-05-06

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ID=6277283

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920352743D Expired DE352743C (de) 1920-05-23 1920-05-23 Vorschubgetriebe fuer Werkzeugmaschinen

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DE (1) DE352743C (de)

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