DE503275C - Drehschaltvorrichtung fuer die frei drehbar gelagerte Werkstueckspindel, insonderheit an Maschinen zum Schleifen von schraubenlinienfoermig gewundenen Fraeserzaehnen - Google Patents

Drehschaltvorrichtung fuer die frei drehbar gelagerte Werkstueckspindel, insonderheit an Maschinen zum Schleifen von schraubenlinienfoermig gewundenen Fraeserzaehnen

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DE503275C
DE503275C DEG75685D DEG0075685D DE503275C DE 503275 C DE503275 C DE 503275C DE G75685 D DEG75685 D DE G75685D DE G0075685 D DEG0075685 D DE G0075685D DE 503275 C DE503275 C DE 503275C
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Grossenhainer Webstuhl & Masch
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Grossenhainer Webstuhl & Masch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/04Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of plain milling cutters
    • B24B3/045Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of plain milling cutters of milling cutters with helical cutting edges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Drehschaltvorrichtung für die frei drehbar gelagerte Werkstückspindel, insonderheit an Maschinen zum Schleifen von schraubenlinienförmig gewundenen Fräserzähnen Die Erfinderin hat bereits vorgeschlagen, bei Maschinen, insonderheit zum Schleifen von Fräsern mit schraubenlinienförmigen Zähnen; die das Werkstück tragende Spindel frei drehbar zu lagern: Dabei ist an dem Support ein -Querschieber gelagert, der bei der Längsverschiebung des Supports (im Sinne der Spindellängsachse) durch eine feststehende Führung quer verschoben wird. Diese Querverschiebung wird durch eine um die Werkzeugspindel oder eine auf ihr angeordnete Trommel gewundene Kette auf die Spindel im Sinne einer Verdrehung übertragen. Die Kettenwindungen spannen die Spindel sozusagen ein, lassen dagegen eine Verdrehung der Spindel nach der einen Richtung (im Sinne des Lüftens der Kettenwindungen) zu, so daß die an sich abgebremste Spindel nach jedem Arbeitshub zum Zwecke der Schaltung verdreht werden kann, was erforderlich ist, um neue Stellen (Zähne) des Werkstückes in den Bereich des Schleifmittels zu bringen.
  • Da das Maß der Schieberbewegung begrenzt ist, gelang es bisher nicht, eine Verdrehung der Werkstückspindel in großem Ausmaße während des Arbeitshubes herbeizuführen, so daß man beispielsweise Fräser, deren Steigung bei den modernen Werkzeugen bis zu q.5r' geht, nicht schleifen konnte.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, verdreht erfindungsgemäß der Schieber eine Hilfsachse, von der aus mit Übersetzung die Kette auf die eigentliche Werkstückspindel wirkt. Da man das Übersetzungsverhältnis nunmehr beliebig wählen kann, ist es möglich, die Bearbeitung der Werkzeuge selbst bei den größten Steigungen durchzuführen.
  • Zweckmäßig ist -auf der Hilfsachse eine zwei stufige Trommel angeordnet, an deren einer Stufe die Enden von Kettentrumen befestigt sind Die anderen Enden sind an entgegengesetzten Punkten des Schiebers befestigt. Ferner sind die Enden der um die Spindeltrommel gewundenen Kette an der anderen Stufe der auf der Hilfsachse angeordneten Trommel befestigt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung dargestellt ist.
  • Abb. i ist ein senkrechter Querschnitt. Abb. 2 ist eine Vorderansicht, in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles gesehen.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht von oben.
  • Abb. q. zeigt die Anordnung und Befestigung der Ketten im Schema in einer Ansicht von oben.
  • Die Werkstückspindel = ist in dem Support 2 frei drehbar gelagert. Der Support ist in Richtung der Spindellängsachse auf seinem Bett 3 verschiebbar. Auf der Spindel ist eine Trommel q: befestigt. Um diese Trommel ist die bekannte Gliederkette 5 in mehreren Windungen gelegt. Jedes der beiden Enden der Kette ist an einer zweiten Hilfstrommel mit den beiden Durchmesserstufen 6 und 7 befestigt. Die zweiten Trommeln sind auf einer parallel zur Spindel i im Support drehbaren Welle 8 unv erkeilt gelagert. Wie ersichtlich, greifen die Enden der Kette 5 an der Stufe größeren Durchmessers der zweiten Trommel an, und zwar so, daß bei der Verdrehung dieser Trommel am einen Ende ein Aufwickeln und am anderen Ende ein Abwickeln des Kettenendes auf der Hilfstrommel stattfindet.
  • An den bei der kleineren Stufe 7 der Hilfstrommeln greifen, natürlich gegeneinander versetzt und umgekehrt gewickelt, zwei Kettentrümer g und io mit ihrem einen Ende an, die anderen Enden sind bei =i und i2 an entgegengesetzten Punkten des Schiebers 13 befestigt. Bei 12 ist eine federnde Befestigung des Endes der Kette =o am Schieber vorgesehen, tun in an sich bekannter Weise Spannungen auszugleichen.
  • Der Schieber =3 ist in den Führungen 14 quer zur Längsachse der Spindel i verschiebbar am Support 2 gelagert. Die Verschiebung wird in bekannter Weise dadurch bewirkt, daß eine auf dem Zapfen i5 am Schieber sitzende Rolle in einer Kulisse 16 läuft, die in ihrer Schräglage verstellbar am Maschinengestell schwingbar angeordnet ist. Je nach dem Grade der Schrägstellung dieser Führung wird der Zapfen 15 mit dem Schieber 13 bei der Längsverschiebung des Supports 2 verschoben. Die Verschiebung wird durch die Ketten g und =o auf die Hilfstrommel übertragen und deren Verdrehung durch die Kette 5 auf die Trommel q. und damit auf die Spindel i. Durch die Stufen 6, 7 der Hilfstrommel entsteht eine Übersetzung, welche es gestattet, den in seinem Ausmaß begrenzten Hub des Schiebers 13 im verstärkten Maße auf die Werkstückspindel zu übertragen, so daß es gelingt, beispielsweise Werkstücke F (s. Abb. 2), die in einem Eräser mit einer Steigung von q.5° bestehen, zu schleifen.
  • Jedesmal während oder nach dem Rückgang des Supports 2 findet die Schaltung der Werk stückspindel i statt, damit eine neue Schneide des Fräsers F mit der Schleifscheibe zum Eingriff gebracht werden kann.
  • Die auf der Achse 8 angeordnete zweistufige Hilfstrommel besteht aus zwei Teilen, deren jeder frei drehbar auf der Welle 8 sitzt, so daß auch die beiden Teile gegeneinander verdreht werden können. Das Trum der am Schieber 13 befestigten Kette =o ist deswegen nachgiebig befestigt (Feder i2'), weil beim Schalten der Spindel und des Fräsers um die Zahnteilung, also in Richtung des in Abb. i und q. eingezeichneten Pfeiles, zur Aufhebung der Bremswirkung an der Trommel q. die Kette 5 etwas gelockert werden muß, wozu die Trommel? der Kette =o sich in dem gleichen Sinne um einen geringen Winkel zu drehen hat.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCFIR: i. Drehschaltvorrichtungfür diefrei drehbar gelagerte Werkstückspindel, insonderheit an Maschinen zum Schleifen von schraubenlinienförmig gewundenen Fräserzähnen, bei der eine auf der Spindel oder einer Spindeltrommel aufgewickelte Kette mittels eines ihre Enden haltenden Schiebers und einer einstellbaren Kulisse zur Verdrehung der Trommel hin und her gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (i3) nicht unmittelbar an derTrommelkette (5) angreift, sondern an einer die Kettenenden haltenden Hilfstrommel (6) auf Welle (8), die von dem Schieber (i3) mittels eines Übersetzungsgetriebes ins Schnelle angetrieben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Enden der Kette (5) aufnehmende Hilfstrommel (6) je eine zweite kleinere Trommelstufe (7) aufweisen, an denen in umgekehrtem Wicklungssinn die Enden zweier besonderer Kettentrümer (g und =o) angreifen, deren andere Enden an den entgegengesetzten Enden (ii, 12) des von der Kulisse (3, 16) bewegten Schiebers (i3) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstrommel (6, 7) aus zwei auf ihrer Welle (8) frei drehbaren Teilen besteht und das eine (io) der Hilfstrümer zur Ermöglichung der Lockerung des Haupttrunies (5) bei der Schlüpf-Drehschaltung des Werkstückes (F) um die Zahnteilung nachgiebig mit seinem äußeren Ende am Schieber (i3) befestigt ist (Feder i2'):
DEG75685D 1929-02-21 1929-02-21 Drehschaltvorrichtung fuer die frei drehbar gelagerte Werkstueckspindel, insonderheit an Maschinen zum Schleifen von schraubenlinienfoermig gewundenen Fraeserzaehnen Expired DE503275C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958905C (de) * 1953-03-12 1957-02-28 Schuette Fa Alfred H Vorrichtung zur Erzeugung einer schraubenlinienfoermigen Vorschubbewegung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen
DE1007654B (de) * 1953-05-15 1957-05-02 Schuette Fa Alfred H Vorrichtung zur Erzeugung einer schraubenlinienfoermigen Vorschubbewegung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958905C (de) * 1953-03-12 1957-02-28 Schuette Fa Alfred H Vorrichtung zur Erzeugung einer schraubenlinienfoermigen Vorschubbewegung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen
DE1007654B (de) * 1953-05-15 1957-05-02 Schuette Fa Alfred H Vorrichtung zur Erzeugung einer schraubenlinienfoermigen Vorschubbewegung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen

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