DE908707C - Anordnung an Bandschleifmaschinen - Google Patents

Anordnung an Bandschleifmaschinen

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DE908707C
DE908707C DEJ707A DEJ0000707A DE908707C DE 908707 C DE908707 C DE 908707C DE J707 A DEJ707 A DE J707A DE J0000707 A DEJ0000707 A DE J0000707A DE 908707 C DE908707 C DE 908707C
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DE
Germany
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grinding
belts
pressure
sanding
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DEJ707A
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Hans Johannsen
Solvej Johannsen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Anordnung an Bandschleifmaschinen Es sind Bandschleifmaschinen mit zwei nebeneinander in gleicher oder entgegengesetzter Richtung laufenden Schleifbändern bekannt. Die Bänder werden von Bandscheiben angetrieben, die auf einer Welle angeordnet sind. Nach der bekannten Arbeitsmethode wird jeweils nur mit einem Band geschliffen, während das andere Band leer läuft. Es sollte naheliegen, mit beiden Bändern gleichzeitig zu schleifen. Es hat sich indessen gezeigt, daß das nicht ohne weiteres möglich ist, da die Bedienungsperson schlechthin nicht imstande sein würde, zwei Schleifaggregate gleichzeitig zu bedienen und den starken Seitendruck beider Schleifaggregate aufzufangen und gleichzeitig den zum Schleifen nötigen, senkrecht gerichteten Druck auszuüben.
  • Die Erfindung betrifft daher eine geeignete Konstruktion, mit deren Hilfe es möglich gemacht wird, gleichzeitig mit beiden Bändern zu schleifen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß über beide Schleifbänder paarweise miteinander verbundene Druckelemente angeordnet sind. Die Druckelemente können erfindungsgemäß gelenkig mit einem Querstück derart verbunden sein, daß der Druck auf die Schleifbänder gleichmäßig verteilt wird, darüber hinaus aber so, daß durch Nocken od. dgl. auf einer Steuerstange wechselweise das eine oder andere Druckelement angedrückt werden kann. Dies kann notwendig werden beim Beschleifen von Randpartien des Werkstückes, sofern zugleich mit einem groben und feinen Band gearbeitet, also vor- und fertiggeschliffen werden soll. Wenn, wie ausgeführt, der Erfindungsgegenstand das Schleifen mit beiden Bändern zugleich ermöglicht, dann bedeutet das praktisch die doppelte Leistung. Hinzu kommt, daß die Bedienungsperson die seitlichen Zugkräfte der Bänder nicht mehr aufzunehmen braucht, da diese vom Schleifarm der Maschine selbst aufgenommen werden, so dar am Schleifarm, den die Bedienungsperson betätigt, Gleichgewicht der Kräfte herrscht: Die Bedienungsperson ermüdet daher weit weniger und kann die ganze Aufmerksamkeit dem Schleifvorgang widmen. Das bedeutet zusätzliche Leistung und Qualitätsverbesserung des Schliffes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Vorrichtung von der Seite, Fig.2 dieselbe von oben und Fig. 3 einen Querschnitt derselben.
  • Auf einer gemeinsamen Welle I ist eine Bandscheibe 2 fest und eine Bandscheibe 3 lose angeordnet, über welche Schleifbänder 4 und 5 zu einem weiteren Bandscheibenpaar 6 und 7 laufen, von welchen die eine eine Losscheibe 6 ist, während die andere Scheibe 7 mit einem Antrieb 8 versehen ist, die den Antrieb von einer Welle 9 mittels Keilriemen Io od. dgl. erhält. Bandscheiben 6 und 7 laufen auf Wellen II und I2, die an Stellvorrichtungen I3 und I4 angeordnet sind, mittels welcher die Spannung der Schleifbänder 4 und 5 sowie der Geradelauf derselben eingestellt werden kann. An einer Stange I5 ist ein Läufer I6 angeordnet, an welcher sich Stäbe I7 und I8 befinden, die durch eine Traverse I9 verbunden sind, an welcher ein schwenkbarer Arm 2o, 2I angeordnet ist, der an den Enden allseitig bewegliche Schleifschuhe 22, 23 aufweist. Durch eine Bohrung der Traverse I9 ist ein Stab 24 durchgeführt, der in einem Rohr 25 gelagert ist, an welchem sich Nocken 26 und 27 befinden. Der Stab 24 hat am Ende einen Kugelgriff 28. Wird der Kugelgriff niedergedrückt, dann werden die Zwillingsschleifschuhe 22, 23 infolge ihrer Schwenkbarkeit und infolge der allseitig beweglichen Anordnung mit gleichmäßigem Druck gegen die Bänder gedrückt. Dreht man aber den Kugelgriff z. B. nach rechts, dann wird der Schleifschuh 23 mittels Nocken 26 angedrückt, während der Schleifschuh 22 sich abhebt. Bei Drehung der Griffe 28 nach links wird der Druck mittels Nocken 27 auf Schleifschuh 22 ausgeübt, wobei sich Schleif-Schuh 23 abhebt. Mit dieser wechselseitigen Druckausübung wird erreicht, daß man nicht nur mit beiden Bändern zugleich schleifen kann, sondern bald mit dem einen, bald mit dem anderen. Das ist von Bedeutung, wenn die beiden Bänder 2 und 3 verschiedene Körnungen haben, so daß man bestimmte Stellen wahlweise mit dem groben oder mit dem feinkörnigen Band bearbeiten kann.
  • Wenn Band 4 rechts und Band 5 links läuft, dann wirken die dadurch verursachten Zugkräfte in der Richtung der eingezeichneten Pfeile. Diese Kräfte werden bei Niederdrücken des Schleifaggregates von diesem aufgefangen und können sich daher nicht auf den Kugelgriff 28 und somit auf die Bedienungsperson übertragen.
  • Die Bandscheiben 2 und 3 können auch auf getrennte Wellen bzw. Elektromotoren angeordnet werden, ebenso wie der Arm 24 in einem weiteren Rohr teleskopartig geführt werden kann. Das kann erforderlich werden bei außergewöhnlich breiten Tischen.
  • Anstatt des Zwillingsschleifschuhes können auch zwei einzelne Aggregate auf der Welle I5 angeordnet werden, die durch Stab 24 am Handgriff 28 betätigt werden, und schließlich kann an Stelle des Zwillingsschleifschuhes ein einzelner Schleifschuh angeordnet werden, der sich durch Rohr 25 wechselweise von einem Band auf das andere schieben läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung an Bandschleifmaschinen mit zwei nebeneinander in gleicher oder in entgegengesetzter Richtung sich bewegenden Bändern, dadurch gekennzeichnet, daß über den beiden Schleifbändern (4, 5) paarweise miteinander verbundene Druckelemente (22, 23) angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (22, 23) derartig gelenkig mit einer Traverse (19) verbunden sind, daß der Druck auf die Schleifbänder (4,5) stets gleichmäßig verteilt wird, und daß andererseits durch Nocken od. dgl. (26, 27) das eine oder andere Druckelement (22-,:23) wahlweise andruckbar ist.
DEJ707A 1950-04-03 1950-04-04 Anordnung an Bandschleifmaschinen Expired DE908707C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE502238D BE502238A (de) 1950-04-03
DEJ707A DE908707C (de) 1950-04-03 1950-04-04 Anordnung an Bandschleifmaschinen
US217694A US2651891A (en) 1950-04-03 1951-03-27 Belt sanding machine
FR1037647D FR1037647A (fr) 1950-04-03 1951-03-28 Dispositif pour machines à poncer du type à bandes
CH290963D CH290963A (de) 1950-04-03 1951-03-30 Bandschleifmaschine.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE685595X 1950-04-03
DEJ707A DE908707C (de) 1950-04-03 1950-04-04 Anordnung an Bandschleifmaschinen

Publications (1)

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DE908707C true DE908707C (de) 1954-04-08

Family

ID=25946223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ707A Expired DE908707C (de) 1950-04-03 1950-04-04 Anordnung an Bandschleifmaschinen

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DE (1) DE908707C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE177962C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE177962C (de) *

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