DE615677C - Tabakschneidvorrichtung mit zwei umlaufenden Messerwalzen - Google Patents

Tabakschneidvorrichtung mit zwei umlaufenden Messerwalzen

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DE615677C
DE615677C DEB162890D DEB0162890D DE615677C DE 615677 C DE615677 C DE 615677C DE B162890 D DEB162890 D DE B162890D DE B0162890 D DEB0162890 D DE B0162890D DE 615677 C DE615677 C DE 615677C
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DE
Germany
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knife
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tobacco cutting
knives
knife rollers
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DEB162890D
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BECO MASCHINENFABRIK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/06Cutting tobacco by machines with revolving knives with two co-operating sets of knife discs

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft 'eine Tabakschneidvorrichtung mit zwei umlaufenden Messerwalzen, deren einzelne Scheiben wechselweise ineinandergreifen. Es sind bereits derartige Tabaksehneidvomchtungen bekannt, die gemeinsam mit einer -Schleifvorrichtung, die mit den Messern zusammenarbeitet, von. einem im Zuge einer pneumatischen Förderleitung -angeordneten Gehäuse umgeben sind. Bei den bekannten Einrichtungen arbeitet das Schleifmittel mit den flachen Seiten der Messer zusammen. Wenn dagegen das Schleifmittel am Umfang der Messer arbeiten soll, so bestand bisher keine Möglichkeit, dem Abarbeiten der Messer beim Schleifen und Schneiden Rechnung zu tragen. Bekanntlich ist es gerade bei Tabakschneidmaschinen unbedingt notwendig, die Messer schon nach, kurzer Zeit nachzuschleifen, wodurch sich naturgemäß der Umfang der Messerscheiben und der Schleifmittel verändert, so daß. eine Verstellung notwendig ist. Die bekannten Einrichtungen gestatten keine solche Verstellung.
Durch, die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen beseitigt, indem erfindungsgemäß die Lagerböcke der Messerwalzen im Schleifmittelträger auf zu beiden Seiten der Messerwalzen liegenden. Führungsschienen verstellbar ,angeordnet sind, wobei die Schleifmittelträger wiederum als QuerfÜhrung für eine sich an den Messerstirnseiten entlangbewegte Schleifscheibe ausgebildet sindi.
Vorzugsweise ist für die Verstellung der
Messer und Schleifmittelträger ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen, wobei erfrndungsgemäß die Führungsschienen für die Messer bzw. Messerträger als Geradführung oder Bogenführung ausgebildet sind.
Der Erfindungsgedanke, der noch andere Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. r einen Schnitt durch eine Schneidvorrichtung nach den Linien I-1 durch Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung bei teilweise abgenommener Gehäusedecke.
ι ist das Maschinengestell, auf dessen oberer Seite die Schneidvorrichtung sitzt, die in das aus den Teilen 2 und 3 bestehende Gehäuse eingebaut ist. (In Fig. 2 ist 'ein Teil 5" des Gehäuse Oberteiles 3 in Draufsicht dargestellt.) Der Gehäuseteil 2 besitzt 'eine Anschlußstelle 4, an die 'die Förderleitung S für die zu schneidenden Blätter angeschlossen.ist. Der obere Gehäuseteil 3 trägt oberhalb der Schneidstelle eine Anschlußstelle 6, an die die Förderleitung 7 für das geschnittene Gut angeschlossen ist.
Im Innern des Gehäuses 2, 3 sind auf dem Maschinenunterteil 1 auf Schlittenführungen 8 die Lagerg für die Messerträgerwellen 10, 10' und die Lager 11 für die Spindeln 12 der Schleif vorrichtungen 13 angeordnet. Durch. Verschieben der Lager 9 auf den Schlittenführungen 8 läßt sich die Größe des Eingriffes der Messer und Gegenmesser verändern. Im unteren Gehäuseteil 2 sind auf zwei Seiten weiterhin quer zur Längsrichtung der Messer-
trägerachsen ίο die Verstellspindeln 14 für die Verstellung der Schleif einrichtungen 12, 13 gelagert. Die Spindeln 14 erhalten ihren Antrieb von der Verstellwelle 15 aus über Zwi; schenräder 16. Die Verstellwelle 15 ragt aus dem Gehäuseunterteil 2 heraus und kann von außen nach Aufstecken einer Kurbel in Drehung versetzt werden. Dadurch werden die Schleif vorrichtungen 13 entweder den Messern genähert oder von diesen entfernt.
Die eigentliche Schneidvorrichtung besteht aus den Messerträgern 17, 17' (Fig. 2), die von den Wellen 10 bzw. 10' getragen werden. Auf den Messer trägem befinden sich die einzelnen Kreismesser 18. Zwischen je zwei Messer sind ein oder mehrere Beilagen 19 eingeschaltet, durch die die Entfernung der Messer 18 voneinander und damit die Schnittbreite des Fasergutes festgelegt wird. Die einzelnen Messer 18 der beiden Messerträger 17, 17' greifen ineinander, wobei an der Eingriffstelle die Blätter zerschnitten werden.
Der Antrieb der Schneidvorrichtung erfolgt von einer auf der Welle 10 sitzenden Riemenscheibe 20 aus. Dadurch wird der Messerträger 17 in Drehung versetzt. Gleichzeitig sitzt auf der Welle 10 ein Stirnrad 21, welches über verstellbare Zwischenräder 22 mit dem auf der Welle 10' sitzenden Stirnrad 231η Verbindung steht. Dadurch wird auch der zweite Messerträger xy' angetrieben. Die Bewegung der Messer erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel in Pfeilrichtung. Der Messerträger 17' dreht sich im Uhrzeigersinn, während sich der Messerträger 17 in entgegengesetzter Richtung bewegt. Die Zwischenräder 22 sitzen auf Bolzen 24, die wiederum in Schlitten 25 verschiebbar im Gehäuse gelagert sind. Wird .die Entfernung zwischen +o den Messerträgern geändert, so werden die Zwischenräder 22 in ihren Schlitten 25 derart verstellt, daß auch in diesem Falle der Antrieb von dem Stirnrad 21 nach dem Stirnrad riÄ3 geleitet wird. Die Zwischenräder 22 können 'pith, durch eine geeignete Schere ersetzt sein.
c|p>ie Schleifscheiben 13 laufen auf Spindeln
■■ rs? hin und he? und schleifen dabei die Messer ;'<i8 auf ihrem Umfang ab. Der Antrieb der Schleif spindeln erfolgt von den Zahnrädern aus, die ihrerseits über die Zwischenräder ihren Antrieb von den Messerwellen 10 erhalten. Die Hinundherbewegung der Schleifscheibe wird durch 'ein nicht näher beschriebenes Wendegetriebe 34 erzielt. Gleichzeitig ist die Schleifscheibe 13 mit einem einstellbaren Abrichter 35- versehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Tabakschneidvorrichtung mit zwei umlaufenden Messerwalzen, deren einzelne Scheiben wechselweise ineinandergreifen und die gemeinsam mit Schleifvorrichtungen von einem im Zuge einer pneumatischen Förderleitung angeordneten Gehäuse umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke der Messerwalzen und der Schleifmittelträger auf zu beiden Seiten der Messerwalzen liegenden Führungsschienen verstellbar .angeordnet sind, wobei die S chleifanittelträger-wiederum als Querführung für eine sich an den Messerstirnseiten entlang bewegende Schleifscheibe ausgebildet sind.
  2. 2. Tabakschneidvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Antrieb zum Verstellen der Messer und Schleifmittellager.
  3. 3. Tabakschneidvorachtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen für die Messer bzw. Messerträger als Geradführung oder Bogenführung ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB162890D 1932-03-01 1932-03-01 Tabakschneidvorrichtung mit zwei umlaufenden Messerwalzen Expired DE615677C (de)

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DE615677C true DE615677C (de) 1938-12-06

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DE (1) DE615677C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175132B (de) * 1957-08-30 1964-07-30 American Mach & Foundry Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten im Strangverfahren unter pneumatischem Foerdern des Tabaks
DE1265639B (de) * 1957-08-30 1968-04-04 American Mach & Foundry Verfahren zum Zerkleinern von Tabak oder anderem blattfoermigem Gut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175132B (de) * 1957-08-30 1964-07-30 American Mach & Foundry Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten im Strangverfahren unter pneumatischem Foerdern des Tabaks
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