DE202007006757U1 - Schleifaggregat für eine Durchlaufschleifmaschine - Google Patents

Schleifaggregat für eine Durchlaufschleifmaschine Download PDF

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Abstract

Schleifaggregat für eine Durchlaufschleifmaschine zum Bearbeiten einer ebenen Werkstückoberfläche, mit
einer Halterung (2) und einer an der Halterung (2) angebrachten, um eine Hochachse (3) rotierenden Schleifeinheit (4),
wobei die Schleifeinheit (4) ihrerseits einen um die Hochachse (3) rotierenden Träger (5) und mindestens zwei am Träger (5) angebrachte, jeweils um eine eigene Hochachse (6) rotierende Schleifköpfe (7) aufweist,
wobei jeder Schleifkopf (7) eine um die Schleifkopf-Hochachse (6) rotierende Spindel (8) und ein daran angebrachtes, mit der Spindel (8) rotierendes, tellerartiges Schleifwerkzeug (9) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei gleichartige Schleifeinheiten (4) an der Halterung (2) quer zur vorgesehenen Durchlaufrichtung des Werkstückes in einem bestimmten Abstand nebeneinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schleifaggregat für eine Durchlaufschleifmaschine zum Bearbeiten von ebenen Werkstückoberflächen mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 sowie eine entsprechende Durchlaufschleifmaschine mit einem solchen Schleifaggregat.
  • Den grundsätzlich gleichen Aufbau wie ein Schleifaggregat und eine mit einem solchen Schleifaggregat ausgerüstete Durchlaufschleifmaschine hat auch ein Polieraggregat bzw. eine mit einem solchen Polieraggregat ausgerüstete Durchlaufpoliermaschine. Auch dort geht es um das Bearbeiten einer ebenen Werkstückoberfläche. Die Lehre der vorliegenden Erfindung ist also in gleicher Weise auf Polieraggregate und Durchlaufpoliermaschinen anwendbar. Der Einfachheit halber wird die Lehre der Erfindung nachfolgend anhand der bevorzugten Funktion als Schleifaggregat erläutert. Die Entsprechung für Polieraggregate kann jeweils stillschweigend eingeschlossen werden.
  • Schleifaggregate der in Rede stehenden Art dienen zum Bearbeiten von ebenen Werkstückoberflächen, insbesondere von Möbelteilen. Insbesondere wird die Oberfläche zur Vorbereitung der folgenden Lackierung geschliffen. Auch während der Lackierarbeiten werden mitunter Zwischenschliffe ausgeführt. Damit auch besondere Konturen der Oberflächen ausreichend geschliffen werden, haben sich Schleifaggregate mit tellerförmigen Schleifwerkzeugen bewährt.
  • Umfassende Ausführungen zum Problemhintergrund bei Schleifaggregaten mit Teller-Schleifwerkzeugen finden sich im Stand der Technik (siehe z.B. EP 1 743 737 A1 ; EP 1 541 285 A1 ).
  • Das Schleifaggregat für eine Durchlaufschleifmaschine, von dem die Erfindung konkret ausgeht bzw. die entsprechende Durchlaufschleifmaschine hat an jeder Schleifeinheit insgesamt vier im Quadrat angeordnete Schleifköpfe. Sowohl die Schleifeinheit als auch die einzelnen Schleifköpfe können um ihre jeweiligen Hochachsen rotieren. Diese Teile können dabei alle unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotierend angetrieben werden ( DE 10 2005 022 727 A1 ). Dieser Stand der Technik erläutert auch ausdrücklich, daß derartige Aggregate zum einen zum Schleifen, zum anderen aber auch zum Polieren von lackierten Werkstückoberflächen verwendet werden können, wenn sie entsprechend zum Polieren ausgestattet sind.
  • Ein Kernproblem bei Schleifaggregaten der in Rede stehenden Art besteht darin, daß die Schleifoptik auf der Werkstückoberfläche richtungsabhängig ist. Zum einen ist das eine Abhängigkeit von der Transportrichtung des Werkstückes in der Durchlaufschleifmaschine, zum anderen ist das auch von der Drehrichtung der Schleifwerkzeuge relativ zueinander und zur Drehrichtung der Schleifeinheiten abhängig.
  • Der Lehre liegt das Problem zugrunde, ein Schleifaggregat für eine Durchlaufschleifmaschine anzugeben, bei dem eine weitgehend richtungsunabhängige Schleifoptik auf der Werkstückoberfläche erreichbar ist. Entsprechendes soll für eine richtungsunabhängige Polieroptik bei Realisierung eines entsprechenden Polieraggregates erzielt werden.
  • Das zuvor aufgezeigte Problem soll gelöst werden bei gleichzeitig guten Schleifergebnissen auch bei tief profilierten Werkstückoberflächen.
  • Die zuvor aufgezeigte Problemstellung ist bei einem Schleifaggregat mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Durch die Anordnung von mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei gleichartigen Schleifeinheiten nebeneinander an der Halterung wird ein zusätzlicher Freiheitsgrad geschaffen, mit dem eine Vergleichmäßigung der Schleifoptik erreicht werden kann.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Schleifaggregates sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Durch die Anordnung mehrerer Schleifköpfe an einer Schleifeinheit und mehrerer Schleifeinheiten nebeneinander an der Halterung wird ein wesentlich gleichmäßigeres Schleifbild erreichbar als bei den aus der Praxis bekannten Schleifaggregaten mit vier, sechs oder acht nebeneinander angeordneten Teller-Schleifwerkzeugen. Diese müssen einen gewissen seitlichen Abstand voneinander auf weisen, durch den dazwischenliegende Bereiche nicht optimal geschliffen werden können. Der Stand der Technik befaßt sich umfangreich mit verschiedenen Ansätzen, diese Mängel beim Schleifen konstruktiv zu beseitigen ( EP 1 743 737 A1 ).
  • Erfindungsgemäß empfiehlt es sich bei dem Schleifaggregat, daß der seitliche Abstand der Schleifeinheits-Hochachsen so gewählt ist, daß die äußeren Flugkreise der Schleifwerkzeuge benachbarter Schleifeinheiten einander berühren oder, vorzugsweise, einander etwas überlappen. Man kann die Schleifköpfe an den aneinander benachbarten Schleifeinheiten winkelmäßig so gegeneinander versetzen, daß die Schleifwerkzeuge beim Rotieren mit hinreichend Freiraum aneinander vorbeilaufen und trotzdem der überstrichene Schleifbereich durch Überlappen der Flugkreise der Schleifwerkzeuge benachbarter Schleifeinheiten optimal gestaltet wird.
  • Grundsätzlich kann man antriebstechnisch besonders einfach realisieren, daß die Rotationsrichtungen aller Schleifeinheiten gleich sind. Um die Schleifoptik weiter zu vergleichmäßigen empfiehlt es sich jedoch, daß die Rotationsrichtungen benachbarter Schleifeinheiten einander entgegengerichtet sind. Ferner empfiehlt es sich, daß die Rotationsrichtungen der Schleifköpfe einer Schleifeinheit gleich und der Rotationsrichtung der Schleifeinheit selbst entgegengerichtet sind. Auf diese Weise erreicht man eine Fülle gegenläufiger Bewegungen der Schleifelemente an den Schleifwerkzeugen, so daß am Ende in der Schleifoptik kaum mehr eine Vorzugsrichtung erkennbar ist.
  • Man kann noch ein übriges dadurch tun, daß man auf eine Technik zurückgreift, die auch im Stand der Technik bereits bekannt ist, nämlich eine seitliche Oszillationsbewegung der Schleifeinheiten insgesamt, also eine hin- und hergehende Bewegung quer zur Durchlaufrichtung. Hierbei empfiehlt es sich, daß der Hub der Querbewegung in der Größenordnung des Durchmessers der Schleifwerkzeuge liegt.
  • Bevorzugt ist es ferner, daß, wie an sich auch im Stand der Technik bereits verwirklicht, je Schleifeinheit mindestens drei, vorzugsweise vier im Quadrat angeordnete Schleifköpfe vorgesehen sind. Insbesondere vier im Quadrat angeordnete Schleifköpfe an einer Schleifeinheit sind zweckmäßig und können auch jeweils benachbart um 90° versetzt angeordnet werden.
  • Eine weitere Vergleichmäßigung der Schleifoptik kann man dadurch erreichen, daß man auch die Schleifköpfe einer Schleifeinheit selbst nochmals optimiert. Insbesondere kann man vorsehen, daß die Schleifköpfe einer Schleifeinheit unterschiedlich, bei vier Schleifköpfen vorzugsweise paarweise unterschiedlich, ausgestaltet sind.
  • Für Schleifwerkzeuge ist es aus dem Stand der Technik seit Jahrzehnten bekannt, daß die Schleifwerkzeuge in radial offene, vorzugsweise axial hinterschnittene Aufnahmen eines Tellers eingesetzte Schleifelemente, vorzugsweise aus Profilstreifen, Stützbürste und Schleifband, aufweisen. Insoweit ist beispielsweise die WO 2004/096495 A1 als Stand der Technik zu nennen. Anstelle der dort gezeigten kegelstumpfförmigen Teller empfiehlt es sich im Rahmen der Lehre der Erfindung eher mit flachen, also ebenen Tellern zu arbeiten.
  • Arbeitet man mit in radial offenen Aufnahmen eingesetzten Schleifelementen, so sollte man diese in den radial offenen Aufnahmen gegen Zentrifugalkräfte sichern. Das kann auf verschiedene Weise geschehen, beispielsweise durch einen außen umlaufenden mehr oder weniger elastischen Sicherungsring, beispielsweise einen O-Ring.
  • Für die zuvor bereits angesprochene unterschiedliche Gestaltung der Schleifköpfe einer Schleifeinheit kann man vorsehen, daß die unterschiedliche Ausgestaltung der Schleifköpfe durch unterschiedliche Ausrichtung der Schleifelemente, insbesondere einerseits radiale, andererseits konzentrisch-windschiefe Ausrichtung, erreicht wird.
  • Antriebstechnisch kann man auf alle Varianten zurückgreifen, die im Stand der Technik vorgeschlagen worden sind. Bevorzugt ist es, daß die Schleifeinheiten einerseits und die Schleifköpfe der Schleifeinheiten andererseits unabhängig voneinander antreibbar sind. Ist eine Oszillation in Querrichtung vorgesehen, so empfiehlt es sich, daß die Oszillationsbewegung ihrerseits ebenfalls durch einen unabhängigen Antrieb ausgeführt wird.
  • Die Ausführung mit drei voneinander unabhängigen Antrieben, die in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit voneinander unabhängig gesteuert oder geregelt werden können, bedeutet, daß das jeweils gewünschte, dem Einsatzfall angemessene Schleifbild optimal eingestellt werden kann.
  • Detaillösungen zu der Antriebstechnik ergeben sich aus den weiteren Schutzansprüchen 12 bis 17.
  • Schließlich empfiehlt es sich, daß die Schleifköpfe bzw. deren Schleifwerkzeuge einfach demontierbar ausgeführt sind.
  • Wie bereits einleitend ausgeführt worden ist, ist Gegenstand der Erfindung nicht nur ein Schleifaggregat für eine Durchlaufschleifmaschine, sondern auch eine Durchlaufschleifmaschine als solche, die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß ein Schleifaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 18 eingesetzt wird.
  • Schließlich darf wiederholt werden, daß die gesamte Lehre sich nicht nur mit Schleifaggregaten und Durchlaufschleifmaschinen, sondern in gleicher Weise mit Polieraggregaten von Durchlaufpoliermaschinen befaßt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 in Draufsicht ein Schleifaggregat gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 ausschnittweise, in einem Vertikalschnitt, den Bereich einer Schleifeinheit am Schleifaggregat aus 1,
  • 3 ausschnittweise einen Teil eines Schleifwerkzeugs für einen Schleifkopf gemäß der Erfindung,
  • 4a eine Anordnung von Schleifelementen an einem Schleifkopf
  • 4b eine andere Anordnung von Schleifelementen an einem Schleifkopf,
  • 5 schematisch die Antriebstechnik für drei nebeneinander angeordnete Schleifeinheiten eines erfindungsgemäßen Schleifaggregates,
  • 6 in schematischer Darstellung die Antriebstechnik für alle Schleifköpfe der drei Schleifeinheiten des erfindungsgemäßen Schleifaggregates.
  • 1 zeigt in Draufsicht ein Schleifaggregat 1 für eine Durchlaufschleifmaschine. Die Transportrichtung der Durchlaufschleifmaschine ist in 1 unten mit dem Pfeil dargestellt.
  • Das in 1 in Draufsicht dargestellte Schleifaggregat 1 weist eine Halterung 2, lediglich als Rahmen angedeutet, und drei an der Halterung 2 angebrachte, jeweils um eine Hochachse 3 rotierende Schleifeinheiten 4 auf. Die Anzahl Drei der Schleifeinheiten 4 gilt für das vorliegende, bevorzugte Ausführungsbeispiel, erfindungsgemäß sind mindestens zwei an der Halterung 2 angeordnete Schleifeinheiten 4 vorgesehen.
  • Jede Schleifeinheit 4 weist ihrerseits einen um die Hochachse 3 rotierenden Träger 5 (siehe auch 2) und mindestens zwei am Träger 5 angebrachte, jeweils um eine eigene Hochachse 6 rotierende Schleifköpfe 7 auf. Jeder Schleifkopf 7 wiederum weist eine um die Schleifkopf-Hochachse 6 rotierende Spindel 8 und ein daran angebrachtes, mit der Spindel 8 rotierendes, tellerartiges Schleifwerkzeug 9 auf. Das ist an sich eine aus dem Stand der Technik bekannte Konstruktion. Wesentlich ist, daß erfindungsgemäß eben mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei gleichartige Schleifeinheiten 4 quer zur Durchlaufrichtung ausgerichtet in einem bestimmten Abstand nebeneinander an der Halterung 2 angeordnet sind.
  • In 5 kann man die Flugkreise (gestrichelt) der Schleifköpfe 7 an den drei Schleifeinheiten 4 erkennen. Daran erkennt man auch, daß der seitliche Abstand der Schleifeinheits-Hochachsen 3 so gewählt ist, daß die äußeren Flugkreise der Schleifwerkzeuge 9 benachbarter Schleifeinheiten 4 einander berühren oder, wie hier, einander etwas überlappen. Man erkennt an 1, daß das erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß hier die an sich gleich gestalteten Schleifeinheiten 4 um jeweils 90° gegeneinander versetzt an der Halterung 2 angeordnet sind. Damit erhält man die gewünschte Überlappung der Schleifbereiche der einzelnen Schleifeinheiten 4 ohne die Gefahr, daß sich die Schleifwerkzeuge 9 benachbarter Schleifeinheiten 4 ins Gehege kommen.
  • Den in 1 eingezeichneten Rotationspfeilen ist zu entnehmen, daß die Rotationsrichtungen benachbarter Schleifeinheiten 4 einander entgegengerichtet sind und daß die Rotationsrichtungen der Schleifköpfe 7 einer Schleifeinheit 4 gleich und der Rotationsrichtung der Schleifeinheit 4 selbst entgegengerichtet sind. Dadurch erreicht man bereits ein weitgehend verwischtes Schleifbild, also eine schon erheblich richtungsunabhängigere Schleifoptik als bei den bislang bekannten Schleifaggregaten.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt mit dem querliegenden Doppelpfeil und der strichpunktiert gezeichneten Kontur der Halterung 2 links und rechts ferner an, daß die Halterung 2 mit den Schleifeinheiten 4 daran hier quer zur Durchlaufrichtung um eine bestimmte Strecke hin und her verfahrbar, also oszillierend bewegbar ist. Das dargestellte Ausführungsbeispiel deutet an, daß der Hub für diese Bewegung etwa in der Größenordnung des Durchmessers der Schleifwerkzeuge 9 liegt.
  • Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt ferner eine Ausführungsform mit vier im Quadrat angeordneten Schleifköpfen 7 je Schleifeinheit 4. Zumindest drei solche Schleifköpfe 7 sollten vorgesehen sein, um ein möglichst gleichmäßiges Schleifbild zu erzielen. Die Anordnung von vier Schleifköpfen 7 entspricht der auch im Stand der Technik bereits als besonders zweckmäßig erkannten Anordnung.
  • Die 4a und 4b machen deutlich, daß man auch bei den Schleifköpfen 7 selbst noch Maßnahmen treffen kann, um eine weitere Vergleichmäßigung des Schleifbildes zu erzielen. Hier ist nämlich vorgesehen, daß die Schleifköpfe 7 einer Schleifeinheit 4 unterschiedlich, bei vier Schleifköpfen 7 vorzugsweise paarweise unterschiedlich, ausgestaltet sind. Man kann beispielsweise vorsehen, an jeder Schleifeinheit 4 aneinander diagonal gegenüber jeweils zwei Schleifköpfe 7 gemäß 4a und quer dazu zwei Schleifköpfe 7 gemäß 4b anzuordnen. Das kann man bei jeder Schleifeinheit 4 so realisieren.
  • 4a, 4b sowie 3 zeigen ferner, daß im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel, allerdings mit dem Stand der Technik, der eingangs erläutert worden ist, im wesentlichen übereinstimmend die Schleifwerkzeuge 9 in radial offene, vorzugsweise axial hinterschnittene Aufnahmen 10 eines Tellers 11 eingesetzte Schleifelemente 12 aufweisen. Diese bestehen, wie auch bei üblichen Schleifscheiben oder Schleifrädern des Standes der Technik, besonders zweckmäßig aus Profilschiene, Stützbürste und Schleifband (siehe beispielsweise EP 1 025 958 B1 ). Das ist hier allerdings im Detail nicht dargestellt. Dargestellt ist in 3 allerdings, daß nach insoweit bevorzugter Lehre der Erfindung hier die Schleifelemente 12 in den Aufnahmen 10 durch einen außen umlaufenden, elastischen Sicherungsring 13, beispielsweise einen stabilen O-Ring gesichert sind, so daß sie bei der Rotation nicht radial auswandern.
  • 4a und 4b zeigen die unterschiedliche Ausgestaltung der Schleifköpfe 7 dergestalt, daß einmal die Schleifelemente 12 konzentrisch windschief (4a), ein anderes Mal genau radial (4b) angeordnet sind.
  • In 5 und 6 erkennt man nun in der schematischen Darstellung die Antriebstechnik für die Schleifeinheiten 4 und die Schleifköpfe 7. Dabei sollte außerdem 2, die vertikale Schnittdarstellung, mit herangezogen werden.
  • Zunächst erkennt man, daß hier die Schleifeinheiten 4 einerseits und die Schleifköpfe 7 andererseits unabhängig voneinander antreibbar sind. Ist, wie weiter oben in Verbindung mit 1 beschrieben worden ist, die Halterung 2 mit den Schleifeinheiten 4 daran quer zur Durchlaufrichtung oszillierend bewegbar, so empfiehlt es sich, daß der Antrieb der Oszillationsbewegung seinerseits wiederum von den Antrieben der Schleifeinheiten 4 einerseits und der Schleifköpfe 7 andererseits unabhängig ist. Das hat die weiter oben erläuterten steuerungstechnischen Vorteile.
  • Zunächst ist somit eine Antriebseinrichtung mit einem Schleifeinheits-Antriebsmotor 14 vorgesehen. Dieser ist im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel nicht für jede einzelne Schleifeinheit 4 separat vorgesehen, sondern treibt alle drei Schleifeinheiten 4 gemeinsam an. Anhand von 2 in Verbindung mit 4 erkennt man dabei, daß jeder rotierende Träger 5 einer Schleifeinheit 4 mit einem eigenen Antriebselement 15, insbesondere Antriebsritzel, Riemenscheibe o.dgl., drehfest verbunden ist und die Antriebselemente 15 ihrerseits über ein vorzugsweise umlaufendes Antriebsmittel 16 insbesondere eine Rollenkette, einen Zahnriemen o.dgl., miteinander und einem Antriebselement 17 am Schleifeinheits-Antriebsmotor 14 antriebstechnisch verbunden sind. In 2 sieht man das Antriebselement 15 am Träger 5 der Schleifeinheit 4. Damit wird der Träger 5 der Schleifeinheit 4 insgesamt gedreht. In 5 erkennt man, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel dazu ein umlaufendes Antriebsmittel 16 in Form einer Rollenkette eingesetzt wird. Dementsprechend sind die Antriebselemente 15 und 17 damit kämmende Antriebsritzel. Eingezeichnet sind auch noch Spannrollen 18.
  • Grundsätzlich wäre es auch möglich, vom gemeinsamen Antriebsmotor 14 ausgehend eine Kardanwellen-Antriebstechnik mit entsprechenden Zahnradgetrieben einzusetzen.
  • Die voranstehenden Ausführungen betreffen den rotierenden Antrieb der Schleifeinheiten 4. Dieser ist erfindungsgemäß besonders zweckmäßig und konstruktiv einfach aufgebaut und benötigt eben nur einen Antriebsmotor 14.
  • Hinsichtlich der Schleifköpfe 7 einer Schleifeinheit 4 kann man grundsätzlich zunächst die im Stand der Technik bekannte Antriebstechnik realisieren, nämlich ein Planetengetriebe einsetzen ( DE 10 2005 022 727 A1 ). Grundsätzlich ist auch die Antriebstechnik mit einzelnen Elektromotoren, die im Stand der Technik verwirklicht worden ist, realisierbar.
  • Das in 2 und 6 dargestellte, besonders bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt allerdings, daß der hier vorgesehene Schleifkopf-Antriebsmotor 19 die Schleifköpfe 7 aller drei Schleifeinheiten 4 antreibt. Das geschieht durch ein sehr ideenreiches, hier zweistufiges Antriebssystem, das nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
  • Zunächst ist vorgesehen, daß die Spindeln 8 der Schleifköpfe 7 einer Schleifeinheit 4 über einen Zahnriemen 20, eine Rollenkette o.dgl. mit einer Riemen scheibe 21, einem Ritzel o.dgl. auf einer mittig am Träger 5 der Schleifeinheit 4 angeordneten, gegenüber dem Träger 5 frei rotierenden, sich nach oben zur Halterung 2 erstreckenden Antriebswelle 22 antriebstechnisch verbunden sind. Man erkennt die Antriebswelle 22 in 2 mit der unten sitzenden Riemenscheibe 21. In 6 erkennt man den Zahnriemen 20, der gewissermaßen M-förmig um die Riemenscheiben an den Spindeln 8 der Schleifköpfe 7 und die Riemenscheibe 21 an der Antriebswelle 22 geführt ist. Auch hier erkennt man wiederum eine Spannrolle 23 je Zahnriemen 20.
  • In entsprechender Weise können natürlich statt Zahnriemen auch Rollenketten oder sonstige umlaufende Antriebsmittel wie beispielsweise Keilriemen eingesetzt werden. Beim Keilriemen ergibt sich allerdings das Problem, das ein Durchrutschen nicht sicher verhindert werden kann.
  • Die untere Ebene in 2 beherbergt also die Übertragung der Rotationsbewegung von der Antriebswelle 22 auf die Spindeln 8 der einzelnen Schleifköpfe 7. Die Antriebswelle 22 ihrerseits wird auf der obersten Ebene in 2 angetrieben. Man erkennt in 6 den Verlauf eines entsprechenden umlaufenden Antriebsmittels, hier einer Rollenkette 24, die entsprechende Antriebsritzel 25 auf den Antriebswellen 22 der drei Schleifeinheiten 4 mit einem Antriebsritzel 26 am Schleilkopf-Antriebsmotor 19 verbindet. Auch dort gibt es wieder die bewährten Spannrollen 27.
  • Mit der zuvor erläuterten Konstruktion unter Verwendung umlaufender Antriebsmittel 16, 20, 24 gelingt ein voneinander unabhängiger Antrieb einerseits der Schleifeinheiten 4 und andererseits der Schleifköpfe 7 an den Schleifeinheiten 4. Man kann damit ebenfalls das Schleifbild des Schleifaggregates 1 optimal an die gewünschten Anforderungen anpassen.
  • Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt in 2 eine Konstruktion, die dazu führt, daß die Schleifwerkzeuge 9 einfach demontierbar sind. Die Drehmomentübertragung auf die Schleifwerkzeuge 9 erfolgt dabei über Mitnahmezapfen 9', die außermittig angeordnet sind. Die axiale Ankopplung des Schleifwerkzeugs 9 an die Spindel 8 des Schleifkopfes 7 erfolgt hier mittels einer in eine Rastnut eingreifenden, federbelasteten Rastkugel 9''. Anstelle dieser Einrichtungen könnte auch eine entsprechende Kalotte und ein federbelasteter Rast stift vorgesehen sein. Es gibt viele weitere Varianten dieser Rastverbindung. Wesentlich ist, daß mit der erfindungsgemäßen Konstruktion die axiale Ankopplung des Schleifwerkzeugs 9 sehr schnell und einfach erfolgt. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß diese Art der Rastverbindung des Schleifwerkzeugs 9 mit der Spindel 8 in der Praxis ausreichend ist.
  • Um die Schleifköpfe 7 schnell mit neuen Schleifelementen 12 bestücken zu können ist es zweckmäßig, daß die Schleifwerkzeuge 9 in radial offene, vorzugsweise axial hinterschnittene Aufnahmen 10 eines Tellers 11 eingesetzte Schleifelemente 12 vorzugsweise aus Profilstreifen, Stützbürste und Schleifband, aufweisen.
  • 1 deutet ferner an, wie bei einer Durchlaufschleifmaschine insgesamt eine die Durchlaufrichtung definierende Transportbahn 28 für die zu bearbeitenden Werkstücke relativ zum Schleifaggregat 1 bzw. dessen Halterung 2 liegt. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Durchlaufschleifmaschine mit einem Schleifaggregat 1 wie es zuvor beschrieben worden ist.
  • Wechselt man die Schleifelemente 12 der Schleifwerkzeuge 9 gegen Polierelemente aus, so kann man denselben Aufbau des Schleifaggregates 1 und der Durchlaufschleifmaschine zum Polieren entsprechender Werkstückoberflächen verwenden. Dort gilt das gleiche Ziel, eine möglichst richtungsunabhängige Polieroptik zu erzielen.
  • Um ein Gefühl für die Größe eines Schleifaggregates 1 gemäß der Erfindung zu gewinnen, kann man davon ausgehen, daß jeder der Schleifköpfe 7 in 1 einen Außendurchmesser (Flugkreis) von ca. 200 mm hat, so daß sich insgesamt eine Breite der geschliffenen Fläche von ca. 1.400 mm ergibt, eventuell nochmals um einen Teil des Oszillationshubs von etwa ebenfalls 200 mm vergrößert. Der Flugkreisdurchmesser einer Schleifeinheit 4 beträgt etwa 500 mm.

Claims (20)

  1. Schleifaggregat für eine Durchlaufschleifmaschine zum Bearbeiten einer ebenen Werkstückoberfläche, mit einer Halterung (2) und einer an der Halterung (2) angebrachten, um eine Hochachse (3) rotierenden Schleifeinheit (4), wobei die Schleifeinheit (4) ihrerseits einen um die Hochachse (3) rotierenden Träger (5) und mindestens zwei am Träger (5) angebrachte, jeweils um eine eigene Hochachse (6) rotierende Schleifköpfe (7) aufweist, wobei jeder Schleifkopf (7) eine um die Schleifkopf-Hochachse (6) rotierende Spindel (8) und ein daran angebrachtes, mit der Spindel (8) rotierendes, tellerartiges Schleifwerkzeug (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei gleichartige Schleifeinheiten (4) an der Halterung (2) quer zur vorgesehenen Durchlaufrichtung des Werkstückes in einem bestimmten Abstand nebeneinander angeordnet sind.
  2. Schleifaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand der Schleifeinheits-Hochachsen (3) so gewählt ist, daß die äußeren Flugkreise der Schleifwerkzeuge (9) benachbarter Schleifeinheiten (4) einander berühren oder, vorzugsweise, einander etwas überlappen.
  3. Schleifaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsrichtungen benachbarter Schleifeinheiten (4) einander entgegengerichtet sind.
  4. Schleifaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsrichtungen der Schleifköpfe (7) einer Schleifeinheit (4) gleich und der Rotationsrichtung der Schleifeinheit (4) selbst entgegengerichtet sind.
  5. Schleifaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) mit den Schleifeinheiten (4) oder die Schleifeinheiten (4) an der Halterung (2) quer zur Durchlaufrichtung um eine bestimmte Strecke, vorzugsweise in der Größenordnung des Durchmessers der Schleifköpfe (7), hin und her verfahrbar, also oszillierend bewegbar sind.
  6. Schleifaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je Schleifeinheit (4) mindestens drei, vorzugsweise vier im Quadrat angeordnete Schleifköpfe (7) vorgesehen sind.
  7. Schleifaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifköpfe (7) einer Schleifeinheit (4) unterschiedlich, bei vier Schleifköpfen (7) vorzugsweise paarweise unterschiedlich ausgestaltet sind.
  8. Schleifaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifwerkzeuge (9) in radial offene, vorzugsweise axial hinterschnittene Aufnahmen (10) eines Tellers (11) eingesetzte Schleifelemente (12), vorzugsweise aus Profilstreifen, Stützbürste und Schleifband, aufweisen.
  9. Schleifaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifelemente (12) in den Aufnahmen (10) durch einen außen umlaufenden elastischen Sicherungsring (13) gesichert sind.
  10. Schleifaggregat nach Anspruch 7 sowie Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedliche Ausgestaltung der Schleifköpfe (7) durch unterschiedliche Ausrichtung der Schleifelemente (12), insbesondere einerseits radiale, andererseits konzentrisch-windschiefe Ausrichtung, erreicht wird.
  11. Schleifaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinheiten (2) einerseits und die Schleifköpfe (7) der Schleifeinheiten (4) andererseits unabhängig voneinander antreibbar sind und daß, so vorhanden, die oszillierende Bewegung quer zur Durchlaufrichtung von den beiden zuvor genannten Rotationsbewegungen unabhängig antreibbar ist.
  12. Schleifaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung mit einem Schleifeinheits-Antriebsmotor (14) für alle Schleifeinheiten (4) vorgesehen ist.
  13. Schleifaggregat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder rotierende Träger (5) einer Schleifeinheit (4) mit einem eigenen Antriebselement (15), insbesondere Antriebsritzel, Riemenscheibe o.dgl., drehfest verbunden ist und die Antriebselemente (15) ihrerseits über ein vorzugsweise umlaufendes Antriebsmittel (16), insbesondere eine Rollenkette, einen Zahnriemen o.dgl., miteinander und einem Antriebselement (17) am Schleifeinheits-Antriebsmotor (14) antriebstechnisch verbunden sind.
  14. Schleifaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung mit einem Schleifkopf-Antriebsmotor (19) für die Schleifköpfe (7) jeder Schleifeinheit (4) vorgesehen ist.
  15. Schleifaggregat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkopf-Antriebsmotor (19) mit allen Schleifköpfen (7) aller Schleifeinheiten (4) antriebstechnisch verbunden ist.
  16. Schleifaggregat nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (8) der Schleifköpfe (7) einer Schleifeinheit (4) über einen Zahnriemen (20), eine Rollenkette o.dgl. mit einer Riemenscheibe (21), einem Ritzel o.dgl. auf einer mittig am Träger (5) der Schleifeinheit (4) angeordneten, gegenüber dem Träger (5) frei rotierenden, sich nach oben zur Halterung (2) erstreckenden Antriebswelle (22) antriebstechnisch verbunden sind.
  17. Schleifaggregat nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (22) aller Schleifeinheiten (4) über eine Rollenkette (24) einen Zahnriemen o.dgl. mit einem Antriebsritzel (25), einer Riemenscheibe o.dgl. am Schleifkopf-Antriebsmotor (19) antriebstechnisch verbunden sind.
  18. Schleifaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifköpfe (7) bzw. deren Schleifwerkzeuge (9) einfach demontierbar ausgeführt sind, wobei, vorzugsweise, eine Drehmomentübertragung über Mitnahmezapfen (9') o.dgl. erfolgt und/oder eine axiale Ankopplung des Schleifwerkzeugs (9) an die Spindel (8) mittels einer in eine Rastnut o.dgl. eingreifenden, federbelasteten Rastkugel (9'') o.dgl. erfolgt.
  19. Durchlaufschleifmaschine mit einer die Durchlaufrichtung definierenden Transportbahn (28) für die zu bearbeitenden Werkstücke und mit einem über der Transportbahn (28) angeordneten Schleifaggregat (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifaggregat (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 ausgeführt ist.
  20. Schleifaggregat bzw. Durchlaufschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Schleifwerkzeuge Polierwerkzeuge vorgesehen sind, so daß die Werkstückoberfläche nicht geschliffen sondern poliert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107042440A (zh) * 2017-04-19 2017-08-15 赵秀波 一种用于快速处理木柱毛边设备

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