AT148389B - Kettenantriebsmaschine zur Herstellung von Holzwolle, Holzspänen u. dgl. - Google Patents

Kettenantriebsmaschine zur Herstellung von Holzwolle, Holzspänen u. dgl.

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AT148389B
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chain drive
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Giuseppe Bravi
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Description


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  Kettenantriebsmaschine zur Herstellung von Holzwolle, Holzspänen u. dgl. 



   Die bereits bekannten Kettenantriebsmaschinen zur Herstellung von Holzwolle u.   dgl.,   welche mit einer Messerkette versehen sind, arbeiten keineswegs zufriedenstellend, da ein ununterbrochener Betrieb zufolge der Bauart der Messerketten nicht möglich ist. Ferner gibt die   Messerkette als solche   und im besonderen deren Führung bei den hohen Betriebsanforderungen an derartige Maschinen zu UmzukömmlichkeitenAnlass. 



   Die Erfindung bezieht sich auf derartige Kettenantriebsmaschinen zur Herstellung von Holzwolle, Holzspänen u. dgl., die mit einer endlosen. die Schneid- und Kerbvorrichtungen tragenden Kette ausgestattet sind. Erfindungsgemäss wird jedes Kettenglied mit drehbaren Rollen zur Führung und   Bewegungsübertragung.   mit Schneidklingen und mit einer Reihe von drehbar gelagerten, parallel zueinander liegenden Ritzmessern versehen. Zweckmässig sind die   Ritzmesser   in aufeinander folgenden Kettengliedern seitlich gegeneinander versetzt angeordnet, um ein Aufrollen der Späne dadurch zu verhindern, dass die Spanbreite geringer ist als der Abstand zwischen den Ritzmessern einer Reihe. 



  Durch die erfindungsgemässe Anordnung werden die eingangs geschilderten Nachteile vermieden. da die Arbeitskette gut geführt ist, die Werkzeuge sicher eingespannt sind und unmittelbar aufeinanderfolgen. 



   Die Kettenantriebsmaschine nach der Erfindung ist auf den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt. Die Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Maschine in teilweisem Mittelschnitt. die Fig. 2 ist ein Grundriss zum Teil nach der   Linie A- E   der Fig. 1 geschnitten, die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Maschine bei   abgenommener   Messerkette, die Fig. 4 stellt eine Unteransicht auf die Messerkette dar, die Fig.   a   ist ein Mittelschnitt nach Fig. 4.

   Fig. 6 und 7 zeigen die Vorschubeinrichtung im Schnitt bzw. in Draufsicht, die Fig. 8 zeigt einen Teil eines Messerkettengliedes im Schnitt und die Fig. 9 stellt die Kerbvorrichtungen in Ansicht dar. 
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 maschinenseitigen Teile mit Vorschubketten 52 verschen, die, von Zahurädern 54 bewegt, mit den Zähnen 51 die Holzstämme erfassen und gegen die Messerkette 2 pressen. Die Bewegung der   Vorschub-   ketten 52 erfolgt von der Antriebswelle.'3 aus über den mit dem Handrad 46 einstellbaren Reibung- 
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 die Kegelradpaare 26, 27, die vertikalen Wellen : ; 7 auf die Schneckengetriebe 38, 39 bzw. 40, 41, die   Kettenräder 16#23 und damit   die Zahnräder 54 mit den   V orsehubketten 32   in Bewegung setzen. 



  Die Zahnräder   54   sind durch Zwischenstücke 85 gegeneinander abgestützt. Die unteren   Zuführungs-   schienen 11 und   7-3   sind zusammen mit den   Vorschubeinrichtungen durch   die   Handräder   24, 2. 5 der Höhe nach verstellbar,   um   der Länge der Holzstämme angepasst werden zu können. 

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   In den Fig. 4, 5, 8 und 9 ist die Ausbildung der Messerkette 2 in vergrössertem Massstabe dargestellt. Die   Messerkette 2 besteht   aus Gliedern   55,   in welchen die Kettenbolzen 7, die die Rollen 8 tragen, gelagert sind. Die Glieder   55   weisen Ausnehmungen 60 auf, in welchen auf Achsen 56 die Ritz- 
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 angeordnet. Die   Achse J6 trägt   eine Nut 57. Die Distanzscheiben 59 sind bei 60'abgeflacht, so dass die gezahnte Platte   63,   wenn sie mit Schrauben 66 angezogen wird, sieh gegen die Abschrägung 61 und die Abflachung 60'abstützt und die Distanzscheiben 59 feststellt.

   Die Distanzscheiben 59 weisen eine weitere Abflachung 62 auf, so dass aus dem Kettenglied   55   lediglich die Schneidscheiben 58 heraus- 
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 der Schrauben 87 an den Kettengliedern 55 befestigt sind. Zwischen den einzelnen Kettengliedern   5   sind Öffnungen 88 vorgesehen, durch die die   Holzspäne M   bei einer Bewegung der   Messerkette 2 im   Sinne des Pfeiles 69 hindurchtreten können. Zur Entnahme der fertigen Holzwolle oder der Holzspäne aus der Maschine ist die   Öffnung 70   vorgesehen. 



   Um ein Aufrollen der Späne um die Ritzmesser zu vermeiden, sind die Ritzmesser. 58 in aufeinanderfolgenden Kettengliedern 5. 5 seitlich gegeneinander versetzt angeordnet. Dadurch wird die Spanbreite der fertigen Holzwolle oder der Holzspäne geringer als der Abstand zwischen den Ritzmessern 58 einer Reihe. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kettenantriebsmaschine zur Herstellung von Holzwolle, Holzspänen u. dgl. mit einer endlosen die Schnied- und Kerbvorrichtungen tragenden Kette, dadruch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied (55) mit drehbaren Rollen   (8)   zur Führung und Bewegungsübertragung, mit Schneidklinge   (67)   und mit einer Reihe von drehbar gelagerten, parallel zueinander liegenden Ritzmessern   (. 58)   versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Kettenantriebsmaschine nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass die Ritzmesser (J) in aufeinanderfolgenden Kettengliedern (. seitlich gegeneinander versetzt angeordnet sind, um ein Aufrollen der Späne zu verhindern.
    3. Kettenantriebsmasehine nach den Ansprüchen 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbar gelagerten Rollen (8) in auf der Oberfläche der Antriebsräder (4, 5) angeordnete Vertiefungen oder Mulden (6) eingreifen.
    4. Kettenantriebsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einzelne Kettenglied (. 55) besondere Lager trägt, in welchen die Ritz-und Selineidvorriehtungen (58. 67) befestigt sind.
    5. Kettenantriebsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine in dem Kettenglied (55) angeordnete Achse (56), welche unter Zwischenschaltung von Scheiben (59) die Ritzmesser (58) in Form von Schneidscheiben trägt, wobei die Scheiben (ó9) eine Abflachung (60') aufweisen, auf der die gezahnte Befestigungsplatte (63) aufruht.
AT148389D 1934-01-12 1934-12-27 Kettenantriebsmaschine zur Herstellung von Holzwolle, Holzspänen u. dgl. AT148389B (de)

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