DE577612C - Maschine zum Anspitzen von Rundhoelzern, wie Zahnstochern u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Anspitzen von Rundhoelzern, wie Zahnstochern u. dgl.

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DE577612C
DE577612C DE1930577612D DE577612DD DE577612C DE 577612 C DE577612 C DE 577612C DE 1930577612 D DE1930577612 D DE 1930577612D DE 577612D D DE577612D D DE 577612DD DE 577612 C DE577612 C DE 577612C
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DE
Germany
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toothpicks
grinding wheels
machine
sharpening
round wood
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DE1930577612D
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MARTIN ETCHART HIJO
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MARTIN ETCHART HIJO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L9/00Manufacture of wooden sticks, e.g. toothpicks

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
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Description

  • Maschine zum Anspitzen von Rundhölzern, wie Zahnstochern u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anspitzen von Rundhölzern, wieZahnstochern o. dgl., bestehend aus zwei Schleifscheiben und einer zwischen diesen Schleifscheiben vorgesehenen Tragvorrichtung neben einer Vorrichtung zum Drehen der Hölzer um ihre Achse. , Es ist bereits bekannt, als Tragvorrichtung für Maschinen der genannten Art ein endloses Förderband zu verwenden, das zwecks Drehung der Rundhölzer um ihre Achse diese gegen eine Andrückschiene führt. Auch hat man bereits Drehscheiben in Verbindung mit Andriickbändern seitlich von derTragvorrichtung und zwischen den Schleifscheiben vorgesehen. Die Drehung der Hölzer um ihre Achse wurde nach einer weiteren Ausführungsform der Maschine dadurch bewirkt, daß man von außen gegen eine rollenartige Tragvorrichtung, in welcher die Hölzer in Nuten ruhten, ein endlosesiFörderband laufen ließ.
  • Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung des Baues der Maschine sowie eine größere Vollkommenheit der Arbeitsleistung sowohl hinsichtlich der Beschaffenheit- der Bearbeitung als auch der Arbeitsgeschwindigkeit.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Tragvorrichtung aus zwei Scheiben oder Rädern gebildet ist, die am Umfang durch als Zähne ausgebildete Stege miteinander verbunden sind, welche mit einem Antriebsritzel in Eingriff stehen. Insbesondere drehen sich die Wellen der Schleifscheiben in je einem Lagerblock, der an je einem Träger verschiebbar angebracht ist und durch je ein Exzenter bewegt wird, die die Lagerblöcke und damit die Schleifscheiben dem Werkstück nähern oder von ihm zurückziehen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht.
  • Abb. 2 zeigt eine Ansicht gewisser Einzelheiten der linken Seite der Vorrichtung, Abb. 3 eine Ansicht gewisser Einzelheiten der rechten Seite der Vorrichtung. DieVorrichtung weist ein wesentliches Glied auf, nämlich ein in der Mitte angeordnetes Rad mit dem Förderteil, an dem das Anspitzen der Zahnstocher stattfindet. Die Zahnstocher werden bereits geschnitten und von anderen Vorrichtungen gerundet auf die Vorrichtung nach der Erfindung gefördert. Diese bewirkt das Anspitzen an beiden Enden der Zahnstocher o. dgl., obgleich gegebenenfalls das Anspitzen auch nur an einem Ende vorgenommen zu werden braucht.
  • Im mittleren Teil der Maschine ist ein Rad oder eine Scheibe a angeordnet, die von einer im Innern gelagerten Welle bewegt wird. Am Rade oder ari der Scheibe a sind Ringe c vorgesehen, die auf den ersten Blick mit dem Rad ein einziges Stück zu bilden scheinen; jedoch bewegen sich die Ringe c unabhängig vom Rade a. Die Ringe c tragen Querstege cl, welche wie die Zähne eines Zahnrades wirken und gleichzeitig als Träger für die Zahnstocher dienen. In Abb. r ist zwecks übersichtlicherer Darstellung nur ein Teil dieser Querstege am unteren Ringabschnitt gezeichnet. Die Querstege cl bilden mit den beiden Ringen c einen einzigen Körper, jedoch nicht mit dem zwischen ihnen sich drehenden Rade a, das sich frei drehen kann.
  • Zu beiden Seiten des durch das Mittelrad a und die Ringe c gebildeten Führungsteiles sind zwei Schleif- oder Schmirgelscheiben d angeordnet, die durch Wellen e bewegt werden, die im Innern der Vorrichtung ganz verdeckt gelagert sind (Abb. i). Diese Wellen werden von zwei zylinderförmigen Lagerblöcken f getragen, in deren Innern Kugellager g oder irgendwelche anderen Lager untergebracht sind. Die zylinderförmigen. Lagerblöcke können nach beiden Seiten hin verstellt werden. Zu diesem Zweck sind sie auf Trägern k= angeordnet, welche je einen Handgriff i aufweisen, der ein Exzenter j dreht, das mit dem zylinderförmigen Lagerblock feinen Körper bildet. Durch Bewegung der Handhaben wird die Verstellung der Schleifscheiben ermöglicht.
  • Die Schleifscheiben d drehen sich mittels Wellen e, die durch Riemenscheiben e1 ihren Antrieb erhalten.
  • über einen Viertelkreisbogen erstreckt sich hinten am Führungsrad für die Zahnstocher eine Andrückschiene s (Abb. i und 3), die ebenfalls durch einen Handhebel i=, der ein Exzenter j1 bewegt, verstellt werden kann.
  • Ein Ritzel k, das auf der Welle m (Abb. 2) aufgekeilt ist, dreht ein Zahnrad ia, und dieses dreht seinerseits ein weiteres Zahnrad n1. Das Zahnrad n1 dreht sich auf .einer Welle, auf der ein Ritzel o aufsitzt, das mit den Querstegen cl (Abb. i und 2) kämmt. Die Welle m wird durch einen gewöhnlichen Riementrieb, insbesondere die Riemenscheibe p, in Beweglang gesetzt. Alle Wellen werden von Rahmen oder Gestellen q und q1 o. dgl. getragen.
  • Die ganz einfache Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Vorrichtung wird mittels der Riemenscheiben e1 und p sowie des entsprechenden Riementriebs in Bewegung gesetzt. Durch die Riemenscheibe, deren Welle das Ritzel k trägt, wird das Zahnrad n gedreht. Dieses dreht seinerseits das Zahnradnl. Das Zahnrad n', das, wie bereits erwähnt worden ist, mit dem Ritzel o auf einer Welle sitzt, dreht dieses. Das Ritzel o dreht dann die Träger für die Stäbchen und Querstege cl, welche mit dem Ritzel o vollkommen kämmen.
  • Das Mittelrad a wird durch die Welle e bewegt und zwingt durch seine schnelle Bewegung die Zahnstocher, sich um ihre Achse zu drehen. jeder von den Zahnstochern wird selbsttätig durch seine eigene Schwere in den Fangraum zwischen dem Quersteg cl und den Ringen c abgesetzt. Zu diesem Zweck wird vorher ein auswechs.elharer, z. B. trichterförmiger Aufgeber r vor den Querstegen angeordnet (Abb. 3). Wenn die Zahnstocher die höchste Lage erreicht haben und wieder nach unten bewegt werden, gelangen sie von der Höchstlage ab bis zum Ende des ersten Kreisbogenviertels unter die Druckschienes (Abb. 3). Beim Andrücken schleift die Schmirgel- oder Schleiffläche die Enden der Zahnstocher spitz. Wenn ein schärferes oder weniger scharfes Anspitzen gewünscht wird oder wenn die Zahnstocher nur an einem Ende angespitzt werden sollen, so bewegt man den Hand-hebel i, der das Exzenter j steuert, und ,ändert die Lage des zylindrischen Lagerblockes f sowie der entsprechenden Schleifenscheibe d, in die sich der Lagerblock einlegt.
  • Sobald die Zahnstocher über den ersten hinteren Kreisabschnitt hinweggefördert worden sind (Abb. 3), fallen sie durch ihr eigenes Gewicht in eine Schachtel oder in einen anderen Aufnahmebehälter. Wie oben auseinandergesetzt worden ist, wird der Druck, der die Zahnstocher gegen die Schleifscheiben preßt, durch die Druckschiene s erzeugt, die mittels eines Exzenters j1 (Abb. 3) regelbar einzustellen ist.
  • Die Vorrichtung kann auf einer Bank aufgestellt werden, damit sie für den bedienenden Arbeiter in der gewünschten Höhe sich befindet. Die Werkstoffe zur Herstellung der verschiedenen Teile der Vorrichtung sowie die Größe können nach den besonderen Umständen des Betriebes ausgewählt werden.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRTJCIIR: i. Maschine zum Anspitzen von Rundhölzern, wie Zahnstochern o. dgl., bestehend aus zwei Schleifscheiben und einer zwischen diesen Schleifscheiben vorgesehenen Tragvorrichtung neben einer Vorrichtung zum Drehen der Hölzer um ihre Achse, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung aus zwei Scheiben oder Rädern (c) gebildet ist, die am Umfang durch als Zähne ausgebildete Stege miteinander verbunden sind, welche mit einem Antriebsritzel (o) in Eingriff stehen.
  2. 2. Maschine nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Schleifscheiben in je einem Lagerblock (f) sich drehen, der an je einem Träger (k') verschiebbar angebracht ist und durch je ein Exzenter (j) bewegt wird, die die Lagerblöcke und damit die Schleifscheihen (d) dem Werkstück nähern oder von ihm zurückziehen.
DE1930577612D 1930-07-10 1930-06-28 Maschine zum Anspitzen von Rundhoelzern, wie Zahnstochern u. dgl. Expired DE577612C (de)

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